Testspiel FIRST VIENNA FC 1894 - FK Austria Wien


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Postaholic

Spiele gegen den Sportklub und Vienna...ich fühle mich in meine Jugend zurückversetzt, als beide Mannschaften noch in der 16er-Liga spielten...hat mir irgendwie mehr getaugt, als dass wir 4mal im Jahr gegen die Unnötigen spielen...

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be strong, be wrong....

im hanappi haben wir auch schon bundesliga heimspiele ausgetragen.

nimm doch bitte nicht zahlreichen grünen super fans ihre illusionen. die waren damals immerhin noch gar nicht auf der welt... :verbot:

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Austr(al)ia!

War doch eh mal unser Heimstadion (wie so gut wie alle Stadien in Wien bis aufs West) oder?

Das war aber definitiv vor meiner Zeit. An (Auswärts)spiele auf der Hohen Warte kann ich mich aber noch gut erinnern. Etwa an ein 1:4 (glaube ich) aus Austria Sicht.

Ach ja, auch an ein EC-Spiel gegen Turku dem ich live beiwohnte kann ich mich erinnern.....

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Von Wikipedia

Stadion [bearbeiten]

„Die Wanderschaft der Austria ist ein Wahrzeichen des Klubs“ heißt es im Buch zum 75-Jährigen Vereinsjubiläum. Tatsächlich hat sich dies über die Jahre zu einem besonderen Markenzeichen des Klubs entwickelt, denn bislang wurden Heimspiele in der Meisterschaft in 19 verschiedenen Stadien ausgetragen, die aber oft zwischenzeitlich verlassen wurden, um teils Jahrzehnte später wieder zurückzukehren. Die Austria spielte auch nicht nur in Wien, sondern in Niederösterreich: so in Maria Enzersdorf, Schwechat und Wiener Neustadt. Das erste Heimstadion fand sich im Wiener Prater mit dem WAC-Platz, seinerzeit österreichisches Nationalstadion, auf dem die Austria sich rechtzeitig zu Meisterschaftsbeginn 1911 als Untermieter einschrieb. Der Prater war für die Spieler eine vertraute Gegend, denn hier war auch das Stadion des Vienna Cricket and Football-Clubs gelegen. Während der ersten Saisonen beim WAC machte sich die Vereinsführung an die Arbeit, ein eigenes Stadion in Auftrag zu geben, den geeigneten Platz hatte man dazu in Ober St. Veit im Westen der Stadt gefunden, wo man bald heimisch werden sollte. Die Eröffnung wurde am 17. Mai 1914 mit einem 3:1 gegen den Wiener Sport-Club bestritten, damals bot das Ober St. Veiter Stadion bis zu 12.000 Besuchern Platz. Während des Ersten Weltkriegs verfiel es aber mangels Zuwendung zusehends und schien nach Kriegsende für den anhaltenden Zuschauerboom ungeeignet. Letztlich entschied man sich im April 1921 zu einem großzügigen Ausbau des Stadions, der am 12. Februar 1922 mit einer Eröffnungsfeier abgeschlossen wurde. Außerdem wurden unter anderem eine gedeckte Tribüne mit 6.000 Sitzplätzen sowie drei Stehplatztribünen für 20.000 Zuseher, 12 VIP-Logen und weitere moderne Einrichtungen wie ein Spielertunnel zu den Kabinen ihrer Bestimmung übergeben.

Die hohe Popularität der Amateure und des Fußballsports in Österreich an sich brachten es aber mit sich, das auch knapp 30.000 Plätze zu wenig für Spitzenspiele waren. So warteten über 20.000 Besucher beim Spiel gegen Rapid am 1. März 1925 vergebens auf Einlass, im Stadion waren die Ordnungskräfte bemüht, die eingelassenen Zuschauer zumindest bis zu den Outlinien zurückzudrängen, was eine längere Spielunterbrechung nach sich zog. Die allgemeinen finanziellen Probleme der Austria bedingten, dass das Ober St. Veiter Stadion nur ungenügend erhalten werden konnte und letztlich im Dezember 1931 auch nicht mehr der Pachtzins gezahlt werden konnte. Bald wich das Stadion Wohnhäusern. Die Austria wich in den folgenden Jahren in den drei größten Stadien, dem Praterstadion, der Hohen Warte und dem Schönbrunner Stadion aus, von denen sich erstgenanntes langsam als neue violette Heimstätte etablierte. Nach Kriegsende war zunächst das Praterstadion für größere Spiele vorgesehen, nach der Wiederöffnung der Hohen Warte 1951 kam allerdings diese wieder verstärkt zur Nutzung, ab 1960 war es wieder Schönbrunn, wo zeitweise die meisten Spiele statt fanden. Verwässert wird diese Einteilung durch zahlreiche Ergänzungsstadien, so kamen vor allem der Voglweidplatz, der WAC-Platz und die Simmeringer Had vermehrt ins Spiel. Bereichert wird diese Mischung durch „Exoten“, wie den Helfort-Platz, das Wiener Neustädter Stadion oder das Rannersdorfer Stadion, wo ebenfalls eine Handvoll Matches ausgetragen wurden.

Es bleibt jedoch festzuhalten, dass insbesondere in den sportlich erfolgreichsten Zeiten das Praterstadion auf Grund des erhöhten Zuschauerzuspruchs regelmäßig herangezogen wurde, in schweren Jahren wie etwa 1958/59 kam es allerdings dort nur zu zwei Auftritten. 1967 kam es aber zu einem Wandel in der Stadionpolitik der Austria, ein fixes Heimstadion sollte gefunden werden. Bei dieser Suche, die 15 Jahre dauern sollte, wurden insgesamt sieben verschiedene Stadien „getestet“. Zunächst spielten die Veilchen 1967/68 in Schönnbrunn, die beiden anschließenden Jahre im Praterstadion. 1970/71 war das Bundesstadion Südstadt an der Reihe, 1971/72 hieß es aber wieder Praterstadion, ehe man in den letzten Spielen der Saison auf den Sport-Club-Platz wechselte, wo man auch die Spielzeit 1972/73 zubrachte. 1973 wechselte der Klub in das seit Jahrzehnten nicht mehr für Erstligaspiele benutzte Stadion České srdce, wo früher der SK Slovan Wien seine Spiele ausgetragen hatte. Ermöglicht wurde dies durch WFV-Präsident Franz Horr, nach dem es nach dessen Tod 1974 benannt wurde. 1975 bis 1977 wurde allerdings wiederum der Sport-Club-Platz erste Wahl, im Anschluss daran wurden die Veilchen gemeinsam mit Rapid Mieter im neuen Weststadion. Dieses konnte allerdings nicht den erhofften Anforderungen gerecht werden, nachdem es mehrere Monate auf Grund schwerer Baumängel gesperrt werden musste, folgte wieder die Rückkehr ins Franz-Horr-Stadion. Spätestens 1978 durch die sportlichen Erfolge bedingt, war das Praterstadion bis 1981 wieder Hauptaustragungsort Nummer Eins. Die Saison 1981/82 wurde gänzlich auf der Hohen Warte gespielt – Stadion Nummer Sieben seit 1967.

Im Jahr 1982 wurde mittlerweile im Franz-Horr-Station mit der Nordtribüne eine zweite überdachte Sitzplatztribüne fertiggestellt, zudem nahm die damals stärkste Flutlichtanlage Österreichs ihren Betrieb auf. Damit war das Stadion für internationale Spiele zugelassen, und der FK Austria entschloss sich, nun endgültig hier seine Heimspiele auszutragen, während die Geschäftsstelle im Praterstadion verlieb. Dieses wurde auch weiterhin für bedeutende Meisterschaftsspiele und Europacupmatches auf Grund des hohen Fassungsvermögens genutzt, während es gesperrt wurde und in weiterer Folge jahrelang in Sanierung war, wurde aber auch wieder das Weststadion, mittlerweile Gerhard-Hanappi-Stadion, genutzt. Im für das Gros der Meisterschaftsspiele genutzten Franz-Horr-Stadion wurde indes mit der Westtribüne 1986 eine überdachte Stehplatztribüne errichtet. Die historische Südtribüne aus dem Jahr 1925 wich 1999 einem modernen Neubau, der den Namen „Matthias Sindelar-Tribüne“ erhielt. In diesem Zusammenhang wurde auch die Geschäftstelle aus dem Praterstadion verlegt und ein Pachtvertrag mit der Stadt Wien auf 40 Jahre geschlossen. Bis 2008 sollen der Bau einer neuen Ostribüne sowie ein Umbau der Westtribüne und der Nordtribüne für rund neun Millionen Euro erfolgen.

Also wir waren ja wirklich schon überall daheim :lol:

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Postaholic

Also wir waren ja wirklich schon überall daheim :lol:

Als dass die Austrianer "Wandervögel" waren wusste ich ja...aber das es in den vergangenen 100 Jahren (fast) so arg war, wusste ich nicht...

Bleibt festzuhalten, dass das Horrstadion die Heimstätte ist, die die Austria am längsten nutzte...und möge sie es bleiben...

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