Die Tatort-Ecke


OoK_PS

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alternder Rock´n´Roller

Der Stuttgarter letzten Sonntag hat mich perfekt unterhalten (ich hab ihn mir aufgrund des erfolgreichen Rapidspiels aufgenommen und gestern angesehen).

Spannende Geschichte, gute Schauspieler, feine Milieustudie.

So mag ich das.

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Grantscherm

kommissar murot. war mein erster aus fulda. ziemlich schräger tatort, welcher ein wenig versucht den klamaukfaktor von münster zu kopieren. ich hab mich durch die ersten 20 min durchgebissen, danach wurde es irgendwie erträglicher und die handlung begann irgendwie schlüssig zu werden. von feinheiten wie z.b. der seichten idee, daß der kommissar plötzlich lustiges bandmitglied in der zirkusfamilie wird oder 2 leichen unterm gullideckel und keinem fällts auf, abgesehen, war es auf seine eigene art und weise doch ein bißl unterhaltsam. der mörder stand für mich relativ schnell fest. nix aufregendes und vom klassischen tatort doch ein wenig entfernt. am ende muß ich aber sagen, daß es schon weit schlechteres gegeben hat.

grandiose schauspielerische leistung allerdings von josef ostendorf, der den zirkusdirektor gespielt hat. die skurril schleimige gestalt hab ich ihm zu jeder zeit des films abgenommen.

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  • 2 weeks later...
Konteradmiral a.D.

die fette Hoppe hat durchaus zu gefallen gewusst. ein bisschen klamauk, aber im erträglichen rahmen, bitte gerne mehr davon. wird aber wohl leider nur einen jährlichen Tatort aus Weimar geben.

gut gefallen hat mir auch, dass die Tatort-musik immer wieder in unterschiedlichen variationen eingespielt wurde.

bearbeitet von OoK_PS

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alternder Rock´n´Roller

Die letzten beiden Tatorte wussten zu gefallen.

Weimar mit einem Schuss Humor und sympathischen Hauptdarstellern.

Und Kiel einmal anders. Zwar habe ich es lieber, wenn ich mitraten darf, wer schlussendlich der Täter ist. Aber andererseits einmal keine Kommissare mit grundlegenden eigenen Problemen, sondern einfach nur Ermittler. Und die Mörderlady wusste durchaus zu gefallen, wie sie in den Strudel aus Lügen selber immer tiefer reinrutscht und die Gesellschaft durcheinanderwirbelt. Die Szene im Garten des Anwesens, wo ihr Borowski das Geständnis entlockt, war sehr gut gespielt. Bravo!

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Knows how to post...

Die letzten beiden Tatorte wussten zu gefallen.

Weimar mit einem Schuss Humor und sympathischen Hauptdarstellern.

Und Kiel einmal anders. Zwar habe ich es lieber, wenn ich mitraten darf, wer schlussendlich der Täter ist. Aber andererseits einmal keine Kommissare mit grundlegenden eigenen Problemen, sondern einfach nur Ermittler. Und die Mörderlady wusste durchaus zu gefallen, wie sie in den Strudel aus Lügen selber immer tiefer reinrutscht und die Gesellschaft durcheinanderwirbelt. Die Szene im Garten des Anwesens, wo ihr Borowski das Geständnis entlockt, war sehr gut gespielt. Bravo!

Ich hatte bei Weimar ja schon leichte Bedenken im Vorab. Christian Ulmen, den ich sehr schätze, würde ich so als Deutschlands beste Besetzung sehen, wenn es gilt leicht skurrile Sonderlinge zu spielen, was man bei einem Tatort aber eher nicht haben muss, bzw. es in letzter Zeit eh schon fast zu viel hat.

War dann recht positiv überrascht, dass es einen guten Schuss Humor gab, das Ganze aber nicht zu klamaukhaft wurde.

Die Borowskis sind eh gut, haben meistens eine wunderbare Atmosphäre irgendwie. Ein wenig störend ist da für mich nur immer seine Kollegin. Borowksi ist ja eigentlich ein klassischer Tatort-Kommissar und klassischer einsamer Wolf, die siebengescheite Computer-Spezialistin muss nicht sein. Dann lieber etwas mehr Einsatzzeit für die Kieler Polizei-Psychologin ;-).

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Konteradmiral a.D.

war zu befürchten, dass das hohe niveau der beiden letzten tatorte nicht zu halten sein wird.

klingt jetzt vielleicht blöd, aber die mittlerweile ziemlich zahlreichen folgen, in denen es um migrationshintergrund (vorrangig türkischen) geht, öden mich schon ordentlich an. kann mich dafür so gar nicht erwärmen.

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Grantscherm

"türkischer honig" war nicht anzuschauen, obwohl ich saalfeld und keppler normalerweise nicht so schlecht finde. aber gestern wars gar nix. eine an den haaren herbeigezogene handlung. ich hab immer wieder dazwischen eingeschlafen und daher sowieso irgendwann den faden, wenns überhaupt einen gegeben hat, verloren.

das sehen auch andere so...

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.leipziger-fall-an-neujahr-ard-tatort-tuerkischer-honig-die-az-kritik.76e08775-0420-4756-8891-79cac2e77e16.html

bearbeitet von Pompfinewra

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Konteradmiral a.D.

dass schon wieder das privatleben der komissare herhalten musste (nein, wie überraschend, die Saalfeld hat auf einmal eine schwester!), finde ich auch schon so abgenutzt. man könnte sich doch zumindest ein bisschen an der realität orientieren und da haben wohl nicht 50% der ermittler irgendwelche psychischen probleme oder ermitteln andauernd im eigenen familienmilieu.

auf das tatort-doppel am sonntag bin ich allerdings sehr gespannt. die kritiken lassen gutes erhoffen.

bearbeitet von OoK_PS

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Knows how to post...

ich hab immer wieder dazwischen eingeschlafen und daher sowieso irgendwann den faden, wenns überhaupt einen gegeben hat, verloren.

:-) Genau das ist mir auch passiert. Irgendwann zwischendrin wieder aufgewacht und als ich mir dann nicht mehr erklären konnte, warum Keppler auf einmal den Mustang fährt, der doch eigentlich diesem Verdächtigen gehörte, hab ichs aufgegeben und ausgemacht.

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alternder Rock´n´Roller

Meine Güte, die alten Herren hier herinnen schlafen schon vor 21 Uhr weg - da sieht man wieder das Phänomen, dass alte Menschen sich den Babys annähern :nein:

Aber ich kann euch nur beipflichten.

Der Leipziger Milftatort gestern war echt irgendwas.

Die Folgen in den Tagen davor dafür sehr ordentlich.

Und meine Vorfreude auf kommenden Sonntag ist durchaus vorhanden, wenngleich ich mir überlege, die Krimis aufzunehmen, spielt doch die grande Roma in Turin (um wieder etwas Fußballbezug reinzubekommen).

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