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#27 Branko Boskovic

Man kann Pacult einiges vorwerfen, aber eine unmotivierte Elf habe ich unter ihm noch kaum gesehen. Der Einsatz, der Kampfgeist stimmt immer. Die Moral und Einstellung in der Truppe ist definitiv in Ordnung. Ganz abgesehen davon, dass ich seinen Sager, er sei nicht für die Motivation verantwortlich, das müsse von der Mannschaft kommen, an sich schon wieder als Anstacheln, als Motivieren des Teams sehe. Und abgesehen davon, halte ich von den sog. Motivatoren recht wenig. Das macht vielleicht bei einem zeitlich begrenzten Ereignis wie einer EM oder WM Sinn (siehe "Deutschland, ein Sommermrächen" von 2006), nutzt sich aber bei einem Trainer, den du jahrelang täglich siehst schnell ab. Keine Frage, dass man auch da mit Motivationsanstrengungen punkten kann, aber die Wirkung wird da mEn überbewertet.

da muss ich dir widersprechen. motivation ist eines der wesentlichen vorrausetzungen um erfolgreich zu sein. denk mal an dich selber. im täglichen leben, in der arbeit usw. ist einfach so dass man bessere leistungen bringt wenn die motivation passt. das heißt zwar nicht das spacult den spielern jeden tag hinten rein kriechen muss, aber motivation ist das um und auf.

ich hab letztes jahr im fernsehen einen bericht gesehen da ging es auch um das thema. thomas schaaf hat eigene kurse besucht um sich da weiterzubilden, weil für ihn das thema auch ein wichtiger bestandteil seiner arbeit ist.

bei einer em/wm ist ist übrigens nicht schwer spieler zu motivieren. wenn da nicht jeder 110% motiviert ist, dann ist ihm eh nicht mehr zu helfen.

Sorry, aber da muss ich scharf widersprechen. Pacult hält sich dahingehend schon seit langem sehr zurück. Was ihm da nachhängt ist sein Ruf, den er sich zu Beginn seines Österreich-Abenteuers aufgebaut hat. Die paar Spiele der letzten Zeit, wo er sich negativ über die Schiris geäußert hat, sind da die Ausnahme, quasi ein Rückfall, und in Krisenzeiten wie diesen haben schon ganz andere Trainer ganz andere Dinge dahingehend gesagt!

so lang ist das aber nicht her. innsbruck und wr. neustadt schon vergessen?

bearbeitet von airmaster23

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da muss ich dir widersprechen. motivation ist eines der wesentlichen vorrausetzungen um erfolgreich zu sein. denk mal an dich selber. im täglichen leben, in der arbeit usw. ist einfach so dass man bessere leistungen bringt wenn die motivation passt. das heißt zwar nicht das spacult den spielern jeden tag hinten rein kriechen muss, aber motivation ist das um und auf.

ich hab letztes jahr im fernsehen einen bericht gesehen da ging es auch um das thema. thomas schaaf hat eigene kurse besucht um sich da weiterzubilden, weil für ihn das thema auch ein wichtiger bestandteil seiner arbeit ist.

bei einer em/wm ist ist übrigens nicht schwer spieler zu motivieren. wenn da nicht jeder 110% motiviert ist, dann ist ihm eh nicht mehr zu helfen.

Ich sag ja nicht, dass es gar nichts bringt (bin ja selber beruflich stark auf diverse Kniffe und Tricks in dem Bereich angewiesen und mir der positiven Auswirkungen bewusst), aber es gibt da nicht den einen einzigen goldenen Weg. Die eine Motivationsarbeit greift bei der einen Hälfte, die andere Hälfte denkt sich nur "mah, halt die Goschn und gib ma den Ball" - und natürlich umgekehrt. Die große Gefahr, die alle sog. Motivatoren teilen, und warum kaum einer sich länger erfolgreich behaupten kann, sind gewisse Abnützungserscheinungen. Man wird oft so lange damit beschossen, bis der Effekt verpufft, man quasi imun dagegen ist und ja, im schlimmsten Fall so etwas sogar negative Auswirkungen hat. Je länger ein Mensch eine gewisse Position ausfüllt, desto größer ist dann die Gefahr (wenn man nicht ein wilder Hund Marke Maurinho oder ein Sympathieträger Marke Schaaf ist), dass neben viel heißer Luft wenig übrigbleibt. Pacult ist sich dieser Gefahr mMn im Klaren und wählt im Bereich der Motivation eine andere Route. Eine, die ihm wohl Happel und Lorant so vorgelebt haben, er fordert die Motivation von den Spielern, setzt auf deren Leistungswillen und Einsatzbereitschaft. Er hat es geschafft, dass das vom Team kommt. Dass er da mit Steffen Hofmann, der ja selbst mit Hüftgips noch auflaufen und kämpfen will/würde, den perfekten Leader im Team hat, kommt ihm freilich entgegen.

Und ganz abgesehen davon, wie man diese Frage auf einer Metaebene oder im Rahmen einer Grundsatzdiskussion führen würde, ich kann in Punkto Motivation und Einsatz diesem Team einfach keinen Vorwurf machen. Ja, es läuft derzeit nicht gut und ja, es ist im spielerischen Bereich frustierend, aber mangelnder Wille oder fehlende Motivation ist sicher das Letzte, dass ich Steffen, Mako, Mario und Co. - ja, auch in der Situation - absprechen würde.

so lang ist das aber nicht her. innsbruck und wr. neustadt schon vergessen?

Anscheinend wirklich vergessen, was war da? Was hat er da gesagt? Ist er da ausgeflippt? Ich führ da leider nicht Buch drüber.

/edit Du meinst also eh die letzten Begenungen mit Magna und Wacker? Ich dachte, du sprichst vom Saisonstart! Die "Spiele der letzten Zeit" habe ich in meinem Posting allerdings eh angesprochen.

bearbeitet von narya

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#27 Branko Boskovic

Ich sag ja nicht, dass es gar nichts bringt (bin ja selber beruflich stark auf diverse Kniffe und Tricks in dem Bereich angewiesen und mir der positiven Auswirkungen bewusst), aber es gibt da nicht den einen einzigen goldenen Weg. Die eine Motivationsarbeit greift bei der einen Hälfte, die andere Hälfte denkt sich nur "mah, halt die Goschn und gib ma den Ball" - und natürlich umgekehrt. Die große Gefahr, die alle sog. Motivatoren teilen, und warum kaum einer sich länger erfolgreich behaupten kann, sind gewisse Abnützungserscheinungen. Man wird oft so lange damit beschossen, bis der Effekt verpufft, man quasi imun dagegen ist und ja, im schlimmsten Fall so etwas sogar negative Auswirkungen hat. Je länger ein Mensch eine gewisse Position ausfüllt, desto größer ist dann die Gefahr (wenn man nicht ein wilder Hund Marke Maurinho oder ein Sympathieträger Marke Schaaf ist), dass neben viel heißer Luft wenig übrigbleibt. Pacult ist sich dieser Gefahr mMn im Klaren und wählt im Bereich der Motivation eine andere Route. Eine, die ihm wohl Happel und Lorant so vorgelebt haben, er fordert die Motivation von den Spielern, setzt auf deren Leistungswillen und Einsatzbereitschaft. Er hat es geschafft, dass das vom Team kommt. Dass er da mit Steffen Hofmann, der ja selbst mit Hüftgips noch auflaufen und kämpfen will/würde, den perfekten Leader im Team hat, kommt ihm freilich entgegen.

Und ganz abgesehen davon, wie man diese Frage auf einer Metaebene oder im Rahmen einer Grundsatzdiskussion führen würde, ich kann in Punkto Motivation und Einsatz diesem Team einfach keinen Vorwurf machen. Ja, es läuft derzeit nicht gut und ja, es ist im spielerischen Bereich frustierend, aber mangelnder Wille oder fehlende Motivation ist sicher das Letzte, dass ich Steffen, Mako, Mario und Co. - ja, auch in der Situation - absprechen würde.

ich schreib gerade eine arbeit und da gehts ua über motivation. die goldenen regel heißt einfach abwechslung und verwendung verschiedenster theorien. ich gebe dir vollkommen recht das sich motivation schnell abnützt. darum muss man da auch schauen eine gewisse vielfalt reinzubringen. bei der motivation muss man nur aufpassen das sie glaubhaft rüberkommt, sonst kann das ganze schnell nach hinten los gehen. das schlimmste was passieren kann ist dass man da unglaubwürdig rüber kommt. alle wird man sowieso nie erreichen, weil manche brauchen keine zusätzliche motivation und manchen ist es gelinge gesagt wurscht. hast du auch richtig erkannt. gerade in einer lage in der sich rapid gerade befindet ist motivation der spieler besonders wichtig. wenn man alles gewinnt, dann benötigt man so etwas meistens eh nicht. die spieler dürfen nicht das gefühl bekommen das alles nur pech ist. dann scheisst man schnell mal drauf. man muss sachen klar ansprechen und da hoffe ich doch das den spielern nicht der gleiche blödsinn vermittelt wird wie uns.

Anscheinend wirklich vergessen, was war da? Was hat er da gesagt? Ist er da ausgeflippt? Ich führ da leider nicht Buch drüber.

/edit Du meinst also eh die letzten Begenungen mit Magna und Wacker? Ich dachte, du sprichst vom Saisonstart! Die "Spiele der letzten Zeit" habe ich in meinem Posting allerdings eh angesprochen.

sorry hab dein posting nicht zu ende gelesen. ich hab nur die ersten 2 sätze bei der stelle gelesen wo was von zurückhaltung gestanden ist. weiter unten ist dann eh der rückfall gestanden.

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The King
Ich sag ja nicht, dass es gar nichts bringt (bin ja selber beruflich stark auf diverse Kniffe und Tricks in dem Bereich angewiesen und mir der positiven Auswirkungen bewusst), aber es gibt da nicht den einen einzigen goldenen Weg. Die eine Motivationsarbeit greift bei der einen Hälfte, die andere Hälfte denkt sich nur "mah, halt die Goschn und gib ma den Ball" - und natürlich umgekehrt. Die große Gefahr, die alle sog. Motivatoren teilen, und warum kaum einer sich länger erfolgreich behaupten kann, sind gewisse Abnützungserscheinungen. Man wird oft so lange damit beschossen, bis der Effekt verpufft, man quasi imun dagegen ist und ja, im schlimmsten Fall so etwas sogar negative Auswirkungen hat. Je länger ein Mensch eine gewisse Position ausfüllt, desto größer ist dann die Gefahr (wenn man nicht ein wilder Hund Marke Maurinho oder ein Sympathieträger Marke Schaaf ist), dass neben viel heißer Luft wenig übrigbleibt. Pacult ist sich dieser Gefahr mMn im Klaren und wählt im Bereich der Motivation eine andere Route. Eine, die ihm wohl Happel und Lorant so vorgelebt haben, er fordert die Motivation von den Spielern, setzt auf deren Leistungswillen und Einsatzbereitschaft. Er hat es geschafft, dass das vom Team kommt. Dass er da mit Steffen Hofmann, der ja selbst mit Hüftgips noch auflaufen und kämpfen will/würde, den perfekten Leader im Team hat, kommt ihm freilich entgegen.

Das ist alles gut und schön und richtig, aber du verwechselt da was - kein Mensch redet von einem Motivator als Trainer (ala Krankl, der sonst nichts kann), sondern von einem Trainer, der neben fachlicher Qualität eben diese Komponente mitbringt. Natürlich ist das Beispiel Mourinho/Ferguson überstrapaziert, genauso wie Tuchel/Klopp, aber der Typus ist ein völliger anderer als der eines Krankl, der vielleicht kurzfristig was bringt, langfristig kannst ihn aber in die Tonne kübeln.

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Respekt ist keine Krankheit

ich schreib gerade eine arbeit und da gehts ua über motivation. die goldenen regel heißt einfach abwechslung und verwendung verschiedenster theorien. ich gebe dir vollkommen recht das sich motivation schnell abnützt. darum muss man da auch schauen eine gewisse vielfalt reinzubringen. bei der motivation muss man nur aufpassen das sie glaubhaft rüberkommt, sonst kann das ganze schnell nach hinten los gehen. das schlimmste was passieren kann ist dass man da unglaubwürdig rüber kommt. alle wird man sowieso nie erreichen, weil manche brauchen keine zusätzliche motivation und manchen ist es gelinge gesagt wurscht. hast du auch richtig erkannt. gerade in einer lage in der sich rapid gerade befindet ist motivation der spieler besonders wichtig. wenn man alles gewinnt, dann benötigt man so etwas meistens eh nicht. die spieler dürfen nicht das gefühl bekommen das alles nur pech ist. dann scheisst man schnell mal drauf. man muss sachen klar ansprechen und da hoffe ich doch das den spielern nicht der gleiche blödsinn vermittelt wird wie uns.

sorry hab dein posting nicht zu ende gelesen. ich hab nur die ersten 2 sätze bei der stelle gelesen wo was von zurückhaltung gestanden ist. weiter unten ist dann eh der rückfall gestanden.

Schreibst jetzt eine Arbeit, oder hast einen bericht im TV gesehen?

Welche Art der Motivation meinst du und in welcher Form willst du sie angewandt sehen?

Geht es um persönliche, oder um Teammotivation?

Ein Trainer in welcher Sportart auch immer, sollte zumindest Grundkenntnisse in Menschenführing erlernt haben und ich weiss, dass in der Trainerausbildung auf diese Faktoren ein hohes Augenmerk gelegt wird.

PP hat eine Trainerlizenz und wird diese Grundkenntnisse haben, sonst wäre es auch gar nicht möglich, dass die Mannschaft sich so rein haut.

An der Motivation der Gruppe ist es nie gelegen.

bearbeitet von laotse

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#27 Branko Boskovic

oh die zeit des ignorierens hat nur ca. 15 stunden angehalten ;)

Schreibst jetzt eine Arbeit, oder hast einen bericht im TV gesehen?

beides

Geht es um persönliche, oder um Teammotivation?

auch beides. beim tv bericht ging es hauptsächlich um teammotivation. da hat man genau gesehen wie ein trainer gezielt geschult wird und das erlernte am trainingsplatz anwenden muss. einzelgespräche mit den spielern gab es natürlich auch, wobei man den inhalt nicht hören konnte. schreiben tu ich gerade über persönliche motivation (vor allem in der arbeitswelt) und gruppenmotivation. bei dieser hole ich ein bisserl weiter aus. ist eigentlich ein ganz interessantes thema. kann ich nur jeden empfehlen sich da mal reinzulesen. so jetzt aber genug davon, in meiner "freizeit" möcht ich nicht über "berufliches" reden ;)

Ein Trainer in welcher Sportart auch immer, sollte zumindest Grundkenntnisse in Menschenführing erlernt haben und ich weiss, dass in der Trainerausbildung auf diese Faktoren ein hohes Augenmerk gelegt wird.

PP hat eine Trainerlizenz und wird diese Grundkenntnisse haben, sonst wäre es auch gar nicht möglich, dass die Mannschaft sich so rein haut.

nur eine kurze frage, woher weißt du das so genau? kennst du die lehrinhalte einer trainerausbildung? kann eh sein das ein hohes augenmerk darauf gegelgt wird, aber woher weißt du das? oft reichen grundkenntnisse einfach nicht. umsonst werden ja keine seminare etc. angeboten. weiterbildung hat noch niemanden geschadet. wann hat pacult seine trainerausbildung gemacht? sicher auch schon ein zeitl her und nachschulungen hat noch niemanden geschadet. oft vergisst man ja auch sachen bzw. es werden neue technologien usw. angeboten die es damals noch nicht gab. eine schulung ist ja nichts schlechtes, das machen andere trainer genauso. vielleicht machts pacult eh auch, dann ist es eh gut. nur habe ich einfach das gefühl das pacults ansichten total veraltet sind. früher hat man immer stur seinen weg wählen können und ist davon nicht abgegangen. nur ist man so leichter ausrechenbar. ein variables, am gegner angepasstes system welches die stärken unsere spieler fördert wäre mal ein erster schritt in die richitge richtung.

An der Motivation der Gruppe ist es nie gelegen.

hab ich ja auch nicht behauptet. ich hab nur gemeint das man jetzt aufpassen muss das einzelne spieler nicht in ein loch fallen. für viele ist der abstiegskampf (und ja platz 8 ist ein sehr gefährlicher platz) neuland und so etwas darf man nicht unterschätzen. da muss pacult als psychologe eingreifen.

bearbeitet von airmaster23

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Ginger Elvis

@laotse

Deine Pacult-Verteidigungen sind (sorry, net persönlich nehmen) vollkommen haltlos und übertrieben. Du wiederholst dein Argument immer wieder ("Pacult hat eine Trainerlizenz, er weiß was er macht")...

Bist a bissl rechthaberisch, ha? :support::verbot:

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Posting-Pate

Ich möchte einen Trainer, der mehr als ein System spielen lässt.

Ich möchte einen Trainer, der flexibel agiert und sein Spiel am vorhandenen Spielermaterial ausrichtet.

Ich möchte einen Trainer, der die Stärken seiner Spieler fördert und richtig einschätzt.

Ich möchte einen Trainer, der nicht in der Öffentlichkeit erklärt, dass er für Motivation nicht zuständig ist - und womöglich mal überlegt, welche Bedeutung die besten Trainer der Welt (Ferguson, Mourinho) dieser Komponente einräumen.

Ich möchte einen Trainer, der nicht eine x-beliebige Anzahl an Ja-Sagern um sich versammelt.

Ich möchte einen Trainer, der nicht ohne hinreichenden Grund Humankapital des Klubs zugrunde richtet.

Ich möchte einen Trainer, der nicht öffentlich erklärt, dass ein Leistungsträger eines Vereins, der in der Tabelle auf einem EC-Platz steht, nicht gut genug für Rapid ist, wenn sich gleichzeitig sein 'Konkurrent' bei Rapid Woche für Woche anschüttet.

Ich möchte einen Trainer, der sich in der Öffentlichkeit nicht alle zwei Stunden als Vollprolet darstellt.

Ich möchte einen Trainer, der nicht nach jeder Partie über den Schiedsrichter schimpft, Fehler aber auch mal bei sich selbst sucht.

Und zuguterletzt möchte ich einen Trainer, der keinen Spieler pragmatisiert, sondern dem Leistungsprinzip den Vorrang gibt.

Ich möchte Pacult :x

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Respekt ist keine Krankheit

oh die zeit des ignorierens hat nur ca. 15 stunden angehalten ;)

Ich habe nie gesagt, dass ich dich ignoriere, ich habe festgestellt, dass du als Diskussionspartner nicht taugst - gravierender Unterschied! ;)

beides

auch beides. beim tv bericht ging es hauptsächlich um teammotivation. da hat man genau gesehen wie ein trainer gezielt geschult wird und das erlernte am trainingsplatz anwenden muss. einzelgespräche mit den spielern gab es natürlich auch, wobei man den inhalt nicht hören konnte. schreiben tu ich gerade über persönliche motivation (vor allem in der arbeitswelt) und gruppenmotivation. bei dieser hole ich ein bisserl weiter aus. ist eigentlich ein ganz interessantes thema. kann ich nur jeden empfehlen sich da mal reinzulesen. so jetzt aber genug davon, in meiner "freizeit" möcht ich nicht über "berufliches" reden ;)

Persönliche Motivation hat eben mehrere Facetten und wenn solche Dinge in den Raum geworfen werden, dann entstehen Unschärfen.

Gruppenmotivation ist ohnehin ein großes Feld, weil hier auch noch die Gruppendynamik und die Gruppenhierarchie dazu kommen.

Egal, es hat mich eigentlich nur interessiert und dabei belasse ich es.

nur eine kurze frage, woher weißt du das so genau? kennst du die lehrinhalte einer trainerausbildung? kann eh sein das ein hohes augenmerk darauf gegelgt wird, aber woher weißt du das? oft reichen grundkenntnisse einfach nicht. umsonst werden ja keine seminare etc. angeboten. weiterbildung hat noch niemanden geschadet. wann hat pacult seine trainerausbildung gemacht? sicher auch schon ein zeitl her und nachschulungen hat noch niemanden geschadet. oft vergisst man ja auch sachen bzw. es werden neue technologien usw. angeboten die es damals noch nicht gab. eine schulung ist ja nichts schlechtes, das machen andere trainer genauso. vielleicht machts pacult eh auch, dann ist es eh gut. nur habe ich einfach das gefühl das pacults ansichten total veraltet sind. früher hat man immer stur seinen weg wählen können und ist davon nicht abgegangen. nur ist man so leichter ausrechenbar. ein variables, am gegner angepasstes system welches die stärken unsere spieler fördert wäre mal ein erster schritt in die richitge richtung.

Ja, kenne ich.

Zum Nachlesen, wenn es jemanden interessiert

http://www.trainerschein.com/

Jeder Trainer hat die Verpflichtung regelmäßig so genannte "Refresher" zu absolvieren.

Wie das bei den Fußballtrainern organisatorisch funktioniert, kann ich nicht sagen.

Hier kann ich nur darauf verweisen, dass Trainer immer wieder "Hospitationen" anderer Trainer absolvieren.

Um sich weiterbilden zu können, muss es mal eine Bildung geben!

hab ich ja auch nicht behauptet. ich hab nur gemeint das man jetzt aufpassen muss das einzelne spieler nicht in ein loch fallen. für viele ist der abstiegskampf (und ja platz 8 ist ein sehr gefährlicher platz) neuland und so etwas darf man nicht unterschätzen. da muss pacult als psychologe eingreifen.

EIn Trainer ist kein Wunderwutzi. Er ist Trainer und nicht Psychologe, Diagnostiker und Physiotherapeut in Personalunion.

Die ganze Geschichte mit den modernen Trainingsmethoden als Beispiel genommen.

Der Verein hat einen Canestrini, der mit Sicherheit seine Programme auf jeden Spieler zuschneidet und dafür mit hoher Wahrscheinlichkeit Messungen der Körperwerte benutzt.

Das vermute ich jetzt mal so.

@laotse

Deine Pacult-Verteidigungen sind (sorry, net persönlich nehmen) vollkommen haltlos und übertrieben. Du wiederholst dein Argument immer wieder ("Pacult hat eine Trainerlizenz, er weiß was er macht")...

Bist a bissl rechthaberisch, ha? :support::verbot:

Wenn du verstehen würdest, dann könntest du erkennen, dass ich primär den Menschen verteidige und nicht den Trainer!

Ich bin nicht rechthaberisch (geiles Wort :augenbrauen: ), ich versuche lediglich so manchem einen Spiegel vor das Gesicht zu halten. Nach dem Motto, behandle andere so, wie du behandelt werden möchtest.

Das ist leider eine Berufskrankheit.

bearbeitet von laotse

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ASB-Legende

In der Meisterschaft 6 Spiele ungeschlagen - der Erfolg gibt Pacult Recht!

Nur Spaß....

Im Prinzip die Bestätigung dafür wie sehr er es am Donnerstag verbockt hat. Endlich mal Reaktion....dass etwa Gartler deutlich mehr drauf hat, als er zeigen darf, war schon lange meine Vermutung. Trotzdem noch immer extrem schade um die verlorenen EC-Punkte.....

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Respekt ist keine Krankheit

Weil sich immer wieder Leute über den unbeherrschten Proleten Pacult aufregen. Daxbacher hat gestern eine Trinkflasche gute 20 Meter gekickt, wurde natürlich nicht auf die Tribüne geschickt.

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Teamspieler

Ich möchte nur anmerken, dass ich von dem Spiel heute sehr begeistert war. Natürlich gibt es einiges zu bemängeln, zb unser Spiel in den Strafraum, der letzte Pass usw.

Aber alles in allem haben wir heute dominiert und das hat für mich mehrere Gründe:

Ein spielerisches Mittelfeld mit Saurer (!!!) und Kavlak, und 2 DM die sich beide ins Offensivspiel eingeschaltet haben, sowie eineinhalb "spielende" Stürmer => kein Mittelfeldloch.

Kayhan (!!) und Katzer heute auch sehr brav.

Wenn sich Pacult in der Vergangenheit bereits so lernfähig gezeigt hätte, würde ich ihn nicht dauernd kritisieren. Wenn er auch in der Zukunft erkennt, dass der Weg zum Sieg bei unserer Mannschaft über eine spielerische und kreative Dominanz im Bereich vor dem gegnerischen Strafraum führt, kann er von mir aus noch 20 Jahre Rapidtrainer bleiben.

Das war heute meiner Meinung unser bestes Spiel im Herbst und das ohne Hofmann.

Hoffen wir, dass das heute kein Zufallsprodukt war, sondern die richtige strategische Reaktion auf unsere derzeitige Situation.

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Workaholic

Weil sich immer wieder Leute über den unbeherrschten Proleten Pacult aufregen. Daxbacher hat gestern eine Trinkflasche gute 20 Meter gekickt, wurde natürlich nicht auf die Tribüne geschickt.

Das ist ein Scherz, oder? Da sollen die Schiris nach den selben Regeln pfeifen und dann sowas? Wie rechtfertigt das der Hoxha oder wie der Schirichef auch heißt?

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