Der Fanblock

[Crisp]

bigotto schrieb vor 2 Stunden:

Sorry, aber diese Geschichten mit enttäuschten Kids, einschlafenden Kindern oder Eltern welche des ausbleibenden Supports nach Wien oder Graz fahren - naja, kann man glauben, ich tus nicht.

Ich kenn die Kinder. Der Papa, mein Arbeitskollege, Laskler seit >25 Jahren, kein LS dem der Boykott taugt, lügt nicht. Und ich auch nicht.

[oha123]

bigotto schrieb vor 6 Stunden:

Sorry, aber diese Geschichten mit enttäuschten Kids, einschlafenden Kindern oder Eltern welche des ausbleibenden Supports nach Wien oder Graz fahren - naja, kann man glauben, ich tus nicht.

Sorry, du hast mich erwischt - ja ich habe meine Geschichte erfunden 

[commando ultras 1]

Sam Spade schrieb vor 6 Stunden:

Das denke ich auch. Hoffentlich ist es dann nicht schon zu spät um wieder die abgewanderten Fans inklusive deren Kinder wieder zurück zum LASK zu holen. Und für andere wird sowieso das Alter gegen einen Neuanfang sprechen, denn ab einem gewissen Alter wird der Stadionbesuch halt auch beschwerlich, ich kenne das von meinem Papa.

Rundum eine verzwickte Situation, in der es womöglich gar keinen Gewinner geben kann. 

Das mit den abgewanderten Fans kann ich nicht mehr hören, wir waren 10  Jahre in der Versenkung, das hast ein paar Generation an Nachwuchs verloren, aktuell weiß noch keiner wie lange es dauert, bisher eben erst ein paar Monate.

[LFW´96]

kann man bitte aufhören den Doppelaccount Clown zu zitieren - so ist die Ignorefunktion für die Würste

Danke 

[Sam Spade]

commando ultras 1 schrieb vor 47 Minuten:

Das mit den abgewanderten Fans kann ich nicht mehr hören, wir waren 10  Jahre in der Versenkung, das hast ein paar Generation an Nachwuchs verloren, aktuell weiß noch keiner wie lange es dauert, bisher eben erst ein paar Monate.

Ich habe nur die Behauptungen bezüglich Abwanderungen nach Wien oder Graz aufgegriffen, dass das angeblich jetzt schon passiert.

Deine Antwort würde besser zu diesen Behauptungen passen.

[LASK1965]

commando ultras 1 schrieb vor 1 Stunde:

Das mit den abgewanderten Fans kann ich nicht mehr hören, wir waren 10  Jahre in der Versenkung, das hast ein paar Generation an Nachwuchs verloren, aktuell weiß noch keiner wie lange es dauert, bisher eben erst ein paar Monate.

So fair muss man sein, das stimmt. Damals gab es aber das Konkurrenzprodukt Blau Weiß in der Form noch nicht. 

Und selbst in den düsteren Zeiten hatte man ja immer wieder Grund zu jubeln. Da war ja selbst ein Aufstieg aus der Regionalliga mit dem Spiel gegen Parndorf und über 10000 Zusehern ein absolutes Highlight. 

Heute gestaltet sich die Situation anders. Viele der "Jungen" wurden in Zeiten Fans in denen es nur bergauf ging, man ein Highlight nach dem anderen einfuhr und dementsprechend haben die auch keine allzu hohe Resilienz. 

Wir "Alten" hingegen sind es gewöhnt im Zusammenhang mit dem LASK zu leiden. Mich zieht die Situation aktuell runter, aber es ist nichts was mich jetzt so schnell vom LASK los reißt. Ich weiß aber, dass es anderswo anders aussieht. Mein Sohn mit seinen 5 Jahren zb. hat derzeit auch null Interesse am LASK. Auch logisch, diese emotionale Bindung hat hier noch andere Maßstäbe. Da bindet einen eben das Spektakel Stehplatz mit "Feuerwerk" und Co. mehr als das auf dem Rasen dargebotene. 

[aaaeskaaa]

Hatten auch 3 Kids davon 2 zum ersten Mal mit am Familienspieltag und da ist keines eingeschlafen.

Sie waren vom spannenden Spiel begeistert gingen danach mit leuchtenden Augen noch in den Fanshop erstes Trikot ein paar Mystery Boxen und am Heimweg die Diskussion fahren wir nächste Woche nach Salzburg... da zeitlich nicht möglich jedenfalls fix zum nächsten Heimspiel

Damit will ich nicht sagen das die LS nicht fehlen das tun sie sehr wohl aber diese Weltuntergangsstimmung die von manchen verbreitet wird ist nach meiner gemachten Erfahrung auch übertrieben.

bearbeitet Gestern um 06:16 von aaaeskaaa

[Der Athletiker]

LASK1965 schrieb vor 4 Minuten:

So fair muss man sein, das stimmt. Damals gab es aber das Konkurrenzprodukt Blau Weiß in der Form noch nicht. 

Und selbst in den düsteren Zeiten hatte man ja immer wieder Grund zu jubeln. Da war ja selbst ein Aufstieg aus der Regionalliga mit dem Spiel gegen Parndorf und über 10000 Zusehern ein absolutes Highlight. 

Heute gestaltet sich die Situation anders. Viele der "Jungen" wurden in Zeiten Fans in denen es nur bergauf ging, man ein Highlight nach dem anderen einfuhr und dementsprechend haben die auch keine allzu hohe Resilienz. 

Wir "Alten" hingegen sind es gewöhnt im Zusammenhang mit dem LASK zu leiden. Mich zieht die Situation aktuell runter, aber es ist nichts was mich jetzt so schnell vom LASK los reißt. Ich weiß aber, dass es anderswo anders aussieht. Mein Sohn mit seinen 5 Jahren zb. hat derzeit auch null Interesse am LASK. Auch logisch, diese emotionale Bindung hat hier noch andere Maßstäbe. Da bindet einen eben das Spektakel Stehplatz mit "Feuerwerk" und Co. mehr als das auf dem Rasen dargebotene. 

Gut dann müssen sie es halt auch lernen. Hat ja jeder von uns in irgendeiner Weise durchmachen müssen, was es heißt LASKler zu sein

[LASK1965]

Der Athletiker schrieb vor 13 Minuten:

Gut dann müssen sie es halt auch lernen. Hat ja jeder von uns in irgendeiner Weise durchmachen müssen, was es heißt LASKler zu sein

So hab ich's meinem Sohn auch versucht zu erklären. Hat er nicht ganz verstanden. 

[Marc_Renton]

Matzn schrieb vor 12 Stunden:

Ich bin jetzt keine Person aus dem Marketing - aber nachhaltig oder langfristig sollte ja doch gedacht werden aus Sponsoren Sicht. Die 10 und 8 Jährigen sind die, die das Stadion von morgen füllen. Also meines Erachtens doch relevant als Sponsoren. Und wenn die jeden zweiten Samstag Zipfer lesen… 

 

Mag schon sein das es sich auf die Zuschauerzahlen auswirkt. Der bei weitem wichtigste Teil für die Sponsoren sind aber die Präsenz in den Medien, vornehmlich TV und in den Printmedien. Der direkte Effekt des Werbeeffekts durch angenommen 1000 weniger Zuschauer ist quasi unerheblich für die Sponsoren. 

Das Ganze ist von mir ohne Wertung. Nur sollte etwas realistischer gedacht werden. Wenn man glaubt dass die Sponsoren wegen weniger begeisterten Leuten im Stadion gleich das Handtuch werfen irrt man meiner Meinung. 

 

[Stahlstadtabschaum]

Marc_Renton schrieb vor 7 Minuten:

 

Mag schon sein das es sich auf die Zuschauerzahlen auswirkt. Der bei weitem wichtigste Teil für die Sponsoren sind aber die Präsenz in den Medien, vornehmlich TV und in den Printmedien. Der direkte Effekt des Werbeeffekts durch angenommen 1000 weniger Zuschauer ist quasi unerheblich für die Sponsoren. 

Das Ganze ist von mir ohne Wertung. Nur sollte etwas realistischer gedacht werden. Wenn man glaubt dass die Sponsoren wegen weniger begeisterten Leuten im Stadion gleich das Handtuch werfen irrt man meiner Meinung. 

 

Niemand spricht von Handtuch werfen. Nur meiner Meinung nach ist es für die Sponsoren auch nicht optimal, wenn der Verein, in den sie Gelder in Millionenhöhe pumpen, in regelmäßigen Abständen negativ in den Medien landet. Dazu werben die Sponsoren auch mit den tollen Choreos und der tollen Stimmung im Stadion, die es in der gewohnten Form derzeit einfach nicht gibt. Dass derzeit sie Sponsoren geschlossen hinter SG stehen, verwundert nicht. Auch ich finde, dass friedlicher, aber lautstarker Protest IM Stadion die Sponsoren und SG weit mehr verärgern würde und diese dann in naher Zukunft auf die LS zukommen würden.

Die Zuschauerzahlen, ob jetzt 1000 Zuschauer mehr oder weniger, sind für die Sponsoren nicht relevant.

[Petroleum]

commando ultras 1 schrieb vor 3 Stunden:

Das mit den abgewanderten Fans kann ich nicht mehr hören, wir waren 10  Jahre in der Versenkung, das hast ein paar Generation an Nachwuchs verloren, aktuell weiß noch keiner wie lange es dauert, bisher eben erst ein paar Monate.

Einerseits stimmt das, andererseits hat sich die Welt in den letzten 20 Jahren einfach dahingehend verändert, dass das Freizeitangebot nicht nur vielfältiger, sondern auch ortsunabhängiger und digitaler geworden ist. Die Bindung von Jugendlichen an einen Provinzverein, der im besseren Mittelfeld einer unbedeutenden Gurkenliga rangiert, wird sowieso immer schwieriger.

[riser19]

Stahlstadtabschaum schrieb vor 13 Minuten:

Niemand spricht von Handtuch werfen. Nur meiner Meinung nach ist es für die Sponsoren auch nicht optimal, wenn der Verein, in den sie Gelder in Millionenhöhe pumpen, in regelmäßigen Abständen negativ in den Medien landet. Dazu werben die Sponsoren auch mit den tollen Choreos und der tollen Stimmung im Stadion, die es in der gewohnten Form derzeit einfach nicht gibt. Dass derzeit sie Sponsoren geschlossen hinter SG stehen, verwundert nicht. Auch ich finde, dass friedlicher, aber lautstarker Protest IM Stadion die Sponsoren und SG weit mehr verärgern würde und diese dann in naher Zukunft auf die LS zukommen würden.

Die Zuschauerzahlen, ob jetzt 1000 Zuschauer mehr oder weniger, sind für die Sponsoren nicht relevant.

Ich glaub das der Faktor leider überschätzt wird. Für Sponsoren ist es wichtig das der Verein erfolgreich ist. Wenn man um die Top 3 mitspielt, juckt das niemanden ob die Stimmung von der Szene geprägt ist oder vom Szenenapplaus. Wenn man nämlich um die Top 3 mitspielt, kommen auch die 12k zu jedem Heimspiel. Mit oder ohne LS. 

bearbeitet Gestern um 08:23 von riser19

[bigotto]

Also irgendwie verstehe ich das ganze nicht. Auf der einen Seite wird gejammert, weil die Stimmung so schlecht ist und deswegen keine neuen Fans kommen, über negative Berichte in den Medien und was weiß ich noch alles.  Andererseits seid aber mittlerweile ihr die einzigen die alles schlecht reden und es eigentlich in der Hand hätten das alles besser wird. Woran scheiterts??? Am (falschen) Stolz? Sturheit?? Oder einfach nur an den falschen Personen an der Spitze der Landstraßler????

[Crisp]

Es scheitert daran dass man, wer auch immer dafür verantwortlich ist, es nicht schafft wie Erwachsene miteinander zu reden und zu verhandeln, etwas zu vereinbaren, Handschlagqualität zu haben und das Verhandelte auch einzuhalten. 

Leute dort zu haben die das Gemeinsame Ziel definieren können, Wünsche und Forderungen des Gegenüber nachvollziehen können, Ablehnungen von Sachen die nicht realisierbar sind konstruktiv mitteilen zu können und orientierend an den verstandenen Bedürfnissen des Gegenübers Gegenvorschläge und Kompromissangebote machen können.

Von jeder Seite sagen wir je 2 Leute zu haben die dem Gegenüber nicht mit blöden Sprüchen kommen und die autorisiert sind, Dinge zu vereinbaren und danach zeigen dass man sich dran hält. Und den Prozess begleiten, dokumentieren und in regelmäßigen, schriftlich vereinbarten Terminen reflektieren was wie gut oder schlecht geklappt hat.