Der Fanblock

[Sam Spade]

Blindman schrieb vor 34 Minuten:

...naja, sind wohl Fans des LASK, und damit meine ich die Mannschaft, welche sie irgendwann in der Vergangenheit zu lieben begonnen haben.

Als kleiner Bub waren es bei mir die Kicker rund um Nagl, Dantlinger und Co. und seitdem unterstütze ich die Herren, die sich am Platz den Arsch aufreißen.

 

Ja - solche Fans wird man heute beim Spiel ganz sicher antreffen.

[kok]

Sam Spade schrieb vor 7 Stunden:

Bezüglich Reichel waren sich halt viel mehr Fans einig. Gab es damals so entscheidende Spiele ohne Fans? Ich hab das schon verdrängt. Jetzt ist man sich nicht so einig. Ich sag ja nicht, dass jene, die morgen ins Stadion gehen und die Mannschaft anfeuern recht damit haben, aber man könnte sich zumindest fragen, warum sie es dennoch tun, obwohl viele von ihnen Gruber nicht toll finden.

Bei der Reichelgschicht, war es auch nicht ganz einig, der Vorteil war, sportlich, finanziell und Strukturell am Boden. Die ersten 4 Pflichtspiele auf 4 verschiedenen Sportanlagen ausgetragen, keine Sponsoren, keine Trainingsplätze, keine Amateure , keine AKA und, und ...... Aber durch die Bank gesehen, gehen wieder dieselben Leute ins Stadion, die den Verein und das Spiel lieben.

Zur Relegation gegen Liefering ist damals die aktive Szene für 1 Spiel ins Stadion zurückgekehrt. 

[Sam Spade]

EdelweisS schrieb vor 8 Stunden:

Ja, auch ein Torwart müsste bei uns nlcht unbedingt in rosa oder blau rumlaufen. Gibt auch andere Farben. Thema war es halt bisher auch noch nicht.

Ja - so wie früher sehr oft mit gelben Trikot. In der Meister-Saison war das auch so. 

Wobei - ganz ehrlich - die Farbe des Tormann-Trikots ist mir jetzt nicht besonders wichtig oder heilig. Da hatten wir doch wirklich schon sehr viele Farben.

Ich denke - es wäre klug dieses Fass gar nicht erst zu öffnen.

[Sam Spade]

kok schrieb vor 19 Minuten:

Bei der Reichelgschicht, war es auch nicht ganz einig, der Vorteil war, sportlich, finanziell und Strukturell am Boden. Die ersten 4 Pflichtspiele auf 4 verschiedenen Sportanlagen ausgetragen, keine Sponsoren, keine Trainingsplätze, keine Amateure , keine AKA und, und ...... Aber durch die Bank gesehen, gehen wieder dieselben Leute ins Stadion, die den Verein und das Spiel lieben.

Zur Relegation gegen Liefering ist damals die aktive Szene für 1 Spiel ins Stadion zurückgekehrt. 

Ja - wie du richtig schreibst hat sich seit dem sehr vieles zum positiven gewendet und darum sind die Fans zu einem großen Teil auch schwer von einem Boykott zu überzeugen.

Tja - dieses radikale „Gruber raus“ war wohl auch nicht sehr hilfreich - das hätte man geschickter angehen können.

Wir leben halt in radikalen Zeiten, aber es gibt halt doch noch sehr, sehr viele Fußball-Fans vom alten Schlag und die muss man halt auch irgendwie erreichen, denn die haben auch sehr viel Ahnung von Tradition - wie man nicht abstreiten kann.

 

[ofkqd]

laskler89 schrieb vor 12 Stunden:

wenn die vorstellungen von "LASK" so diametral abweichen, dann werd die eine szene keinen platz mehr haben beim LASK.

Dann ergibt doch dieser "Er oder Wir"-Boykott erst recht Sinn, oder nicht? Wenn Gruber die Fanszene nicht wichtig genug ist, um ihnen mehr zuzugestehen, wird man eben getrennte Wege gehen.

Außerdem: Den Landstrasslern zu unterstellen, sie würden den LASK nicht lieben bzw. ihre gesungenen Lieder nicht ausleben, ist einfach nur widerlich. Was die Jungs und Mädels an Arbeit leisten, alles in ihrer Freizeit, nur um sich dann von ein paar Tastatur-Helden wie euch anhören zu müssen, sie wären keine richtigen Fans... Schämt euch!

bearbeitet Donnerstag um 10:19 von ofkqd

[LASK1965]

Das wäre auch in meinen Augen der richtige Zugang, dass sich der Protest nicht persönlich gegen Gruber richtet, sondern gegen das System dahinter und für eine offenere Kommunikation vom Verein zu den Fans. Und hier geht's mir auch gar nicht um die Fanszene an sich, sondern um alle LASK Fans. 

Beispiel: Wir haben mit Königlsehner einen Vereinspräsidenten und ich hätte von ihm noch keine Handlung wahrgenommen die sich mit dem Fanthema beschäftigt, geschweige denn wo er sich allgemein zum LASK äußert.

Wozu gibt's diesen Herren eigentlich? Nur um Siegmund Gruber zum CEO zu machen? Das erklärt dann eh alles. 

[commando ultras 1]

LASK1965 schrieb vor 23 Minuten:

Das wäre auch in meinen Augen der richtige Zugang, dass sich der Protest nicht persönlich gegen Gruber richtet, sondern gegen das System dahinter und für eine offenere Kommunikation vom Verein zu den Fans. Und hier geht's mir auch gar nicht um die Fanszene an sich, sondern um alle LASK Fans. 

Beispiel: Wir haben mit Königlsehner einen Vereinspräsidenten und ich hätte von ihm noch keine Handlung wahrgenommen die sich mit dem Fanthema beschäftigt, geschweige denn wo er sich allgemein zum LASK äußert.

Wozu gibt's diesen Herren eigentlich? Nur um Siegmund Gruber zum CEO zu machen? Das erklärt dann eh alles. 

Wer ist Königslehner 

[lasso]

ofkqd schrieb vor 17 Minuten:

Dann ergibt doch dieser "Er oder Wir"-Boykott erst recht Sinn, oder nicht? Wenn Gruber die Fanszene nicht wichtig genug ist, um ihnen mehr zuzugestehen, wird man eben getrennte Wege gehen.

Außerdem: Den Landstrasslern zu unterstellen, sie würden den LASK nicht lieben bzw. ihre gesungenen Lieder nicht ausleben, ist einfach nur widerlich. Was die Jungs an Arbeit leisten, alles in ihrer Freizeit, nur um sich dann von ein paar Tastatur-Helden wie euch anhören zu müssen, sie wären keine richtigen Fans... Schämt euch!

Etwas losgelöst von der Diskussion irritiert mich ein wenig wenn immer wieder durchschimmert das Teil einer fanszene zu sein immer mit Arbeit Qual und Freizeitverlust Hand in Hand geht.

Bei einer  Leidenschaft, zumindest wie ich sie verstehe  und lebe ist doch die investierte Zeit keine verlorene. Mir fällt es schwer zu denken das eine fanszene es nicht absolut genießt sich in Form von Choreografien zu präsentieren,oder sich stimmgewaltig mit anderen Szenen zu messen.  
Wenn ich mich noch an die 90 er Jahre erinnere und das mit dem heutigen fankollektiv Vergleiche ist das  ja wie Tag und Nacht. Der enorme Wachstum ist aber paradoxerweise ein Zusammenspiel aus Errungenschaften der landstrassler ( diese wegzudiskutieren wäre ja völlig absurd)und den Rahmenbedingungen die der Verein geschaffen hat. Ohne den stabilen sportlichen Verhältnissen oder auch einer Heimstätte um sich in dieser Form zu zeigen wäre auch der  gesteigerte Zuspruch nicht möglich. Auf einem Dorfplatz in Liga zwei würde die fanszene definitiv nicht in dieser Stärke auftreten.

Abschliessend denke ich das die fanszene und die“ Firma „ wesentlich mehr von einander abhängig sind als sie sich aktuell zugestehen . 

[kok]

commando ultras 1 schrieb vor 50 Minuten:

Wer ist Königslehner 

Der G.S. zum LASKfan gemacht hat

[ofkqd]

lasso schrieb vor 51 Minuten:

Etwas losgelöst von der Diskussion irritiert mich ein wenig wenn immer wieder durchschimmert das Teil einer fanszene zu sein immer mit Arbeit Qual und Freizeitverlust Hand in Hand geht.

Wenn du deinem Freund gerne beim Haus bauen hilfst, er dir aber ständig deine Arbeit erschwert und deine Leistung überhaupt nicht wertschätzt, würdest du ihn auch nicht mehr unterstützen, oder?

bearbeitet Donnerstag um 08:02 von ofkqd

[geha]

ofkqd schrieb vor 1 Stunde:

Dann ergibt doch dieser "Er oder Wir"-Boykott erst recht Sinn, oder nicht? Wenn Gruber die Fanszene nicht wichtig genug ist, um ihnen mehr zuzugestehen, wird man eben getrennte Wege gehen.

Außerdem: Den Landstrasslern zu unterstellen, sie würden den LASK nicht lieben bzw. ihre gesungenen Lieder nicht ausleben, ist einfach nur widerlich. Was die Jungs an Arbeit leisten, alles in ihrer Freizeit, nur um sich dann von ein paar Tastatur-Helden wie euch anhören zu müssen, sie wären keine richtigen Fans... Schämt euch!

Es sind unter dem Dachverband Landstrassler nicht alle dafür die Heimspiele zu boykottieren…von Gruber raus rede ich da noch gar nicht ….das bekomm selbst ich aus dem fernen Wien mit, wo sich mein Leben nicht mehr rund um die Uhr um den LASK dreht.

Es ist einerseits positiv das ihr nach außen trotzdem so geschlossen auftretet aber weil hier auch oft von freiwillig geschrieben wird….ganz so freiwillig machen es dann doch nicht alle mit 😉

Es sind nicht nur Jungs sondern auch Mädels die ihr Freizeit investieren auch denen gehört der Respekt, aber das schöne an der Freizeit ist ja das man sie frei gestalten kann. Es ist kein Muss!!! Du entscheidest freiwillig ob und wieviel Zeit du investierst. 
 

Das hier reinstellen ich „opfere“ soviel Freizeit und werde nicht gehuldigt, ist na ja….entweder du verbringst die von dir aus freien Stücken gewählte Freizeit gerne oder nicht.

 

 

 

[lasso]

ofkqd schrieb vor 2 Minuten:

Wenn du deinem Freund gerne beim Haus bauen hilfst, er dir aber ständig deine Arbeit erschwert und deine Leistung überhaupt nicht wertschätzt, würdest du ihm auch nicht mehr unterstützen, oder?

Ich denke wir definieren Leidenschaft völlig unterschiedlich. 
 

nachdem sich das Thema eh im Kreis dreht und ein völlig Thread fernes Posting  a schon Wurscht ist versuche ich das Thema Leidenschaft und so wie ich es verstehe  in ein Beispiel zu gießen .

ich spiele seit 12 Jahren golf( ja richtig gelesen ihr ungläubigen Golf ist einfach nur ein geil). Seit ich das erste mal diesen geschissen Ball in die Luft befördert habe ,war mir sofort klar das will ich jetzt mein lebenslang machen.

Jetzt habe ich ein Handicap das bei ungefähr 100 000 registrierten Spielern für das bessere 1% reicht.Im Großen und Ganzen könnte man behaupten ich spiele dieses Spiel ganz ordentlich. Jetzt ist es aber so das Golf wohl die Sportart ist bei dem das frustationslevel ganz hoch angesiedelt sein muss .Ich gehe 4 Stunden eine Runde und habe zwischen 70 und 80 ballkontakte. Davon sind mindestens 90% entweder orsch oder nicht so wie ich sie mir vorstelle. Zusammenfassend bin ich bis auf wenige Momente unzufrieden. Was würde ein Mensch der in seiner Freizeit zum größten Teil Rückschläge erleidet rational machen ? Er würde seine golfschläger im See versenken und nie wieder einen Golfplatz betreten.

was mache ich wenn ich nach einer Runde im Auto nach Hause sitze? Ich denke boa  die 5-10 % geilen Momente waren so großartig ich will sofort wieder den Ball über die Wiese prügeln.

das verstehe ich unter Leidenschaft.

[Lookin4someAcTioN]

lasso schrieb vor 1 Minute:

 Ich denke boa  die 5-10 % geilen Momente waren so großartig ich will sofort wieder den Ball über die Wiese prügeln.

das verstehe ich unter Leidenschaft.

jetzt hab ich mich auch drinnen gefunden.. an nem Montag in der Arbeit nach einem völlig gestörten Wochenendausflug mit den Jungs..

[Koenig]

lasso schrieb vor 57 Minuten:

Ich denke wir definieren Leidenschaft völlig unterschiedlich. 
 

nachdem sich das Thema eh im Kreis dreht und ein völlig Thread fernes Posting  a schon Wurscht ist versuche ich das Thema Leidenschaft und so wie ich es verstehe  in ein Beispiel zu gießen .

ich spiele seit 12 Jahren golf( ja richtig gelesen ihr ungläubigen Golf ist einfach nur ein geil). Seit ich das erste mal diesen geschissen Ball in die Luft befördert habe ,war mir sofort klar das will ich jetzt mein lebenslang machen.

Jetzt habe ich ein Handicap das bei ungefähr 100 000 registrierten Spielern für das bessere 1% reicht.Im Großen und Ganzen könnte man behaupten ich spiele dieses Spiel ganz ordentlich. Jetzt ist es aber so das Golf wohl die Sportart ist bei dem das frustationslevel ganz hoch angesiedelt sein muss .Ich gehe 4 Stunden eine Runde und habe zwischen 70 und 80 ballkontakte. Davon sind mindestens 90% entweder orsch oder nicht so wie ich sie mir vorstelle. Zusammenfassend bin ich bis auf wenige Momente unzufrieden. Was würde ein Mensch der in seiner Freizeit zum größten Teil Rückschläge erleidet rational machen ? Er würde seine golfschläger im See versenken und nie wieder einen Golfplatz betreten.

was mache ich wenn ich nach einer Runde im Auto nach Hause sitze? Ich denke boa  die 5-10 % geilen Momente waren so großartig ich will sofort wieder den Ball über die Wiese prügeln.

das verstehe ich unter Leidenschaft.

Du wärst aber auch frustriert, wenn dir ständig jemand einen Prügel vor das Loch wirft, wenn der Ball nach einem geilen Schlag darauf zurollt. 

[Bohemian Flexer]

lasso schrieb vor einer Stunde:

ich spiele seit 12 Jahren golf( ja richtig gelesen ihr ungläubigen Golf ist einfach nur ein geil). Seit ich das erste mal diesen geschissen Ball in die Luft befördert habe ,war mir sofort klar das will ich jetzt mein lebenslang machen.

https://www.golfclub-wels.at/membership.html
 

@Ventolahat’s schon immer gesagt