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Anti Bauernmafia

Und warum? Wirtschaftlich wärs auf jeden Fall ein Mördergeschäft.

Das ist extrem fragwürdig. Irre Ausgaben für Infrastruktur und sonstiges, die sich in 100 Jahren nicht rentieren usw. Jahrelanges Patriotismus-Gekreische alà Euro2008 nur noch schlimmer, völlig unverhältnismäßiger Aufwand für eine von vorne bis hinten durchkommerzialisierte, Doping-verseuchte Veranstaltung. Meinetwegen kann dieser Kelch gerne an Österreich vorbeigehen.

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Fuck Heraldry!

Das ist extrem fragwürdig. Irre Ausgaben für Infrastruktur und sonstiges, die sich in 100 Jahren nicht rentieren usw. Jahrelanges Patriotismus-Gekreische alà Euro2008 nur noch schlimmer, völlig unverhältnismäßiger Aufwand für eine von vorne bis hinten durchkommerzialisierte, Doping-verseuchte Veranstaltung. Meinetwegen kann dieser Kelch gerne an Österreich vorbeigehen.

außerdem ist salzburg schon zu voll und zu teuer. höchstens die durch das olympische dorf (vielleicht) entstehenden wngen könnten der stadt helfen.

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ASB-Halbgott

Ich hoffe schon, dass Salzburg es macht, ich würde gerne mal olympische Spiele in Österreich sehen (vor allem den Eishockeybewerb), bin aber auch sehr pessimistisch. Von den zwei anderen Bewerbungen ist mir Pyoengchang sympathischer.

Zum NBC Thema ein Kommentar aus der Süddeutschen:

Auktionshaus IOC

Die Olympischen Winterspiele werden nicht per Bewerbung, sondern im Bieterverfahren vergeben. Deshalb gilt Salzburg vor der Wahl als letzter Mohikaner einer anderen Zeit.

Ein Kommentar von Thomas Kistner

Sotschi, Salzburg, Pyeongchang? Die spannende Frage ist, ob in Guatemala überhaupt gewählt wird oder ob hier nur noch der Auktionshammer fällt. Letzteres ist der Fall, wenn sich das IOC für die patriotisch aufgeladenen Reißbrettprojekte im Kaukasus oder in Südkorea entscheidet. Da passt, dass Salzburg in IOC-Kreisen schon als letzter Mohikaner gilt. Als Überbleibsel aus einer Zeit, da Spiele per Bewerbung statt im Bieterverfahren vergeben wurden. Österreich, ein sportlicher Kandidat ohne finanzielle Feuerkraft, gerät so in die Situation, auf blanken Protektionismus angewiesen zu sein.

Der kommt ausgerechnet vom olympischen Abonnementsender NBC, der sich weigert, die neuen Fernsehverträge für 2014/2016 vor der Kür in Guatemala zu unterzeichnen und im Falle eines Votums für Sotschi oder Pyeongchang angeblich 500 Millionen Dollar vom angedachten Preis abziehen will.

Der US-Sender hat mit Turin zuletzt ernüchternde Erfahrungen gemacht, am Ende schlug ihn eine konkurrierende Seifenoper aus dem Quotenfeld. Was zeigt, dass die Spiele kein Selbstläufer mehr sind: Wenn die Stimmung mau ist am Olympiaort, Dopingthemen die Debatte beherrschen und halbleere Stadien die Talfahrt der kompletten Wintersportbranche illustrieren, wird das lange Zeit Unvorstellbare sichtbar: Grenzen des Wachstums.

Keine gute Entwicklung ist das auch für das IOC, das noch am Versammlungsort Guatemala ein neues Spiel ins Leben rufen will: die Jugendolympiade, bei der nichts geklärt ist außer dem Premierentermin August 2010. Die Hektik, in der das Projekt angeschoben wird, verrät, dass hier Boden wettgemacht werden soll bei einer Jugend, die sich abwendet von Opulenz und Offerten der immer korrupteren Sportorganisationen.

Das Produkt Winterspiele ist angeschlagen, Guatemala könnte es weiter schädigen. Geldinfusionen von Oligarchen und Chaebols (einflussreiche koreanische Großkonzerne; Anm. d. Red.) sind nur kurzfristig attraktiv, auf Sicht verschaffen sie Olympia neue Abhängigkeiten. Von einem Topsponsor wie Gazprom bis zum Ausverkauf ist es ja kein allzu langer Weg mehr. Da wirken die neuen Nachwuchsspiele wie der Versuch, die Werte sicherheitshalber in die Jugend auszulagern. Das IOC hat dem ausufernden Gefeilsche um 2014 bis zuletzt nur zugeschaut, damit auch dem um seine Mitglieder. Dabei gilt für die dasselbe wie für die Athleten, die zu fördern und schützen sie vorgeben: Null Toleranz. Betrug ist nicht nur eine Frage der ärztlichen Medikation.

bearbeitet von Makew

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Konteradmiral a.D.

Zum NBC Thema ein Kommentar aus der Süddeutschen:

500 millionen? wäre interessant zu wissen, wie hoch das gesamtvolumen ist.

ich bin ja gespannt, vielleicht machen uns die Amerikaner doch noch zu Olympia :v:.

wenn nicht, dann bitte Sotschi...

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

Na hoffentlich haben die Österreicher mit den Russen schon dahingehende Abmachungen getroffen (wer ausscheidet unterstützt den anderen).

Da kannst einen drauf lassen, der Schröcksnadel mit seinen Firmen und alle anderen österreichischen wintersportkonzerne (Doppelmayr usw..) bzw. SRABAG (Deripaska, dem gehört dort der Flughafen etc...) verdienen sich ja dann dort an Infrastruktur wahrscheinlich dumm und dämlich...

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Im ASB-Olymp

Hauptsache nicht Pyöngchang oder wie das heißt. Auf eine Olympiaabfahrt um 3 Uhr in der Früh hab ich keinen Bock (außer ich wohn grad in Asien...)

Ich hoffe genau das Gegenteil. Umso später die Übertragungen in der Nacht sind, umso weniger muss ich davon mitbekommen...

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