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für die Ewigkeit...

weN das begeistern soll?

so gesehen eigentlich niemand, denn es muss niemand begeistern, oder hat das

irgendjemand irgendwo geschrieben?

der thread heißt fanclubs im unterhaus, und hättet ihr beide auch nur mehr als eine seite dieses threads gesehen oder auch nur die geringste ahnung über die bregenzer fanszene dann würdet ihr die ganze aktion anders sehen und anders bewerten!

der ask, gegen dessen anhänger ich übrigens nichts habe, ist ja übrigens auch nicht gerade die hochburg der kreativität, wenn man bedenkt wieviele jahre schon profifussball geboten wird, und vorallem wie groß die euphorie nach dem aufstieg aus liga 2 war.

und ein wacker fan, dessen verein eigentlich als einziger eine lebendige fan kultur in einem ganzen bundesland hat, und nix anderes kennt als mindestens 200 leute bei einem match und nur wegen ausnutzung von wattens in der regionalliga einsteigen konnte.

ich würd euch gern mal in der situation sehen auf einen tatsch in liga 5 anzufangen. gegen grandiose gegner wie langenegg, göfis, meiningen und alberschwende zu spielen. wegen zu wenig unterstützung von lokalen unternehmen und der lokalen politik die vereinsfarben ändern zu müssen und sich vom alten verein, zumindest offiziell, abgrenzen zu müssen um den verein am leben zu halten und dann die mannschaft in blau-weiss spielen zu sehen (ist zwar nicht die farbe unserer feinde, aber der laskler kann sichs sicher gut vorstellen).

die choreographien die in den unteren ligen organisiert wurden bisher, gabs so gesehen noch nie in bregenz und sind gemessen and der häufigkeit, qualität, kreativität und an der menge der leute die daran arbeitet sicher unter den top 20-30 österreichweit! nur weil ihr jetzt mal wieder ein bild von bregenz seht, 4 jahre nach dem abstieg und eben kein voller fanblock mehr da ist sondern nur 15-30 leute "ist es ned grad zum begeistern" und "wir waren früher mal mehr". :laugh:

wir sind nicht nur einfach die hanseln die im fanblock stehen und stimmung machen, wir haben auch schon des öfteren für unsere farben kämpfen müssen, sind fast die einzigen im stadion die in schwarz-weiss im stadion stehen. uns wurde und wird teilweise noch nachgesagt nur dem alten verein nachzutrauern, obwohl wir nur die rein wirtschaftlichen gründe zum farbenwechsel nicht als grund für uns sehen. 2 mal gab es in bregenz schon keinen stadioneinlass nur wegen tragen schwarz-weisser artikel. sowas ist ja sehr produktiv um eine fankurve größer werden zu lassen.

dazu kommt noch die ein oder andere unüberlegte interne aktion einiger gruppen/personen.

aber lassen wir uns unterkriegen?

schau dir mal diese und ein paar mehr bilder aus bregenz an, und dann sag nochmal deine meinung. es ist nicht so dass ich keine kritik vertrage, aber SO EINE wie von euch beiden. da kommt mir das kotzen.

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Alaska - a LASKla - Alleskla

weN das begeistern soll?

so gesehen eigentlich niemand, denn es muss niemand begeistern, oder hat das

irgendjemand irgendwo geschrieben?

der thread heißt fanclubs im unterhaus, und hättet ihr beide auch nur mehr als eine seite dieses threads gesehen oder auch nur die geringste ahnung über die bregenzer fanszene dann würdet ihr die ganze aktion anders sehen und anders bewerten!

der ask, gegen dessen anhänger ich übrigens nichts habe, ist ja übrigens auch nicht gerade die hochburg der kreativität, wenn man bedenkt wieviele jahre schon profifussball geboten wird, und vorallem wie groß die euphorie nach dem aufstieg aus liga 2 war.

und ein wacker fan, dessen verein eigentlich als einziger eine lebendige fan kultur in einem ganzen bundesland hat, und nix anderes kennt als mindestens 200 leute bei einem match und nur wegen ausnutzung von wattens in der regionalliga einsteigen konnte.

ich würd euch gern mal in der situation sehen auf einen tatsch in liga 5 anzufangen. gegen grandiose gegner wie langenegg, göfis, meiningen und alberschwende zu spielen. wegen zu wenig unterstützung von lokalen unternehmen und der lokalen politik die vereinsfarben ändern zu müssen und sich vom alten verein, zumindest offiziell, abgrenzen zu müssen um den verein am leben zu halten und dann die mannschaft in blau-weiss spielen zu sehen (ist zwar nicht die farbe unserer feinde, aber der laskler kann sichs sicher gut vorstellen).

die choreographien die in den unteren ligen organisiert wurden bisher, gabs so gesehen noch nie in bregenz und sind gemessen and der häufigkeit, qualität, kreativität und an der menge der leute die daran arbeitet sicher unter den top 20-30 österreichweit! nur weil ihr jetzt mal wieder ein bild von bregenz seht, 4 jahre nach dem abstieg und eben kein voller fanblock mehr da ist sondern nur 15-30 leute "ist es ned grad zum begeistern" und "wir waren früher mal mehr". :laugh:

wir sind nicht nur einfach die hanseln die im fanblock stehen und stimmung machen, wir haben auch schon des öfteren für unsere farben kämpfen müssen, sind fast die einzigen im stadion die in schwarz-weiss im stadion stehen. uns wurde und wird teilweise noch nachgesagt nur dem alten verein nachzutrauern, obwohl wir nur die rein wirtschaftlichen gründe zum farbenwechsel nicht als grund für uns sehen. 2 mal gab es in bregenz schon keinen stadioneinlass nur wegen tragen schwarz-weisser artikel. sowas ist ja sehr produktiv um eine fankurve größer werden zu lassen.

dazu kommt noch die ein oder andere unüberlegte interne aktion einiger gruppen/personen.

aber lassen wir uns unterkriegen?

schau dir mal diese und ein paar mehr bilder aus bregenz an, und dann sag nochmal deine meinung. es ist nicht so dass ich keine kritik vertrage, aber SO EINE wie von euch beiden. da kommt mir das kotzen.

hättest dich aber nicht rechtfertigen brauchen.

ich find die choreo auch ganz nett. :yes:

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V.I.P.

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Mike100

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Avatarfoto Foto von innsbruck haben und als lieblingsverein FAK angeben und dazu so ne tolle meldung zu den bregenzern wo bitte habens dich ftreigelassen??

Sorry aber das musste mal sein!!

@fogi fotos und chorea sind echt nicht von schlechten eltern!!

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für die Ewigkeit...

Hier ein Video der Aktion

Danke für das Lob! Und jo, eine Rechtfertigung hab ich eigentlich eh nicht nötig aber wo ich am nächsten morgen, nachdem ich das Video fertig hatte, diese Kommentare zu lesen bekam musste ich mal meinen Senf abgeben!

bearbeitet von Fogi

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ich würd euch gern mal in der situation sehen auf einen tatsch in liga 5 anzufangen. gegen grandiose gegner wie langenegg, göfis, meiningen und alberschwende zu spielen. wegen zu wenig unterstützung von lokalen unternehmen und der lokalen politik die vereinsfarben ändern zu müssen und sich vom alten verein, zumindest offiziell, abgrenzen zu müssen um den verein am leben zu halten und dann die mannschaft in blau-weiss spielen zu sehen (ist zwar nicht die farbe unserer feinde, aber der laskler kann sichs sicher gut vorstellen).

die choreographien die in den unteren ligen organisiert wurden bisher, gabs so gesehen noch nie in bregenz und sind gemessen and der häufigkeit, qualität, kreativität und an der menge der leute die daran arbeitet sicher unter den top 20-30 österreichweit! nur weil ihr jetzt mal wieder ein bild von bregenz seht, 4 jahre nach dem abstieg und eben kein voller fanblock mehr da ist sondern nur 15-30 leute "ist es ned grad zum begeistern" und "wir waren früher mal mehr". :laugh:

wir sind nicht nur einfach die hanseln die im fanblock stehen und stimmung machen, wir haben auch schon des öfteren für unsere farben kämpfen müssen, sind fast die einzigen im stadion die in schwarz-weiss im stadion stehen. uns wurde und wird teilweise noch nachgesagt nur dem alten verein nachzutrauern, obwohl wir nur die rein wirtschaftlichen gründe zum farbenwechsel nicht als grund für uns sehen. 2 mal gab es in bregenz schon keinen stadioneinlass nur wegen tragen schwarz-weisser artikel. sowas ist ja sehr produktiv um eine fankurve größer werden zu lassen.

dazu kommt noch die ein oder andere unüberlegte interne aktion einiger gruppen/personen.

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schau dir mal diese und ein paar mehr bilder aus bregenz an, und dann sag nochmal deine meinung. es ist nicht so dass ich keine kritik vertrage, aber SO EINE wie von euch beiden. da kommt mir das kotzen.

btw: der lask hat sich seinerzeit auch mit der voest vulgo bwlinz fusioniert....

grad als lasklinzer würde ich eher leise treten was fankultur betrifft.

@fogi: sehr feine sache.

@favac-donaufeld: laut kassier wird das dem verein ca. 2000 EURO kosten (wers glaubt) :holy:

Zur Erklärung hier ein Schreiben an den Vorstand, wo unsere Proteste formuliert wurden:

An den Vorstand !

Folgende Punkte werden von uns, den Fans des FAVAC beanstandet bzw. kritisiert:

Hohe Spielerfluktuation:

Alleine im Sommer 2008 wurden 13 Spieler der Kampfmannschaft, im Winter 2008/09 weitere 9 Spieler der Kampfmannschaft abgegeben. In den letzten drei Jahren waren es sicher an die 40 Spieler, die durch den FAVAC durchgeschleust wurden. Mittlerweile spielen bei fast jedem Stadtlegisten und einigen Regionalligavereinen Ex-FAVAC Spieler. Der Nachwuchs des FAVAC ist schon seit Jahren „unterjährig“, sprich man spielt in der jeweiligen Leistungsstufe mit zu jungen Spielern. Das Fazit ist, dass jeder halbwegs fertige Spieler versucht, sich einen anderen Verein zu suchen. Ausserdem versuchen die Spieler (bzw. deren Väter) schon früh, sich selber quasi freizukaufen, um sich selber zu gehören. In Zeiten des Bosman Urteiles natürlich der Todesstoß jedes Amateurvereines.

Verfehlte Finanzpolitik:

Anstatt sich Spieler zu suchen, die für den Verein zu teuer sind, sollte man Spieler suchen, die zum Verein passen (finanziell und sportlich). Kein Mensch würde den Vorstand kritisieren, wenn sie eine Mannschaft aufstellen würde, die dem finanziellen Rahmen des Vereines entsprechen würde, leider ist dies bis heute nicht der Fall. Selbst jetzt gibt es drei Leistungsträger, die erheblich mehr verdienen als der Rest. Für das Mannschaftsgefüge natürlich ein Wahnsinn.

Sponsorensuche:

Anstatt selber Sponsoren zu suchen (was in Zeiten der Wirtschaftskrise natürlich noch schwerer ist als bei einer Konjunktur) werden Spieler oder vereinsfremde Personen damit bevollmächtigt. Demgegenüber saß der Obmann, seit letztem Jahr Vizeobmann oftmals den ganzen Tag lang in der Kantine herum und spielte Karten. Für die Aussendarstellung eines Vereines, der auf Sponsoren angewiesen ist, natürlich eine Katastrophe. Ausserdem herrschte die (aus Bundesligazeiten) althergebrachte und irrige Meinung vor, dass der FAVAC als Traditionsverein nur auf Sponsoren warten müsste, die Schlange stünden. Demzufolge wurde nicht offensiv und vor allem nicht kreativ nach Sponsoren gesucht. Allerdings gab es auch keine Alternativkonzepte anderer Kandidaten.

Starre Hierarchie:

Dialogbereitschaft des Vorstandes mit den Fans nur, wenn diese zum Vorstand kommen würden und sich von diesem alles erklären liessen. Umgekehrt gibt es kaum Informationen an die Fans und wenn dann erfährt man von jedem Vorstandsmitglied etwas anderes als vom nächsten. Der Vorstand spricht mit so vielen Zungen und Meinungen, dass man nie weiß, wer oder was jetzt richtig ist. Für eine Aussendarstellung natürlich ein Wahnsinn. Es herrschen im Vorstand grössenteils noch Personen, die den Sprung in das neue Jahrtausend und deren Fankultur noch nicht geschafft haben bzw. mittlerweile zu weit von der Basis der Fans weg sind. Teilweise diktatorische Führung. Personen im Vorstand ruhen sich auf ihre Verdienste in der Vergangenheit aus und verlangen quasi als unfehlbar zu gelten.

Verfehlte Aussendarstellung:

Durch die hohe Flutktuation der Spieler (im Durchschnitt jedes Jahr eine komplett neue Mannschaft aufgrund hoher Spielerabgänge gerade auch aus dem eigenen Nachwuchs) wird Spielern, die zum FAVAC kommen wollen, signalisiert, daß sie austauschbar sind. Daher ist es mehr als verständlich, daß diese Spieler zumindest einen gewissen finanziellen Ausgleich haben wollen, was vom Vorstand dann auch wiederum kritisiert wird. Seit dem Aufstieg in die Stadtliga 2002 sind wohl über 50 Nachwuchs- bzw. Eigenbauspieler vom FAVAC weggegangen, und das wird sich solange nicht ändern, solange die Aussendarstellung des Vereines sich nicht ändert. Weiters macht es auch kein gutes Bild, wenn nach blamablen Niederlagen Mitglieder des Vorstandes "feiernd" bis spät in die Nacht am Platz verbringen und mit vorgerückter Stunde Spieler und Trainer verteufeln. Da der FAVAC ein familiärer Verein ist, wird dies natürlich auch den Spielern zugetragen, die sich dann noch "bestätigt" fühlen, zumindest eine finanzielle Abgeltung zu verlangen.

bearbeitet von Tom-UF

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für die Ewigkeit...

danke für die netten worte

@tom

tjo, ziemliche zustände bei euch wenn man das so liest...

nette aktion!

nur der bengalwurf als mittel des protestes :verbot::D

war sicher keine wirkliche gefahr, aber trotzdem ;)

schon irgendwelche reaktionen? (ausser vom kassier natürlich :D)

sonstige protestaktionen geplant?

(falls euer pseudovorstand mitliest auch gerne per pm)

@stadlauer

wieder ein paar polen zu besuch gehabt, wegen der fahne die über euerm transpi hängt? :winke:

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Posting-Maschine

Also wenn du ein bisserl mehr wissen willst:

www.wiener-fussball.at

Da gibts eine diskussion darüber.

Rest kommt per PN.

Weiter so Jungs.

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Posting-Maschine

Diese Presseaussendung der Fans des FAVAC ging heute heraus:

Es reicht !

Beim letzten Heimspiel in der Wiener Stadtliga zwischen dem Favoritner AC und der SR Donaufeld haben wir, die Fans des Favoritner AC gegen den Vorstand und die unbefriedigende Situation innerhalb des Vereines protestiert. Die Art des Protestes war deshalb so radikal gewählt, um Gehör zu finden. In den Tagen danach gab es auch in der lokalen Presse einige Artikel, die sich mit dieser Thematik befassten. Dazu wollen wir hier auch einiges anmerken bzw. einige Fakten, die so in den Artikeln nicht stimmen, klarstellen. Der vielleicht wichtigste Punkt ist, dass der FAVAC keineswegs in finanziellen Schwierigkeiten ist, im Gegenteil. Er wirtschaftet gesund und macht seit über einem Jahrzehnt keine Schulden mehr. Dies konnte durch einige Sponsoren bzw. durch eine gute Nachwuchsarbeit erreicht werden. Leider ist diese für die finanzielle Sicherstellung des Spielbetriebs wichtige Angelegenheit auch ein Kritikpunkt unsererseits. Da der Vorstand, der ehrenamtlich alle Tätigkeiten wahrnimmt und im April 2008 letztmalig in seiner Funktion bestätigt wurde, zu wenige Sponsoren an den Verein binden konnte - ein Großsponsor stieg sogar aus, da er sein Geschäft verkaufte, ein Umstand der der Vereinsführung schon lange bekannt war – mussten immer wieder talentierte Nachwuchsspieler, die in die Kampfmannschaft des Favoritner AC hineingewachsen waren, verkauft werden. Dadurch entstand eine Fluktuation die für das Mannschaftsgefüge verheerend war. Überdies war diese Transferpraxis auch das falsche Zeichen für Eigenbauspieler und jene, die zum Verein wechselten. Für sie sah es so aus, dass der Verein sie nur als Cash Cows sah und dementsprechend wollten sie natürlich zumindest eine finanzielle Abgeltung ihres Engagements. Alleine in dieser Saison 2008/2009 bzw. seit Sommer 2008 wurden 22 Spieler abgegeben, was es jedem Trainer unmöglich macht, eine spielstarke Mannschaft zu bilden. Horst Peschek, dem unser ganzer Dank und Respekt gebührt hat dies versucht. Er wurde dafür gestern offiziell entlassen, obgleich uns seine Demissionierung schon viel früher, spätestens aber nach dem Spiel gegen Slovan HAC bekannt war. Es ist also unrichtig, dass die Fans an dem Rauswurf schuld waren, wie in einigen Zeitungen kolportiert wurde. Ausserdem ist ein Rauswurf eines Trainers immer die Entscheidung des Vorstandes, niemals die der Fans. Hätten die Fans derartige Macht, wäre Horst Peschek weiterhin Trainer. Das er es nicht ist, ist nicht unser Wunsch und unsere Entscheidung.

Der zweite große Punkt ist die Arbeit des Vorstandes. Sie ist – wie schon erwähnt – in finanzieller Hinsicht hochprofessionell was die Buchführung und Einnahmen/Ausgaben Rechnung betrifft. In anderer Hinsicht hat er jedoch versagt. Es ist nicht gelungen, neue Sponsoren zu lukrieren, so daß man entweder auf windige Geschäftsleute wie Edi Brunner oder auf ehemalige Gönner, die den Verein bereits im Streit verlassen und in der Öffentlichkeit schlechtgemacht haben (wohlgemerkt, den Verein nicht einzelne Funktionäre, die ja immer Gefahr laufen, wie jetzt in der Kritik zu stehen) zurückgreifen musste. Dies verwundert um so mehr als dass man von Vereinsseite immer darauf hinwies, dass ein neues Konzept im Entstehen sei. Nur – es gibt in diesem Verein derzeit leider überhaupt kein Konzept. Eher das kreative Chaos, das uns in der derzeitigen Form und Situation nicht weiterhilft. Vorschläge von Mitgliedern und Fans werden teilweise belächelt, teilweise ignoriert und teilweise brüsk abgelehnt. Sowohl als Elternteil, als Fan als auch als Mitglied soll man zwar seinen Obolus leisten (was ja wirtschaftlich gesehen gut ist) muss aber mit seiner eigenen Meinung sparsam bis überhaupt nicht nach aussen gehen, weil man sonst Gefahr läuft, zum Sündenbock gestempelt zu werden. So wie wir Fans im Fall Horst Peschek. Es steht sicherlich ausser Zweifel, dass einige Funktionäre, die schon lange beim Verein sind, diesen gerettet haben, ihn auch geprägt haben, trotzdem gibt es im weltlichen Leben keinen Anspruch auf Unfehlbarkeit. Wer arbeitet macht Fehler. Das ist ganz klar. Nur – man muss auch die Grösse haben, zu seinen Fehlern zu stehen und man muss auch wissen, wann man das Ruder einem anderen in die Hand geben soll. Vertrauen ist da das Zauberwort und deshalb denken wir, dass die ganze alte Garde der Vereinsführung dieses Vertrauen ihrem neuen Obmann und seinem (noch zu bildenden) Team schenken sollen, damit der Verein auch nächstes Jahr in der Wiener Stadtliga sein hundertjähriges Jubiläum feiern kann.

Die Fans des FAVAC

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