Die Vorwärts in den Medien


Recommended Posts

mens sana in corpore sano

Donnerstag, 9. September 2010, 16:22 Uhr

Vorwärts vor Bad Ischl gewarnt

Der Meistertitel in der Oberösterreich-Liga und der damit verbundene Aufstieg in die Regionalliga ist für den SK Vorwärts Steyr in dieser Saison das große Ziel.

OÖN-Mitarbeiter und Vorwärts-Insider Franz Lechner ist beim Traditionsklub seit vielen Jahren am Ball und kennt alle wichtigen Details vor dem Heimspiel am kommenden Samstag gegen Bad Ischl (16 Uhr, Vorwärtsstadion).

Die Favoritenrolle vor dem ersten Aufeinandertreffen der beiden Klubs überhaupt ist klar verteilt. Während für den Tabellenführer aus Steyr im Kampf um den Meistertitel nur drei Punkte zählen, träumt der sehr gut in die Saison gestartete Aufsteiger aus Bad Ischl von einer Sensation. Die Vorzeichen für eine Überraschung stehen für die Kaiserstädter aber nicht besonders gut, denn Vorwärts-Trainer Edi Glieder kann aus dem Vollen schöpfen. Zudem gab man in der Vorwoche mit einem 3:0-Sieg in Weißkirchen die richtige Antwort auf die ebenso überraschende wie enttäuschende 1:2-Niederlage im Achtelfinale des „Baumgartner-Bier-Landescups“ gegen Landesligist Mondsee.

Unterschätzen wird Vorwärts den Aufsteiger aber nicht – Glieder ließ Bad Ischl beobachten. Zudem ist man vor dem Gegner nach den starken Resultaten – dem 3:2 in Micheldorf und dem 1:0 gegen UFC Eferding – gewarnt. „Eine knappe Niederlage wäre für uns bereits ein gutes Resultat. Viele Spieler von uns haben noch nie vor einer großen Kulisse gespielt, wir dürfen keinen zu großen Respekt vor den vielen Vorwärts-Fans haben“, warnt Bad Ischls Spielertrainer Jürgen Aschauer.

Die Hoffnungen ruhen bei Vorwärts erneut auf Daniel Lindorfer, der seine Muskelverletzung ausgeheilt und bei seinen zwei Einsätzen bereits drei Mal ins Schwarze getroffen hat. In wenigen Wochen könnte zudem mit Harald Ruckendorfer ein Ex-Profi die Mannschaft noch einmal verstärken. Der Pechvogel des vergangenen Jahres ist nach seinem Kreuzbandriss auf dem Weg der Besserung und schon mitten im Training. In 14 Tagen will er in der 1b-Mannschaft in der 2. Klasse Ost sein Comeback feiern. Bitte warten heißt es hingegen für Innenverteidiger Erwin Tauber: Er kann der Mannschaft nach seinem Kreuzbandriss erst im Frühjahr wieder helfen.

Warum es in dieser Saison mit dem Meistertitel klappt? Weil Vorwärts mit sieben Punkten aus drei Spielen einen perfekten Saisonstart hingelegt hat. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatte man nach vier Spielen nur einen Punkt auf dem Konto und lag am Tabellenende der Oberösterreich-Liga. Am Ende reichte es zum fünften Platz. Dieser Rang soll dieses Mal klar übertroffen werden.

OÖN: http://www.nachrichten.at/sport/unterhaus/vorwaerts-inside/art67481,458614

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

Statt eines Vorberichts: Ein Eingeständnis

10. September 2010

von Grille

Mit dem morgigen Gegner SV Bad Ischl klopft ein gänzlich unbekannter Gegner an das Türl an der Volksstraße, das Umfragetool für die Fans spinnt ein bisserl, und alles was in der Redaktion an schöpferischem Geist zur Verfügung stand, hat der Autor schon in seinen Kommentar für die Stadiongazette einfließen lassen. Geistig leer wie Flasche blättern wir in den Kolumnen der Mitbewerber:

Vorwärts Steyr – Bad Ischl

Vorwärts ist annähernd so gestartet, wie man es sich erwarten konnte, hat mit Ausnahme des Sierning-Spiels auch schon gezeigt, dass man in der Offensive brangefährlich ist und musste auch erst einen Gegentreffer hinnehmen. Auf der Gegenseite hat Bad Ischl in den ersten Spielen schon viele überrascht und hat schon zwei Siege verbuchen können. Im Normalfall sollte die Glieder-Elf den Kaiserstädtern keine Chance lassen, aber bei Steyr hat man gesehen, dass man sich vor eigenem Publikum etwas schwerer tut, als in der Fremde.

Ganz blass schauen wir da aus beim Blick auf die vom OÖ-Liga Portal mit Tiefgang vorgetragenen „Vor-dem-Spiel-Analysen“ und wechseln daher schurstraks von der Prosa in die Lyrik!

Der Ball ist rund,

das Spielfeld eckig,

gewinnen Ischler

gehts uns dreckig!

Als ob das nicht schon alle wüßten,

dazu brauchts keinen Analysten!

Die „volxroad“ setzt da aufs Orakel,

und das sagt ganz klar: Ein Debakel!

Allein, und das ist nicht so schen,

es ließ es offen, denn für wen?

Volxroad: http://volxroad.wordpress.com/2010/09/10/statt-eines-vorberichts-ein-eingestandnis/

:super:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

Der strenge Onkel auf der Hochschaubahn der Gefühle . . .

11. September 2010

von StrengerOnkelMichael

. . .sahen wir gestern noch ganz entspannt Sportclub-Austria/am. und genossen die Tatsache, dass es manchmal doch ganz angenehm ist, wenn man mit keiner mannschaft mitleiden muss, so besorgten uns unsere Herren heute einen Nachmittag, welcher jedem einzelnen unserer Selbsthilfegruppe die Chance auf ein langes Leben wahrscheinlich geraubt hat….was ist geschehen . . . :

. . .in der ersten Minute tauchte LINDORFER alleine vor dem Tormann auf und…scheiterte…3 minuten später tankt sich KERSCHI großartig durch und LINDORFER hätte abermals den absolut perfekten Pass einfach (was ist schon einfach, ich weiß…) reinhauen können…traf aber das tor nicht….somit wußte der geübte Stadiongeher….das wird Hart…so richtig bitter wurde es aber erst dann, als FLO anscheinend von der Sonne geblendet einen weiten Freistoßball komplett falsch berechnete und dieser auf übelste Art und Weise ins Tor sprang…jaja…das passiert eben, wenn man das Spiel nicht im Heimtor beginnen will…sorry lieber FLO

Diesen Schock nützten die Ischler für ihren einzigen gefährlichen Angriff und der daraus resultierende Stanglpass fand auch noch den Weg ins Tor…und ab da wurde es brutal. Der KURZE fand leider abermals überhaupt nicht ins Spiel, war mit seinem Gegenüber überfordert und fabrizierte einen Fehler nach dem andern…alles andere als die Hereinnahme von MAUSCHI wäre daher auch mehr als überraschend gewesen…dessen Kämpferherz war dann in Hälfte Zwei auch durchaus wohltuend, wenngleich man schon auch merkte, dass er auch durchaus seine liebe Not mit seinen Gegenüber hatte und durchaus zur Raufen hatte….derweilen würde ich diese Position einmal als ziemliche Problemstelle in unserer Mannschaft bezeichnen…ich für meinen Teil würde dennoch wieder MIKE auf dieser Position eine Chance geben, MAUSCHI und KURZBÖCK sind derzeit definitiv nicht in der Lage, diese Seite vernünftig zu bespielen . . .

Dass uns Ischl mit einem wunderbaren Kopfballeigentor wieder zurück ins Spiel brachte und SCHÖNI mit einem grenzgenialen,leicht frechen Sololauf noch vor der Pause den Ausgleich besorgte, war unglaublich…war einfach nur begeisternd. Nichts desto passte über weite Strecken die Zuteilung überhaupt nicht, wir standen im Mittelfeld immer viel zu weit weg vom Gegenspieler, SCHIERHUBER hatte wieder einen „Heute geht gar nichts“-Tag und nahm gemeinsam mit LAGEDER immer wieder mit einem kontrollierten Rückpass den Schwung aus einer Aktion…dass das bei SCHIERHUBER schon am Freitag wieder ganz anders sein kann, wissen wir….LAGEDER sollte aber langsam schon einmal ein bißchen mehr als seine Sicherheitspassis zeigen, denn derweilen ist das fürs zentrale Mittelfeld einfach sehr dünn, was da von ihm kommt…

KERSCHI rackerte mit SCHÖNI wiedermal tadellos, allein sein Pech im Abschluss könnte dann bald einmal enden…(grenzgeniale Annahme inkl. Lattenschuß kurz vor seiner Auswechslung!!!). Alles in Allem fehlte dennoch in der Mitte eine Ordnende Kraft, wie es Rothbauer an guten Tagen ist und somit wirkte das ganze doch eher ein bißchen planlos…da sollte man sich durch SCHÖNIS beherzte Vorstöße nicht täuschen lassen . . .

Als LINDORFER dann das Spiel auch noch drehte, ISCHL auch nicht gefährlicher wurde, durfte man schon ein bißchen mit einem Heimsieg liebäugeln, hätte FLO nicht einen durchaus haltbaren Weitschuss abklatschen lassen und die Ischler sagten…danke….dennoch fühlte man aber auch zu diesem Zeitpunkt, dass unsere Buben einfach noch eins draufsetzen können und….MIKE machte es dann auch mit unbändiger Kraft und sicherlich einer gehörigen Portion Frust im Bauch….howundever….ein Hammer und ein Traum….hätten wir dieses Tor auch noch aufs Heimtor gesehen….einige Tropfen hätten sich vielleicht sogar ins Hoserl verirrt….so bewunderten wir diesen Treffer eben nur aus der Ferne….aber gut hat er allemal getan…dass wir in der Nachspielzeit noch ein bißchen weiche Knie bekamen zeigte, dass die zum Teil selbstverschuldeten Tore ihres dazu beigetragen haben, dass sich unsere Mannschaft auch noch bis zum Schluss vor einem Ischler Gegentreffer fürchteten….brrrrrr……einer der wohltuendsten Schlußpfiffe der letzten Zeit.

Somit bleibt wieder die Tatsache, dass es nachwievor noch nicht so ganz rund läuft, wobei wir uns das Leben aber zumeist selber einfach schwer machen….für 3 Punkte hats aber auch heute wieder gereicht….Arbeit gibt es aber noch genug….könnte ich mir noch was wünschen, ich würde gerne wissen, warum GLIEDER in der Schlußphase einen JEFTENIC an Stelle des angeschlagenen Schönis brachte und nicht den Sebastian, der definitiv mehr die Fähigkeit den Ball zu halten hätte, als JEFTI, was er dann auch gleich noch 2-3 mal bestättigte….das war für mich schon sehr seltsam….egal….GLIEDER wird auch diese Woche wieder fleißig weiter werken und wenn wir am Ende solch einer Nervenschlacht dennoch als Sieger vom Platz gehen, dann können wir letztendlich trotzdem DANKE sagen !

Man sieht sich am Freitag!

Volxroad: http://volxroad.wordpress.com/2010/09/11/der-strenge-onkel-auf-der-hochschaubahn-der-gefuhle/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

"Etwas Schöneres kann sich ein Fußballfan nicht wünschen"

Sie bekamen einiges geboten: die knapp 2000 Zuschauer im Vorwärtsstadion, wo es in der vierten Runde der OÖ-Liga zum Duell zwischen dem SK Vorwärts Steyr und dem SV Zebau Bad Ischl kam. Und das, was in diesem Hexenkessel keinem fehlen durfte, waren starke Nerven.

"Denn das Spiel war absolut nichts für schwache Nerven", erklärt ein noch immer von den Emotionen ergriffener Steyrer Sportlicher Leiter Thomas Zoitl, der einen furiosen Beginn der Gastgeber zu sehen bekam. Alleine in den ersten fünf Minuten fand Steyrs Daniel Lindorfer zwei hochkarätige Chancen vor, doch anstatt mit diesen die Steyrer frühzeitig in Front zu bringen, wurden die Gastgeber von den tapfer und gut spielenden Gästen aus Bad Ischl kalt erwischt. Ein Fehler von Steyrs Schlussmann Florian Berger leitete in der 21. Minute den Doppelschlag ein: Nutznießer war Bad Ischls Georg Moser. Nur zwei Minuten später patzten Bergers Vordermänner, so dass der antriebige, stark aufspielende und immer wieder für Unruhe sorgende Rudolf Durkovic die Bad Ischler Führung auf 0:2 ausbauen konnte.

Doch die Moral der Steyrer hielt dem eigenen Druck und auch der Erwartungshaltung der vielen Zuschauer stand. Zudem zeigten die Gastgeber ihrerseits, dass auch sie einen Doppelschlag anbringen können: In der 43. Minute schlug Steyrs Dominic Schierhuber eine Flanke in den Strafraum, wo Manuel Schönberger gemeinsam mit Bad Ischls Georg Moser zum Flugkopfbal abhoben. Letzten Endes war es Mosers Kopf, der den Ball zum Anschlusstreffer ins Gästetor beförderte. Direkt mit dem Bad Ischler Anstoß erkämpften sich die Steyrer gleich wieder den Ball und erneut leistete Dominic Schierhuber die Vorarbeit: Diesmal kam aber Manuel Schönberger an den Ball, düpierte drei Bad Ischler Verteidiger und versenkte den Ball zum 2:2-Ausgleich und gleichzeitigen Pausenstand.

Kaum war die zweite Halbzeit angepfiffen, glich das Vorwärtsstadion einem Tollhaus. Denn Daniel Lindorfer konnte den Ball zur erstmaligen Vorwärts-Führung in diesem Spiel im Tor der Gäste unterbringen. Doch die nach wie vor mit gutem Pressing agierenden Gäste steckten nicht auf, so dass die Bad Ischler in der 54. Minute einen Angriff über die rechte Seite starteten. Den darauf folgenden Schuss von der Strafraumgrenze konnte Steyrs Schlussmann Florian Berger zwar noch abwehren, aber gegen den Abstauber von Gerhard Weissenbacher war er machtlos.

Nun erhöhte sich der Druck der Gastgeber erneut. Dabei hatte Steyrs Daniel Kerschbaumer mit einem Schuss an die Latte Pech. Glücklicher agierte da schon der routinierte Vorwärts-Kapitän Michael Mehlem, der sich in der 84. Minute ein Herz nahm und aus 30 Metern einen Flatterball ins Netz setzte. Bad Ischls Torhüter Michael Wimmer war ob der seltsamen Flugbahn des Balles nicht ganz im Bilde.

"Respekt für diesen starken Auftritt des Aufsteigers", würdigt Thomas Zoitl auch die Leistung des Gegners, der den Steyrern alles abverlangt hatte. "Es war bis zum Schluss ein großer Fight. Aber etwas Schöneres als dieses Spiel kann sich ein Fußballfan nicht wünschen." Dass die Aufholjagd und der damit verbundene Sieg auch wichtig für das Selbstvertrauen und die Moral gewesen sind, ist dem Sportlichen Leiter ebenfalls von Bedeutung - mehr noch als die verteidigte Tabllenführung.

Autor: Christian Wögerbauer

Verfasst am: 11.09.2010 | 19:21

Newsarena: http://www.newsarena.info/news.asp?key=29961

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Beruf: ASB-Poster

In der 43. Minute schlug Steyrs Dominic Schierhuber eine Flanke in den Strafraum, wo Manuel Schönberger gemeinsam mit Bad Ischls Georg Moser zum Flugkopfbal abhoben. Letzten Endes war es Mosers Kopf, der den Ball zum Anschlusstreffer ins Gästetor beförderte.

Es war nicht der Schöni, sondern der Kerschi !!

Aber nicht so wichtig, hauptsache drin war er :allaaah:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

Michael Mehlem vom „Bankerlwärmer“ zum „VKB-Spieler der Runde“

Montag, 13. September 2010

Um wen geht es hier: Ein vom Verletzungspech oft gebeutelter Fußballer, um den es – obwohl absoluter Leadertyp und unumstrittener Kapitän – nach seiner Genesung viele Diskussionen gibt. Braucht man ihn noch? Passt er noch in die Mannschaft? Wann spielt er wieder, der Michael? Nein – die Rede ist nicht von der deutschen Nationalmannschaft und Michael Ballack. Es geht um Vorwärts-Steyr-Kapitän Michael Mehlem, der bei seinem ersten Saisonauftritt in der Startformation des SK Vorwärts Steyr den entscheidenden Treffer zum 4:3-Sieg gegen den SV ZeBau Bad Ischl erzielte und sich so den Titel „VKB-Spieler der Runde“ sicherte. Fazit: Ja, man braucht ihn noch!

Fitter Kapitän meist nur auf der Bank

Nach Verletzungspech in der vergangenen Saison war Ex-Bundesligakicker und SKV-Kapitän Michael Mehlem guter Dinge, dass er im Herbst nach einer problemfreien Vorbereitungszeit wieder voll angreifen kann. Doch es kam anders. Obwohl Mehlem fit war, setzte Neo-Trainer Edi Glieder am Beginn der neuen Spielzeit auf andere Spieler und Ersatzkapitän Manuel Schönberger führte von der ersten Runde an das Vorwärts-Team aufs Feld. Michael Mehlem musste sich plötzlich mit der ungewohnten Rolle des Einwechselspielers abfinden.

Chance in Startfomation genutzt

Vergangenen Samstag rutschte der Routinier dann – vermutlich auch wegen des Ausfalls von Manfred Rothbauer – in die Startelf gegen Bad Ischl und durfte auch gleich wieder die Kapitänsschleife tragen. In einem unglaublich engen Match, das beim Stand von 3:3 auf der Kippe stand, fasste sich Mehlem in der 84. Minute ein Herz und zog aus mehr als 25 Metern ab. Der Flatterball ging in die Maschen und der 33-Jährige war plötzlich vom Ersatzspieler zum Matchwinner und umjubelten Helden geworden.

Michael Mehlem: „Solche Geschichten schreibt nur der Fußball. Zuerst weg vom Fenster, dann wieder in der Startelf und gleich das Siegtor erzielt. Das ist natürlich sehr schön für mich, aber viel wichtiger sind die drei Punkte für die Mannschaft. Wir haben bewiesen, dass wir ein enges Match gegen einen an diesem Tag ausgezeichneten Gegner noch drehen und für uns entscheiden können.“

Obwohl auch Mehlem selbst vermutet, dass er nicht erste Wahl gewesen wäre, wäre Manfred Rothbauer fit gewesen, stellt sich die Kapitänsfrage in Steyr nicht. „Ich bin weiter der Kapitän. Spiele ich nicht, gibt es mit Manuel Schönberger einen Stellvertreter. Ich denke, das sieht auch die Mannschaft so und deshalb gibt es darüber keine Diskussionen“, so Mehlem.

Mehlem hat Selbstvertrauen und will sich weiter aufdrängen

Die „Nummer 8“ des SKV fühlt sich fit und möchte natürlich in jedem Spiel von Anfang an dabei sein. Wie es sich aber für einen Leader gehört, sieht er davon ab, aufgrund seines bisherigen Reservistendaseins für Wirbel und Unstimmung zu sorgen und so der Mannschaft zu schaden: „Stunk zu machen bringt absolut nichts. Ich habe zwar viel Selbstvertrauen und meine, dass ich in die Startelf gehöre – wenn der Trainer anders entscheidet, habe ich das jedoch zu akzeptieren. Aber es wird bestimmt auch wieder mal anders – gegen Bad Ischl hatte ich Glück und habe eine erste Antwort auf dem Platz gegeben.“

Es wird spannend, ob sich der SKV-Kapitän weiter in Geduld üben muss oder ob das letzte Spiel nicht nur ein kleiner, sondern ein etwas größerer Schritt nach vorne war. Wenn dem so ist – Michael Ballack wäre wohl neidisch auf seinen Namensvetter.

Michael Mehlem wird die ooeliga-Trophäe für den „VKB-Spieler der Runde 4“ am kommenden Samstag vor dem Ankick zum Derby beim USV Dietach überreicht.

von Andreas Richter

OÖ-LIGA: http://www.ooeliga.at/index.php?option=com_content&task=view&id=3648&Itemid=1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

Was sicher ist: Vier mal Vorwärts in zwei Wochen

13. September 2010

von Grille

Das Zittermatch gegen die Bad Ischler ist vorbei, drei weitere – mehr oder weniger – Heimspiele stehen auf dem Programm. Vier mal innerhalb von zwei englischen Wochen werden die Rot-Weißen an der Volksstraße oder zumindest in geh-läufiger Entfernung zu sehen gewesen sein. Schon am Freitag folgt der Cup-Fight gegen WAC/St.Andrä, das aus diesem Grund verschobene „Auswärtsspiel“ an der Dietacher Kampfbahn folgt am Dienstag darauf, und just die Kicker des Meisterkandidaten Grieskirchen schnüren sich am darauf folgenden Samstag an der Volksstraße die Schuhbänder. Ein „Bloody September“ soll es werden – für den Gegner!

Volxroad: http://volxroad.wordpress.com/2010/09/13/was-sicher-ist-vier-mal-vorwarts-in-zwei-wochen/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

Übermut meets Realismus: „The Mood“ vor dem Cup?

14. September 2010

von Grille

.Bei Umfragen vor gemeinen Meisterschaftsspielen schlägt das Meinungspendel nicht selten jenseits der 90 Prozent-Marke für einen Sieg der Rot-Weißen aus – und das trotz mahnender Stimmen aus der Redaktion. Bleibt zu hoffen, dass der Übermut der Vorwärtsfans im Vorfeld des Cup-Spiels gegen WAC/St. Andrä nicht überhand nimmt. Die Redaktion der „this volxroad“ empfiehlt daher einen realistischen Tipp 2, hofft insgeheim auf einen satten Sieg und ist fest davon überzeugt, dass wir uns in eine Verlängerung retten. Aber auf uns hört ja niemand, darum stimmt ab, wie ihr wollt!

http://volxroad.wordpress.com/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

Für Vorwärts ist im Cup träumen erlaubt

Der SK Vorwärts Steyr träumt von einem weiteren Fußball-Märchen: Der Tabellenführer der Oberösterreich-Liga empfängt am kommenden Freitag (19 Uhr, Vorwärtsstadion) in der zweiten Runde des ÖFB-Cups Erstligist WAC/St. Andrä und hofft dabei auf ein ähnlich positives Resultat wie beim sensationellen 1:0-Erfolg gegen St. Pölten in der ersten Runde.

Cheftrainer Edi Glieder hat sich bereits Gedanken gemacht und die Kärntner bei der 2:3-Niederlage am Dienstag gegen Gratkorn intensiv beobachtet. „Diese Aufgabe ist sicher nicht unlösbar", sagt der Ex-Bundesliga-Torschützenkönig. Den Einzug in das Achtelfinale traut auch Präsident Christian Köck seiner Mannschaft zu: „Wir sehen uns natürlich als Außenseiter, bei einer entsprechenden Kulisse sowie einer ähnlichen ausgezeichneten Leistungen wie gegen St. Pölten ist eine weitere Sensation nicht ausgeschlossen.“

Den Stellenwert dieser Partie untermauerte Vorstandsmitglied Rene Kern: „Für mich stellt dieses Spiel das Sportliche Highlight seit dem Neustart im Jahr 2001 dar, zudem kann sich der Verein auf Nationaler Bühne wieder präsentieren und so ein starkes Lebenszeichen von sich geben.“

Die Hoffnungen von Vorwärts ruhen unter anderem auf Routinier Manfred Rothbauer, der zuletzt beim 4:3-Sieg in der Meisterschaft gegen Aufsteiger Bad Ischl aufgrund einer Oberschenkelverletzung nicht auflaufen konnte. Im Cup soll er der Mannschaft im defensiven Mittelfeld wieder die nötige Stabilität verleihen. Mehr als 2000 begeisterte Anhänger werden erwartet, die am Freitag die Steyrer anfeuern und zu einem weiteren Achtungserfolg peitschen sollen.

Durch den Auftritt im ÖFB-Cup muss allerdings das Derby in der Oberösterreich-Liga gegen Aufsteiger Union Dietach auf Dienstag (19, Dietach-Arena) verschoben werden. Auf den SK Vorwärts Steyr warten also in den kommenden fünf Tagen gleich zwei ganz heiße Duelle…

OÖN: http://www.nachrichten.at/sport/unterhaus/vorwaerts-inside/art67481,463223

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

Radio OÖ-Liga Runde 5: Expertentipp von Gerhard Obermüller

Donnerstag, 16. September 2010

Wie gewohnt, gibt es auch diese Woche wieder den Expertentipp zum gesamten Spieltag der Radio OÖ-Liga. In den bisherigen vier Runden konnte man schon viele tolle Spiele mitverfolgen und auch die Torquote in der laufenden Spielzeit ist sehr zufriedenstellend. Zudem gibt es immer wieder Überraschungen, wobei die meisten Top-Teams der Liga bisher die Erwartungen erfüllen konnten, allerdings gibt es mit Gmunden auch schon eine Mannschaft, die sich bestimmt viel mehr vorgenommen hätte. Auch beim SV Traun hätte man sich einen solchen Start gewünscht, was jedoch nicht gelang, denn man konnte erst 3 Punkte in den ersten vier Runden erobern. Gerhard Obermüller, Trainer des SV folipack Traun hat sich für ooeliga.at Zeit genommen und seine Einschätzungen zu den Begegnungen des 5. Spieltages abgegeben

Union Dietach - SK Vorwärts Steyr, TIPP 2

"Ich kenne zwar einige Spieler bei Dietach sehr gut, aber ich muss trotzdem sagen, dass die Dietacher gegen den SK Vorwärts Steyr keine Chance haben werden. Steyr muss sich einfach gegen das Schlusslicht durchsetzen, denn man will ja schließlich den Titel nach Steyr holen."

von Simon Priglinger-Simader

http://www.ooeliga.at/index.php?option=com_content&task=view&id=3664&Itemid=1

Vernünftiger Tipp!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ergänzungsspieler

OÖ Nachrichten

STEYR. Steyr hofft auf die nächste Sensation: In der zweiten Runde des Fußball-Cups will Vorwärts nach St. Pölten den nächsten Erstligisten aus dem Bewerb kicken. Die SV Josko Ried (in Waidhofen) und der LASK (in Sollenau) möchten ihrer Favoritenrolle gerecht werden.

SK Vorwärts Steyr – WAC/St. Andrä (19 Uhr):

Bei „Kult-Klub“ Vorwärts Steyr wird vor der wichtigsten Partie seit dem Neubeginn 2001 nichts dem Zufall überlassen: Trainer Edi Glieder war am Dienstag bei der 2:3-Niederlage von WAC/St. Andrä in der Ersten Liga gegen Gratkorn vor Ort und machte sich zudem bei einem intensiven Videostudium Notizen. „Ich bin gut informiert und weiß, dass wir unsere Chancen bekommen werden“, sagt Glieder. Mittelfeldspieler Gernot Messner kennt er gut: Mit ihm spielte der ehemalige Bundesliga-Torschützenkönig einst beim FC Kärnten zusammen. Zum großen Plus könnten die Zuschauer werden – mehr als 2500 Anhänger sollen heute Vorwärts Steyr in das Achtelfinale peitschen.

Artikel online unter:

http://www.nachrichten.at/sport/unterhaus/art103,464087

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

„Ein ungutes Gefühl“ . . .

16. September 2010

von Grille

…“wie immer vor solchen Spielen“ hat Martin H., Mitglied der Wolfsfront. „Ein wilder Name, aber lauter nette Leute.“ Dem hehren Grundsatz „audiatur et altera pars“, – wie der Perser so schön sagt – folgend, haben wir uns bei den Fans unseres morgigen Gegners ein wenig umgehört. Vorneweg: Vom unguten Gefühl, das Martin plagt, wird man an der Volkstraße nicht allzu viel hören, denn es wurde, wie es so schön im Fanjargon heißt „kein Bus zusammengebracht“ in Wolfsberg, um das Team des Herzens auch an der Volksstraße zu akklamieren. „Ein paar sind vielleicht privat dabei.“ Ansonsten machen sich bis zu 50 Leute auf den Weg, um auch away Flagge zu zeigen…zumindest bei den Gegnern in der Steiermark. Martin: „Nach Vorarlberg sind wir aber auch noch nicht gekommen.“ Immerhin: Zu Hause in der Lavanttal-Arena begrüße der Aufsteiger mittlerweile schon um die 3.000 Leute zu den Spielen. Für einen Fusionsclub aus Wolfsberger AC und St. Andrä und Kärnten und zweite österreichische Liga nicht schlecht.

Der Wolfsberger AC – die altgediente Garde unter den Rot-Weißen werden wohl nicken – hatte in den 70-er und 80-er Jahren erfolgreiche Auftritte in der 2. Division. Die Fanszene hingegen erwachte -und das Phänomen kennen wir – in Wolfsberg aber erst nach dem „Wiederbeginn“ in der Unterliga Kärnten (5. Liga). Die, im Gegensatz zur Vorwärts sei das erwähnt, mit einem rein sportlichen Durchrasseln nach unten erreicht wurde. Auf den Dorfplätzen wurden Trommeln ausgepackt und Stimung gemacht. Die Derbys im Lavanttal entwickelten sich zu Highlights in Kärnten. Die Fusion mit St. Andrä wird von den Fans – nach anfänglicher Skepsis – sehr nüchtern gesehen. Ohne diese, so der Tenor, wäre in Wolfsberg der Ofen längst aus.

Volxroad: http://volxroad.wordpress.com/2010/09/16/ein-ungutes-gefuhl/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mostly harmless
„Ich bin das gewohnt, dass es um den Titel geht“…

…verrät Vorwärts-Trainer Edi Glieder im Inteview mit „this is volxroad“. Dabei wollte der Redakteur doch über die Cup-Partie am Freitag reden. Da hat er sich das Heft wieder einmal aus der Hand nehmen lassen. Aber vielleicht interessiert es trotzdem jemanden, was die Trainingsphilospophie ist vom Edi Glieder, wohin die Reise gehen soll und wo überall im Stadion er viele Trainer vermutet.

this is volxroad: Die Fans fiebern dem morgigen Cup-Match gegen WAC/St. Andrä entgegen. Wie schätzen sie die Chancen ein?

Edi Glieder: Zunächst einmal: Vorrang hat heuer ganz klar die Meisterschaft. Gegen St. Andrä sind wir uns bewußt, dass die zwei Ligen über uns spielen. Trotzdem haben wir eine kleine Chance, die Stimmung in der Mannschaft ist recht gut.

Was weiß man über den Gegner?

Ich hab sie in Gratkorn beobachtet, die haben schon fußballerische Qualität, vor allem in der Offensive. Aber ich hab auch ein paar Schwächen entdeckt, wo wir ansetzen können.

Das wäre?

Das kann ich leider heute noch nicht verraten!

Wann steht die Aufstellung, gibt es Überraschungen?

Ich fahr gerade ins Training, die Mannschaft erfährt es in der Regel am Tag vorher, da können wir noch ein paar Standards üben. Der Rothbauer ist leider immer noch verletzt.

Du hast oft gegen die Vorwärts gespielt, kannst Du Dich an einige Partien erinnern?

Ganz klar, vor allem an das Cup-Spiel mit Salzburg, da sind glaube ich 20 Elfer geschossen worden. Aber ich hab auch mit dem GAK hier gespielt und wichtige Tore geschossen. An ein Siegestor mit dem GAK kann ich mich noch erinnern.

Welchen Eindruck hast Du von den Fans in Steyr?

Das was auf der Südtribüne abgeht ist natürlich sensationell. Die machen ihre Sache echt gut, so etwas gibt es auch in der zweiten Liga kaum oder gar nicht. Bei mir hinter der Bank da sind die Leute ein wenig kritischer. Da sitzen viele Trainer.

Du hast zuletzt in Pasching das 1b-Team trainiert, das fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit spielt. Wie gehen die Spieler in Steyr damit um, dass sie vor einer Kulisse wie im Profifußball spielen?

Für das bin ich da, dass ich Sie herunter hole. Das ist mein Job. Im wesentlichen haben sie das aber schon gelernt, damit umzugehen. Die Jungs wollen sich alle weiterentwickeln und nach oben.

Was ist Dir sonst als Trainer wichtig?

Jede Situation, jeder Zweikampf vom Anfang bis zum Ende muss ernst genommen werden. Wenn das befolgt wird, dann kan auch der eine oder andere Fehler gemacht werden. Und ich verlange Respekt vor jedem Gegner, egal ob er als stark oder schwach eingeschätzt wird.

Deine Ziele mit der Vorwärts?

Ich sage es ganz klar, wir wollen heuer Meister werden und in die Regionalliga. Wenn ich das Ziel nicht vorleben würde, wer dann. Ich tu mir da auch nicht schwer. Ich bin ja gewohnt, dass es um den Titel geht. Ich hab in meiner Karriere so um die zehn Titel gesammelt.

Volxroad, 16.09.2010

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.