Die Vorwärts in den Medien


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Mostly harmless
1. Cup-Runde

Wiener Neustadt scheitert an Dornbirn

[...]

Restlichen Favoriten weiter

Das Aus von Wiener Neustadt blieb in den Samstagsspielen der ersten ÖFB-Cuprunde die einzige Sensation. Die weiteren Bundesligisten Austria Wien, Rapid, LASK Linz und Wacker Innsbruck schafften den Aufstieg in die nächste Phase hingegen plangemäß. Eine kleine Überraschung gelang auch dem oberösterreichischen Landesligisten Vorwärts Steyr. Das von Edi Glieder gecoachte Team warf den Erstligisten St. Pölten mit 1:0 (0:0) aus dem Bewerb.

[...]

Ebenfalls weiter sind die Erstligisten WAC/St. Andrä (4:2 i.E. bei SAK Klagenfurt), Altach (8:0 bei SVG Reichenau), Austria Lustenau (0:3 bei Austria Salzburg) und Gratkorn (4:2 i.E. beim SC Retz). Neben Vorwärts Steyr kamen mit dem SV Gaflenz und den Kapfenberg Amateuren zwei weitere Landesligisten weiter.

Österreich, 14.08.2010, 18:19

Dass G'satzerl über die Vorwärts dürften die alle 1:1 von der APA kopieren... :=

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Mostly harmless

Und noch einer:

Sensation: Vorwärts eliminiert St. Pölten!

Im Cup spricht man oft von möglichen Überraschungen und Siegen des Davids gegen den Goliath. In Steyr ist es wieder einmal passiert. Der SK Vorwärts Steyr besiegt den SKN St. Pölten in der ersten Runde des ÖFB-Cups im eigenen Stadion sensationell mit 1:0. Dabei zeigte sich die Elf von Trainer Edi Glieder sowohl kämpferisch als auch taktisch bärenstark und brachte die Niederösterreicher aus der Adeg Ersten Liga an den Rand der Verzweiflung. Den größten Anteil am Aufstieg hatte Vorwärts-Keeper Florian Berger, der gemeinsam mit Torschütze Dominic Schierhuber nach der Partie von den Fans frenetisch gefeiert wurde.

Vor 2400 Zuschauern zeigten von Beginn an beide Mannschaften ein gutes Spiel, auch wenn Favorit St. Pölten naturgemäß mehr Anteile am Spiel hatte. Mit einer soliden Abwehrleistung und etwas Glück konnten die Rot-Weißen die Partie aber immer relativ offen gestalten. Bei St. Pölten mangelte es in der ersten Halbzeit vor allem an der Chancenauswertung, auch Vorwärts-Keeper Berger kam nach anfänglichen Unsicherheiten immer besser ins Spiel und wurde von den gegnerischen Stürmern mit der Zeit so richtig warm geschossen.

Traumtor von Schierhuber

Nach der Pause kam dann auch Vorwärts zu immer besseren Möglichkeiten, bereits fünf Minuten nach Wiederanpfiff wurde das Vorwärts-Stadion dann aber zum Tollhaus. Dominic Schierhuber fasste sich aus knapp 18 Metern vom Sechzehner-Eck ein Herz und hämmerte das Leder mit voller Wucht in die Maschen (50.).

Danach folgte eine starke Phase der Gäste aus St. Pölten, die nun voll auf Angriff umstellten. Chance um Chance konnten die Steyrer aber vereiteln, vor allem Torhüter Florian Berger hielt mit teils unglaublichen Reflexen und etwas Glück die Führung fest.

Vorwärts kontert

Mit Fortdauer der Partie ergaben sich für die Glieder-Elf immer mehr Konterchancen, ein Treffer gelang den Rot-Weißen trotz teils hochkarätiger Chancen aber nicht mehr. Michael Mehlem, Bashkim Biticaj und Manuel Schönberger vergaben dabei in den letzten Minuten die besten Möglichkeiten. Die Abwehr blieb allerdings standhaft, nach 93 Minuten feierten schließlich Mannschaft und Fans ausgelassen vor der Südtribüne.

"Wir hoffen auf eine lösbare Aufgabe"

Edi Glieder, Trainer SK Vorwärts Steyr: "Das war eine taktische Meisterleistung. Nach dem Tor hat sich St. Pölten natürlich sehr viele Chancen erarbeitet. Florian Berger hat uns aber sensationell im Spiel gehalten und die Führung gerettet. Jetzt schauen wir einmal auf die Auslosung, wir hoffen aber auf eine lösbare Aufgabe in der nächsten Runde."

von Sebastian Sterrer

ooeliga.at vom 14.10.2010

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mens sana in corpore sano

„Am Samstag waren sie wieder da…“

15. August 2010

von Grille

„Wenn Du die Nähe der Wölfe suchst…“ – so der Claim eines Horror-Films der 80-er Jahre – „…ist deine Kindheit vorbei.“ Oder der Cup – aus Sicht der St.Pöltener nämlich. Das Fußballrudel der niederösterreichischen Landesregierung, die überraschender Weise keinen Glatzkopf mit Brille, sondern tatsächlich einen Wolf im Wappen führt, verlässt die Wiese an der Volksstraße mit eingezogenen Ruten. Dominic Schierhuber netzt in Minute 49 aus 18 Metern sehenswert ein, Flo Berger bewahrt in der Folge den einen oder anderen Ball im Fluge davor, sich im Netz vor der Südtribüne zu verfangen. Ergo ergibt das ein 1:0 für die Heimischen, ein Humpa, das man bis ins Mühlviertel hört und seit gefühlten 15 Jahren findet sich der Name Vorwärts Steyr mit positiven Berichten im überregionalen Sportteil der Sonntagsblätter!

Den St. Pöltnern ging es nicht besser. Der Zweitligist unterlag beim Traditionsklub Vorwärts Steyr mit 0:1. Die Oberösterreicher spielen derzeit lediglich in der Landesliga und sind längst von der Profibühne verschwunden. Am Samstag waren sie wieder da. (Kurier, 15. August 2010)

Quelle: http://volxroad.wordpress.com/2010/08/15/am-samstag-waren-sie-wieder-da/

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Leistungsträger

http://www.sportnet.at/de/fotostory/104684/oester_reich/so-spielt-man-fuball-in-steyr?offset=1

gratulation an die vorwärts!!!

schöne bilderstory. die stimmung scheint ja wirklich immer ausgezeichnet zu sein. ob sich südchaos allerdings als ultras verstanden wissen wollen, wage ich nach dem was ich hier im channel bisher gelesen habe, zu bezweifeln. oba eh wuascht. hauptsache es geht was auf der fantribüne! :augenbrauen:

tolle leistung von den jungs in rot. vielleicht wirds ja tatsächlich wie von tifoso visionär erträumten revanche-duell mit der austria aus wien. :v:

dann würde ich auch mal wieder im vorwärts-stadion vorbei schauen. ist sowieso viel zu lange her. :(

viel glück und erfolg wünsche ich dem neu sortierten team der vorwärts.

immer nur weiter so. :super:

absolut violette grüße aus wien! :green:

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die stimmung scheint ja wirklich immer ausgezeichnet zu sein. ob sich südchaos allerdings als ultras verstanden wissen wollen, wage ich nach dem was ich hier im channel bisher gelesen habe, zu bezweifeln. oba eh wuascht. hauptsache es geht was auf der fantribüne! :augenbrauen:

Italienisch oder Englisch?

Für uns zählt nicht die Herkunft, sondern die Qualität des Supports. Wir haben daher weder Berührungsängste mit klassischen englischen Chants noch mit Elementen aus der Ultrà-Kultur. Wir werden ausschließlich die Auswirkungen auf den Support der Südtribüne zum Kriterium unseres Handelns machen und uns nicht in orthodoxen Richtungskämpfen verzetteln. Was der Stimmung und der Optik dient, ist gut; was nicht, das nicht.

http://www.suedchaos.com/itaeng.html

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mens sana in corpore sano

Montag, 16. August 2010, 13:34 Uhr

Vorwärts Steyr wünscht sich jetzt den LASK

STEYR. 2000 Zuschauer im Steyrer Vorwärts-Stadion feierten ihre Cup-Helden: Der OÖ.-Ligist bezwang Fußball-Erstligist St. Pölten in der ersten Runde mit 1:0.

„Das ist der schönste Tag in meiner Karriere“, sagte Torhüter Florian Berger überwältigt. Mit starken Paraden hatte er die Niederösterreicher zur Verzweiflung gebracht und wurde deswegen mit Sprechchören gefeiert. Die hatte sich auch Trainer Edi Glieder verdient: Das Goldtor entstand aus einem einstudierten Freistoßtrick (49.). Dominic Schierhuber und Kapitän Manuel Schönberger trafen sich bei einem Freistoß aus spitzem Winkel zum Plaudern, plötzlich legte Schönberger auf und Schierhuber knallte den Ball ins Tor. „Wir üben im Training ständig die Standards“, sagte Glieder.

Wie für Präsident Jörg Rigger gibt es für den Trainer in der zweiten Runde nur einen Wunschgegner: „Den LASK!“

Quelle: OÖN

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Mostly harmless
Nach Sensation hofft Vorwärts auf ein Duell mit dem LASK

STEYR. Die Rot-Weißen entwickeln sich zum ausgesprochenen Cupkiller. Nach den Siegen gegen Baumgartenberg und Marchtrenk warfen die Steyrer nun auch St. Pölten mit 1:0 aus dem Rennen um den ÖFB-Cup.

St. Pölten war von vornherein als Erstligist mit einem Budget von 1,8 Millionen Euro um zwei Nummern größer. Vorwärts glich dieses Manko durch Totaleinsatz und Kampf aus. Zu Beginn waren beide Mannschaften auf ein schnelles Tor aus und schon nach 25 Sekunden meldete sich Vorwärts mit einer dicken Chance zu Wort, bevor die Gäste ihre Dominanz ausspielten. Doch Bozo Kovacevic dirigierte als Chef der Abwehr seine Mannen und überstand die Abwehrschlacht torlos. Kaum wiederbegonnen, fiel der Siegtreffer durch Schierhuber.

Freistoßtrick entschied

Ein Freistoßtrick der Steyrer entschied die Partie gegen St. Pölten. „Im Training übten wir massiv gefinkelte Standardsituationen,“ sagte der 41-jährige Coach. Manuel Schönberger und Dominic Schierhuber waren gelehrige Schüler. Die Fans wunderten sich, als in der 49. Minute beide vor einem Freistoß aus spitzem Winkel ein „Plauderstündchen“ hielten. Hierauf von Schönberger kurz aufgespielt, wuchtete Schierhuber den Gewaltschuss in die Maschen. Jubel, Trubel, Heiterkeit auf den Rängen. Jetzt kam richtige Cupstimmung auf und Chancen blieben auf beiden Seiten mangelware. Zum Helden des Tages wurde Torhüter Florian Berger und hielt mit tollen Flugparaden seine Kiste rein. „Der schönste Tag in meiner Karriere“, sagte er.

Somit ist Vorwärts um eine Runde weiter. Die Frage nach dem Wunschgegner? „Der LASK, der LASK, der LASK“, waren sich alle einig.

Noch stehen 32 Teams im Rennen. Am 25. August ist Auslosung und am 18. September Spieltag. Zwischendurch geht es auch im Baumgarten-Bier-Cup weiter: Auslosung am 17. August, Spieltag 31. August.

Sierning schied im Heimspiel im ÖFB-Cup gegen Hartberg 1:3 (0:2) aus. „Der Klassenunterschied war deutlich ersichtlich,“ sah Trainer Andreas Luksch den Grund für die Niederlage. Das Ehrentor schoss Markus Dietachmayr.

OÖNachrichten vom 17. August 2010

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mens sana in corpore sano

Saisonvorschau Radio OÖ-Liga Teil 2

Dienstag, 17. August 2010

Der zweite Teil beinhaltet unter anderem die großen Meisterfavoriten, die laut Umfrage beim Radio OÖ-Interview von allen Befragten so angegeben wurden: Vorwärts, Micheldorf und Schallerbach... Eines steht aber auch fest und wurde ebenfalls von allen Befragten bei den Klubs betont: Es wird eine Liga, die verdammt enge Entscheidungen bringen wird. Den Fußballfreunden kann das nur recht sein. Es warten 13 dramatische Herbstrunden auf Sie. Aber vorher schauen wir noch mal kurz, wie die Vereine so in die Saison gehen:

SK Vorwärts Steyr - Alle erwarten den Meistertitel

Trainer Edi Glieder meinte vor dem Radio OÖ-Mikrofon, dass er angetreten ist, um Meister zu werden. Im Cup gegen Erstligist St. Pölten haben die Steyrer ernst gemacht und 50 Minuten toll gespielt, das hat für den um zwei Klassen höher etablierten Klub gereicht. Die Radio OÖ-Liga wird sich daher warm anziehen müssen. Auffällig ist, dass man die Mannschaft noch nie so diszipliniert spielen sah, als unter Edi Glieder, der auch vor großen Namen nicht Halt macht und sie auf der Bank dunsten lässt. Wer zuviel matschkert, darf dunsten statt spielen. Alle anderen laufen ums Leiberl. Lageder, Merkinger haben es bereits in die Kampfmannschaft geschafft. Teamspieler Bozo Kovacevic ist als Innenverteidiger ein Stabilisator und harmoniert mit Danninger. Vorne hat Daniel Lindorfer als spritziger Trickser die Verteidiger von MSV Duisburg und im Ansatz auch von St. Pölten schwindling gespielt. Wenn er die Vorlage bekommt, macht er was draus, kann es aber auch mannschaftsdienlich. Edi Glieder hält viel von ihm. Präsident Jörg Rigger sagt daher auch unmissverständlich: „Ich wäre nicht da, wenn ich nicht den Aufstieg wollte.“

Meisterambitionen: •••••

Abstiegsgefahr: -

OÖ-LIGA: http://www.ooeliga.at/index.php?option=com_content&task=view&id=3511&Itemid=1

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mens sana in corpore sano

Wölfe hin, Wölfe her . . .

18. August 2010

von Grille

. . . . Auf die Wolfsbrigade folgt die Wolfsfront. Der SK Vorwärts empfängt in der zweiten Runde des ÖFB-Cups den derzeit dritten der zweiten Bundesliga, WAC/St.Andrä. Geschichtskundigen Rot-weißen ist der Verein aus Zeiten der „zweiten Division“ noch vom alten Namen her bekannt: Wolfsberger AC. Mittlerweile befindet man sich in einer Art Lavanttal-Kooperation mit dem Verein aus dem Nachbardorf St. Andrä. Mit Sorgenfalten auf der Stirn stellen wir fest: Das Können unseres Cup-Tanzpartners ist größer als dessen Name. Man wird sich dennoch ins Zeug legen!

Quelle: http://volxroad.wordpress.com/2010/08/18/wolfe-hin-wolfe-her/

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Jahrhunderttalent

Heute in den OÖN -

Vorwärts: Der lange Weg zurück in die Bundesliga

Foto von der SÜD - Der zwölfte Mann: Die treuen Anhänger von Vorwärts Steyr kennen alle Höhen und Tiefen.

STEYR. Das heutige Auftaktspiel in der Fußball-OÖ.-Liga gegen Traun (17 Uhr) soll für Vorwärts Steyr der Anfang einer neuen Erfolgsgeschichte sein. Der „Kult-Klub“ startet wieder durch und träumt von der Rückkehr in die höchste Spielklasse.

Fünf Mal pro Woche steigt Edi Glieder in Seekirchen am Wallersee in sein Auto. Die 130 Kilometer lange Fahrt nach Steyr nimmt der neue Vorwärts-Coach gerne in Kauf. „Man kann sich im Fußball nicht aussuchen, einen Verein in der Nähe zu finden, der Visionen hat. In Steyr ist das so“, sagt Glieder. Damit gibt der Ex-Teamstürmer vor dem heutigen Auftaktspiel in der OÖ.-Liga in Traun die Richtung selbst vor: Für den „Kult-Klub“ zählt in dieser Saison nur der Meistertitel.

Die dritthöchste Liga soll aber nur der Anfang eines weiteren Höhenflugs sein. „Kurzfristig wollen wir in die Regionalliga aufsteigen, danach wird man sehen, wie sich die Dinge entwickeln“, sagt Glieder. Vom Fan-Potential her ist Vorwärts bereits jetzt reif für die Rückkehr ins Oberhaus. „Dieser Anhang ist das Besondere an diesem Verein. Nun geht es auch darum, die Wirtschaft zu mobilisieren.“ Die Sehnsucht der Steyrer an neue glorreiche Zeiten ist offenbar groß. Wie einst 1988, als mit Oleg Blochin ein Weltstar das Publikum verzauberte.

An Erfolgen mangelte es in den vergangenen Jahren jedenfalls nicht. Seit dem Beginn von „Vorwärts Steyr Neu“ gelang dem Klub innerhalb neun Jahren die Rückkehr aus den Niederungen des Unterhauses.

Der Tanz auf drei Hochzeiten

Neben der OÖ.-Liga tanzt Vorwärts Steyr in dieser Saison auch auf zwei anderen Hochzeiten. Im „Baumgartner-Bier-Landescup“ will man den Titel aus dem Vorjahr verteidigen, im ÖFB-Cup steht man nach dem sensationellen 1:0 gegen St. Pölten in der zweiten Runde. Dort wartet mit WAC/St. Andrä ein weiterer Klub aus der Ersten Liga. Jener Spielklasse, der man bald selbst wieder angehören möchte...

Vorwärts Steyr

Gründung: 1919

Vereinsfarben: Rot-Weiß

Präsidium: Jörg Rigger, Christian Köck, Willi Hauser, Helmut Medizevec, Edi Aschauer.

Sportchef: Thomas Zoitl

Trainer: Edi Glieder

Bekannteste Spieler: Michael Mehlem, Harald Ruckendorfer, Manfred Rothbauer, Bozo Kovacevic, Daniel Lindorfer

Internet: www.vorwaerts-steyr.at

Stadion: Vorwärts-Stadion, Fassungsvermögen 9.000 (derzeit 6.750)

Mitglieder: 280

Budget: 200.000 Euro (ohne Spielergehälter)

Erfolge: 12 Erstligasaisonen (1950-1951, 1988-1996, 1999), 1 x österreichischer Pokalfinalist (1949), 13 x oberösterreichischer Landesmeister, 2 x oberösterreichischer Pokalsieger

„Vorwärts Steyr Neu“: Der Weg zurück nach dem Neubeginn 2001

Meister 2. Klasse Ost 2002/2003

Meister 1. Klasse Ost 2004/2005

Meister Bezirksliga Ost 2005/2006

Meister Landesliga Ost 2008/2009

Landescupsieger 2010

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mens sana in corpore sano

Kein Hochmut und kein Fall: Ein vergnüglicher Sommerabend in Traun

21. August 2010

von Grille

Runde 1:

Das befürchtete Zitterspiel ob des von Medien und Fans angesagten Sieges blieb aus. Der SK Vorwärts gewinnt in Traun verdient und klar und mit einer Brise Hochsommerkick mit 4:1 (3:0). Schöndorfer, Kovacevic und Lindorfer bemühen bereits in der ersten Halbzeit die Statistik – der durchaus ambitionierte Antritt der Trauner blieb – auch dank Florian Berger im Kasten – unbelohnt. Allein vom „Mitspielen Wollen“ wird das Kraut in Traun ebenso wie das Punktekonto vermutlich nicht fett werden. Die Wahrscheinlichkeit, sich am Saisonende in verschiedene Richtungen aus der OÖ-Liga zu verabschieden, ist mehr als ahnbar. Zur Rolle der Rot-Weißen wird man am Freitag Näheres erfahren, Tabellenführer Sierning hat sich angesagt.

http://volxroad.wordpress.com/2010/08/21/kein-hochmut-und-kein-fall-ein-vergnuglicher-sommerabend-in-traun/

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Vorwärts lässt Traun keine Chance

Samstag, 21. August 2010

Vor 850 begeisterten Zuschauern kam der Titelfavorit aus Steyr beim SV foli-pack Traun gut aus den Startlöchern. Die Glieder-Elf spielte vor allem in den ersten 45 Minuten gnadenlos effizient und kam durch zwei Kontertore von Schönberger (23.) und Lindorfer (40.) sowie einem Kopfballtreffer von Kovacevic (26.) zu einer komfortablen 3:0-Halbzeitführung. In der zweiten Hälfte sorgte Lindorfer (51.) mit seinem zweiten Tor für die Vorentscheidung. Wackere Trauner gaben in der Folgezeit nicht auf und wurden schlussendlich mit dem Anschlusstreffer zum 1:4 belohnt: Dramac traf in der 80. Spielminute nach schönem Zuspiel von Milos.

Das mit Spannung erwartete erste Auftreten des SK Vorwärts Steyr sorgte für reges Zuschauerinteresse auf der Anlage des SV Traun. Diese trauten in den ersten Minuten ihren Augen nicht, als die junge Mannschaft der Heimischen keinen Respekt vor dem Ligakrösus aus Steyr zeigte und immer wieder zu guten Möglichkeiten kam.

Doppelschlag binnen drei Minuten sorgt für 2:0 Führung

In der 23. Minute war es dann allerdings soweit: Nach einer Balleroberung im Mittelfeld brachte Lindorfer den gestarteten Schönberger optimal in Position und dieser schob überlegt zur Führung ein. Kaum zwei Minuten später konnten die Gäste die entstandene Unsicherheit der Öbermüller-Elf erneut ausnützen, als Neuzugang Kovacevic nach einem Schönberger-Corner zum 2:0 einköpfte. Mit diesem schnellen Doppelschlag nahm Vorwärts das Spielgeschehen in die Hand und dominierte die Partie nach Belieben. Trauns frisch zusammengewürfelte Mannschaft wirkte zu diesem Zeitpunkt etwas überfordert und konnte sich in der Folgezeit nur selten befreien. Als in der 40. Spielminute der Ball nach einer gekonnten Kombination über mehrere Stationen von Schönberger zu Lindorfer gelangte, musste Traun-Keeper Holzer den Ball zum bereits dritten Mal aus den Maschen holen. Mit der soliden Führung der favorisierten Glieder-Elf ging es in die Kabinen.

Lindorfer mit Doppelpack

Die Hausherren kamen mit frischem Wind aus der Kabine und versuchten mit mehr Offensivgeist ins Spiel zurückzufinden. Sämtliche Bemühungen wurden jedoch im Keim erstickt, als Falkner den Ball auf der linken Seite eroberte und mustergültig für Lindorfer ablegte. Der Neo-Steyrer versenkte den Ball im zweiten Versuch und sorgte für die endgültige Entscheidung (51.). Ab diesem Zeitpunkt schien man sich auf Steyrer Seite mit dem bisher Geleisteten zufrieden zustellen und schaltete einen Gang zurück. Vorwärts ließ von nun an die letzte Konsequenz in der Defensive vermissen, weshalb auch Traun gelegentlich Chancen vorfand.

Dramac erzielt Ehrentreffer

In der 80. Minute wurde die aufopfernd kämpfende Öbermüller-Elf endlich belohnt und Dramac sorgte mit seinem Treffer nach einem sehenswertem Milos-Zuspiel zum 1:4 Endstand. In der Schlussphase des Matches hätte Vorwärts das Torkonto noch erhöhen können, doch sowohl Falkner (85.) als auch Lindorfer (87.) und Lageder (90.) scheiterten am Außennetz bzw. am Trauner Schlussmann.

Andreas Nöhmeyr, Sektionsleiter des SV Traun:

„In den ersten 30 Minuten war diese Begegnung sehr ausgeglichen und wir hätten sogar in Führung gehen können. Zu diesem Zeitpunkt haben wir gut mitgespielt und Berger konnte einige Male seine Klasse unter Beweis stellen. Die Vorwärts-Elf hat ihre Chancen eiskalt genutzt und schlussendlich auch verdient gewonnen. Mit der Leistung unseres jungen Teams bin ich zufrieden. Wir haben eine neu zusammengewürfelte Truppe, die noch etwas Zeit braucht um sich zu finden.“

von Didi Aichmayr

Quelle: http://www.ooeliga.at/index.php?option=com_content&task=view&id=3533&Itemid=1

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Jahrhunderttalent

Heute in den OÖN

Unzufriedenheit bei Steyr trotz 4:1

Das Duell in der OÖ.-Liga zum Auftakt zwischen dem Titelfavoriten Vorwärts Steyr und dem Abstiegskandidaten Traun wurde zu einer klaren Angelegenheit. Trotz des 4:1-Sieges kam bei Vorwärts-Trainer Edi Glieder aber keine besonders große Freude auf.

Vorwärts-Coach Edi Glieder ist zwar erst 41 Jahre alt, aber bereits zweifacher Opa. „Es ist schön, wenn man in jungen Jahren seine Enkel aufwachsen sieht“, sagt der Ex-Teamspieler, der derzeit mit Steyr nur die Konkurrenz alt aussehen lässt – das 4:1 zum Auftakt beim SV Traun war der vierte Erfolg im vierten Pflichtspiel. Zufrieden war Glieder dennoch nicht. „Das war keine gute Vorstellung von uns. So ehrlich muss man sein.“ Seine Mannschaft habe zu viele Torchancen zugelassen. „Wenn wir so spielen, werden wir einige Spiele verlieren. Denn andere Gegner nützen diese Möglichkeiten besser aus.“ Ob der ehemalige Bundesligist in dieser Saison wirklich reif für den Meistertitel ist, wird sich zum ersten Mal am kommenden Freitag im Derby gegen Sierning weisen.

Die Elf von Trainer Andreas Luksch hat vor Vorwärts keine Angst – auch wenn man die beiden Duelle in der vergangenen Saison mit 0:5 und 0:1 verlor. Beim 5:0-Sieg zum Auftakt gegen UFC Eferding präsentierte sich Sierning jedenfalls sehr gut in Schuss. Große Probleme hatte hingegen der Aufsteiger – vor allem auf der Torhüter-Position. Zuerst fiel Stammkraft Joachim Florian krank aus, nach 34 Minuten verletzte sich sein Ersatzmann Christoph Aumayr an der Hüfte und musste ausgewechselt werden. So stand am Ende mit Stephan Bauer die Nummer drei auf dem Feld und kassierte danach vier Gegentreffer.

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