Die Vorwärts in den Medien


Recommended Posts

mens sana in corpore sano

Wir wagen einen Blick nach oben…

27. September 2010

von Grille

…in die Regionalliga. Nicht nur die Redaktion von „this is volxroad“ hätte bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit vor der Regionalliga mit ihren „unattraktiven“ Gegnern gewarnt und stand der einen oder anderen Ehrenrunde in der OÖ-Liga wohlwollend gegenüber. Wagen wir einen genaueren Blick auf die Liga, ihre Städte und Kurven, so relativiert sich die Meinung ganz schön. Ein Einfrieren der Tabellenstands in der Regionalliga und den Ligen von Oberösterreich, Steiermark und Kärnten bescherte uns in einem Jahr nämlich: satte sechs Oberösterreich-Derbys und auch die eine oder andere „Kultbegegnung“. Der Versuch einer Wertung:

*** Kult-Partie

** halbwegs anständige Paarung

* naja, wegen denen müssten wir nicht aufsteigen

Lask Juniors ** …Polsterschlacht, aber halt nur das B-Team der ungeliebten Längsgestreiften.

Blau-Weiß Linz***...frage nicht! Das Top-Spiel, so sehr wir Ihnen den Aufstieg in die 2. Liga heuer gönnen würden!

Pasching*** …immerhin ein Name in Oberösterreich, aber in jeder Hinsicht eine Antipode zum Fußball in Steyr.

Austria Klagenfurt**…kennen wir von früher, zwischenzeitlich kannten sie sich nicht einmal selber.

St. Florian**…ein Derby, fahrradtaugliche Auswärtsdistanz, aber der letzte Kick zum Kult-Match fehlt eindeutig.

FC Wels**...detto, wer Emotionen hat und jünger als 40 Jahre alt ist, bitte melden. Immerhin, we call it Derby, doch leider: keine Fußballstadt!

DSV Leoben***...alleine die Anreise über den Präbichl und die rauchenden Schlote rund um den Ground machens aus. Ein sehr emotional geprägtes Wiedersehen mit einem geprügelten Hund.

Weiz*...Südoststeiermark! Und den einen Punkt habens auch nur wegen dem Wein!

SAK Celovec*…der Verein der slowenischen Kärntner in Klagenfurt mag eine interessante Geschichte haben, alleine an Berührungspunkten mit unserer mangelt es!

GAK***...die leidgeprüften Roten aus Graz. In jeder Hinsicht ein Highlight der Saison. Es lockt ein Auftritt in der Grazer Arena!

Vöcklamarkt***...die Sympathler aus dem Salzkammergut. Zumindest auswärts lockt ernstzunehmender Widerstand im stimmlichen Bereich!

Sturm Amateure*…der B-Team Malus verbietet mehr als einen Punkt.

SV Pachern*…führt derzeit in der Steirerliga und lässt uns mit der Frage zurück: Where the fuck is Pachern? (Zwei Punkte zurück lauert Liezen, damit könnt man leben!)

Villacher SV*...nette Stadt, der angesichts der Eishackler Fußball schon immer egal war. Altgediente Fans erinnern sich an ziemlich herbe Auswärtswatschen zu Zweitdivisionärs-Zeiten.

Volxroad: http://volxroad.wordpress.com/2010/09/27/wir-wagen-einen-blick-nach-oben/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

Die große lange Reise ins Innviertel…

28. September 2010

von Grille

…wirft ihre Schatten voraus. Im Austriansoccerboard wird über den Away-Ground gemotzt, der eine oder andere Freund des Feuers wird das Auswärts-Spiel in besonders bitterer, weil finanziell schmerzlicher Erinnerung haben. Die Redaktion von „this is volxroad“ fühlt sich, wie allgemein bekannt, auch dafür verantwortlich, den gemeinen Auswärtsfahrer mit fundierten Informationen zur Geschichte der Gastgeber auszustatten. Das erspart das eine oder andere Fettnäpfchen im Small-Talk mit den Nachwuchs-Kantineusen. Dem Nein zu Oberflächlickeiten folgt ein echt investigativer Blick zurück in die Vergangenheit, als alles begann in Neuhofen, zumindest mit dem Fußballspielen. Die Chronik vermerkt:

„Nach anfänglichem Zögern stellte unser „Vereinswirt“ seine „Hauswiese“ um einen Pachtbetrag von S 10.- zur Verfügung. Nun waren also die Würfel gefallen: Ein Sportplatz war also gefunden, jetzt mußte noch ein satzungsgemäßer Verein gegründet werden.“

Wir schrieben das Jahr 1967, und bevor wir uns auf die Schenkel klopfen erinnern wir uns daran, dass 32 Jahre nachdem der Wirt seine Wiese geopfert hat, ebendort der glorreiche SK Vorwärts mit einem 2:3 eine vor den Latz geknallt bekommen hat.

Zum Abschluss noch für all jene, die beim ersten mal nicht dabei waren, eine Lageskizze des Neuhofener Stadions mit allen Facilities, die der Freund des modernen Fußballs nicht missen will, von der Sitzplatztribüne bis zum Catering.

Volxroad: http://volxroad.wordpress.com/2010/09/28/die-grose-lange-reise-ins-innviertel/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

Vorschau Runde 7: Bremsen die jungen Wikinger Vorwärts ein?

Dienstag, 28. September 2010

Vor der siebten von 13 Herbstpartien hat sich die Situation ergeben, dass sich Vorwärts vorne um vier Zähler abgesetzt hat, und Dietach hinten um vier Zähler auch schon einen mit einem Sieg nicht zu egalisierenden Rückstand hat. Was bedeutet, dass die Mannschaften hinter Vorwärts Steyr alles daran setzen werden, die Steyrer einzubremsen. Im Spitzenspiel bei Neuhofen (im Super-Live-Ticker auf www.ooeliga.at) wird es die Angerschmid-Elf gleich einmal versuchen. Und am Tabellenende gerät Dietach langsam aber sicher unter Druck, endlich den Dreier zu schreiben.

Samstag

15 Uhr:

Neuhofen/Ried – Vorwärts

Die Wikinger-Kids arbeiten sich heimlich, still und leise in der Tabelle nach vorne, die neu zusammengewürfelte Elf von Michi Angerschmid ist in Tritt gekommen und marschiert nach vorne. Da kommt auf dem Weg die Vorwärts-Elf daher und will den Innvierlter-Express stoppen. Umgekehrt aber wollen die jungen Rieder Amateure auch der Vorwärts-Elf einen Bremsklotz vor die Beine werfen, was auch der Liga bzw. dem Spannungsfaktor gut täte. Das Match hat absoluten Spitzenklasse-Charakter. Und darauf würde ich wetten: Unentschieden wird das keines. ooeliga.at überträgt diese Partie ab 14:40 im Super-Live-Ticker (Hötzenegger-Duo)!

OÖ-LIGA: http://www.ooeliga.at/index.php?option=com_content&task=view&id=3724&Itemid=1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

Vorwärts mit Glieder auf Erfolgskurs

Fünf Pflichtspielsiege in Folge, Tabellenführer in der Oberösterreich-Liga und am 11. November mit dem Spiel im ÖFB-Cup-Achtelfinale gegen Bundesligist Sturm Graz den nächsten Höhepunkt vor der Brust – der SK Vorwärts Steyr schwimmt derzeit auf einer Euphoriewelle. Wesentlichen Anteil daran hat Trainer Edi Glieder. Seine Verpflichtung im Sommer erwies sich für Vorwärts bisher als echter Goldgriff.

Seit der Bundesliga-Torschützenkönig von 1999 das Trainerzepter schwingt, geht es mit Vorwärts steil bergauf. Die stolze Bilanz seiner Ära: Elf Spiele, neun Siege, ein Remis, nur eine Niederlage, Torverhältnis 37:12 (Meisterschaft, Landescup und ÖFB-Cup). Für Feiern bleibt aber keine Zeit, denn in der Oberösterreich-Liga wartet am Samstag mit dem Spiel gegen Neuhofen/Ried-Amateure (15 Uhr) gleich der nächste Prüfstein. Doch ganz egal, ob die Glieder-Elf diese Hürde nimmt, die Tabellenführung bleibt auch nach dem siebenten Spieltag in Steyr. Denn die vor der Saison als Titelkandidaten gehandelten Klubs aus Grieskirchen oder Micheldorf zeigen Schwächen.

So auch am vergangenen Spieltag, als Vorwärts seinen Konkurrenten Grieskirchen mit 3:2 bezwang. Im Mittelpunkt stand dabei Daniel Lindorfer, der zwei Treffer gegen seinen Ex-Klub beisteuerte. Kurios: Ein Jahr zuvor, am 21. August 2009, hatte der 25-Jährige beim 4:0-Erfolg von Grieskirchen noch drei Mal gegen seinen heutigen Klub getroffen. Vorwärts konnte sich beim Stand von 3:2 sogar den Luxus eines vergebenen Elfmeters von Daniel Kerschbaumer erlauben.

Neben dem sportlichen Erfolg gibt es bei Vorwärts derzeit einen weiteren Grund zum Jubeln: Harald Ruckendorfer ist nach seinem Kreuzbandriss wieder im Training und stand zuletzt gegen Grieskirchen wieder im Kader. Dass die 28-jährige Offensivkraft nichts verlernt hat, stellte Ruckendorfer in der 2. Klasse Ost unter Beweis, in der er die 1b-Mannschaft zu einem 6:1-Kantersieg gegen Aschach an der Steyr führte. Nun will er auch in der Kampfmannschaft sein Comeback feiern – am besten am Samstag gegen Neuhofen/Ried-Amateure und dem sechsten Sieg in Folge…

OÖN:

http://www.nachrichten.at/sport/unterhaus/vorwaerts-inside/art67481,474402

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

„Wir stehen für gewaltfreies Pöbeln“

30. September 2010

von Grille

Es ist ein Raunen im Osten, das immer lauter wird und längst nicht mehr zu überhören oder zu übersehen ist. „Wir haben’s geschafft, jetzt kommen die Spieler sogar schon zu uns zum Verabschieden“, ulkt der „Vorwärtsgeist“. Und wenn ich jetzt noch die Nicknames jener verrate, die unter der Auflage, die Anonymität zu wahren, der Redaktion von „this is volxroad“ im knallharten Interview Rede und Antwort stehen, dann ahnen wir, woher der Ostwind weht: Es sind der „Wastl“, der „Vorwärtsgeist“, der „Erich H.“ und der „Ostblock“. Jetzt können wir es verraten: Ostblock, die geheimnisumwitterte Macht von der Längsseite im Stadion an der der Volksstraße bricht ihr Schweigen. Ja dürfen sie denn das – nämlich dort herumschreien, wo seit Generation der Platz der interessiert-distanzierten Suderanten war: auf der Osttribüne unter den Kastanienbäumen. „Wir sind früher auch auf der Süd gestanden“, sagt „Ostblock“, der wie alle anderen „schon seit Jahrzehnten auf den Platz“ geht und bei dem es so wie bei den meisten begonnen hat: „Wir sind einfach vom Vater mitgenommen worden.“ Und geblieben: „Ich war dabei, wie es runtergegangen ist, bis zum letzten Spiel gegen Leoben vor 100 Leuten und ich war dabei nach dem Wiederbeginn, durch alle Klassen durch.“

Der Vorteil des Standplatzes an der Ost, und darüber sind sich die Ostblocker unisono einig: „Da hörst Du die Süd einfach am besten“, auch wenn Erich H. einstreut: „Der Dauersupport ist zwar nicht meine Sache, aber zum Zuhören ist das, was von der Süd zu hören ist, schon super. Wir bleiben bei jedem Humpa da, der letzte gegen Grieskirchchen war ja extrem geil.“

„Die Mauer muss weg“

Auch auf den Rängen unter dem Fernsehturm ändert sich mittlerweile die Mentalitá. Bei den Wechselgesängen „Steyaha– Vorwähärts“ mit der Süd mache jetzt schon der eine oder andere ältere Herr von rundum mit. 20 Leute etwa würden sich als „Ostblocker“ sehen. Von Fußball verstehen sie durchaus etwas, fast alle kicken im Steyrer Hobbyclub Torpedo Ennsquai. Zwei von Ihnen haben in ihrer aktiven Vereinszeit sogar gegen die Vorwärts gespielt, „Wastl“ mit der Bewegung, Erich H. in der Reserve von Garsten. Auf einen in ihrer Mitte sind sie besonders stolz. „Das war ein Laskler, bis er nach Steyr geheiratet hat, jetzt ist er bei uns“, erzählt Ostblock und zwinkert. „Aber 100 prozentig können wir ihm noch nicht vertrauen.“ Erich H. zum Selbstverständnis des Ostblocks: „Wir sind eine Juxtruppe, die gerne auf den Platz geht. Einfach mal abschalten für ein paar Stunden und für ein paar Bier.“ Dafür habe man wohl als einzige Truppe einen eigenen Bierträger engagiert. „Der bekommt ein SMS und schon marschiert er mit den Sechsergebinde los“, erzählt Erich H. „Ein ehemaliger Schüler von mir, der eine Wette verloren hat.“ Mitunter werde man ernster genommen, als man sich selbst sieht. „Wir haben schon ganz ernstgemeinte Anfragen von Leuten, die sich zu uns stellen wollen.“

„Bierbecherwerfen ist kein Verbrechen“

Auch die „schnelle Post“ und andere Beamte haben bereits ein Auge auf die Truppe geworfen. Beim Cupspiel gegen WAC/St. Andrä sah man sich mit offensichtlich uninformierten Uniformierten konfrontiert, die den Ostblock offensichtlich mit angesagten Fans aus dem Lavanttal verwechselte. Die behördliche Anfrage „Und, seid‘s ihr mit den Bus da?“ war der charmante Opener behördlicherseits, die Frage „Und, wer von Euch sind die Hooligans?“ ließ das Eis endgültig schmelzen. „This is volxroad“ wird das Protokoll jedenfalls beim Fankontaktbeamtenwettbewerb einreichen, in der Rubrik: „Subtile Ermittlungsmethoden und ein geschultes Auge für die Problemkategorie Ostfan“.

„Für gewaltfreies Pöbeln“

Tja, da hat das Auge des Gesetzes wohl die Falschen im Visier, lautet das Credo des Ostblock doch unmissverständlich: „Für gewaltfreies Pöbeln“, maximal ergänzt mit einem launigen „Bierbescherwerfen ist kein Verbrechen“, und samt politisch korrekter Forderung: „Die Mauer muss weg“ – zumindest bei einem Freistoß der Rot-Weißen. Und man weiß sich auch gegenüber dem Unparteilichen zu benehmen. „Der Linienrichter wird von uns prinzipiell persönlich und namentlich begrüßt“, erzählen die Ostblocker.

Geboren war die Idee vom Ostblock beim Meisterschaftsfinale gegen Freistadt vor mehr als einem Jahr. Die Zaunfahne kennt man mittlerweile, ein Doppelhalter und ein überdimensionaler Pokal deuten darauf hin, dass auch in Sachen Choreos Ideen und Engagement da sind. Priorität hat aber jetzt ein anderes Projekt: Denn wenn es regnet, dann wollen die Freunde von der Ostseite an ihrem liebgewonnenen Platz nicht mehr länger dem nassen Unbill ausgesetzt sein. Die Pläne für die erste fanautonome Überdachung eines Sektors sind mehr als weit gediehen. Wir werden berichten und Fußballösterreich wird staunen!

Volxroad: http://volxroad.wordpress.com/2010/09/30/wir-stehen-fur-gewalfreies-pobeln/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

Der strenge Onkel und der erste Samstag im Monat…

2. Oktober 2010

von StrengerOnkelMichael

…ist eine schon beinahe heilige Institution, führt es ihn ja früh morgens schon in die kleine Privatbrauerei seines Vertrauens, um die Hopfenblütensaft Vorräte des kommenden Monats aufzufüllen und in diesem Zuge auch gleich die aktuelle Abfüllung zu inspizieren. Dass an solch besonderen Tagen ein anschließender Ausflug zu einem Vorwärtsspiel dann noch ein durchaus würdiger Abschluß sein könnte, ist dem einen oder andern Onkel durchaus in Erinnerung, warum es diesmal nicht so sein sollte, ist wahrlich nicht ganz einfach in Worte zu fassen.

Nährte ein erster Blick auf die äußerst junge und körperlich durchaus noch nicht ausgewachsene Mannschaft von Neuhofen/Ried A. die Hoffnung, dass sich weitere 3 Punkte in der Fremde ausgehen könnten, bewiesen uns unsere Jungs wiedermal, dass sie es heuer ein ums andere Mal verstehen, sich dem Niveau der gegnerischen Mannschaft erfolgreich anzupassen. Dies bescherte uns heuer daher schon so manche Freudenstunde, heute leider nur ein eher leidenschaftloses Ball durch die Gegend kicken ohne erkennbares System.

Sieht man von Mehlems durchaus fein getretenem Freistoßtor ab, so fanden sich auf unserer Seite eigentlich kaum mehr nennenswerte Offensivaktionen, was die Tristes dieser Darbietung wohl schon erahnen lässt. Bis zum absolut entbehrlichen Ausgleichstreffer waren sich die Onkels ja eigentlich ziemlich einig, dass uns diese Mannschaft nicht gefährlich werden sollte. Da in weiterer Folge aber zumeist nur halbherzig attackiert wurde und somit ein körperlich unterlegener Gegner stärker als notwendig gemacht wurde, fand sich schließlich einmal der notwendige Freiraum für einen platzierten Schuss aus der Distanz und schon war der Ausgleich hergestellt. Dass es im weiteren Verlauf des Spiels dann eigentlich kaum mehr nennenswertes zu sehen gab sollte verdeutlichen, dass diese Reise nicht Eingang in die Geschichtsbücher finden wird.

Fanden sich auf der Tribüne durchaus die obligaten Stimmen, welche unserem Herrn Kapitän den Ausgleichstreffer ankreideten, so möchte ich da dann schon ein bischen dagegen halten, dass man den vorangehenden Pass auf ihn durchaus auch anders hätte spielen können und dass der dann im wesentlichen von zwei Neuhofner Buben eher ein bischen umgelaufen wurde, haben andere Schiedsrichter auch schon als Foul gewertet…dennoch…sah man in den letzten Spielen auf solche Gegentreffer dann ein Aufbäumen der Mannschaft, so suchte man heute vergeblich nach selbigem. Natürlich liegt der Verdacht nahe, dass eben dann doch unser Schöni den Unterschied in unserer Mannschaft ausmacht, irgendjemand, der heute an seiner Stelle Gefährlichkeit erzeugen hätte können, fand sich leider nicht. Natürlich hätten wir mit Lindorfer schon noch einen Kandidaten für Gefahr in unseren Reihen, wenn aber keiner im Stande ist, einen nur halbwegs vernünftigen Pass auf ihn zu spielen, dann bleibt eben leider nicht allzuviel über.

Sieht man von Kovacevics Ruhe und Danningers 2-3 durchaus engagierten Vorstößen bis knapp über die Mittellinie ab, was natürlich letztendlich auch zu wenig ist, so bleibt unterm Strich leider nur mehr eine äußerst harmlose Darbietung ohne Leidenschaft in der keiner im Stande war, entscheidende Akzente zu setzen. Schnelle mit Tempo gespielte Spielzüge suchte man heute leider vergeblich und wenn ich mich nicht getäuscht habe, dann war das Freistoßtor einerseits auch schon der einzige Ball, der aufs Tor ging und mehr als 2 Bälle, die Richtung Tor gingen wurden meinerseits zumindest auch nicht mehr bemerkt.

Alles in allem bin ich eigentlich der Meinung, dass die Mannschaft geschlossen eine äußerst schwache Performance abgeliefert hat wodurch ich auf gar keine Einzelkritik eingehen möchte. Leicht seltsam mutet vielleicht auch heute wieder die Wechselpolitik Glieders an, denn gegen eine zwar junge, jedoch durchaus lauffreudige Mannschaft würde ein strenger Onkel nicht unbedingt einen flotten Schierhuber gegen einen noch sichtlich beeinträchtigten Ruckendorfer austauschen, wenngleich Schierhubers Auftritt wie zumeist auswärts nicht berauschend war. Dass Rucki läuferisch noch nicht annähernd mithalten kann sollte offensichtlich gewesen sein und zu entsprechenden Standards, welche durchaus verbesserungswürdig wären, kam es leider auch nicht mehr, was noch am ehesten für die Legitimation eines Ruckendorfers gesprochen hätte.

Letztendlich bleibt unterm Strich, dass es für die nächsten Trainings ausreichend zu Üben gibt und dies auch notwendig sein wird, um gegen die heuer bisher äußerst starken Sattledter bestehen zu können. Hoffentlich sehen wir nächstes Wochenende wieder jene Leidenschaft, die für die gesetzten Ziele notwendig sein wird. Das heute war definitiv zu wenig und keine so weite Reise wert…(Stellt euch jedoch aber vor, wir würden ins tiefste Kärnten fahren und dann solch eine Partie sehen..hmm-ist das wirklich so super mit dem Aufstieg??…)

In diesem Sinne hoffe ich auf ein Signal der Mannschaft nächste Woche und auch, dass ich nicht wie heute diverse absolut entbehrliche Diskussionen diverser Fan(klub) Vertreter mitbekommen muss, wer wann/wann nicht bei wem/bei wem nicht mitsingt und überhaupt und wie lang schon immer dabei und sowieso mehr Fan als alle anderen und …labalabalbal…Gott sei Dank muss ich mich bei sowas nicht auskennen und finde es daher nur schade, dass man sich nicht einfach auf bedingungsloses gemeinsames Supporten unserer Rot-Weißen einigen kann ohne diverse persönliche Befindlichkeiten in den Vordergrund zu stellen. Warum auch immer diverse Fangrüppchen mit den bewährten Stimmungsmachern Probleme haben kann ich nicht beurteilen, wenn man aber nicht im Stande ist, selbiges Besser zu machen, dann leidet wie zur Zeit eben leider nur die allgemeine Stimmung darunter und dies ist in Bezug auf unsere Mannschaft leider sehr schade…aber mehr kann der Onkel da dann auch schon wieder nicht mehr mitreden…und will es auch gar nicht.

Ich wünsche eine erträgliche Arbeitswoche und ab morgen auch wieder entsprechende Vorfreude auf das nächste Spiel!! – Brav bleiben!

Ps…Das Positivste heute könnte man vielleicht dann noch darin sehen, dass sich Schöni nicht verletzt hat…

Volxroad: http://volxroad.wordpress.com/2010/10/02/der-strenge-onkel-und-der-erste-samstag-im-monat/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

Ein kleines Tief auf hohem Niveau…

4. Oktober 2010

von Grille

…ist in unserem Fall immer noch eine Tabellenführung mit satten vier Punkten Vorsprung. Im fernen Innviertel verzeihen wir den Rot-Weißen gerne mal eine etwas durchwachsene Partie, es kann auch im Herbst nicht immer Frühling sein. Vor einem Jahr, bitte, biss man in Neuhofen bekanntlich punktemäßig noch auf Granit. Zum Spiel ist dank der grandiosen Analyse des „Strengen Onkel Michael schon alles gesagt, wer partout glaubt, es sei woanders noch was interessantes zu finden, der halte sich an die Nachlese.

Volxroad: http://volxroad.wordpress.com/

bearbeitet von Juvenal

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

Radio OÖ-Liga Runde 8: Expertentipp von Edi Glieder

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Der 8. Spieltag der Radio OÖ-Liga steht schon wieder vor der Tür und das heißt, dass bereits mehr als die Hälfte der Herbstsaison 2010 von Oberösterreisch höchster Spielklasse absolviert wurde. Kommenden Freitag und Samstag warten wieder einige besonders prickelnde Spiele, wie zum Beispiel das Duell zwischen Bad Schallerbach und Neuhofen/Ried, doch ein Spiel stellt dieses Mal alles in den Schatten. Der Tabellenführer SK Vorwärts Steyr empfängt am Samstag um 16 Uhr den ersten Verfolger aus Sattledt und könnte mit einem Sieg bereits einen großen Schritt in Richtung Herbstmeisterschaft machen. Steyrs Trainer Edi Glieder hat sich daher für ooeliga.at kurz Zeit genommen und seine Tipps zu den Spielen der 8. Runde der Radio OÖ-Liga abgegeben.

SK Vorwärts Steyr - ATSV Bamminger Sattledt, TIPP 1

"Ich hoffe natürlich auf einen Heimsieg. Sattledt hat natürlich eine gute Mannschaft und steht nicht umsonst an zweiter Stelle. Wir werden den Gegner daher auch bestimmt nicht unterschätzen und werden die defensivstarken Gäste mit einer Niederlage nach Hause schicken."

OÖ-LIGA: http://www.ooeliga.at/index.php?option=com_content&task=view&id=3754&Itemid=1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

Ein Schlagerspiel steht ins Haus…

7. Oktober 2010

von Grille

.…und die Medien übertreffen sich in Ihren Superlativen: Der gute Wolfgang Bankowsky von Ooeliga.at schreibt:

Der Überknaller schlechthin, Erster gegen Zweiter, bester Angriff gegen beste Abwehr, Glieder gegen Halter, Lindorfer gegen Petkov, Mann oh Mann. Tolle Stimmung kommt auch noch dazu, in der Vorwärts-Arena. Vorwärts hat daheim noch eine weiße Weste, Sattledt auswärts aber auch. Da die beiden Teams noch ungeschlagen sind, ist man verleitet, auf ein Remis zu tippen.

„Ist man verleitet hin oder her“, wir lieben klare Aussagen wie 1, 2 oder X. Und darum gehts bei der obligaten „Wie stehts um den Mood vor dem Heimspiel Umfrage“.

Volxroad: http://volxroad.wordpress.com/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

2012: Willkommen in der „Amateurnationalliga“?

7. Oktober 2010

von Grille

Da findet man einmal positive Worte für die Regionalliga und schon kommt die Retourkutsche. In einem „Geheimpapier“ plant der ÖFB ab der Saison 2012/13 mit einer „Amateurnationalliga“ die drei derzeit bestehenden Regionalligen zu ersetzten. In der ersten und zweiten Liga bleibt alles gleich, mit einem klitzekleinen Unterschied, wie RLMitte.at enthüllt:

„Darunter die Zweite Liga, weiterhin mit 10 Mannschaften, davon aber – man höre und staune – bis zu zwei Amateurteams von Erstligisten. Und auch hier: Ein Team steigt jährlich ab, ein Team steigt jährlich auf – nun aber aus der neu zu schaffenden „Amateurnationalliga“.

Die Verantwortlichen haben sich schon mal die Mühe gemacht und auf einem schönen Sheet festgehalten, wie denn das ganze derzeit aussehen würde (siehe oben), wer’s auf dem Bild nicht entziffern kann, hier die 18 Vereine der „Amateurnationalliga“ aus heutiger ÖFB-Sicht:

Wattens, Anif, Wacker Innsbruck Amateure, Kufstein, Seekirchen, BW Linz, Austria Amateure, Red Bull Juniors, Ostbahn XI, St. Stefan/Lavanttal, GAK, St.Florian, Waidhofen/Ybbs, Admira Amateure, Parndorf, Horn, Rapid Amateure, Austria Amateure

Wattens in Parndorf, Anif gegen Ostbahn Kurti, die Admira Amateure in Kufstein, es werden Hammerpartien in eien Hammerliga mit Hammerfans. Na ja, ein paar Ehen werden geschieden (Fußballerfrau: „Schon wieder bist Du das ganze Wochenende weg, das kanst Du wem anderen erzählen, dass DU nach Seekirchen fährst, das hab ich ja noch nie gehört, Du und Deine dritte Profiliga“) und den Vereinen wird das Benzingeld ausgehen.

Wie gesagt, das ganze steht uns übernächste Saison ins Haus. Sollten wir heuer aufsteigen, dann sollten wir um einen Platz in oberen Drittel kämpfen, um in der tollen 3. Liga mitspielen zu dürfen und sich mit sage und schreibe 17 anderen Vereinen um EINEN Aufstiegsplatz in die 2. Liga zu balgen. Ansonsten ziehen wir die Karte „Gehe auf Feld Landesliga“. Dort heißt es ab dann Meister werden UND in einem Relegationsgemetzel gegen die Meister aus Kärnten und der Steiermark einen Platz in der dritten Liga auszufighten. Es kann davon ausgegangen werden, dass bei diesen Kämpfen der eine oder andere Verein auf der Strecke bleibt. Es muss davon ausgegangen werden, dass dies der eine oder andere ambitionierte Regionalverein ist, und nicht die Rapid Amateure oder die kleinen Dosen.

Volxroad: http://volxroad.wordpress.com/2010/10/07/2012-willkommen-in-der-amateurnationalliga/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

Match der Unbesiegten ist „VKB-Spiel der Runde“

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Im Spiel SK Vorwärts Steyr gegen den ATSV Bamminger Sattledt treffen nicht nur der Tabellenführer gegen den –zweiten, sondern auch die beiden einzigen bisher ungeschlagenen Mannschaften der Radio OÖ-Liga aufeinander. Dieses heiße Duell ist daher auch wenig überraschend zum „VKB-Spiel der Runde“ gewählt worden. Bei dem wohl am Samstag (ab 15:40 im Super-Live-Ticker) die halbe Liga den bislang überraschend starken Sattledtern die Daumen drückt, damit die Herbstmeisterschaft der Saison 2010/2011 nicht langsam zur „One-Team-Show“ des SK Vorwärts Steyr verkommt und die Spannung zumindest für einige Runden etwas flöten geht.

Sattledt defensiv stark aber offensiv Minimalisten

Dass es am Wochenende für das Team von Hans Halter und Venelin Petkov nicht auch um die Tabellenführung geht, hat man nach dem Unentschieden der Rotjacken bei den Neuhofen/Ried Amateuren der eigenen 1:1-Punkteteilung im Heimspiel gegen Eferding zu verdanken. Zwar schlug Goalgetter Muslic wieder zwei mal zu – einmal jedoch ins falsche Tor. Auf Miron Muslic ruhen auch am Samstag wieder die Hoffnungen des Außenseiters. Sattledt konnte in dieser Saison erst acht Tore erzielen – fünf davon schoss alleine Muslic. Der Tabellenzweite setzt also wieder wie gewohnt auf die Beton-Abwehr um Spielertrainer Petkov und auf eventuelle Geniestreiche von Muslic in der Offensive.

Sattledt-Trainer Hans Halter: „Über unsere Chancen in Steyr kann man schwer was sagen. In dieser Liga entscheidet meist die Tagesverfassung. Grundsätzlich ist Vorwärts aber natürlich Favorit und wir werden uns auf unsere Stärke besinnen – nämlich aus einer gefestigten Defensive heraus auf Konter warten“.

Wie kompensiert Vorwärts den Ausfall von Manuel Schönberger?

Auch der SKV steht momentan nicht ganz ohne Probleme da. Die Sperre von Manuel Schönberger schmerzt – seine Dynamik und kreativen Inputs fehlten den Steyrern schon in der letzten Runde bei den Neuhofen/Ried Amateuren, die ganz und gar nicht in Bestbesetzung aufgelaufen sind. Muss es im Spitzenspiel also Torjäger Daniel Lindorfer alleine richten? Drauf hätte er es momentan sicher. Überhaupt ist die Dichte an guten Einzelspielern bei den Steyrern das größte Plus im Vergleich zum kommenden Gegner.

SKV-Erfolgscoach Edi Glieder hofft naturgemäß auf einen Heimsieg: „Sattledt hat eine gute Mannschaft und steht nicht umsonst an zweiter Stelle. Wir werden den Gegner bestimmt nicht unterschätzen und die defensivstarke Halter/Petkov-Elf ohne Zählbares wieder nach Hause schicken.“

Hans Halter: „Die Sperre von Manuel Schönberger ist für uns natürlich kein Nachteil, aber ich denke nicht, dass alleine diese Personalie entscheidend ist. Wir freuen uns einfach auf dieses Spiel vor großartiger Kulisse im schönen Steyrer Stadion. Das wird für die Spieler sicher ein super Erlebnis.“

Offener Schlagabtausch wäre Überraschung

Das Steyrer Publikum wird sich wohl auf ein Geduldspiel einstellen müssen – wer beim Match der beiden Erstplatzierten ein gutes Spiel mit einem offenen Schlagabtausch erwartet, könnte enttäuscht werden. Die Sattledter wären vermutlich auch schlecht beraten, gerade im Vorwärts-Stadion ihre Spielweise zu ändern und ihr Heil plötzlich in der Offensive zu suchen.

Von Andreas Richter

OÖ-LIGA: http://www.ooeliga.at/index.php?option=com_content&task=view&id=3756&Itemid=1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

Vorwärts weiter auf Titelkurs

Samstag, 9. Oktober 2010

Riesenspannung herrschte vor dem "VKB-Spiel der Runde“ zwischen dem noch ungeschlagenen Tabellenführer SK Vorwärts Steyr und seinem ersten Verfolger, dem ebenfalls bis dato noch ungeschlagenen ATSV Sattledt. 1300 Zuschauer wollten sich den Thriller an diesem wunderschönen Herbst-Nachmittag nicht entgehen lassen und wurden auch nicht enttäuscht. Die Glieder-Elf setzte sich mit einem knappen aber durchaus verdienten 2:1 (1:0)-Erfolg durch Tore von Gernot Falkner (21.) und Daniel Kerschbaumer in der 67. Minute an der Tabellenspitze weiter ab und bleibt somit als einziges Team in der OÖ-Liga ungeschlagen. Miron Muslic gelang knapp vor Ende noch der Anschlusstreffer, das änderte jedoch nichts mehr am Ergebnis, durch welches die Sattledter auf Platz Vier zurückfielen.

Vorwärts übernimmt das Kommando

Zu Beginn des Spiels spürt man den Respekt, den beide Mannschaften voreinander haben; kein Wunder, trennen sie in der Tabelle ja auch nur vier Punkte nach sieben Spielen. Die Heimelf schafft es jedoch als erster, sich wachzurütteln und probiert durch konsequentes Pressing und gutes Kombinationsspiel, den Weg vor das Tor von Mario Turner zu finden. Nach 21 Minuten ist es dann soweit: Einen Eckball kann die Gäste-Abwehr nicht weit genug aus dem Strafraum klären, der Ball kommt postwendend halbhoch wieder auf den Elfmeterpunkt, wo Gernot Falkner das Durcheinander nützt und mit einem ansehnlichen Direktschuss aus sieben Meter den Ball unhaltbar unter die Latte knallt. Direkt im Gegenzug ergibt sich dann die Riesenchance zum Ausgleich für Sattledts Michael Auer; dessen Schuss im Strafraum springt allerdings von der Innenstange wieder zurück ins Feld.

Unverändertes Bild in Halbzeit Zwei

Nach der Halbzeit geht es in der selben Tonart weiter, der Tabellenführer probiert viel, um sich Chancen herauszuspielen, bleibt jedoch oft genug in der von Spielertrainer Venelin Petkov organisierten Sattledt-Defensive hängen. Nach einer guten Stunde werden diese Bemühungen dann aber doch noch belohnt: nach einer weiten Flanke in den Sattledter Strafraum ist es Daniel Kerschbaumer, welcher mit einem platzierten Kopfball für die 2:0-Führung sorgt. Danach scheinen die Gäste ziemlich geschockt, drohen sogar auseinanderzubrechen und ebnen den Weg für zwei weitere Steyrer Großchancen. Zuerst scheitert Goalgetter Daniel Lindorfer alleine aufs Tor zulaufend an Goalie Turner, danach vergibt auch Dominic Schierhuber in aussichtsreicher Position. Auf der Gegenseite gibt es auch ein paar gute Chancen, welche von Muslic und Co. allerdings nicht konsequent genützt werden. Kurz vor Schluss rächt sich die Fahrlässigkeit der Gäste mit ihren Chancen dann fast doch noch, denn Miron Muslic gelingt mit einem wunderschönen "Sonntagsschuss“ der 2:1-Anschlusstreffer. Das ändert allerdings am Resultat und verdienten Heimsieg der Rot-Weißen nichts mehr.

Helmut Medizevec, Sektionsleiter SK Vorwärts Steyr

"Ich bin mit der heute gezeigten Leistung der Mannschaft überaus zufrieden. Sie hat den Ausfall von zwei wichtigen Stützen sehr gut kompensieren können und gegen einen durchaus kämpferisch starken Gegner verdient gewonnen. Nach dem 2:0 hätten wir den Sack zumachen können. Das Spiel war im Prinzip aber schon mit diesem Treffer entschieden, da unsere starke Viererkette es verstand, so gut wie keine Chancen für den Gegner zuzulassen.“

Hans Halter, Trainer ATSV Bamminger Sattledt

"Ich habe heute ein Spiel von zwei beinahe ebenbürtigen Teams gesehen, in dem sich am Ende die glücklichere Mannschaft durchgesetzt hat. Ich bin mit unserer Leistung trotz der Niederlage nicht unzufrieden, wir haben spielerisch sicher den besten Fußball in dieser Saison geboten. Wenn wir nach dem 1:0 nicht die Stange treffen, kann dieses Match auch ganz anders ausgehen. Leider erlitten wir durch das 2:0 einen Knacks und fanden danach nicht mehr wirklich ins Spiel. In so einem Fall fehlt uns leider noch etwas die Cleverness, um solche Chancen nicht zu überhastet abzuschließen. Ich denke, ein Punkt für uns wäre sicherlich auch verdient gewesen.“

Torfolge

1:0, Minute 21, Gernot Falkner

2:0, Minute 67, Daniel Kerschbaumer

2:1, Minute 87, Miron Muslic

Fotos: Gabor Bota

OÖ-LIGA: http://www.ooeliga.at/index.php?option=com_content&task=view&id=3764&Itemid=1

bearbeitet von Juvenal

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.