Nochmals 22 Punkte Abzug für den GAK

[Sturmforever]

Ja ganz großartig, heute hat sich die Liga endgültig der Lächerlichkeit preisgegeben, es werden Strafen ohne jegliche rechtliche Grundlage getätigt und die Verfehlungen der Bundesliga auf die Clubs abgestreift. Und die Hauptsache ist doch, dass niemand außer Sturm und GAK in dieser Kasperlliga bei den Lizenzunterlagen geschummelt hat und auch vorher hat es nie irgendwelche gefälschte Unterlagen gegeben, das Unheil des österreichischen Fußballs ist also rein auf die steirische Landeshauptstadt zu beziehen. Um sich selbst reinzuwaschen spült man den grazer Fußball beim Klo runter, warum nicht gleich nur dem GAK die Punkte abziehen und bei Sturm selbiges erst im nächsten Jahr, damit man ja auch beide Vereine erwischt, Rechtmäßigkeit spielt ja in unserer Liga anscheinend eh keine Rolle, was spricht also dagegen?

Außerdem möchte ich gerne einmal wissen, was bei Sturm in dieser Saison nicht richtig gelaufen sein soll, seit der letzten Lizenzerteilung- bei der die Bundesliga die Situation noch als in Ordnung beschienen hat- wurde definitiv alles unternommen, um die Situation zu verbessern. Beim GAK im Detail nicht so durchschaubar.

Na egal, in Zukunft entscheiden wir die Liga halt gleich am grünen Tisch, so sparen sich unsere Mannschaft die hohen Spielerkosten und es kommt auch aufs gleiche.

bearbeitet 26. März 2007 von Sturmforever

[platinum]

Ich bin kein GAK-Fan sondern Austrianer.

Wenn durch eine Entscheidung am grünen Tisch die Möglichkeit zerschlagen wird den Gläubigern eine 20%ige Ausgleichsquote anzubieten (denn dazu ist der GAK aller Voraussicht nach jetzt nicht mehr in der Lage) werden Gläubiger geschädigt.

Also zum Mitschreiben:

Vorher: 20%

Jetzt: keine Ahnung - 5%.

Ich frage dich: Was ist dir als Gläubiger lieber?

dazu das hier:

Der Verein wurde im Jahre 1902 gegründet und ist Mitglied des Allgemeinen Sportverbandes Österreich und ein Zweigverein (mit eigener Rechtspersönlichkeit) des „Grazer Athletiksport Klub (GAK)“.

Im Vereinsregister sind als organschaftliche Vertreter drei Präsidenten ausgewiesen. Dem Präsidium gehören neben den Präsidenten noch 8 weitere Personen an.

Daneben besteht noch ein 12-köpfiger Vorstand.

Der Fußballverein kann auf respektable sportliche Erfolge zurückblicken. Die sportlichen Höhepunkte waren die Cup-Siege 2000, 2002 und 2004, sowie der Gewinn der Meisterschaft im Jahr 2004.

Betroffene Dienstnehmer: 66 (Mitarbeiter geringfügig bzw. Teilzeitbeschäftigte eingeschlossen), davon 26 Profi-Fußballer und 15 Amateure. (Die Amateurmannschaft spielt in der (steirischen) Landesliga. Daneben gibt es noch Jugendmannschaften, die in unterschiedlichen Ligen spielen.

Betroffene Gläubiger: ca. 66

Dem vorgelegten Vermögensstatus können nachstehende Eckdaten entnommen werden:

AKTIVA – zu Buchwerten EUR 2.640.029,--

PASSIVA – zu Buchwerten gesamt (ohne Wiederaufleben der Forderung

des Finanzamtes Graz-Stadt) EUR 13.160.145,74

Mit Wiederaufleben der Forderung des Finanzamtes Graz-Stadt EUR 16.536.388,14

(zu Buchwerten) In diesem Betrag sind Rückstellungen in Höhe von EUR 1.182.191,02

Bankverbindlichkeiten von EUR 4.799.961,36

sowie Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen von EUR 645.212,03

enthalten.

Die restlichen Passiva resultieren aus sonstigen Verbindlichkeiten.

Die Überschuldung zu Buchwerten beläuft sich daher auf EUR 10,5 Mio.

Wie dem Status weiters zu entnehmen, reduziert sich die Überschuldung unter Berücksichtigung der durch Haftungen Dritter vollständig besicherten Bankverbindlichkeiten und gewährten Darlehen von Präsidiumsmitgliedern/Vorständen, auf rund EUR 2,6 Mio.

Weitere verfahrensrelevante Daten:

Wie im Konkursantrag ausgeführt, hat der Verein mit einer Vermarktungsagentur einen Agenturvertrag mit einer Laufzeit von 10 Jahren abgeschlossen. Dieser Vertrag sicherte die garantierten Mindesteinnahmen von jährlich rund EUR 5 Milo. Die Agenturgesellschaft kündigte den Vertrag völlig überraschend. Die vor Anlauf der Saison 2006/2007 ausgesprochene Vertragskündigung und der damit verbundene Vorenthalt der Auszahlung der (ersten) Garantiesumme hat entsprechende Einbußen ausgelöst. In der Folge wurden Gespräche mit potenziellen Investoren geführt. Nach Prüfung der finanziellen Situation leisteten die Vorstände Bareinschüsse und übernahmen Haftungen bei Banken. Die Bemühungen scheiterten letztlich am Konkursantrag eines Großgläubigers. Das Unternehmen soll im Konkurs fortgeführt und der Spielbetrieb aufrecht erhalten werden. Der Erlag einer Fortführungskaution wurde avisiert. Derzeit verfügt der Verein über eine aufrechte Lizenz zur Teilnahme an der T-Mobile Bundesliga. Für die Saison 2007/2008 wurde formell ein Antrag eingebracht. Die Sanierung des Fußballklubs soll durch einen Zwangsausgleich mit einer 20%-igen Quote erfolgen, ein entsprechender Antrag wurde im Konkursantrag deponiert. Für die Realisierung dieser Bestrebung ist ein Betrag von ca. EUR 1,2 Mio. notwendig.

Rückfragen

Mag. Alfred WoschitzKSV InsolvenzTelefon 050 1870-2023, e-Mail: [email protected]

warum lässt man es überhaupt zu so einem schuldenstand kommen? ist da die bundesliga dran schuld? wie lange hat man den wahren schuldenstand verschwiegen? am ende sind dann immer die anderen schuld ... wiener mafia, etc. dabei wird übersehen, daß die bundesliga aus zwanzig vereinen besteht, wovon nur zwei aus wien kommen.

mir tun lediglich die fans des gak leid, die dafür wohl am wenigsten können. bedanken dürfen sie sich wohl bei den eigenen funktionären.

[amano]

und da red ich noch gar nicht darüber, ob die bundesliga mitte der 90er dieselbe rechtliche handhabe gehabt hätte. das weiss ich nämlich nicht, und ich geh nicht davon aus, dass du mir das erläutern kannst.

Ich fürchte, die Bundesliga weiß meist selbst nicht genau, was sie wann und warum tut. Ich würde mich aber freuen, wenn du mir erklärst, dass das alles einen klar umrissenen Plan hat, der auf rechtlichen Dingen wie Statuten und anderen Vereinbarungen fußt. Ich behaupte, das Ganze war die Reaktion, weil man diese Saison gar so unsäglich das Gesicht verloren hat.

bearbeitet 26. März 2007 von amano

[Marschall]

also bei allem verständnis für hart getroffene GAK-Fans, aber die Gläubiger werden schon vom GAK geschädigt, nicht von der Budnesliga.

Dich möchte ich sehen, wenn der GAK den Klassenerhalt schafft und dann heissts von der Bundesliga: sorry, minus 22, ciao ciao. Dann drehst genauso am Rad.

Sag mal, was bist du für eine Witzfigur bei soviel Schwachsinn, was du daher schreibst kommt mir schon fast das

Natürlich schädigt die Bundesliga da die Gläubiger des GAK, wenn durch den Punkteabzug mögliche investoren abspringen. Wer sollte in den GAK investieren, wennman davon ausgehen kann, dass sie nächste Saison bestenfalls in der RedZac spielen. Die RedZac ist für einen Großinvestor uninteressant. Aus diesem Grund ist es die Pflicht von Scherbaum, als Vertreter der Gläubiger, die Bundesliga zu klagen!!

vielleicht hätte der GAK bei der Lizenzvergabe einfach die Wahrheit sagen sollen? Steht diese Möglichkeit eigentlich zur Debatte?

Sag einmal ist es ein gottgegebenes Talent, solche Klugscheißerein in einer Tour von sich geben zu können?

Eben, und deswegen finde ich es auch seltsam nur den GAK so hart zu bestrafen und Sturm verhältnissmässig gering.

Es ist eh eindeutig, warum der GAK den Punkteabzug bekommen hat. Die Liga ist unfähig die Schuld die sie begangen hat, mit der Verteilung der Lizenz an die beiden Klubs, einzugestehen. Noch dazu stünden die Chancen für den GAK sehr gut, die Altacher doch noch zu überholen. So fürchtet sich die Liga bei einer Klage von Altach den kürzeren zu ziehen, was zu großen Turbulenzen in der nächsten Saison führen täte. Aus diesem Grund muss es auf jeden Fall verhindert werden, dass der GAK diese Saison den Klassenerhalt schafft.

Das Sturm auch noch einen Punkteabzug bekommt, liegt einzig und allein daran, dass andernfalls der GAK bei einem Einspruch gegen den Abzügen Recht bekommen täte.

[Sturmforever]

Wär doch mal was, wenn die Grazer Vereine zusammen bei der UEFA den Ausschluss der österreichischen Teams aus den internationalen Bewerben beantragen würde. Mal sehen, bei wem die Flaschen dann schneller klein werden, wieder Altach? Gerechtfertigt wäre dies in jedem Fall, denn unsere Liga erfüllt mit dieser Bananenrechtssprechung, die keinen sportlichen Wettkampf mehr beinhaltet, sicherlich nicht den Mindestanforderungen zur Teilnahme.

[platinum]

Sag mal, was bist du für eine Witzfigur bei soviel Schwachsinn, was du daher schreibst kommt mir schon fast das

Natürlich schädigt die Bundesliga da die Gläubiger des GAK, wenn durch den Punkteabzug mögliche investoren abspringen.

um dir das plastisch darzustellen, was der von dir zitierte poster meinte:

du borgst "jemanden" z.b. 100.000 euro

ein jahr später geht dieser "jemand" in konkurs (oder ausgleich).

wenn du jetzt glück hast, und es findet sich ein dritter (=investor), der den ausgleich finanziert, kriegst du 20 %, das sind 20.000. das ändert aber nichts an der tatsache, daß du JEDENFALLS 80 %, das sind 80.000, verlierst. und um diese 80 % bist du vom diesem "jemand" geschädigt worden!

[badest]

Noch dazu stünden die Chancen für den GAK sehr gut, die Altacher doch noch zu überholen. So fürchtet sich die Liga bei einer Klage von Altach den kürzeren zu ziehen, was zu großen Turbulenzen in der nächsten Saison führen täte. Aus diesem Grund muss es auf jeden Fall verhindert werden, dass der GAK diese Saison den Klassenerhalt schafft.

ein begabter verschwörungstheoretiker.

so klagt halt der GAK, wo ist der unterschied...

fazit: alle böse ausser die Grazer..

[Traxi]

um dir das plastisch darzustellen, was der von dir zitierte poster meinte:

du borgst "jemanden" z.b. 100.000 euro

ein jahr später geht dieser "jemand" in konkurs (oder ausgleich).

wenn du jetzt glück hast, und es findet sich ein dritter (=investor), der den ausgleich finanziert, kriegst du 20 %, das sind 20.000. das ändert aber nichts an der tatsache, daß du JEDENFALLS 80 %, das sind 80.000, verlierst. und um diese 80 % bist du vom diesem "jemand" geschädigt worden!

... und im Falle eines Konkurses sinds ca 2-3%! "Plastisch" ausgerechnete 2000 bis 3000 Euro.

[ozzy]

Wär doch mal was, wenn die Grazer Vereine zusammen bei der UEFA den Ausschluss der österreichischen Teams aus den internationalen Bewerben beantragen würde. Mal sehen, bei wem die Flaschen dann schneller klein werden, wieder Altach? Gerechtfertigt wäre dies in jedem Fall, denn unsere Liga erfüllt mit dieser Bananenrechtssprechung, die keinen sportlichen Wettkampf mehr beinhaltet, sicherlich nicht den Mindestanforderungen zur Teilnahme.

das ist eine grossartige idee :hää?deppat?: - es könnte nur sein, dass sich einige herren der uefa etwas verarscht vorkommen, wenn gerade der gak jetzt sudern geht. immerhin waren es ja die grazer die mehrere monate auf taub geschalten haben, obwohl es mehrere aufforderung der fifa gab, die sache mit kimoni zu klären.

es wurde zeit, dass endlich zeichen gesetzt werden - wer betrügt, und nichts anderes hat der gak gemacht, muss bestraft werden. wer seinen pflichten nicht nachkommt, und urteile der fifa ignoriert, wird über kurz oder lang die rechnung dafür bekommen.

ein an lächerlichkeit nicht zu übertreffendes schauspiel gaben gewisse herren nach der veröffentlichung des urteils ab. anstatt endlich einzugestehen, dass man fehler gemacht hat und damit den letzten rest anstand zu wahren, versuchten sich rinner, sticher und konsorten darin die schuld der "wiener mafia" in die schuhe zu schieben - polemik pur.

meiner meinung nach kann der gak drei kreuzzeichen machen, wenn er nächstes jahr in der red zac spielen darf. die lizenz und das budget dafür sind noch lange nicht in trockenen tüchern.

auch sturm wird beim lizenzierungverfahren für die neue saison die eine oder andere hürde überspringen müssen, um weiterhin erstklassig zu bleiben.

[yashin]

absolut gerechtfertigt, wenn auch natürlich bitter für die jeweiligen fans

[DerFremde]

Sag mal, was bist du für eine Witzfigur bei soviel Schwachsinn, was du daher schreibst kommt mir schon fast das

Sag einmal ist es ein gottgegebenes Talent, solche Klugscheißerein in einer Tour von sich geben zu können?

WER hat denn die Schulden gemacht? WER hat denn eine teure Mannschaft gekauft? Ist der GAK von der Bundesliga dazu gezwungen worden?

die Erklärung hat platinum schon gepostet.

Bei allem Verständnis für die Verzweiflung der Fans: Ausgangspunkt eurer jetzigen Lage ist nicht die Bundesliga, sondern euer Vorstand, der etliche Tricksereien nötig hatte, um überhaupt noch die Lizenz für diese Saison zu bekommen.

[schurlibua]

Der Herr Skocek vom Standard:

Die letale Reinigung

Die Fußball-Bundesliga hat sich selbst außer Kraft gesetzt und in eine Position gebracht, in der sie Rechtsfolgen zu gewärtigen hat - Von Johann Skocek

Die Fußball-Bundesliga hat sich selbst außer Kraft gesetzt. Vor einem Jahr führte das Lizenzierungsverfahren, also die Prüfung der wirtschaftlichen Eignung von Sturm Graz und des GAK zur Teilnahme an der Saison 2006/07, zu einem positivem Ergebnis. Seither sind beide Klubs in Konkurs gegangen und sollen von neuen Funktionären saniert werden. Sturms Präsident Hans Rinner und sein GAK-Kollege Stephan Sticher müssen nicht nur die Schulden und die schlechte Nachrede, die ihnen ihre Vorgänger hinterlassen haben, ausbaden, sondern werden nun auch zum wiederholten Mal dafür bestraft.

Sturm und der GAK haben bei der Lizenzierung offensichtlich getrickst. Sähe die Bundesliga darüber hinweg, wäre das eine Aufforderung für künftige Tricksereien und Belohnung für Größenwahn. Der Abzug von 22 Punkten bedeutet freilich den Todesstoß für den GAK und beraubt Sturm des wirtschaftlich unentbehrlichen Lokalrivalen.

Die Bundesliga hat sich selbst in eine Position gebracht, in der sie Rechtsfolgen zu gewärtigen hat. Schließlich werden sich Anwälte der Vereine damit beschäftigen, wie es zu diesem Strafausmaß kam. Und der Masseverwalter des GAK kann gar nicht anders, als gegen den De-facto-Zwangsabstieg Rechtsmittel zu ergreifen. Der Antrag auf einstweilige Verfügung gegen den Punkteabzug wird schon vorbereitet. Schließlich kann der GAK in der aktuellen Situation keine Ausgleichsquote zusammenbringen, was die Interessen der Gläubiger verletzen dürfte. Damit hat die Liga in nachvollziehbarer Wahrung ihrer Aufsichtspflicht gegen das eigene Interesse und die vitalen Interessen eines ihrer Mitglieder verstoßen. Wenn sie glaubt, mit den Punkteabzügen sei die Sache erledigt, wird sie sich getäuscht haben. (Johann Skocek, DER STANDARD Printausgabe 27.03.2007)

Auch Standard.at:

Graz - Beim insolventen steirischen Fußball-Traditionsklub GAK fürchtet man nach dem Abzug von 22 Punkten und dem drohenden Abstieg aus der Bundesliga um die Existenz. "Durch den Punkteabzug werden sich Sponsoren zurückziehen. Es könnte sein, dass der Konkurs kommt", meinte Masseverwalter Norbert Scherbaum am Montag. Alle rechtlichen Mittel sollen nun ausgeschöpft werden, neben dem Einspruch beim Protestkomitee wird auch der Gang vor ein ordentliches Gericht angestrebt.

Hiobsbotschaft

"Das war eine Hiobsbotschaft, ich bin sprachlos und kann dazu nichts sagen", meinte Präsident Stephan Sticher in einer ersten Reaktion. "Unsere jahrelange Aufbauarbeit ist damit zerstört worden." Neben dem Punkteabzug hätte man von der Bundesliga auch die Auflage bekommen, für sämtliche Einnahmen eine Bankgarantie zu hinterlegen.

"Mein Ziel ist es, dass wir bis 19. April (Zwangsausgleichtagung, Anm.) die 22 Punkte wieder zurück haben", gab sich Sticher kämpferisch, auch wenn er betonte: "Wenn bis dahin keine Entscheidung fällt, planen wir unser Budget erst einmal für die Red Zac Erste Liga."

Masseverwalter sieht Gläubigerschädigung

Fakt sei laut Masseverwalter Scherbaum, dass in einem laufenden Konkursverfahren aus Gläubigerinteressen keine Strafen ausgesprochen werden dürften. "Durch diese Entscheidung werden ganz klar Gläubiger geschädigt", meinte der Jurist, der von einer "Horrormeldung" am Montagvormittag sprach.

Laut Scherbaum besteht die Gefahr dass sich Sponsoren, welche die 20-prozentige Zwangsausgleichsquote von rund 1,5 Mio. Euro hätten sichern sollen, zurückziehen. "Maximal fünf Prozent" dürften sich die Gläubiger in Folge erwarten. "Ich lasse mir diesen Punkteabzug auf keinen Fall gefallen. Wir werden ihn sowohl vor der Bundesliga als auch vor einem ordentlichen Gericht anfechten", meinte Scherbaum. Aus Zeitnot sollen die beiden Verfahren parallel geführt werden.

Sorgen über ein vorzeitiges Meisterschaftsende für den GAK teilte Scherbaum nicht. Den Profibetrieb einzustellen wäre "derzeit kein Thema". Unverständnis zeigte der Jurist auch für die "fehlende Begründung" des Urteils durch die Bundesliga. Mit GAK-Verantwortlichen wäre von Seiten der Liga kein Wort vor der Urteilsverkündigung gesprochen worden. (APA)

[DerFremde]

lt. Herrn Skocek ist das Betrügen bei den Lizenzunterlagen also im Sinne der Bundesliga und ihrer Mitglieder? Na wenn das rechtlich bestätigt wird, dann bin ich ja mal auf das Lizensierungsverfahren der Zukunft gespannt.

[alfman]

"unsere jahrelange aufbauarbeit" (!) zitat: präs. sticher

unglaublich!

noch besser der rechtskollege scherbaum: "es könnte sein, dass der konkurs kommt!"

der ist aber schon längst angemeldet!

[schurlibua]

"unsere jahrelange aufbauarbeit" (!) zitat: präs. sticher

unglaublich!

noch besser der rechtskollege scherbaum: "es könnte sein, dass der konkurs kommt!"

der ist aber schon längst angemeldet!

"unsere jahrelange aufbauarbeit" = Akademie, Trainingsgelände. Nur zur Erklärung.