Der Teamchef ist über die Transfers erzürnt


OoK_PS

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Konteradmiral a.D.
Hickersberger hat Sorgen

Teamchef bangt auf Grund der vielen neuen Legionäre in der Liga um die Stammplätze für seine Kicker und fordert Kontinuität à la Arsenal

St. Julians - Die Aktivitäten der österreichischen Fußball-Bundesligisten zum Abschluss der Winter-Transferzeit hat ÖFB-Teamchef Josef Hickersberger laut eigenen Angaben im Trainingslager auf Malta "nur am Rande" mitverfolgt. Dennoch bereiten dem Niederösterreicher die vielen Neuverpflichtungen aus dem Ausland Kopfzerbrechen. "Ich hoffe trotzdem, dass viele Teamspieler zu Einsatz kommen", sagte der 58-Jährige zu der Tatsache, dass 18 neue Legionäre nach Österreich geholt wurden, aber nur 6 "Fremdarbeiter" das Land verlassen.

"Je näher die EURO rückt, desto wichtiger ist, dass die Spieler bei ihren Klubs eingesetzt werden. Ohne Spielpraxis ist es nicht nur für die Kicker schwer, sondern auch für mich, an ihnen festzuhalten", sagte Hickersberger. Der Teamchef zeigte aber auch Verständnis für das Verhalten einiger Klubs. "Wenn die Liga so läuft wie bisher und außer drei Vereinen praktisch alle in Abstiegsgefahr sind, klammert man sich eben an einen Strohhalm."

Bei aller Rücksichtnahme auf individuelle Klub-Befindlichkeiten würde sich der Niederösterreicher aber mehr längerfristig orientiertes Handeln im Fußball wünschen, auch im Trainerbereich. "Es ist schön, dass Vereine, die auf Kontinuität setzten, Erfolg haben, wie zum Beispiel Arsenal, Manchester United oder Werder Bremen."

In Österreich wird auf Kontinuität allerdings weniger Wert gelegt, was Hickersberger schon in den kommenden Wochen zu spüren bekommen könnte. So stellt etwa die Wiener Austria mit vier Spielern (Johannes Ertl, Joachim Standfest, Markus Kiesenebner und Roman Wallner) die meisten Spieler des ÖFB-Kaders für Malta. Nach den jüngsten Transfers ist es jedoch nicht unwahrscheinlich, wenn sich so mancher aus diesem Quartett im Frühjahr auf der Bank wiederfindet.

Gefährdet ist diesbezüglich vor allem Roman Wallner, der sich im aktuellen "Veilchen"-Kader nach den Verpflichtungen von Vaclav Sverkos und David Lafata gleich mit fünf weiteren Angreifern konfrontiert sieht. Der ehemalige Deutschland-Legionär nimmt diese Situation aber gelassen zu Kenntnis. "Es ist ja immer davon gesprochen worden, dass noch zwei Stürmer kommen sollen, das macht mich nicht nervös. Wir haben jetzt mehr Stürmer, also werden wahrscheinlich auch mehr Stürmer als im Herbst spielen", vermutete Wallner, dessen Vertrag in Wien-Favoriten mit Saisonende ausläuft.

APA

naja, finde das schon etwas übertrieben, dass die spieler nicht die überkicker sind, haben sie im herbst bewiesen aber Hicke muss als teamchef wohl so reagieren. gerade bei Wallner ist es aber lustig, wie oft hat er getroffen, einmal? kein club der welt riskiert zum wohle des nationalteams einen abstieg...

aber endlich ist die Austria wieder das böse im fussball, war ja das letzte halbe jahr fast schon fad :feier:

bearbeitet von OoK_PS

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Gast

das problem ist dass du keine guten jungen österreicher bekommst und wenn dann glaubt jeder verein er muss die mörderkohle verlangen! außerdem sehe ich bei den veilchen weit und breit keinen der den durchbruch schaffen könnte bzw. dem team weiterhelfen kann! einzig schiemer, aber der scheint sich schön langsam seinen platz zu erarbeiten.

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

Wir sind ja so pöse - Hill, Dos Santos, Ceh weg, dazu Acimovic, Lafata, Sverkos, also kein Unterschied zu zuvor, Hauptsache schreiben ohne recherchieren. :lol:

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Super FOMO

Wir sind ja so pöse - Hill, Dos Santos, Ceh weg, dazu Acimovic, Lafata, Sverkos, also kein Unterschied zu zuvor, Hauptsache schreiben ohne recherchieren. :lol:

finde auch dass das den Teamchef wenig angeht

ABER :

du willst doch jetzt nicht einen Dos Santos mit einem Acimovic vergleichen ... ersteren schlucken die meisten jungen Österreicher, an 2teren werden sich wohl 99,99% die Zähne ausbeissen ...

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mein neues Zuhause

Zumindest hab ich mir wenn ich mir die ganzen Transfer dieses Winters angeschaut hab, auch gedacht :(

Jeder schaut halt, dass er dieses Jahr ueberlebt und dafür braucht man halbwegs gestandene Leut die was koennen sollen. Ein weiterer Punkt wo ich schon lange eine groeßere Liga fordere um mehr langristige Strategien planen zu koennen.

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Im ASB-Olymp

finde auch dass das den Teamchef wenig angeht

ABER :

du willst doch jetzt nicht einen Dos Santos mit einem Acimovic vergleichen ... ersteren schlucken die meisten jungen Österreicher, an 2teren werden sich wohl 99,99% die Zähne ausbeissen ...

Du willst damit aber nicht sagen, dass man lieber schlechte Legionäre kaufen soll, um es den jungen wilden Österreichern nicht so schwer zu machen, oder?

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Super FOMO

Du willst damit aber nicht sagen, dass man lieber schlechte Legionäre kaufen soll, um es den jungen wilden Österreichern nicht so schwer zu machen, oder?

nein ich will das sagen was ich in meiner aussage geschrieben habe

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im prinzip nicht so schlimm dass viele legionäre in österreich spielen. vor allem wenn dadurch der fußball in Ö attraktiver wird, und das niveau steigt.

wichtig für mich ist nur das die österreicher den weg ins ausland finden und sich dort durchsetzen können, bzw. mehr gefordert werden.

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Posting-Pate

Das Problem, welches ich sehe, ist dies, dass Legionäre nicht nur für Stammplätze geholt werden, sondern auch als Ergänzungsspieler. Häufig werden sie auch gar nicht beobachtet, sondern von Managern einfach vermittelt.

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Posting-Pate

geile aussagen...

... und fordert Kontinuität à la Arsenal...

..."Es ist schön, dass Vereine, die auf Kontinuität setzten, Erfolg haben, wie zum Beispiel Arsenal, Manchester United oder Werder Bremen."...

arsenal ist ein paradebeispiel - genau... :hää?deppat?:

aktueller kader lt. soccerterminal:

28 spieler, davon fünf engländer (in der letzten CL waren bis auf ashley cole gar keine dabei, und auch dieser war verletzt :hammer:)

übrigens ist der angesprochene cole nichtmal mehr im kader :laugh:

klar mag arsenal eine gewisse kontinuität aufweisen, was den kader betrifft, aber was würde das dem teamchef in bezug auf die EURO bringen, wenn da nur legionäre rumlümmeln???

das problem, das bei uns immer weniger österreicher zum zug kommen wurde oben schon gesagt, vielleicht sollte der ÖFB hier ansetzen und nicht über die klubs und deren einkaufspolitik schimpfen

altach hat damals den mair nicht bekommen und sich einen leo geholt, kann man das übel nehmen? trau mich auch wetten, dass der mair teurer gewesen wäre

bezogen auf altach - auch altach hat einen legionär gekauft und keine abgegeben :nervoes: schande über uns - aber was solls, der hicke wird nichtmal wissen, wo altach liegt, wenn doch darf er mich gerne eines besseren belehren

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

geile aussagen...

arsenal ist ein paradebeispiel - genau... :hää?deppat?:

aktueller kader lt. soccerterminal:

28 spieler, davon fünf engländer (in der letzten CL waren bis auf ashley cole gar keine dabei, und auch dieser war verletzt :hammer:)

übrigens ist der angesprochene cole nichtmal mehr im kader :laugh:

Liegt wohl daran, daß er nicht mehr bei Arsenal spielt - Chelsea ist ein heißer Tipp für die Recherche. :D

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Zuhaus' am Horr-Acker

langer rede kurzer sinn... wo keine guten österreicher da sind, können auch keine spielen.

ich denke jeder trainer oder verantwortlicher - also auch parits und zellhofer - wäre überglücklich wenn er eine mannschaft nur mit österreichern hätte. aber wenn man sich so anschaut, was als österreichisches hoffnung oder junges talent so im herbst am feld herumgelaufen ist, kann ich es keinem verübeln, in der winterpause legionäre geholt zu haben.

denn es gibt nun mal nur ein begrenztes potential an aktuellen und baldigen nationalspielern. und die verteilen sich auf zig mannschaften im in und ausland.

und wenn ein junger österreicher das zeug hat im fussball was zu werden, dann schafft er das auch, egal wieviele legionäre in seiner mannschaft auch spielen...

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