Alfred Hörtnagl neuer Sportdirektor

[MrAVitamin]

@ Giovanni

Glaube nicht das bei Ali´s Konzept Vorstellung Spielernamen eine Rolle gespielt haben. Da gehtz eher um Grundlegende Dinge wie er sich Vorstellt eine Mannschaft aufzubauen, auf welche Typen er baut, welche Kontakte er hat und ähnliches.

Was echt auffällig ist, dass wir wirklich nur Ablösefreie in betracht ziehen dürften, siehe Peruaner. Ich finds gut das aufs Geld geschaut wird, trotzdem kann ich mir nicht vorstellen das dieses Konzept langfristig erfolg bringt.

[Gast]

@ Giovanni

Glaube nicht das bei Ali´s Konzept Vorstellung Spielernamen eine Rolle gespielt haben. Da gehtz eher um Grundlegende Dinge wie er sich Vorstellt eine Mannschaft aufzubauen, auf welche Typen er baut, welche Kontakte er hat und ähnliches.

dann find ichs schwach vom präsidium - jeder wusste wie es um rapid bestellt ist, da hätte man doch etwas genauer nachfragen können wie es jetzt im winter weitergehen soll!

[MrAVitamin]

... und hier schon der nächste, den wir verpasst haben: http://www.sport1.at/911+M56dbc080984.html

Bei dem braucht man sich nicht ärgern, denn hätten in Österreich wohl nur die Ochsen finanzieren können. Traurig ist aber so.

@ Giovanni

naja ich finde in dieser Transferzeit kann man den Ali noch nicht so in die Verantwortung nehmen, allerdings hast du recht wenn du meinst das das Präsidium "weiterdenken" hätte müssen. ich habe das gefühl das zu einem kleinen Stillstand zwischen der Zeit "Schöttel Rücktritt ankündigung und Ali nachfolge"gegeben hat der uns jetzt auf den Kopf fällt.

[rostiger nagel]

Bei dem braucht man sich nicht ärgern, denn hätten in Österreich wohl nur die Ochsen finanzieren können. Traurig ist aber so.

Ich glaub kaum, dass er das ernst gemeint hat

[taffi]

d.h. er wird sicher auch spieler im hinterkopf gehabt haben. mir kommts so vor als ob der einzige der sich um spieler umschaut ein ambitionierter forumsadmin ist und der rest auf ein wunder hofft!

Wie soll einer konkrete Spieler im Hinterkopf haben, wenn er noch nicht einmal beim Verein ist. Er muss das doch erst einmal die Spieler kennen lernen und zwar nicht nur aus dem Fernsehen wie unser eins.

Der nächste fordert vielleicht, dass ein Anwärter für den Sportdirektor Posten schon mit unterschriftsreifen Spielerverträgen aufkreuzen muss.

Also es tut mir leid, aber diese Forderung ist wirklich mehr als unrealistisch. Hörtnagel kann man sicher noch nicht 100%-ig für die derzeitige Situation verantwortlich machen.

Richtig ist aber sicher, dass sich ein gewisses Vakuum zwischen der Ablöse von Schöttel und dem Arbeitsbeginn von Hörtnagel ergeben hat. Die Zeit ging leider verloren.

Den Fehler haben wir aber schon beim Wechsel Hickersberger / Zellhofer gemacht.

[Gast]

Wie soll einer konkrete Spieler im Hinterkopf haben, wenn er noch nicht einmal beim Verein ist. Er muss das doch erst einmal die Spieler kennen lernen und zwar nicht nur aus dem Fernsehen wie unser eins.

Der nächste fordert vielleicht, dass ein Anwärter für den Sportdirektor Posten schon mit unterschriftsreifen Spielerverträgen aufkreuzen muss.

Also es tut mir leid, aber diese Forderung ist wirklich mehr als unrealistisch. Hörtnagel kann man sicher noch nicht 100%-ig für die derzeitige Situation verantwortlich machen.

Richtig ist aber sicher, dass sich ein gewisses Vakuum zwischen der Ablöse von Schöttel und dem Arbeitsbeginn von Hörtnagel ergeben hat. Die Zeit ging leider verloren.

Den Fehler haben wir aber schon beim Wechsel Hickersberger / Zellhofer gemacht.

von einem sportdirektor, oder so einen der es noch werden will, erwarte ich mir, dass er sich in der bundesliga halbwegs auskennt und gehe davon aus, dass ihm die situation von rapids bekannt war, sonst hätte er das präsidium nicht überzeugen können!

[Batigol_7]

von einem sportdirektor, oder so einen der es noch werden will, erwarte ich mir, dass er sich in der bundesliga halbwegs auskennt und gehe davon aus, dass ihm die situation von rapids bekannt war, sonst hätte er das präsidium nicht überzeugen können!

er hat das präsidium aber sicher mit einem langfristigen konzept überzeugt und nicht mit einem alarmplan für den winter

[Gast]

er hat das präsidium aber sicher mit einem langfristigen konzept überzeugt und nicht mit einem alarmplan für den winter

klar, trotzdem hätte ich mir erwartet, dass er auch konkrete pläne für den winter hat!

[Batigol_7]

klar, trotzdem hätte ich mir erwartet, dass er auch konkrete pläne für den winter hat!

wie kann er sowas denn vorlegen, wenn er noch nicht mal im verein ist und keine ahnung hat, wieviel geld überhaupt zur verfügung steht? also hörtnagl ist ja wohl wirklich der letzte, dem man jetzt nen vorwurf machen könnte, wie ich das sehe

[Gast]

wie kann er sowas denn vorlegen, wenn er noch nicht mal im verein ist und keine ahnung hat, wieviel geld überhaupt zur verfügung steht? also hörtnagl ist ja wohl wirklich der letzte, dem man jetzt nen vorwurf machen könnte, wie ich das sehe

du hast wahrscheinlich recht, trotzdem bin ich von hörtnagl ein wenig enttäuscht, da ich nicht das gefühl habe, dass wirklich was weitergeht bzw. ich das gefühl habe, dass man darauf wartet bis irgend ein spielerberater kommt und man zufällig einen glücksgriff macht!

hörtnagl wurde mitte dezember vorgestellt (soweit ich mich erinnern kann), tatsächlich begonnen hat er am 1.1.07 und ich gehe mal davon aus, dass er mit dem zeitpunkt seiner vorstellung auch gewusst hat wieviel geld ihm zu verfügung stehen wird bzw. locker gemacht werden kann!

edit: diskutieren wir im hörtnagl-thread weiter, die mods werden schon nervös!

bearbeitet 23. Januar 2007 von Gast

[Gast]

so habe mir erlaubt die letzten beiträge hier herein zu kopieren

wie kann er sowas denn vorlegen, wenn er noch nicht mal im verein ist und keine ahnung hat, wieviel geld überhaupt zur verfügung steht? also hörtnagl ist ja wohl wirklich der letzte, dem man jetzt nen vorwurf machen könnte, wie ich das sehe

du hast wahrscheinlich recht, trotzdem bin ich von hörtnagl ein wenig enttäuscht, da ich nicht das gefühl habe, dass wirklich was weitergeht bzw. ich das gefühl habe, dass man darauf wartet bis irgend ein spielerberater kommt und man zufällig einen glücksgriff macht!

hörtnagl wurde mitte dezember vorgestellt (soweit ich mich erinnern kann), tatsächlich begonnen hat er am 1.1.07 und ich gehe mal davon aus, dass er mit dem zeitpunkt seiner vorstellung auch gewusst hat wieviel geld ihm zu verfügung stehen wird bzw. locker gemacht werden kann!

bearbeitet 23. Januar 2007 von Gast

[Batigol_7]

du hast wahrscheinlich recht, trotzdem bin ich von hörtnagl ein wenig enttäuscht, da ich nicht das gefühl habe, dass wirklich was weitergeht bzw. ich das gefühl habe, dass man darauf wartet bis irgend ein spielerberater kommt und man zufällig einen glücksgriff macht!

hörtnagl wurde mitte dezember vorgestellt (soweit ich mich erinnern kann), tatsächlich begonnen hat er am 1.1.07 und ich gehe mal davon aus, dass er mit dem zeitpunkt seiner vorstellung auch gewusst hat wieviel geld ihm zu verfügung stehen wird bzw. locker gemacht werden kann!

und zu dem zeitpunkt, wo er er gewusst hat, wieviel ihm zur verfügung steht, ist ihm wahrscheinlich auch bissi das gesicht eingeschlafen, weil wohl kaum was da ist und das dürfte wieder mal das hauptproblem sein leider

[Gast]

und zu dem zeitpunkt, wo er er gewusst hat, wieviel ihm zur verfügung steht, ist ihm wahrscheinlich auch bissi das gesicht eingeschlafen, weil wohl kaum was da ist und das dürfte wieder mal das hauptproblem sein leider

sollte es wirklich so schlecht um uns bestellt sein, dann muss man sicher einiges hinterfragen bzw. wieviel man von den cl-einnahmen genau in die beiden nächsten budgets budgetiert hat!

[Mario1312]

Hauptdarsteller im Hintergrund

Alfred Hörtnagl ist seit zwei Jahren Sportdirektor von Rapid. Der Tiroler zählt zu den einflussreichsten Managern der Liga.

Er legt Steine in seinen Wasserkrug, um das Trinkwasser energetisch aufzuladen. Er liest Hermann Hesse ebenso wie Wirtschaftsmagazine. Er hat in seiner Freizeit ein Sportmanagement-Studium in Deutschland absolviert. Alfred Hörtnagl entspricht so ganz und gar nicht dem erwarteten Erscheinungsbild eines ehemaligen Fußball-Profis.

Als der Tiroler vor zwei Jahren sein Konzept für den Posten des Sportdirektors vorgestellt hat, lag Rapid auf dem letzten Platz. Seither hat der Rekordmeister nicht nur Erfolge gefeiert, sondern auch wegen der Hartnäckigkeit des 42-Jährigen seine Strukturen verändert. Das ehemalige Raubein wurde zu einem Entscheidungsträger, der stets im Hintergrund agiert.

Wer sind in der Bundesliga die teils unterschätzten Herren Sportdirektoren?

Das größte Budget der Liga verwaltet in Salzburg Heinz Hochhauser, der alle sportlichen Belange ab der U-8 verantwortet. Der ehemalige Trainer hat mit Adriaanse seinen Wunsch-Coach durchgesetzt, muss wichtige Entscheidungen aber von Geldgeber Mateschitz absegnen lassen.

Mächtige Schattenmänner leisten sich ebenso Ried mit Stefan Reiter, dem regelmäßig Transfercoups gelingen, und Altach mit Christoph Längle, der als Mädchen für alles fungiert, da Präsident Gunz amtsmüde ist. Bei der Austria führen Thomas Parits (Sportliches) und Markus Kraetschmer (Finanzen) den Verein. Kraetschmer mischt aber auch in sportlichen Belangen mit. In Graz kam im Herbst Oliver Kreuzer, wichtigster Mann bei Sturm bleibt aber Trainer Franco Foda.

In Klagenfurt (Trainer Schinkels im Doppelamt), Kapfenberg

(Herbert Wieger als Spieler und Manager), Mattersburg (Ernst Simmel als Obmann Martin Puchers Assistent) und in Linz (Helmut Nussbaumer ist gegangen) wird kein Wert auf einflussreiche Sportdirektoren gelegt.

Umbau

Bei Rapid hat Hörtnagl in ständiger Absprache mit Präsident Edlinger nach früheren Lippenbekenntnissen zur Nachwuchspflege Taten gesetzt. Seit Sommer besitzen die Hütteldorfer den Akademie-Status, im Nachwuchs-Programm "PRO Rapid" werden die größten Talente zusätzlich gefördert. Die Amateure stehen nach einem 5:1 gegen Mattersburg im Cup-Viertelfinale. Als Symbol für die neue Philosophie steht die Verpflichtung von Christopher Drazan um 5000 Euro als erste Amtshandlung Hörtnagls.

"Wir stehen aber erst am Anfang", meint Hörtnagl, der einen unbefristeten Vertrag besitzt. In Zukunft sollen die jungen Österreicher für noch stärkeren Konkurrenzkampf sorgen, um dann – auch wegen der anhaltenden Finanzprobleme – gewinnbringend verkauft zu werden. Hörtnagl: "Wir werden deshalb aber kein reiner Ausbildungsverein. Ohne Mäzen ist das in Österreich schlicht der einzig gangbare Weg."

Diesen Weg geht Chefcoach Peter Pacult mit, der auch deshalb einen neuen Vertrag erhält. Über die Zusammenarbeit zweier Sturschädl’n meint Hörtnagl: "Wir leben in einer Polarität. Wir haben kein inniges Verhältnis, können aber gemeinsam professionell Entscheidungen treffen."

Zur Transferbilanz (mit den Glücksgriffen Heikkinen und Maierhofer, sowie dem Flop Koch) meint Hörtnagl: "In der Wirtschaft gilt der Spruch ,Wenn von zehn Entscheidungen fünf richtig, drei durchschnittlich und zwei falsch sind, liegt man auf der Siegerstraße.‘ Wir liegen noch über dieser Rate."

kurier.at

Bis jetzt hat Hörtnagel meine Erwartungen übertroffen, ich gebe zu meine Meinung war anfangs nicht besonders positiv gestimmt, aber mit seiner ruhigen sachlichen art, und seiner steigenden Kompetenz, fahren wir zurzeit mit ihm sehr gut.

Denke auch nicht das er uns ein Haufen Geld Kostet, bin gespannt ob er seine Linie im Bezug zur Nachwuchsarbeit weiter so durch ziehen kann wie bisher.

[Ernesto]

Hörtnagl: "Rapid ist kein Ausbildungsverein"

Rapid-Sportdirektor Alfred Hörtnagl im sportnet.at-Talk: über junge Akademiker, die Rapid-Philosophie, was Sturm Graz richtig macht und warum der ORF die Bundesliga zeigen muss.

sportnet.at: Herr Hörtnagl, es gibt seit einiger Zeit eine Rapid-Akademie. Was ist der Gedanke dahinter und wo sehen Sie noch Verbesserungspotenzial?

Alfred Hörtnagl: "Die Akademie ist ein wichtiger Teil unserer Philosophie. Das Wort Akademie darf aber nicht überstrapaziert werden. Man muss immer beachten, wie gearbeitet wird. Wir haben schon vorher in den Bereichen Ausbildung und Entwicklung junger Spieler viel getan, haben nun in der Südstadt die entsprechende Infrastruktur, um Akademie-Status zu bekommen. An der Arbeit selbst hat sich nicht viel geändert."

Was hat es mit dem Projekt "Pro Rapid" auf sich?

"Pro Rapid speist sich aus den Spielern der Amateur- und der Nachwuchsmannschaften. Wir picken die besten Spieler heraus und versuchen, eine ganzheitliche Ausbildung und Entwicklung anzubieten, wo über den Fußball hinaus der Mensch im Mittelpunkt steht. Da geht es um Persönlichkeitsentwicklung, mentale Werkzeuge, Medienarbeit. Das ist kein Projekt mehr, sondern gehört zur Ausbildung bei Rapid dazu."

Jeder kennt die Ajax-Philosophie, wo jeder Jugendliche auf seiner Position ausgebildet wird. Ist bei Rapid ähnliches geplant?

"Wir haben die Vorgabe, dass mit Viererkette und mit variablem System – nach vorne ausgerichtet – gespielt wird. Die Prämisse ist absolut offensiver Fußball. Die Kampfmannschaft zeigt es vor und zelebriert es. Wir wollen das fußballerische Element vor das taktische stellen, möchten aber auch vor allem allen jungen Spielern, die zu uns kommen, Spaß und Freude am Fußball vermitteln."

Allianz Wien-Graz: Rapid und Sturm leben den österreichischen Weg vor.

Hat Rapid also endgültig den Weg zum Ausbildungsverein beschritten?

"Dieser Begriff ist mir zu einfach. Sind wir ein Ausbildungsverein? Nein! Wir sind ein Verein, der auf Topniveau ausbildet und in diesem Bereich im internationalen Vergleich die höchsten Ziele setzt, die möglich sind. Das ist die Basis, damit wir mit der Kampfmannschaft Erfolg haben und auch international reüssieren. Auch Sturm Graz arbeitet so und das finde ich toll. Für mich ist das überhaupt der Weg, den der österreichische Fußball gehen muss."

Was meinen Sie damit konkret?

"Junge Fußballer müssen so schnell wie möglich raus aus dem Nachwuchs und rein in den Profi-Fußball. Dann bringen wir die Jungen auch ins Ausland. Wenn wir 40 oder 50 Fußballer im Ausland haben, haben wir ein gutes Nationalteam, das Image steigt und wir bekommen bessere Preise für junge Spieler. Derzeit hat ein tschechischer Spieler, der gleich gut ist wie ein Österreicher, den doppelten Marktwert."

Ein Projekt, das wohl fünf bis zehn Jahre dauern würde, bis es greift.

"Vier oder fünf Vereine müssen sagen: ja, das ist unser Weg. Wir bauen die Strukturen dafür auf und setzen die Maßnahmen, die notwendig sind. Dann bin ich überzeugt, dass viele nachziehen werden. Wir haben schon eine gute Gruppe an Klubs, die daran arbeitet. Alles andere ist etwas, wo man sich in den Sack lügt. Können wir die guten Jungs kaufen? Nein, aber wir können sie ausbilden. Es gibt davon ja genug in Österreich."

Es gibt derzeit Gerüchte, dass der ORF den TV-Vertrag nicht verlängern könnte. Was würde das für den österreichischen Fußball und für Rapid bedeuten?

"Was bedeutet das für den Endverbraucher, für den fußballinteressierten Österreicher, der Rapid sehen will und Gebühren bezahlt? Beim Derby sehen bis zu 800.000 Leute zu. Man sollte schon wissen, dass der Fußball in Österreich einen hohen Stellenwert hat. Wenn wir den soeben skizzierten Weg durchziehen, dürfen wir nicht mehr davon reden, ob die Bundesliga im ORF vielleicht gezeigt wird, sondern davon, dass das Produkt Bundesliga so gut und attraktiv ist, dass sich die Sender darum reißen, es zu zeigen."

Das neue Rapidmagazin - jetzt beim Trafikant Ihres Vertrauens!

Das Hanappi-Stadion ist fast immer ausverkauft. Ist das mittlerweile ein Selbstläufer oder regiert im Klub die Demut?

"Das ist das Ergebnis harter Arbeit in den letzten zehn Jahren. Es ist unglaublich, was bei uns los ist. Die Stimmung hat internationale Klasse. Rapid kann sicher 30.000 Leute dazu bewegen, die Heimspiele zu besuchen. Klar, dass man da früher oder später in diese Richtung etwas tun muss. Möglicherweise wird da die Stadt Wien sogar von selbst reagieren, wenn man sich unsere Zuschauerzahlen ansieht."

Themenwechsel: was passiert mit Georg Koch?

"Georg ist krank geschrieben, wir wollen nichts übers Knie brechen. Er macht in Absprache mit unseren Ärzten Therapie. Das Wichtigste ist, dass er gesund wird. Dann wird sich zeigen, ob er profimäßig Fußball spielen kann oder nicht. Wir erfüllen unseren Vertrag."

Martin Hiden kommt ganz selten zum Einsatz. Wird man sich im Winter zusammensetzen?

"Wir sind in der Verteidigung sehr gut besetzt. Martin akzetiert seine Rolle, ist ein Vorzeigeprofi und hat positiven Einfluss auf die Mannschaft. Wir drängen ihn zu nichts. Martin sagt, er will den Weg mit Rapid weitergehen."

Kommt Niklas Hoheneder vom LASK?

"Das ist überhaupt kein Thema. Diesbezüglich gab es keinerlei Gespräche."

Erwin Hoffer sagte vor einiger Zeit, sein Traumklub wäre Manchester United. Trauen Sie ihm zu, dieses Ziel zu erreichen?

"Jimmy hat großes Potenzial und sicherlich die Kraft dazu, bei international sehr guten Klubs zu spielen. Er weiß aber, dass er noch viel lernen muss. Deshalb hat er im Frühjahr seinen Vertrag verlängert, weil er von sich aus wusste, dass er bei uns auf gutem Niveau den nächsten Schritt machen kann. Ich traue ihm viel zu. Wenn Manchester sein unbedingtes Ziel ist, ist das die größte Triebfeder. Dann traue ich ihm das auch zu."

quelle: http://www.sportnet.at/hoertnagl_rapid_ist...ungsverein.urla