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Europaklassespieler
floma schrieb vor 27 Minuten:

https://www.scra.at/news/detail/zeugnisaktion-kostenlose-tickets-fuer-schueler

Mittlerweile wird mir der Verein immer unsympathischer. Gebt doch *allen* Kindern mit einem SCRA Trikot die Tickets. So verkaufen sich die neuen Trikots auch nicht besser, schämt euch.

Hab ich mir auch gedacht - ist doch egal, ob sie da NEUE Trikot anhaben oder nicht.

Ich hoffe der Front Desk ist dann wenigstens etwas kulant wenn die Kinder mit alten Trikots ankommen.

 

bearbeitet von Niemand

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ASB-Messias
Niemand schrieb vor einer Stunde:

Hab ich mir auch gedacht - ist doch egal, ob sie da NEUE Trikot anhaben oder nicht.

Ich hoffe der Front Desk ist dann wenigstens etwas kulant wenn die Kinder mit alten Trikots ankommen.

 

Es muss mit allem Geld gemacht werden. Die warmen Sitzkissen für den VIP Bereich muss ja schließlich auch finanziert werden 

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Knows how to post...
Denkfabrik schrieb vor 24 Minuten:

Es muss mit allem Geld gemacht werden. Die warmen Sitzkissen für den VIP Bereich muss ja schließlich auch finanziert werden 

Wäre für mich persönlich alles ok, wenn man sportlich auch etwas bieten würde!

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Leistungsträger
Ländle-Fußballfan schrieb vor 3 Stunden:

Das entspricht dann ziemlich genau der Definition von Totalitarismus

Tut mir leid, aber das ist Unsinn. Alle gängigen Feinitionen von "gesellschaftspolitisch" meinen das Gegenteil von Totalitarismus: "Mit dem Begriff werden politische Konzepte, Diskurse und Maßnahmen zusammengefasst, die darauf abzielen, gesellschaftliche Strukturen und Prozesse in Orientierung an Werten wie Gerechtigkeit und Chancengleichheit (Chancengerechtigkeit, Chancengleichheit) zu gestalten."

 
bearbeitet von Ur-Altiger

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Fanatischer Poster
Ur-Altiger schrieb vor 8 Minuten:

Alle gängigen Feinitionen von "gesellschaftspolitisch" meinen das Gegenteil von Totalitarismus:

Das ist per se falsch.

Ur-Altiger schrieb vor 8 Minuten:

gesellschaftspolitisch

Du hast gesellschaftlich geschrieben. Ich hab dann versucht, dir das aufzudröseln. Nein, das ist kein nitpicking, das ist ein Unterschied. Das Problem ist, dass ihr die Begrifflichkeiten so verwendet, wie ihr glaubt, dass sie richtig sind, nicht so, wie sie wissenschaftlich definiert sind. 

Deshalb sehen sich die Türken jetzt auch wegen des Ermittlungsverfahrens der UEFA gegen Demiral rassistisch diskriminiert - die verwenden den von dir eingebrachten Begriff des Rassismus einfach anders als du ihn definierst:

https://www.welt.de/sport/fussball/em/article252327606/EM-2024-Nach-Wolfsgruss-von-Demiral-wuetende-Kritik-aus-der-Tuerkei-an-der-Uefa.html

Abschließend: Für gesellschaftspolitische Fragen sind Fußballer ebensowenig zuständig. Schau, ich weiß, das Gregerl hat den Streich als Coach und ist in einem Verein tätig, in dem politisches Bekenntnis gerne gesehen wird. Wie die das im Verein halten ist mir relativ Schnuppe und wahrscheinlich bringt ihm das jetzt ein paar Sympathiepunkte. 

Aber hier geht alles durcheinander - "rechts", "rechtsradikal", "rechtsextrem", "rassistisch", "antidemokratisch". Man kann rechts und demokratisch sein, das geht. Man kann liberal und antidemokratisch sein, auch das geht. 

Das sind aber alles Diskussionen, die ich einfach nicht Fußballern u. dem Umfeld überlassen möchte. Nochmals - dafür ist der Sport schlicht nicht da und der "Flurschaden" zu groß. Erst recht nicht brauch ich das im Orbit des Nationalteams, sofern es sich als solches versteht. 

Er braucht keine Nationalhymne mitsingen - Bekenntnis genug. Er kann sich in antirassistischen Initiativen beteiligen - Bekenntnis genug. Ich brauch nicht nach einem Spiel ein politisches Bekenntnis gegen oder für ein Programm. Du wolltest es umgekehrt nicht anders, sag jetzt bitte nicht "doch". 

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Leistungsträger
Ländle-Fußballfan schrieb vor 18 Stunden:

Ich brauch nicht nach einem Spiel ein politisches Bekenntnis gegen oder für ein Programm.

Programm? Ist Rassismus für dich ein "Programm". Ein politisches Bekenntnis hat Merih Demiral mit dem rechtsextremen Wolfsgruß abgegeben. Gregoritsch hat lediglich für eine Gesellschaft ohne Spaltung und Hass plädiert. Das sind unsere sogenannten Grundwerte. Das sollte eigentlich nicht notwendig sein, ist es aber (wieder).

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Fanatischer Poster
Ur-Altiger schrieb vor 15 Minuten:

Programm? Ist Rassismus für dich ein "Programm".

Das ist eine pure Erfindung deinerseits, das hab ich nirgendwo behauptet. 

Ur-Altiger schrieb vor 16 Minuten:

Gregoritsch hat lediglich für eine Gesellschaft ohne Spaltung und Hass plädiert.

Nein, weil dann hätte er gesagt "Ich bin für eine Gesellschaft ohne Spaltung und Hass". Er hat aber gesagt - und ich zitiere: "Ich glaube, dass wir uns ganz weit entfernen sollten von rechtem Gedankengut." Nicht rechtsradikal, nicht rechtsextrem, sondern rechts. Das ist ein ganz klares politisches Statement, und so ziemlich das Gegenteil von Nicht-Spaltung. 

Ur-Altiger schrieb vor 21 Minuten:

Das sind unsere sogenannten Grundwerte. Das sollte eigentlich nicht notwendig sein, ist es aber (wieder).

Eh. Das Problem ist, dass manche Leute eine Spielart des gesellschaftspolitischen Liberalismus mit Demokratie gleichsetzen (so wie halt im Ostblock Sozialismus mit Demokratie gleichgesetzt wurde bzw. als Vorbedingung desselben gesehen wurde - per definitionem waren das auch alles "Volksrepubliken" bzw. -demokratien. Siehe etwa die Deutsche Demokratische Republik. Oder so wie es halt in den USA Strömungen gab und gibt, den Kapitalismus - nichtmal soziale oder freie Marktwirtschaft - mit Demokratie gleichzusetzen). Wäre ganz toll, wenn man die eigene Weltanschauung (Ideologie) nicht mit einer Regierungsform (Demokratie) gleichsetzt. Das wäre dann nämlich auch totalitär und so garnicht mit unseren "Grundwerten" vereinbar. 

Demokratie meint in erster Linie Volksherrschaft und Volkssouveränität. Wenn das Volk eine rechte Regierung möchte (die sich an die verfassungsrechtlich vorgegebenen Bedingungen hält) und der Mehrheiten verschafft ist das demokratisch. Wenn man das ablehnt ist das antidemokratisch. Du kannst mir folgen?

Ur-Altiger schrieb vor 32 Minuten:

Ein politisches Bekenntnis hat Merih Demiral mit dem rechtsextremen Wolfsgruß abgegeben.

Er hat ein politisches Bekenntnis im Rahmen einer Sportveranstaltung abgegeben (zumindest kann davon ausgegangen werden), genauso wie Gregoritsch. Das ist das Problem, auf das ich schon vor Monaten hingewiesen habe: Wenn ich Sport für eine Ideologie öffne (gesellschaftspolitischen Liberalismus) rückt eine andere Ideologie nach. Den Salat haben wir jetzt. Eine EM als politisches Schlachtfeld. Toll, oder? Genau das, was jetzt gebraucht wird. 

Übrigens kann man es tatsächlich als rassistisch ansehen, Demiral deswegen abzustrafen. Rassismus ist nämlich, Menschen aufgrund ihrer Abstammung/Rasse in höherwertig und minderwertig zu unterscheiden. Warum wird gewissen Bevölkerungen erlaubt, sich im Rahmen der EM politisch zu äußern, anderen aber nicht? Du siehst, die Nicht-Trennung von Politik und Sport kann ein ganz hübsches Minenfeld werden. 

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