Thomas Parits neuer General-Manager


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Thomas Parits zum Generalmanager der Austria bestellt

Das 1:4-Heimdebakel am Donnerstag im UEFA-Cup-Gruppenspiel gegen SV Zulte Waregem hat im Lager von FK Austria Magna personelle Konsequenzen nach sich gezogen.

Mäzen Frank Stronach bestellte am Freitag den langjährigen Austria-Spieler und -Trainer Thomas Parits mit sofortiger Wirkung als Generalmanager für den Profi-Bereich des schwächelnden und in der Bundesliga nur auf dem vorletzten Platz rangierenden Double-Gewinners.

Zukunftskonzepte entwickeln

Die Hauptaufgabe des Burgenländers, der am 7. Oktober seinen 60. Geburtstag beging, besteht darin, vernünftige und Erfolg versprechende Zukunftskonzepte für den Verein zu entwickeln.

Stronach, der 2005 für etwa ein halbes Jahr Toni Polster mit der Funktion des Generalmanagers betraut hatte, begründete seine Entscheidung, Parits ins violette Boot zu holen, so: "Ich bin überzeugt, dass er die richtige Persönlichkeit ist, um sinnvolle, vernünftige Konzepte für eine erfolgreich Zukunft der Austria zu entwickeln."

bearbeitet von onkel escobar

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Superkicker

Die Wiener Austria reagiert auf das 1:4-UEFA-Cup-Debakel gegen Zulte Waregem und installiert Thomas Parits als neuen Generalmanager.

"Es ist notwendig, dass andere Leute die Verantwortung für die Zukunft der Austria übernehmen und dass die Vereinsführung die notwendigen Maßnahmen setzt, um eine vernünftige wirtschaftliche Basis zu schaffen", begründet Frank Stronach die Bestellung des 60-jährigen Ex-Austria-Spielers.

"Ich möchte aber nicht im Alleingang arbeiten", so Parits.

sport1.at

das dolle ist ja, dass immer von wirtschaftlichen dingen gesprochen wird

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Alles aus dem Austria Archiv:

Parits als Spieler:

Nationalteamspieler von        Länderspiele / Tore

Österreich    27 / 5

     

Debüt im Nationalteam     

24.04.1966 gegen UDSSR - Resultat: 0:1

     

Beschreibung     

Als Spieler stand Tommy Parits mit Austria Wien im Finale des Europacups der Pokalsieger 1978, führte in Spanien die Ausländer-Bestenliste vor Johan Cruyff, Günter Netzer, Paul Breitner und Johann Neeskens an, machte später als Trainer die Austria mit neun Punkten Vorsprung zum Meister.

Thomas Parits ist Fußballer geworden, als hätte es nie eine Alternative gegeben. "Wir haben vis à vis vom Fußballplatz gewohnt. In der Zeit hat‘s ja für uns Buben nichts anderes gegeben, ich hab‘ die ganze Freizeit auf dem Platz verbracht. Wir Kinder haben jeden Nachmittag gespielt, zwei Stunden lang, sieben gegen sieben oder acht gegen acht. Das Ballgefühl, das wir damals gelernt haben, fehlt heute vielen."

Sein erster Verein war Siegendorf. Dort begann er 1960 und blieb bis 1964. Im Sommer 1964 spielte er mit dem ASV Siegendorf gegen Wacker Wien um den Aufstieg in die oberste Spielklasse und verloren knapp mit 2:3. Danach wechselte er nach Wien zur Austria, wo er von 1964 bis 1970 spielte. Danach spielte er im Ausland ehe er 1977 wieder zur Austria zurückkehrte.

Seine Leichtigkeit konnte Parits aber in Schnelligkeit umsetzen. Parits "Mein großer Vorteil war, ich bin für die anderen nicht zu greifen gewesen." Er ist damals hundert Meter in 11,05 Sekunden gelaufen „und ich hab‘ gedribbelt wie ein Wahnsinniger, weil ich anfangs geglaubt hab‘, ich kann wie in Siegendorf spielen." Edi Finger sen. hat im Radio gesagt: "Der Parits will wahrscheinlich das Tegetthoff-Denkmal auf dem Praterstern überdribbeln."

Vereine als Spieler:

ASV Siegendorf (bis 1964), Austria Wien (1964 - 1970), 1. FC Köln (1970/71), Eintracht Frankfurt (1971 - 1974), FC Granada (1974 - 1977), Austria Wien (1977 - 1979), VÖEST Linz (1979 - 1981)

als Trainer:

Als Trainer arbeitete er für den SC Neusiedl/See (1982/83), Austria Wien (1984/85: Meister; 1986/87: Vizemeister), den VSE St. Pölten (1988 bis 1990) und schließlich Admira Wacker (1990 & 1991).

Legendär war seine Dreißig-Sekunden-Verhandlung mit Austria-Präsident Joschi Walter nach dem Gewinn des Meistertitels 1985. Tommy Parits: „Er hat mir gesagt, ich kann zu denselben Konditionen wie bisher Trainer bleiben – und das nach einem Meistergewinn mit neun Punkten Vorsprung! Da bin ich gleich aufgestanden und gegangen.“ Joschi Walter holte Parits jedoch nach einem Jahr wieder zurück.

Parits hat 27-mal im Nationalteam gespielt, er ist seit 1970 mit Heidi verheiratet, sie haben zwei Töchter, Tina und Petra.

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www.mspeu.at

Also Parits hat sicher mehr drauf, als Neumann und Konsorten! Diese Position wird aber wohl wiedermal nur besetzt, dass es ruhig bleibt. Länger als Polster, wird er wohl kaum diese "Funktion" ausüben! In der heutigen Zeit, muß man aber immer zufrieden sein, wenn ehemalige Austria Spieler und Trainer in den Verein kommen und nicht irgendwelche "Fußball ist eine Marke"-Leute.

bearbeitet von Gigi

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