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Kleine Zeitung:

GAK hat sich "mit dem Abstieg abgefunden"

Laut dem AKV findet sich der GAK "intern mit Abstieg ab". Dadurch könne der GAK den Zwangsausgleich leichter schaffen.

Die Causa GAK geht in die nächste Runde Foto: GEPA

Der GAK habe sich "intern bereits mit einem Abstieg abgefunden". Dies berichtete am frühen Mittwochnachmittag ein Vertreter des Alpenländischen Kreditorenverbandes (AKV), der an der Gläubigerausschusssitzung des Klubs teilgenommen hatte. So könne sich der Verein leichter tun, die Verbindlichkeiten zu regeln.

Signalwirkung. Man wolle durch diese Signalwirkung herbeirufen, dass der Zwangsausgleich möglich werden könnte, habe es bei der Sitzung geheißen, so der AKV-Vertreter. Mit diesem Signal könnten auch u.a. die Bundesligavereine ihre Ansprüche fallen lassen und ein wesentlicher Streitpunkt wäre aus dem Weg, womit der GAK auch wieder mehr Spielraum hätte. So wäre es auch möglich, die Zwangsausgleichsquote von 20 Prozent zu schaffen, zehn Prozent kurzfristig, also wahrscheinlich bis Juni, und die restlichen zehn Prozent in einem Jahr.

Wortkarg. Wortkarg gaben sich der Masseverwalter Norbert Scherbaum und Vereinspräsident Stephan Sticher am Mittwochvormittag vor Beginn der Gläubigerausschusssitzung. "Kein Kommentar", hieß es von Seiten Scherbaums. GAK-Präsident Sticher wollte ebenfalls keine Stellungnahme abgegeben, schätzte aber, dass die Sitzung mit Gläubigervertretern und Kreditschützern etwa eine Stunde in Anspruch nehmen könnte. GAK-Präsidiumsmitglied Hermann Jöbstl meinte, die Chancen für den GAK stünden 50:50.

Schicksalstermin. Am Nachmittag um 14.00 Uhr gibt es dann einen weiteren Schicksalstermin für den GAK - diesmal beim Landesgericht wegen des Einspruchs gegen die Einstweilige Verfügung, die dem Klub die abgezogenen 28 Tabellenpunkte rückerstattete. Die erste Stellungnahme von Sticher und Scherbaum wird es um 16 Uhr geben. Im GAK-Trainingszentrum werden die beiden bei einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz Rede und Antwort stehen.

Protest abgewiesen. Das Protestkomitee der Bundesliga unter dem Vorsitz von Walther Wawronek hat am Dienstag den von den Grazern eingebrachten Protest gegen eine FIFA-Entscheidung (Sechs-Punkte-Abzug im Fall Daniel Kimoni) abgewiesen. Auf Grund einer aufrechten Einstweiligen Verfügung durch das Landesgericht für Zivilrechtssachen Graz kann dieser Punkteabzug in der aktuellen Tabelle weiterhin nicht umgesetzt werden. In dieser Sache kommt es am Mittwoch (14 Uhr) beim Landesgericht zu einer Sitzung, in der der Bundesliga-Einspruch (Widerspruch) gegen diese Einstweilige Verfügung behandelt wird. Und dann ist eine neue Tabelle wieder sehr wahrscheinlich.

ALEXANDER NIGGAS/PETER KLIMKEIT

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...personifizierte Torgefahr...

Gehe davon aus, dass der GAK den Abstieg in die RedZac Liga akzeptiert und bereits auch schon für die nächste Saison in der Zweithöchsten Spielklasse plant (d.h. heuer -28 Punkte)

Was fehlt für die nächste Saison sind die Spieler und der Hauptsponsor, eigentlich dass im Fussball auf das man am wenigsten verzichten kann.

Der Ausgleich müsste durchzubringen sein, wenn die Vereine und die Bundesliga ihre Forderungen nun doch nicht geltend machen.

Was die Admira macht, wird spannend, könnte europaweit eine Signalwirkung haben!

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Postet viiiel zu viel
Er wäre einer der Führungsspieler, die wir in der Red-Zak-Liga brauchen könnten.

Gemeinsam mit Kollmann und Mura wäre das das magische Dreieck der zweiten Liga.

Ihr seid ja sehr optimistisch, dass der GAK in der 2. Liga spielen darf! :ratlos: Wenn die Bundesliga fair bleibt, spielt ihr in der steirischen Landesliga.

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Ich bin wieder da

Ihr seid ja sehr optimistisch, dass der GAK in der 2. Liga spielen darf! :ratlos: Wenn die Bundesliga fair bleibt, spielt ihr in der steirischen Landesliga.

Für den Fall, dass man den Zwangsausgleich bis zum Termin der letzten Instanz des Lizenzierungsverfahren( :laugh: ) durchbringt ist die 2.Liga mit viel Bauchweh schon möglich. :yes:

Ansonsten sind die Roten halt in der Landesliga oder sonst wo (zB am Kinderspielsplatz vom Berliner Ring in Graz-Ragnitz) :feier: !

In diesem Sinne

:king:

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Konteradmiral a.D.

Ansonsten sind die Roten halt in der Landesliga oder sonst wo (zB am Kinderspielsplatz vom Berliner Ring in Graz-Ragnitz) :feier: !

keine lizenz = Regionalliga Mitte

mit dem spielplatz am Berliner Ring wirds schwer, denn da wird im winter wasser gespritzt und darauf eisgelaufen :D.

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asb-graz-finanzminister

mit dem spielplatz am Berliner Ring wirds schwer, denn da wird im winter wasser gespritzt und darauf eisgelaufen :D.

Naja aber wenn man dort trainiert, hat man einen Wettbewerbsvorteil (das is wie mit dem Kunstrasen) :lol:

Obwohl besser net, die Klagenflut würde wieder erdrückend werden :finger:

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Oasch

Die Frage ist, ob die RLM nicht sogar besser wäre für den GAK. Dort würden die eigenen Jugendspieler sicherlich mit dem Niveau mithalten können und es wäre nicht unrealistisch in der ersten Saison den Aufstieg zu schaffen. Steigt man in die RedZac ab könnte es dort sehr grobe Probleme geben. Man braucht mehr Sponsoren für die RedZac, man muss den Spielern mehr zahlen und man hat schwerere Gegner, die an die Spielweise in der RZ bereits gewöhnt sind. Da könnte es ein böses Erwachen geben auf einem Abstiegsplatz (siehe Admira).

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Postinho

Von der KSV-Homepage:

http://www.ksv.at/KSV/1870/de/5presse/2med...kurs/index.html

Nun auch der steirische traditionsreiche Sportklub GAK im Konkurs

Am 02.03.2007 wurde über das Vermögen des GAK, Grazer Athletiksport Klub - Fußball in 8046 Graz, Weinzödl 1, über eigenen Antrag das Konkursverfahren am Landesgericht für ZRS Graz eröffnet.

Zum Masseverwalter wurde Herr Dr. Norbert Scherbaum, Rechtsanwalt in 8010 Graz, Einspinnergasse 3, bestellt.

Die erste Gläubigerversammlung findet am 15.03.2007 statt, die Prüfungs- und Berichtstagsatzung am 19.04.2007. 3

Der Verein wurde im Jahre 1902 gegründet und ist Mitglied des Allgemeinen Sportverbandes Österreich und ein Zweigverein (mit eigener Rechtspersönlichkeit) des „Grazer Athletiksport Klub (GAK)“.

Im Vereinsregister sind als organschaftliche Vertreter drei Präsidenten ausgewiesen. Dem Präsidium gehören neben den Präsidenten noch 8 weitere Personen an.

Daneben besteht noch ein 12-köpfiger Vorstand.

Der Fußballverein kann auf respektable sportliche Erfolge zurückblicken. Die sportlichen Höhepunkte waren die Cup-Siege 2000, 2002 und 2004, sowie der Gewinn der Meisterschaft im Jahr 2004.

Betroffene Dienstnehmer: 66 (Mitarbeiter geringfügig bzw. Teilzeitbeschäftigte eingeschlossen), davon 26 Profi-Fußballer und 15 Amateure. (Die Amateurmannschaft spielt in der (steirischen) Landesliga. Daneben gibt es noch Jugendmannschaften, die in unterschiedlichen Ligen spielen.

Betroffene Gläubiger: ca. 66

Dem vorgelegten Vermögensstatus können nachstehende Eckdaten entnommen werden:

AKTIVA – zu Buchwerten EUR 2.640.029,--

PASSIVA – zu Buchwerten gesamt (ohne Wiederaufleben der Forderung des Finanzamtes Graz-Stadt)

EUR 13.160.145,74

Mit Wiederaufleben der Forderung des Finanzamtes Graz-Stadt

EUR 16.536.388,14

(zu Buchwerten) In diesem Betrag sind Rückstellungen in Höhe von

EUR 1.182.191,02

Bankverbindlichkeiten von EUR 4.799.961,36

sowie Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen von

EUR 645.212,03

enthalten.

Die restlichen Passiva resultieren aus sonstigen Verbindlichkeiten.

Die Überschuldung zu Buchwerten beläuft sich daher auf

EUR 10,5 Mio.

Wie dem Status weiters zu entnehmen, reduziert sich die Überschuldung unter Berücksichtigung der durch Haftungen Dritter vollständig besicherten Bankverbindlichkeiten und gewährten Darlehen von Präsidiumsmitgliedern/Vorständen, auf rund

EUR 2,6 Mio.

Weitere verfahrensrelevante Daten:

Wie im Konkursantrag ausgeführt, hat der Verein mit einer Vermarktungsagentur einen Agenturvertrag mit einer Laufzeit von 10 Jahren abgeschlossen. Dieser Vertrag sicherte die garantierten Mindesteinnahmen von jährlich rund EUR 5 Milo. Die Agenturgesellschaft kündigte den Vertrag völlig überraschend. Die vor Anlauf der Saison 2006/2007 ausgesprochene Vertragskündigung und der damit verbundene Vorenthalt der Auszahlung der (ersten) Garantiesumme hat entsprechende Einbußen ausgelöst. In der Folge wurden Gespräche mit potenziellen Investoren geführt. Nach Prüfung der finanziellen Situation leisteten die Vorstände Bareinschüsse und übernahmen Haftungen bei Banken. Die Bemühungen scheiterten letztlich am Konkursantrag eines Großgläubigers. Das Unternehmen soll im Konkurs fortgeführt und der Spielbetrieb aufrecht erhalten werden. Der Erlag einer Fortführungskaution wurde avisiert. Derzeit verfügt der Verein über eine aufrechte Lizenz zur Teilnahme an der T-Mobile Bundesliga. Für die Saison 2007/2008 wurde formell ein Antrag eingebracht. Die Sanierung des Fußballklubs soll durch einen Zwangsausgleich mit einer 20%-igen Quote erfolgen, ein entsprechender Antrag wurde im Konkursantrag deponiert. Für die Realisierung dieser Bestrebung ist ein Betrag von ca. EUR 1,2 Mio. notwendig.

Rückfragen

Mag. Alfred WoschitzKSV InsolvenzTelefon 050 1870-2023, e-Mail: [email protected]

49 Mio.? Da wären dann Forderungen von Obiorah, Demo, Yobo und anderen Herren wahrscheinlich dabei, die haben sich auch noch Forderungen offen, Goosens sowieso.

@revolution: In der RL Mitte wären wir, soweit ich mich auskenne, kein Proficlub mehr und würden unter anderem die Akademie verlieren, darum gehts. Das ist eine der Hauptsorgen...

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Oasch

@revolution: In der RL Mitte wären wir, soweit ich mich auskenne, kein Proficlub mehr und würden unter anderem die Akademie verlieren, darum gehts. Das ist eine der Hauptsorgen...

Das ist natürlich ein Argument.

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Konteradmiral a.D.

Die Frage ist, ob die RLM nicht sogar besser wäre für den GAK. Dort würden die eigenen Jugendspieler sicherlich mit dem Niveau mithalten können und es wäre nicht unrealistisch in der ersten Saison den Aufstieg zu schaffen. Steigt man in die RedZac ab könnte es dort sehr grobe Probleme geben. Man braucht mehr Sponsoren für die RedZac, man muss den Spielern mehr zahlen und man hat schwerere Gegner, die an die Spielweise in der RZ bereits gewöhnt sind. Da könnte es ein böses Erwachen geben auf einem Abstiegsplatz (siehe Admira).

RL = akademie weg

ausserdem würde ich den GAK nicht mit der Admira vergleichen, wo alles von dem dubiosen Perser abhängt.

ausserdem ist es sicher leichter die RedZac zu halten als aus der RLM aufzusteigen, denn auch dort gibts einige clubs, die viel geld in die hand nehmen (Bad Aussee, St. Andrä, usw.).

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