Der ÖBB-Thread


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halbe südfront schrieb vor 7 Stunden:

Das muß jeder individuell für sich selbst herausfinden. Nach Innsbruck oder München würde ich z.B. nie fliegen, nach London möchte ich z.B. nicht mit der Bahn fahren.

Stimmt, würde ich auch nicht. Nicht nur weil ich in Salzburg wohne, ich hätte es auch noch nie von Wien aus gemacht. Ich kann allerdings nicht sagen warum. Ich wäre trotz Zeit die ich zum Flughafen und zurück benötige mit dem Flieger schneller. Und billiger ist es ebenfalls - nach München zumindest. (Selbe Daten wie gestern: Flug hin und retour 120€, ÖBB in eine Richtung 89€ Sparschiene. Mit Umsteigen 44€ wobei Umsteigen den Komfort stark schmälert) In dem Fall mit VC bzw. WB geht es allerdings um den selben Preis bzw. billiger. Vielleicht liegt es also einfach daran, dass der Komfort nicht extra zum Flughafen zu müssen hier die ein bis zwei Stunden die ich schneller wäre schlägt.

halbe südfront schrieb vor 7 Stunden:


Oh, da habe ich schon große Überraschungen erlebt. Sachen gibts, die gibts gar nicht - zumindest glaubt man, dass es die nicht gibt, bis mans erlebt.

 

Was hat denn das Gangblockierende Saftlverkaufen im Flieger mit den überfüllten, hektischen Sb-Restaurants in den Flughäfen zu tun? :ratlos:

 

Ich sage nicht, dass es nicht passieren kann aber ich fliege oft und mir persönlich haben sie bisher noch nichts abgenommen und musste erst einmal etwas draufzahlen. War damals aber mein Fehler weil ich nicht genau gelesen habe.

Ah du meinst den Flughafen. Wüsste nicht, dass mir auf einem Bahnhof ein Gala Dinner geboten wird und hätte dies auch noch nie benötigt. Selbiges gilt auf Flughäfen. Aber rein subjektiv fühle ich mich auf Flughäfen wohler als auf Bahnhöfen. Und das gangblockierende Saftlverkaufen gibt´s doch auch in Zügen oder wurde das abgeschafft? :ratlos: Der von mir gebrachte Flug war übrigens ein AUA Flug, müsste also für das Saftl und den Snack nicht extra bezahlen.

halbe südfront schrieb vor 6 Stunden:


Zeit spielt halt für meine Beurteilung von Komfort absolut keine Rolle. Und ein Bett ist sicher komfortabler als ein Sardinenbüchsensitz. ;)

 

Interessant. Den Angeboten der Billigflieger darf man also nicht die Angebote irgendwelcher Bahnunternehmen entgegenstellen? Aha.

 

Zeit ist gerade heutzutage ein extremer Komfort. In der Zeit die ich mir mit dem Flieger gespart habe kann ich wenn ich möchte nämlich auch schon in meinem Hotel oder daheim im Bett liegen während du mit dem Zug wahrscheinlich gerade mal die Grenze zu Deutschland überquert hast. Oder bereits Geschäfte tätigen, Sightseeing machen usw. Und, dass der Grund für einen Liegewagen eben gerade die lange Dauer ist ist auch nicht unwichtig. Bei einer 2 Stunden Fahrt mit dem Zug werde ich auch eher sitzen als liegen. Wenn ich 9 oder 10 Stunden fliege werde ich mich auch um eine bequemere Variante bemühen auch wenn diese teurer ist - anderen wiederum ist es egal und schlafen eben im Sitzen.

In meinem Beispiel habe ich bereits das billigste Angebot genommen das ich gefunden habe auf der ÖBB Seite. Auf der DB Seite habe ich nicht geschaut und vielleicht gibt es mit mehrmaligem Umsteigen auch etwas billigeres. Schmälert den Komfort eben und dauert noch länger.

Du sagst nach London würdest du nicht mit dem Zug fahren. Warum? Dauer? mehrmaliges Umsteigen? Preis/Leistungsverhältnis? Ab wann ist fliegen für dich persönlich in Ordnung bzw. komfortabler als zugfahren?

 

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flanders schrieb vor 5 Stunden:

Muss halt auch fairerweise dazu sagen, dass vieles so ja auch von Kunden so gewollt ist. Tickets über App kaufen, Fahrzeiten über App nachschauen, der Automat geht auch schneller als Schalter, schnell ein Kebap vor der Abfahrt. Das wird zukünftig noch mehr werden und Unternehmen müssen sich danach richten. Das direkte Service wird fast überall abgebaut, für Arbeitnehmer bitter die solche Berufe ausüben. 


Ja, leider. Diese Entwicklung der Gesellschaft ist für mich absolut nicht nachvollziehbar und ich finde diese sehr schade.
Ega, ob Banken, Gastronomie, Transport, oder was weiß ich noch alles, überall zahlt man dafür, dass man sich alles selber macht. Bald wird es wohl auch noch SB-Haarschneidmaschinen mit 2€-Einwurf geben, welche in 2 Minuten eine Frisur auf jeden Schädel zaubern. Das ist fast schon asozial und überfordert auch viele Menscchen, speziell ältere. Vor allem leiden darunter jene die das überfordert und die sich das auf Grund der wesentlich niedrigeren Nachfrage immer teurer werdende Service, da wo man überhaupt noch ein Angebot findet, nicht leisten können.
Was auch noch dazu kommt ist, dass viele junge Menschen nun so in die Gesellschaft hineinwachsen, dass ihnen eine Serviceleistung für Dritte fast schon absurd vorkommt.

Ich werds nicht ändern können, gefallen muß mir das aber nicht und tut es auch nicht.

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ufo05 schrieb vor 5 Stunden:

Bei der A320er Reihe (also der beliebtesten Kurz- und Mittelstreckenvariante) hast du mittlerweile einen Kerosinverbrauch von 2,4L pro 100km und Fluggast - soviel zu den "Kerosinschleudern".

 

Macht bei 1000 km also 2,4x168x10 = 4032 l

Dafür wird wieviel Steuer eingehoben? Null?

Laut dem UBA in Deutschland werden pro km ~200g Treibhausgase pro Person in die Athmosphäre abgegeben. -Und die Zahl der Fluggäste steigt jährlich um wenigstens 5%.
Wer die Katastrophe dahinter nicht erkennen kann, der hat einfach nur die Augen geschlossen.
Wozu das alles? Man kann seinen Kaffee auch in der Wiener Innenstadt trinken und shoppen kann man auch auf der Kärntner Straße oder der Mariahilfer Straße, dazu muß man nicht nach Paris oder London. Und das gesparte Geld kann man beiseite legen, um sich die höheren Kosten für die eine Flugreise in den wohlverdienten Urlaub dann wiederum locker leisten zu können.

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LiamG schrieb vor 4 Stunden:

 

Ah du meinst den Flughafen. Wüsste nicht, dass mir auf einem Bahnhof ein Gala Dinner geboten wird und hätte dies auch noch nie benötigt. Selbiges gilt auf Flughäfen. Aber rein subjektiv fühle ich mich auf Flughäfen wohler als auf Bahnhöfen. Und das gangblockierende Saftlverkaufen gibt´s doch auch in Zügen oder wurde das abgeschafft?

 

 

Subjektiv empfinde ich die Hektik am Flughafen als weit ausgeprägter als jene auf den Bahnhöfen. Aber du unterliegst ohnehin einem Irrtum, indem du offenbar glaubst, dass ich alles was auf Bahnhöfen und in Zügen passiert in den Himmel lobe und dem den Flughafen und Flieger gegenüberstelle. Von daher - nein, ein Galadinner ist nicht erforderlich. Gemütliche Restaurants werden aber auch auf Bahnhöfen immer weniger - leider.
Das habe ich, wie schon wiederholt bemerkt, nie geschrieben. Ich bestreite lediglich den Komfort eines Billigfliegers.

Der Saftlverkäufer ist in einigen Zügen noch unterwegs, ja. Der ist innert kürzester Zeit durch den Waggon durch und ich kann selbst während er da ist in die andere Richtung auf eines der zahlreichen WC's gehen. Nach den 2 - 5 Minuten die er im Wagen braucht kann ich mich dort wieder völlig frei bewegen, zu Freunden gehen, einen anderen freien Sitz belegen, oder mich in den Wagenvorraum stellen, was auch immer. Im Flieger blockieren diese Wagln ab erlöschen der Anschnallzeichen, wenn diese überhaupt je erlöschen, beide Richtungen und meist bis knapp vor der Landung. Ist grandios, wenn man einen Mittelsitz hat und zwischen 2 großen Personen gefangen sitzt. Man kommt schon irgendwie unter patschersten Umständen aufs Klo, aber Bewegungsfreiheit hat man absolut Null. Ich wollte mal ein paar Minuten hinten stehen bleiben weil mir schlecht war und mein Sitz eben eher ein Pferch. Das ging gar nicht, gerade dass ich nicht des Terrorismus bezichtigt wurde. Dass mir schlecht war, war denen auch herzlich wurscht, gibt ja eh die Speibsackerln beim Sitz ...

LiamG schrieb vor 4 Stunden:

Zeit ist gerade heutzutage ein extremer Komfort.

 

Da sind wir halt völlig unterschiedlicher Ansicht. Zeit habe ich, oder eben nicht. Und in der Verfügung stehenden Zeit mache ich was mir gefällt. Ist es eine Wanderung über mehrere Tage mit Übernachtung im Zelt, dann überlege ich auch nicht, ob mich ein Auto nicht schneller ans Ziel bringen würde, wo dann die warme Dusche und das weiche Bett wartet.
 

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LiamG schrieb vor 4 Stunden:

 

Du sagst nach London würdest du nicht mit dem Zug fahren. Warum? Dauer? mehrmaliges Umsteigen? Preis/Leistungsverhältnis? Ab wann ist fliegen für dich persönlich in Ordnung bzw. komfortabler als zugfahren?

 

 

Praktischer ist das Wort nach dem du suchst. Ich fahre nicht auf Entspannungsurlaub nach London. Ich bin jährlich mindestens 1x dort, meist nur 2 oder 3 Tage. Schon von der Planung her wäre es völlig unpraktisch 2 weitere Reisetage mitzuplanen. Ich erfahre relativ knapp wann ich dort sein muß und muß dann noch meine Urlaubstage in der Firma regeln. Auf Grund der knappen Planung zahle ich auch immer zwischen 300 und 600€ für die Flüge. Das wäre ein fairer Preis, wenn ihn blos alle bezahlen würden ...

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

übrigens, als ich seinerzeit ja 2h verspätung gehabt habe: ich habe immer noch nicht einmal ein mäh oder muh auf meinen antrag auf entschädigung bekommen, inzwischen läuft sogar schon offizielles schlichtungsverfahren, damit ich wenigstens mal ein mäh oder muh bekomme. ich behaupte mal, das wird absichtlich so verschleppt, damit ja niemand mehr auf die bescheuerte idee kommt, so einen antrag zu stellen. insofern soll bitte niemand mehr etwas vom kundenservice bei der bahn reden, der ist im reklamationsfall genauso so wie bei einer fluglinie: totstellen, solange es halt geht, auch wenn die firma damit gesetze bricht.

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V.I.P.

@halbe südfront Ich glaube du nimmst das was ich schreibe zu persönlich. Ich gehe lediglich auf deine Argumente ein. Wenn du einen Flughafen als hektischer empfindest als einen Bahnhof respektiere ich das - ich empfinde es eben anders. Was Essensmöglichkeiten bzw. deren Komfort und "Charme" angeht finde ich beides  angemessen. Ich brauche weder auf Flughäfen noch auf Bahnhöfen Sterne Restaurants. Ob ich mir jetzt am FH bei einem SB Restaurant was hole oder am BHF beim McD, Kebapstandl, Asiaten oder sonst wo nimmt sich nicht viel denke ich.

Also, dass das Wagerl in kürzester Zeit durch ist will ich bezweifeln. Und wenn dann nur weil niemand etwas kauft. Wenn ich Pech habe muss ich zweimal bei ihm vorbei weil das Häusl auf der einen Seite defekt ist. Stört mich persönlich aber weder in einem Zug noch in einem Flugzeug. Aber ich gebe zu, dass ich mehr Freiheit in einem Zug habe.

Bezüglich Zeit, gebe ich dir Recht. Mir persönlich will halt nicht eingehen warum ich meine Zeit in einem Zug verbringen soll wenn ich diese auch anderweitig nützen könnte. Und ich rede jetzt von einem Urlaub für ein paar Tage oder 1-2 Wochen. Je mehr Zeit man hat desto mehr egal ist einem dann die Fortbewegung - siehe meine Reise ab Oktober. Mir geht es eher um Beispiele wie Wien - HH für ein paar Tage (maximal eine Woche).

Bezüglich London - es muss ja nicht London sein. Meine Frage war ab bzw. bis wann ist ein Flug für dich angenehmer als eine Zugfahrt? Praktischer wird ein Flug der minimum ein Drittel kürzer ist als eine Zugfahrt immer sein. Aber es ging ja nicht um praktisch sondern komfortabel. ;)

@raumplaner Ja, bei der Westbahn :davinci: Ging nur um ein paar Euro und ist mittlerweile doch schon ein paar Jahre her (dürfte ziemlich zu Beginn der WB Zeit gewesen sein). Konnte man damals direkt am Bahnhof bei den WB Leuten innerhalb eines Monats nach Vorlage des Tickets in einen Gutschein einlösen. Wird aber wohl heute nicht mehr so gemacht. Fand ich aber eine äußerst kulante Lösung. Wenn man Bargeld wollte musste man dies schriftlich machen soweit ich weiß.

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

Beim HBF und Meidling seh ich eigentlich kaum Unterschiede bezüglich Hektik/Gewusel zum Flughafen.

Zitat

 Schon von der Planung her wäre es völlig unpraktisch 2 weitere Reisetage mitzuplanen. Ich erfahre relativ knapp wann ich dort sein muß und muß dann noch meine Urlaubstage in der Firma regeln. Auf Grund der knappen Planung zahle ich auch immer zwischen 300 und 600€ für die Flüge. Das wäre ein fairer Preis, wenn ihn blos alle bezahlen würden 

Das seh ich eben auch als Punkt, bei weiter weg verliere ich mim Zug entweder am gewünschten Ort Zeit für Sightseeing und Co. oder muss hinten und vorne einen Urlaubstag dazunehmen wegen der An- und Abreise.

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die zeit im zug kann man halt definitiv besser nutzen als die ständigen wartezeiten rund ums fliegen (da muss man ja ständig irgendwo was herzeigen und irgendwo warten) bzw auch die zeit im flieger selbst (wobei ich ja im flieger gut schlafen kann, wahrscheinlich, weil das eben genau jene zeit ist, wo man keinen stress hat).

bei an- und abreise hat der zug auch die nase weit vorne gegenüber dem flieger, im idealfall fährst du daheim mit der ubahn zum bahnhof und am zielort gehst du zu fuß in dein hotel.

hängt natürlich alles von der jeweligen relation ab, von den abflug/ankunftszeiten, von der länge der zugreise, von der gebuchten klasse (v.a. im nachtzug ein relevanter unterschied), vom zielort und nicht zuletzt können die preise komplett unterschiedlich sein.

 

wenn man beispielsweise nach dresden will, ist man halt um 29 euro mit der (deutschen) bahn dabei, inzwischen sind die verbindungen leider nicht mehr so gut. da fährt man schon lange, aber es ist dennoch möglich - und direktflieger gibt's keinen (etihad hat das schnell wieder aufgegeben), somit dauert's auch in der luft und kostet natürlich dreistelligen betrag pro richtung.

bei berlin kann's schon anders aussehen, da gibt's günstige direktflieger (wobei der günstigste, easyjet, halt recht spät ankommt - kann ein vorteil sein, wenn man aus dem büro kommt, kann aber teuer werden, wenn die hotels vor ort was kosten, was in berlin ja weniger kritisch ist), freilich ist's mit der bahn dann auch nicht mehr viel teurer (10?) und länger als dresden. da könnte man natürlich auch ausnützen, dass man halt in prag und/oder dresden einen zwischenstopp macht, will man das aus inhaltlichen oder zeitlichen gründen nicht, dann wird der flieger die bessere wahl sein. freilich könnte man auch kombinieren, allerdings bieten manche fluglinien biligere tarife, wenn man beide strecken bucht (auch airberlin hat das bislang so gehandhabt, die alten carrier sowieso).

je länger die reise, umso größer das gepäck - das ist zwar im zug auch nicht praktisch, aber zumindest kostenlos. da können auch schon mal 70 euro zusätzlich nur für den koffer dazukommen, wenn man fliegt.

 

so gesehen wäre eine reise, wie ich sie empfehlen würde, eine bahnfahrt nach dresden, entweder mit mittagessen in der nähe des prager hauptbahnhofs oder halt mit 2x umsteigen, eine nacht in einem hotel in der nähe des hauptbahnhofs (zB IC hotel oder eines der IBIS), am nächsten tag dann am nachmittag nach berlin weiterfahren. dort halt so lange bleiben wir man will und mit easyjet am abend retour nach wien, da kann man mit gut 100 euro transportmittelkosten auskommen und hat mehr gesehen als derjenige, der nur strikt mit zug oder flieger agiert.

 

wenn ich hingegen um 50 euro nach pisa hin&retour fliegen kann (mit immerhin 2 gepäckstücken in der kabine), dann brauch ich an den zug nicht zu denken, denn obwohl zugfahren in italien günstig ist und ich in österreich eine vorteilscard habe, kriegen es die beiden bahnverwaltungen halt nicht auf die reihe, hier ein konkurrenzfähiges alternativprodukt auf die beine zu stellen. und da rede ich mal nur vom preis, wo der flieger bereits vorne liegt.

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Baltic Cup Champion
LiamG schrieb vor 48 Minuten:

@halbe südfront Ich glaube du nimmst das was ich schreibe zu persönlich. Ich gehe lediglich auf deine Argumente ein. Wenn du einen Flughafen als hektischer empfindest als einen Bahnhof respektiere ich das - ich empfinde es eben anders. Was Essensmöglichkeiten bzw. deren Komfort und "Charme" angeht finde ich beides  angemessen. Ich brauche weder auf Flughäfen noch auf Bahnhöfen Sterne Restaurants. Ob ich mir jetzt am FH bei einem SB Restaurant was hole oder am BHF beim McD, Kebapstandl, Asiaten oder sonst wo nimmt sich nicht viel denke ich.

Also, dass das Wagerl in kürzester Zeit durch ist will ich bezweifeln. Und wenn dann nur weil niemand etwas kauft. Wenn ich Pech habe muss ich zweimal bei ihm vorbei weil das Häusl auf der einen Seite defekt ist. Stört mich persönlich aber weder in einem Zug noch in einem Flugzeug. Aber ich gebe zu, dass ich mehr Freiheit in einem Zug habe.

Bezüglich Zeit, gebe ich dir Recht. Mir persönlich will halt nicht eingehen warum ich meine Zeit in einem Zug verbringen soll wenn ich diese auch anderweitig nützen könnte. Und ich rede jetzt von einem Urlaub für ein paar Tage oder 1-2 Wochen. Je mehr Zeit man hat desto mehr egal ist einem dann die Fortbewegung - siehe meine Reise ab Oktober. Mir geht es eher um Beispiele wie Wien - HH für ein paar Tage (maximal eine Woche).

Bezüglich London - es muss ja nicht London sein. Meine Frage war ab bzw. bis wann ist ein Flug für dich angenehmer als eine Zugfahrt? Praktischer wird ein Flug der minimum ein Drittel kürzer ist als eine Zugfahrt immer sein. Aber es ging ja nicht um praktisch sondern komfortabel. 

 

Ich glaube einfach, dass wir vom Start weg aneinander vorbei reden. Persönlich nehme ich da gar nix.

Ich seh den Terminus Komfort einfach falsch besetzt, heutzutage. Das wollte ich mit meinem auslösenden Post zur Kenntnis bringen, nicht mehr und nicht weniger.
Natürlich ist es praktischer zu fliegen, ab einer gewissen Distanz und ich nutze diese Möglichkeit auch, wenn es sich um sehr weite Strecken handelt, oder ich eben zeitlich eingeschränkt bin. Aber praktisch jedesmal nervt mich diese Art zu reisen ein Stück mehr. Ich passe nicht in diese gemeinschaftliche Hektikwelt voll Angst mit Geiz ist geil, geschenkt ist noch zu teuer und Hauptsache schnell und billig. Ich habs lieber mit ruhig und besonnen, komfortabel und darf auch ein bissl mehr kosten.
Z.B. war ich gerade in England als dieser isländische Vulkan seine Asche über Europa verstreute. Ich mußte 4 Tage länger in England bleiben und bin dann per Schiff, Bahn und Auto zurückgereist, mit Zwischenstopp in Holland zur Eishockey WM. Das war richtig schön. Außerplanmäßig, gemütlich und mir hat es an nichts gefehlt - auch die paar Tage daheim, zwischen England und Hockey WM haben mir nicht gefehlt. So macht das Leben doch mehr Spaß. Gekostet hat es natürlich einiges und hätte ich nicht ohnehin Urlaub gehabt, so wäre das unangenehm für die Firma gewesen - aber ich hätts trotzdem lustig gefunden. Eine Entschädigung der AUA für den ausgefallenen Flug hab ich bis heute nicht erhalten, sie hätten mich eh nach 6 Tagen heimgeflogen, wenn ich da noch in England gewesen wäre ...

Das Wagerl braucht in der Regel kaum 5 Minuten durch einen Wagen, selbst wenn er mal was verkauft. Ist ja nicht so wie im Flieger, dass da jeder sein tiefgekühltes Weckerl bekommt.

Und dass du deine Zeit nicht im Zug verbringen willst, sondern lieber am Zielort ist legitim. Blos hat das für meinen Begriff von Komfort keine Relevanz.

Ein Flug ist für mich nie angenehmer als eine Zugfahrt, so ich nicht den teuren Komfort geboten bekomme, welchen ich hier auf einigen Bildern dokumentiert habe. Praktischer ist der Flug dann ab einer gewissen Reisezeit. Nach London z.B. muß ich ungefähr um 5 Uhr von daheim weg, damit ich um ca. 12 oder 13 Uhr im Hotel bin. Das sind unangenehme 7-8 Stunden. Aber mit dem Zug wäre es eben weit unpraktischer, weil ich 2 zusätzliche Tage brauche. Nach Holland oder Belgien bin ich bisher noch nie geflogen, nach Estland schon öfters, nach Frankreich und Spanien hab ich beides schon hinter mir, nach Portugal nur den Flug. Ich entscheide das von Fall zu Fall, da gibts keine festen Regeln für mich.

 

 

 

 

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#27 Branko Boskovic
raumplaner schrieb vor 4 Stunden:

bzgl gleich mal die frage an die runde: hat jemand schon mal entschädigung bekommen? wie lange hat es damals gedauert?

Keine 14 Tage obwohl die Bahn nichts dafür können hat. (Auto hat sich auf die Gleise gestellt, dadurch 3 Stunden Stillstand im Nirgendwo und kein Anschluss möglich)

Uns wurde angeboten ein Hotel angeboten oder es wird uns ein Taxi bezahlt. Nach Einreichung der Rechnung wurde das wie gesagt rasch überwiesen.

bearbeitet von flanders

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#27 Branko Boskovic
raumplaner schrieb vor 3 Stunden:

die zeit im zug kann man halt definitiv besser nutzen als die ständigen wartezeiten rund ums fliegen (da muss man ja ständig irgendwo was herzeigen und irgendwo warten) bzw auch die zeit im flieger selbst (wobei ich ja im flieger gut schlafen kann, wahrscheinlich, weil das eben genau jene zeit ist, wo man keinen stress hat).

bei an- und abreise hat der zug auch die nase weit vorne gegenüber dem flieger, im idealfall fährst du daheim mit der ubahn zum bahnhof und am zielort gehst du zu fuß in dein hotel.

Zeit am Flughafen kann man dank WLAN und Gastronomie super nutzen. Im Flieger wird Zeitung gelesen, Film geschaut oder Musik gehört. Die Wartezeiten halten sich am Flughafen in Grenzen, gibt in Europa zum Glück eh auch fast überall hin Direktflüge. Weiter weg ist es eh egal, da gibt es die Alternative Bahn nicht. Bei den Sicherheitskontrollen hab ich in Europa noch nie länger wie 10 Minuten gebraucht. 

Flughäfen sind zum Glück auch meistens öffentlich angeschlossen. Die Weiterreise find ich da auch meistens entspannt.

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easy, lucky, free
aurinko schrieb vor 22 Stunden:

Ist das überhaupt als Österreichteil ausgelobt? Ich dachte immer nur der Teil hieß "Alpen"

Ich möchte dich nicht entmutigen bzw. weiß ich nicht wie strikt sie bei der ÖBB sind. Ich weiß es nur von Deutschland und dem ICE. Dort sind auch Fahrradtaschen bzw. -koffer nicht erlaubt. Ich kenne daher Leute, die sich da aus alten Bettdecken irgendwelche Taschen genäht haben, in denen sie das Fahrrad komplett zerlegt (Laufräder sowie Lenker ab) transportieren. Dieses Konstrukt ist für die Schaffner nicht als "Fahrrad" erkennbar. 

ein freund hat angerufen. der hat die auskunft bekommen, dass einzig solche transporttaschen oder koffer mitgenommen werden dürfen.

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DIE Firma für Ihr Posting!
halbe südfront schrieb vor 8 Stunden:

 

Macht bei 1000 km also 2,4x168x10 = 4032 l

Dafür wird wieviel Steuer eingehoben? Null?

Laut dem UBA in Deutschland werden pro km ~200g Treibhausgase pro Person in die Athmosphäre abgegeben. -Und die Zahl der Fluggäste steigt jährlich um wenigstens 5%.
Wer die Katastrophe dahinter nicht erkennen kann, der hat einfach nur die Augen geschlossen.
Wozu das alles? Man kann seinen Kaffee auch in der Wiener Innenstadt trinken und shoppen kann man auch auf der Kärntner Straße oder der Mariahilfer Straße, dazu muß man nicht nach Paris oder London. Und das gesparte Geld kann man beiseite legen, um sich die höheren Kosten für die eine Flugreise in den wohlverdienten Urlaub dann wiederum locker leisten zu können.

Sorry OFFTOPIC und eigentlich eher fürs Beisl...

Spoiler

Genau aus diesem Grund würde ich auf Flüge eine derart hohe und abschreckende Umweltsteuer einführen, dass den Leute das Fliegen vergeht bzw. sie sich 3mal jährlich um die halbe Welt fliegen schlichtweg nicht mehr leisten können...

Finde es eigentlich heuchlerisch und traurig, dass von den Grünen, die sich ja sooo sehr für die Umwelt einsetzen in die Richtung absolut NICHTS kommt :nein:

Damit ich auch noch was zum Thema beisteuere: Freu mich schon aufs Sommerticket ab Montag. Die ersten Ausflüge sind schon in Planung :D

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