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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
_Wurzelsepp_ schrieb vor 48 Minuten:

Vergiss es…

schon passiert. war ja nur eine komplett absurde aussage, die eh niemand verstanden hat.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

 

Kante schrieb vor 8 Stunden:

London ist schon das nächste gute Beispiel. Eigentlich eine nette Verbindung, bin ich schon öfter gefahren.

De facto aber nicht gut machbar. Einmal in Brüssel mit dem Nachtzug massig Verspätung gehabt, dadurch den Eurostar nicht mehr erreicht (hab sogar extra einen späteren genommen, weil ich meine Pappenheimer ja kenne). Dann darf ich den nächsten nicht einmal nehmen, weil's nicht derselbe Buchungsvorgang war. Hab dann in Lüttich stehend/wartend umgebucht, was natürlich gleich massig Geld gekostet hat. Sehr toll. Bei der Rückreise ein anderes Mal der Zug ab Brüssel nicht gefahren. Info war: Hotel wäre wenigstens bezahlt worden. Hatten aber Leute aus der Gruppe einen Termin. Sind dann, weil's irgendein Gerücht gab, nach Aachen zu irgendeinem Vorortbahnhof gefahren, wo der Nachtzug dann doch fuhr (Glück, kann man auch nur wissen, wenn man sich auskennt/viel fährt). Und da war dann auch noch der Schlafwagen ausgereiht, Ersatz ein Sitzwagen.

Auch London als Tagreise wäre eigentlich sehr nett zu fahren, aber bei der DB riskier ich den Scheiss sicherlich nicht, dass ich dann auch noch den letzten Eurostar verpasse.

Sorry, aber London ist mittlerweile einfach nur beschissen zu fahren. Und der Nightjet fast ein Debakel. Wirklich peinlich. Da gehören selbstverständlich größere Entschädigungen her, dann bemüht man sich wenigstens. Oder stellt die Verbindung eben ein (was teilweise auch kein großer Verlust wäre). Ist ja kein Ziel in Stein gemeißelt, sollens halt woanders hinfahren, wo es mit Verspätungen weniger problematisch ist als mit FS und DB.

so ist es.

das ist großteils einfach nur ein glücksspiel.

durchgehende tickets und entsprechende absicherung wie beim fliegen (und gleichzeitig entschädigung, wenn es probleme gibt) würden die entscheidung pro bahn vereinfachen.

aktuell kann ich niemandem mit gutem gewissen so eine verbindung empfehlen.

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oi! gorgeous! what's your name?
halbe südfront schrieb vor 8 Stunden:

 

Also ich bin mal mit dem Zug nach Paris gereist und auch retour - das hat super geklappt. Auch andere Ziele in Belgien, Holland, Schweiz, etc. waren meist angenehm mit der Bahn zu bereisen.
Nach England fliege ich immer, jetzt aber nicht mehr so oft wie früher. Verspätungen von ein bis zwei Stunden kamen da auch öfter mal vor, auch lange Wartezeiten auf das Gepäck, beschädigtes Gepäck, verschwundenes Gepäck gab es. Entschädigt wurde ich gerade mal mit einem lächerlichen Gutschein für einen kaputten Koffer. Als ich in England gestrandet bin weil der Eyjafjallajökull Asche ausgespuckt hat musste ich eine Fähre buchen und meine Freunde (die Flüge waren ein Geburtstagsgeschenk) bekamen nur einen Bruchteil der tatsächlichen Kosten rückerstattet.

Wenn du aber denkst, dass sich die Mitarbeiter der diversen Unternehmen nicht bemühen würden, dann brauchen wir eh nicht diskutieren. Ich gehöre zu den Leuten die keinen Druck von oben/außen brauchen um zu versuchen mein Bestes zu geben. Daher gehe ich davon aus, dass die meisten Mitarbeiter dieser Unternehmen im Rahmen ihrer Möglichkeiten sich auch bemühen.
Möglicherweise ist das bei dir nicht so und du denkst daher anders? Glaubst du wirklich, dass die Züge später fahren weil sich einer nicht darum bemüht diese pünktlich fahren zu lassen?

Zum ersten Absatz: Auch sowas kenne ich. Aber das ist lange her. Heute wird man gut entschädigt.

Zweiteres: Das ist kein Vorwurf an die Mitarbeiter im laufenden Betrieb (warum ihr da immer gleich gleich so eingeschnappt seid...) sondern natürlich in den Ebenen darüber und der Politik. Du musst nicht ständig (und Wurzelsepp ja auch) in den Verteidigungsmodus wechseln, wenn hier etwas an der Bahn kritisiert wird.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
Kante schrieb vor 38 Minuten:

Zum ersten Absatz: Auch sowas kenne ich. Aber das ist lange her. Heute wird man gut entschädigt.

weil man eben erkannt hat, dass die situation für passagiere sehr ungut ist und daraus gelernt hat.

lernen und sich verbessern ist ja nichts schlechtes

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Wien nur du allein!
_Wurzelsepp_ schrieb vor 11 Stunden:

Deswegen sollte dir, unter gewissen Umständen, trotzdem kein Geld zustehen. Gibt oftmals Unterbrechungen für die man nichts kann.

Bei Verspätungen, für die niemand etwas kann, müssen auch Fluglinien keine Entschädigung leisten. Aber grundsätzlich ist es eine völlig legitime Ansicht, dass Konsumenten bei mangelhaften Leistungen Schadenersatz erhalten.

In Branchen mit freiem Wettbewerb kann man es sich ohnehin nicht leisten, Konsumentenrechte zu ignorieren. Da bist sofort weg vom Fenster. Fluglinien im Monopol bzw. zumindest Oligopol-Bereich konnten es sich hingegen erlauben, Kundenanfragen einfach nicht zu bearbeiten. Der Klagsweg ist mühsam und für eine bestimmte Verbindung hat man eh nicht viel Auswahl, also wird man nächstes Mal wieder dort buchen. Die Vereinfachung der Entschädigungen durch die Fluggastrechte-Verordnung hat das geändert und Konsumentenrechte massiv gestärkt. Das wäre auch für den Bahnverkehr wünschenswert (auch wenn die Voraussetzungen da etwas komplizierter sind).

bearbeitet von Neocon

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V.I.P.
Kante schrieb vor 1 Stunde:

Zum ersten Absatz: Auch sowas kenne ich. Aber das ist lange her. Heute wird man gut entschädigt.

Man muss aber auch sagen, dass der Großteil der Probleme von GER aus geht - egal ob man mit dem ZUG fährt oder fliegt (von Wien geht fliegen desshalb besser, weil man nicht auf die dt. Infrastruktur angewiesen ist, solange man nicht nach GER fliegt). Bei mir aus IBK ist aber komplett gleich - mir hat es nahezu jede meiner letzten Reisen, sei es beruflich oder privat, verhagelt und immer lag das Problem bei den Piefkes. Fliegen war da genauso schlimm - eher sogar noch schlimmer, weil da können neben den Piloten auch das Boardpersonal, das Bodenpersonal, die Lotsen oder das Sicherheitspersonal streicken. Defekte Flugzeuge hatte ich auch schon. 

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

beim nachtzug wien-rom kann deutschland sicher nichts dafür und der ist dennoch sch...

wenn die railjets zw graz und prag verspätung haben, ist da auch deutschland nicht beteiligt. liegt oft einfach an den zuwenigen tauglichen loks.

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oi! gorgeous! what's your name?
aurinko schrieb vor 24 Minuten:

Man muss aber auch sagen, dass der Großteil der Probleme von GER aus geht - egal ob man mit dem ZUG fährt oder fliegt (von Wien geht fliegen desshalb besser, weil man nicht auf die dt. Infrastruktur angewiesen ist, solange man nicht nach GER fliegt). Bei mir aus IBK ist aber komplett gleich - mir hat es nahezu jede meiner letzten Reisen, sei es beruflich oder privat, verhagelt und immer lag das Problem bei den Piefkes. Fliegen war da genauso schlimm - eher sogar noch schlimmer, weil da können neben den Piloten auch das Boardpersonal, das Bodenpersonal, die Lotsen oder das Sicherheitspersonal streicken. Defekte Flugzeuge hatte ich auch schon. 

Eh. Dann muss ich halt die Nachtverbindungen nach und über Deutschland streichen und andere anbieten. Oder Paris über die Schweiz. Ist ja nicht so, dass es auch andere Ziele gäbe. Besser als das aktuelle Chaos.

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Baltic Cup Champion
Kante schrieb vor 5 Stunden:

Zum ersten Absatz: Auch sowas kenne ich. Aber das ist lange her. Heute wird man gut entschädigt.

Zweiteres: Das ist kein Vorwurf an die Mitarbeiter im laufenden Betrieb (warum ihr da immer gleich gleich so eingeschnappt seid...) sondern natürlich in den Ebenen darüber und der Politik. Du musst nicht ständig (und Wurzelsepp ja auch) in den Verteidigungsmodus wechseln, wenn hier etwas an der Bahn kritisiert wird.

 

Tu ich ja nicht. Würdest du meine Postings hier lesen, dann wüsstest du, dass ich ja auch oft kritisierenswerte Dinge kritisiere - was btw. auch Wurzelsepp immer wieder tut. Es ist halt einfach ein Blödsinn, dass man sich nicht bemüht wenn man keine Entschädigungen für unverschuldete Verzögerungen zahlen muss - wobei es die Entschädigungen natürlich eh gibt.
Ebenso wie Entschädigungen für Fahrgäste gibt es übrigens auch Druck auf die Mitarbeiter. Ich persönlich halte diesen nicht für förderlich, ich denke, dass es hilfreicher wäre den Druck etwas rauszunehmen.

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No Fuchs Given
groundhopper schrieb vor 39 Minuten:

Geht scheinbar erst Ende September online. Die letzten Jahre war es immer schon um den 15. September herum

Fahrplan könnte noch ein lustiges Kapitel dieses Jahr werden ... Was man so hinter den Kulissen hört.

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Neocon schrieb vor 12 Stunden:

Bei Verspätungen, für die niemand etwas kann, müssen auch Fluglinien keine Entschädigung leisten. Aber grundsätzlich ist es eine völlig legitime Ansicht, dass Konsumenten bei mangelhaften Leistungen Schadenersatz erhalten.

In Branchen mit freiem Wettbewerb kann man es sich ohnehin nicht leisten, Konsumentenrechte zu ignorieren. Da bist sofort weg vom Fenster. Fluglinien im Monopol bzw. zumindest Oligopol-Bereich konnten es sich hingegen erlauben, Kundenanfragen einfach nicht zu bearbeiten. Der Klagsweg ist mühsam und für eine bestimmte Verbindung hat man eh nicht viel Auswahl, also wird man nächstes Mal wieder dort buchen. Die Vereinfachung der Entschädigungen durch die Fluggastrechte-Verordnung hat das geändert und Konsumentenrechte massiv gestärkt. Das wäre auch für den Bahnverkehr wünschenswert (auch wenn die Voraussetzungen da etwas komplizierter sind).

Deswegen auch „unter Gewissen Umständen“.

Für Naturereignisse oder Polizei-, Rettungs- und Feuerwehreinsätzen, kann das Unternehmen nichts. Für schadhafte Fahrzeuge natürlich schon.

flanders schrieb vor 2 Stunden:

@halbe südfront oder @_Wurzelsepp_ wisst ihr zufällig wann der Fahrplan für 2025 online geht? Schau schon wegen Sparschiene im Jänner...

Leider nein. Befinde mich aber auch derzeit im Urlaub. Denk aber, dass das in den nächsten ein bis zwei Wochen passieren sollte.

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I'll be back!
CounterKreuzi schrieb vor 1 Stunde:

Fahrplan könnte noch ein lustiges Kapitel dieses Jahr werden ... Was man so hinter den Kulissen hört.

was kann man erwarten? wird sehr viel zsammgestrichen?

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No Fuchs Given
Iniesta schrieb Gerade eben:

was kann man erwarten? wird sehr viel zsammgestrichen?

Weniger inhaltlich, sondern technisch dürfte es hier noch einige Baustellen geben, nachdem das Management die eigenen Vorstellungen entgegen jener der Fachexperten durchgesetzt hat.

Noch ist das Kind nicht in den Brunnen gefallen - aber es könnte interessant werden.

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