Skandal im "Spiegel"


Turmfalke

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Vidi! Vici! Veni!

habs grad bei tifo-net gefunden, bin aber der italienischen zunge nicht so sehr mächtig!

da schlägen ja die emotionen nur so hoch! kanns wer bitte für die allgemeinheit übersetzen? danke!

Italiani parassiti...

28/06/2006 - di Gianluca ; Fonte: www.beppegrillo.org

Ho letto Der Spiegel. Me l’ha tradotto un mio amico svizzero. Più che Der Spiegel dovrebbe chiamarsi Der Stronzen. Dopo la lettura mi sono sentito come quei padri che danno uno schiaffo ai propri figli ogni volta che sbagliano, ma se lo fa un estraneo diventano una belva. Noi italiani per molti versi facciamo schifo, ma rispetto ad altri popoli, ad esempio i tedeschi, ce ne rendiamo conto. Sappiamo quali sono i nostri difetti e non ne andiamo certo orgogliosi. Se c’è un popolo che parla male di sé stesso è quello italiano. L’autocritica è un nostro personale piacere.

Der Stronzen, prendendo spunto dai nostri calciatori ed allargando il concetto a tutti gli italiani, ci qualifica come forme di vita parassitarie, mammoni maligni che sfruttano le donne, tipi da spiaggia, millantatori, viscidi, che non possono vivere senza un animale ospite dal quale succhiano più che possono, il cui obiettivo primario nella vita è l'ostentazione continua di affaticamento e, se calciatori, preferiscono giocare la palla a terra in modo da colpire meglio le ossa degli altri.

Der Stronzen conclude minacciando i calciatori italiani affermando che se la Germania li incontrerà in semifinale, loro, i tedeschi, hanno ancora un paio di conti aperti dall'ultima vacanza italiana.

Der Stronzen è uno dei settimanali più diffusi e letti in Germania. Non so se quanto ha scritto rappresenta anche l’opinione dei suoi numerosi lettori.

Certo la tradizionale ospitalità tedesca non è più quella di una volta se nessuna fonte governativa ha finora preso posizione contro gli insulti di Der Stronzen rivolti a una nazione ospite.

Un gesto di orgoglio dipendente Prodi! Un colpo di telefono al cancelliere Merkel per chiedere un intervento.

Al direttore di Der Stronzen e al pennivendolo autore dell’articolo posso solo dire che le loro parole disonorano, ingiustamente, il popolo tedesco, e non gli italiani.

angeblich hat prodi dann merkel kontaktiert und scharf protestiert, worauf der spiegel das elaborat von der website genommen hat! :mad:

bearbeitet von Turmfalke

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Vidi! Vici! Veni!
ZU ACHILLES

In eigener Sache

Satire darf giftig sein, muss zuspitzen, übertreiben. Sie darf aber nicht so missverständlich sein, dass sie nur beleidigt. Die Kolumne "Eingeölt und angeschmiert", die SPIEGEL ONLINE am Dienstag veröffentlicht hat, ist solch ein Fall.

Unser Kolumnist Achim Achilles hat den Auftrag, an der Grenze zur political uncorrectness zu formulieren. Das gelingt fast immer mit Witz und Charme. In diesem Fall nicht. Seine Kolumne überschritt in einigen Passagen die Grenzen des guten Geschmacks, in anderen häufte er Klischees an, die in der Summe zu Missverständnissen und Empörung geführt haben.

Dass der Text unredigiert veröffentlicht wurde, dafür bittet die Chefredaktion von SPIEGEL ONLINE um Verzeihung. Es war und ist nicht unsere Absicht, die Gefühle von Menschen zu verletzen, wie es offenkundig durch diese Kolumne geschehen ist.

Bereits gestern haben wir in einem redaktionellen Zusatz an dem geänderten Artikel auf Deutsch und Italienisch um Entschuldigung gebeten. Heute nun haben wir ihn komplett aus dem Angebot von SPIEGEL ONLINE entfernt.

Mit freundlichen Grüßen

Chefredaktion, SPIEGEL ONLINE

anscheinend eine ziemlich misslungene satire, die sogar die politischen häuptlinge auf den plan rief!

naja! zu schnell gepostet!

MODS! machts zu den fredl!

bearbeitet von Turmfalke

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Parma nel cuore!
Più che Der Spiegel dovrebbe chiamarsi Der Stronzen.

1122508[/snapback]

:laugh::laugh::super:

Es ging darum dass der Autor Italiener als Parasiten bezeichnete die nichts arbeiten.

Die Antwort von Alessandro Nesta findet man übrigens auch hier im ASB, Nachbesprechung Australien oder Vorbesprechung Ukraine müsste es sein, von blue-white gepostet.

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Superstar

Für all jene, die den Text noch nicht kennen

"Eingeölt und angeschmiert"

Von Achim Achilles

Durch einen umstrittenen Elfmeter in der Nachspielzeit hat Italien den Einzug ins Viertelfinale geschafft. Wie der Strafstoß zustande kam, erinnert stark an erschöpfte Strandfußballer an der Adria. Doch nur bis zum Halbfinale kann diese Schlawiner-Taktik gutgehen.

Der italienische Mann, nennen wir in Luigi Forello, ist lässt sich gern fallen. Auch auf dem Fußballplatz. Luigi Forello ist fortgesetzt damit beschäftigt, seine Hilflosigkeit zu zeigen. Das fängt schon beim Namen an. Wer nicht Luigi heißt, hört auf "Andrea" oder "Luca".

Luigis vorrangiges Lebensziel ist das Vermeiden von Anstrengung. Dabei hilft ihm "La Mama", seine Erzeugerin, die ihm seine halbseidenen Socken wäscht und jeden Tag Nudeln kocht, mit dick Soße drauf. Wenn er ungefähr 30 Jahre alt ist, wechselt der italienische Mann die Köchin. Er heiratet, um sich fortzupflanzen. Die Folgen sind grausam. Eine ehemals strahlend schöne Italienerin verwandelt sich binnen weniger Monate in eine breithüftige Küchenmaschine - eine neue Mama. Das ist ihm aber egal, denn Luigi ist mit der Teilnahme an einem Autokorso beschäftigt, sofern sein klappriger Fiat es bis dahin schafft. Zum Essen ist er aber wieder da.

Beim Sport ist unser Luigi besonders tückisch, wie man jedes Jahr millionenfach an den Stränden der Adria beobachten kann. Er braucht Stunden, um seinen schmächtigen Körper und das Haupthaar einzuölen, seinen Rücken von Fellresten zu befreien und sein wenig spektakuläres Gemächt in eine viel zu enge Badehose zu stopfen. Dann stolziert er stundenlang umher, um schließlich maximal fünf Minuten beim Strandfußball mitzumachen. Er springt wie ein Wahnsinniger umher, imitiert brüllend Gesten, die er im Fernsehen gesehen hat, trifft den Ball höchst selten, die Knochen der anderen dafür umso härter.

Weil er schnell erschöpft ist, genügt ihm die leiseste Berührung eines Gegners, um melodramatisch zu Boden zu gehen. Noch im Stürzen wirft er einen Blick ringsum, ob im Publikum genügend Menschen sind, insbesondere Frauen, die ihn bemitleiden und wieder aufpäppeln. Schmachtende Blicke deutscher Urlauberinnen sind die Lebensgrundlage des italienischen Mannes.

Insofern geschah gestern nicht Ungewöhnliches. Fabio Grosso fiel im Strafraum und grinste noch im Fallen. Der nicht minder ölige Francesco Totti verwandelte dann den Elfmeter gegen Australien. Danach lutschte er am Daumen. Das ist normal bei italienischen Männern. Es war wie immer. Am Freitag werden die kickenden Holzfäller aus der Ukraine eingeölt und angeschmiert. So schlawinern sich die Italiener mal wieder bis ins Halbfinale. Dann, liebe Luigis, ist allerdings Feierabend. Wir haben da noch ein paar Rechnungen vom letzten Italien-Urlaub offen.

Anmerkung: In der ersten Fassung dieses satirischen Beitrags wurden italienische Männer als "parasitäre Lebensformen" bezeichnet. Diese Worte hat die Redaktion nachträglich gestrichen. Einige Leser hatten sich über die Wortwahl beschwert - die Grenzen der Satire seien überschritten. SPIEGEL ONLINE bittet die Wortwahl zu entschuldigen.

Mit freundlichen Grüssen aus Basel ;)

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Gobbo
Für all jene, die den Text noch nicht kennen

"Eingeölt und angeschmiert"

Von Achim Achilles

Durch einen umstrittenen Elfmeter in der Nachspielzeit hat Italien den Einzug ins Viertelfinale geschafft. Wie der Strafstoß zustande kam, erinnert stark an erschöpfte Strandfußballer an der Adria. Doch nur bis zum Halbfinale kann diese Schlawiner-Taktik gutgehen.

Der italienische Mann, nennen wir in Luigi Forello, ist lässt sich gern fallen. Auch auf dem Fußballplatz. Luigi Forello ist fortgesetzt damit beschäftigt, seine Hilflosigkeit zu zeigen. Das fängt schon beim Namen an. Wer nicht Luigi heißt, hört auf "Andrea" oder "Luca".

Luigis vorrangiges Lebensziel ist das Vermeiden von Anstrengung. Dabei hilft ihm "La Mama", seine Erzeugerin, die ihm seine halbseidenen Socken wäscht und jeden Tag Nudeln kocht, mit dick Soße drauf. Wenn er ungefähr 30 Jahre alt ist, wechselt der italienische Mann die Köchin. Er heiratet, um sich fortzupflanzen. Die Folgen sind grausam. Eine ehemals strahlend schöne Italienerin verwandelt sich binnen weniger Monate in eine breithüftige Küchenmaschine - eine neue Mama. Das ist ihm aber egal, denn Luigi ist mit der Teilnahme an einem Autokorso beschäftigt, sofern sein klappriger Fiat es bis dahin schafft. Zum Essen ist er aber wieder da.

Beim Sport ist unser Luigi besonders tückisch, wie man jedes Jahr millionenfach an den Stränden der Adria beobachten kann. Er braucht Stunden, um seinen schmächtigen Körper und das Haupthaar einzuölen, seinen Rücken von Fellresten zu befreien und sein wenig spektakuläres Gemächt in eine viel zu enge Badehose zu stopfen. Dann stolziert er stundenlang umher, um schließlich maximal fünf Minuten beim Strandfußball mitzumachen. Er springt wie ein Wahnsinniger umher, imitiert brüllend Gesten, die er im Fernsehen gesehen hat, trifft den Ball höchst selten, die Knochen der anderen dafür umso härter.

Weil er schnell erschöpft ist, genügt ihm die leiseste Berührung eines Gegners, um melodramatisch zu Boden zu gehen. Noch im Stürzen wirft er einen Blick ringsum, ob im Publikum genügend Menschen sind, insbesondere Frauen, die ihn bemitleiden und wieder aufpäppeln. Schmachtende Blicke deutscher Urlauberinnen sind die Lebensgrundlage des italienischen Mannes.

Insofern geschah gestern nicht Ungewöhnliches. Fabio Grosso fiel im Strafraum und grinste noch im Fallen. Der nicht minder ölige Francesco Totti verwandelte dann den Elfmeter gegen Australien. Danach lutschte er am Daumen. Das ist normal bei italienischen Männern. Es war wie immer. Am Freitag werden die kickenden Holzfäller aus der Ukraine eingeölt und angeschmiert. So schlawinern sich die Italiener mal wieder bis ins Halbfinale. Dann, liebe Luigis, ist allerdings Feierabend. Wir haben da noch ein paar Rechnungen vom letzten Italien-Urlaub offen.

Anmerkung: In der ersten Fassung dieses satirischen Beitrags wurden italienische Männer als "parasitäre Lebensformen" bezeichnet. Diese Worte hat die Redaktion nachträglich gestrichen. Einige Leser hatten sich über die Wortwahl beschwert - die Grenzen der Satire seien überschritten. SPIEGEL ONLINE bittet die Wortwahl zu entschuldigen.

Mit freundlichen Grüssen aus Basel  ;)

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Jo, auch wenn es satirisch sein will/soll: Komplexe anwesend. :D

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Vidi! Vici! Veni!
Jo, auch wenn es satirisch sein will/soll: Komplexe anwesend. :D

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teutonischer humor eben :feier:

a lá: "worüwa icke mir schieflache", bestseller von didi hallervoorden 8P

@knallfrosch: fettes thanx! :super:

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Vidi! Vici! Veni!
Genialer Text!  :D

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solang nicht über einen selbst geschrieben wird :=

it´s me sausage! ich war heuer schon 2 mal unten und im oktober gehts wieder hin!

dekantiert schon mal den brunello! :saufen1:

ciao :winke:

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