Der ASB-Serienjunkie Thread

[Devil Jin]

Die Amis gehen mir mit ihren Cliffhangers beim Staffelfinale schon sehr am Arsch. Vor allem, wenn die Zukunft der Serie eh schon ungewiss ist.

[oberkampf]

Ist das echt gut? Ich hab mir die erste Staffel angesehen und fand sie ganz okay, dann bei der ersten Folgen der zweiten Staffel habe ich abgebrochen. Im Moment schaue ich grad gar keine Serie, deswegen könnte ich es ja nochmal versuchen.

Ich würde sagen wenn dir die erste Staffel gefallen hat gefällt dir auch die zweite bzw eben umgekehrt wenn nicht. Ich fand die erste Staffel fast noch besser.Ständig dunkle Musik im Hintergrund, ständig Anspannung die das zuschauen zum teil richtig anstrengend gemacht hat und dazu dieser Look und das ständige mischen von Realität und Fantasien. Das war für mich irgendwie neu. Außerdem zwei sehr tolle Hauptdarsteller. Grauslich ist es natürlich schon. Staffel zwei ist vom Plot her spannender als Staffel eins, dafür Mmm nicht so kollagenhaft stimmungsvoll. Also alles in allem normaler.

[narf]

House of Cards Season 3 durch. Mich fasziniert, wie sehr mich die Stimmung dieser Serie einfängt. Der Stress geht definitiv in einen über.

Schade, dass es jetzt ewig lange nicht weitergehen wird.

Der cliffhanger am Ende deutet zumindest auf eine S04 hin. Konnte auch durch das Beisein von Doug wieder besser werden!

[vozabal]

HoC nun auch durch, ich muss sowas immer in einem Strang schauen - für längere Pausen bin ich zu ungeduldig.

Die Staffel kommt mMn nicht an die zwei vorherigen heran, besonders was die Spannung betrifft. Insgesamt freilich immer noch äußerst sehenswert, freue mich schon auf eine Fortsetzung.

Die innenpolitischen Intrigen und die Medien rücken eher in den Hintergrund, stattdessen gibts mehr von der Underwood-Ehe und eben außenpolitischen Geschichten. DIe Russland-Story fand ich insgesamt gelungen, ebenso wie die Entwicklung von Claire. Was mir weniger getaugt hat war Doug. Ganz verstanden warum er Rachel letztendes nun doch umgebracht hat hab ich es nicht - passt irgendwie überhaupt nicht zu seinem Charakter.

[narf]

HoC nun auch durch, ich muss sowas immer in einem Strang schauen - für längere Pausen bin ich zu ungeduldig.

Die Staffel kommt mMn nicht an die zwei vorherigen heran, besonders was die Spannung betrifft. Insgesamt freilich immer noch äußerst sehenswert, freue mich schon auf eine Fortsetzung.

Die innenpolitischen Intrigen und die Medien rücken eher in den Hintergrund, stattdessen gibts mehr von der Underwood-Ehe und eben außenpolitischen Geschichten. DIe Russland-Story fand ich insgesamt gelungen, ebenso wie die Entwicklung von Claire. Was mir weniger getaugt hat war Doug. Ganz verstanden warum er Rachel letztendes nun doch umgebracht hat hab ich es nicht - passt irgendwie überhaupt nicht zu seinem Charakter.

ad Innenpolitik: Naja, AmWorks ist ja doch sowas wie ein roter Faden, ebenso die Hurricane-Folgen spielen rein in der Innenpolitik. Aber du hast recht, der Fokus geht nach draußen!

ad Außenpolitik: Den Handlungsstrang mit Putin (Petrov ) fand ich auch sehr interessant, bestimmt einer der besten Rollen in dieser Serie. Claires UN-Posten fand ich etwas unpassend, aber der war notwendig, um weitere Stolpersteine zu erzeugen.

ad Doug: Er hatte es Frank bereits zuvor versprochen. Nach dem Tagebuch wollte er wohl kein Risiko mehr eingehen. Aber letztendlich hatte ich auch auf ihr Überleben gehofft.

[vozabal]

ad Innenpolitik: Naja, AmWorks ist ja doch sowas wie ein roter Faden, ebenso die Hurricane-Folgen spielen rein in der Innenpolitik. Aber du hast recht, der Fokus geht nach draußen!

ad Außenpolitik: Den Handlungsstrang mit Putin (Petrov ) fand ich auch sehr interessant, bestimmt einer der besten Rollen in dieser Serie. Claires UN-Posten fand ich etwas unpassend, aber der war notwendig, um weitere Stolpersteine zu erzeugen.

ad Doug: Er hatte es Frank bereits zuvor versprochen. Nach dem Tagebuch wollte er wohl kein Risiko mehr eingehen. Aber letztendlich hatte ich auch auf ihr Überleben gehofft.

Ja, da kam wohl der pflichtbewusste Doug zum Vorschein, der seine persönlichen Sympathien beiseite gelegt hat. Ich sehs ähnlich, er hätte gerne nicht umdrehen brauchen am Ende.

Die Figur des Petrov war wirklich sehr gelungen. Man hatte das Gefühl, dass die Inszenierung dank Äußerlichem, Privatem (ua. Scheidung), Homoprotesten usw sehr nahe an der Wirklichkeit ist.

[PjotrTG]

Also Episode 6 war die erste, die ich richtig schlecht und völlig unlogisch fand.

[unnerum]

Also Episode 6 war die erste, die ich richtig schlecht und völlig unlogisch fand.

Als Präsident hätte ich Claire auf der Stelle gefeuert.

[narf]

Als Präsident hätte ich Claire auf der Stelle gefeuert.

Es geht offensichtlich um die Szene, als Claire bei Putin vollkommen durchdreht, oder? Hinsichtlich der Charakterentwicklung passt das schon ins Bild, meine ich.

[unnerum]

Es geht offensichtlich um die Szene, als Claire bei Putin vollkommen durchdreht, oder? Hinsichtlich der Charakterentwicklung passt das schon ins Bild, meine ich.

Und ich habe hinsichtlich ihrer diplomatischen Fähigkeiten gesprochen. Abgesehen davon wäre ihm dieser Nepotismus in Wirklichkeit niemals durchgegangen. Schon gar nicht, wenn er ein zweites Mal hätte abstimmen lassen.

[j.d.]

Die haben Putin in der Serie umgesetzt? Vielleicht schau ich dann doch noch weiter

[unnerum]

Die haben Putin in der Serie umgesetzt? Vielleicht schau ich dann doch noch weiter

Naja, nicht so richtig. Er ist groß, spricht Englisch (mit der Presse) und ein offensichtlicher Lüstling.

[PjotrTG]

Und ich habe hinsichtlich ihrer diplomatischen Fähigkeiten gesprochen. Abgesehen davon wäre ihm dieser Nepotismus in Wirklichkeit niemals durchgegangen. Schon gar nicht, wenn er ein zweites Mal hätte abstimmen lassen.

Das wiederum kann ich im Rahmen der "Underwood-Dominanz" ja noch akzeptieren.

Es geht offensichtlich um die Szene, als Claire bei Putin vollkommen durchdreht, oder? Hinsichtlich der Charakterentwicklung passt das schon ins Bild, meine ich.

Geh bitte, das war nicht nur unlogisch, sondern auch wirklich schlecht gemacht. Man kann als Frau vom Francis bei viel auszucken, aber nicht wegen der Situation.

Naja, nicht so richtig. Er ist groß, spricht Englisch (mit der Presse) und ein offensichtlicher Lüstling.

Englisch mit Presse ist mMn auch ein großer Fauxpas.

Btw: Habe mir zwischen den Staffeln "The West Wing" angesehen - klar, weniger dramatisch, mehr realistisch - aber da merkt man schon extrem, dass diese Staffel bis dato am unrealistischsten umgesetzt ist, wenn der Stab immer gleich groß und in seiner Bedeutung immer gleich (oder sogar geringer wird) bleibt.

[narf]

Das wiederum kann ich im Rahmen der "Underwood-Dominanz" ja noch akzeptieren.

Geh bitte, das war nicht nur unlogisch, sondern auch wirklich schlecht gemacht. Man kann als Frau vom Francis bei viel auszucken, aber nicht wegen der Situation.

Englisch mit Presse ist mMn auch ein großer Fauxpas.

Btw: Habe mir zwischen den Staffeln "The West Wing" angesehen - klar, weniger dramatisch, mehr realistisch - aber da merkt man schon extrem, dass diese Staffel bis dato am unrealistischsten umgesetzt ist, wenn der Stab immer gleich groß und in seiner Bedeutung immer gleich (oder sogar geringer wird) bleibt.

Wenn du das erste mal direkt für den Tod einer Person verantwortlich bist, ändert sich der Charakter wohl.

[PjotrTG]

Wenn du das erste mal direkt für den Tod einer Person verantwortlich bist, ändert sich der Charakter wohl.

Gut, wenn man sich für den Tod eines Selbstmörders verantwortlich fühlt, dann ist es unwahrscheinlich, dass man es in der US Politik auch nur irgendwohin bringt - gerade mit der Vorgeschichte, wo beide mit Brutalität keinerlei Probleme haben.

Für mich einfach extrem unlogisch.