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Cremig, der Oro

vorher damit fertig geworden. das buch wird eigentlich von seite zu seite besser - irgendwann gegen ende kommt eine krasse wendung, die das buch mMn. komplett zamhaut. kam mir irgendwie gezwungen vor, um noch ein paar seiten rauszuholen (das buch hat 340, also eh nicht viel)

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Wahnsinniger Poster
51nlUL0gHcL._SL500_AA300_.jpgMaxim Gorki schildert in dem Roman die Arbeit einer sozialistischen Untergrundgruppe im russischen Zarenreich des beginnenden 20. Jahrhunderts. Hauptperson ist Pelageja Nilowna Wlassowa, eine Arbeiterwitwe, deren Sohn zum Führer dieser Zelle aufsteigt, verhaftet wird und in die sibirische Verbannung geschickt wird. Seinem Beispiel folgend, von Stolz auf ihren Sohn erfüllt, erwachen auch in ihr revolutionäre Gefühle und die naive Arbeiterwitwe reift zur sozialistischen Agitatorin. Leider überzeugt der Roman weder literarisch noch inhaltlich. Gorki wird zwar gemeinhin als Vertreter des Sozialrealismus genannt, diese Einschätzung bleibt angesichts dieses Romans aber fragwürdig: Nahezu stiefmütterlich vernachlässigt Gorki eine Schilderung jener (Arbeits-)umstände, gegen den sich die Hauptprotagonisten seines Romans auflehnen, das Milieu wird nie greifbar. Hingegen bilden das Gros des Werks Diskussionen der Zellenmitglieder, doch ihre Reden und Aussagen sind zwar voll Pathos, bleiben aber fragmentarisch. Zu Herzen gehen sie in keinster Weise... Der große Erfolg des Romans ist meines Erachtens den historischen Begebenheiten geschuldet, nur aufgrund der erfolgreichen Oktoberrevolution konnte ein grundsätzlich schwacher Roman als Wegbereiter des literarischen Bolschewismus gefeiert werden und weltweite Verbreitung finden.

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Bunter Hund im ASB

Ich les grad den ersten Teil von Game of Thrones auf Englisch, nachdem mir die Serie sehr sehr gut gefällt. Würd sagen, dass es leicht bis mittelschwer zu lesen ist, je nachdem wie gut das Englisch der Person ist, absolut fesselnd und irgendwie für mich sehr entspannend, weil ich damit in eine andere Welt eintauchen kann.

Ich mags :super: und mal etwas anderes (nachdem ich in letzter Zeit fast nur Thriller gelesen hab)

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mit Milch

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Mission Marathon - Wie ich kein Superläufer wurde

Irgendwann vor langer Zeit hatte es dieses Werk auf meine Kindle-"Wunschliste" geschafft, diese Woche dann gekauft und gelesen nach Monaten voller blutiger Thriller/Horrorwerke.. Bei Amazon hat es 4* bei 17 Rezessionen - ich hab dennoch nicht allzuviel erwartet und es wurde dem total gerecht ;) Trotz meines eher lockeren Humors konnte ich über wenige Pointen wirklich schmunzeln und die Versuche krampfhaft lustig zu sein, haben mir auch nicht wirklich gefallen. Für jemand der im Leben noch nie regelmäßig gelaufen ist, mag es vielleicht ein Werk sein was ansprechend ist - jemand der wie ich bereits tausende Kilometer in den Beinen hat, denkt sich nach den ersten paar Worten jeder "Kurzgeschichte" - so, alles ausgesagt, jetzt reichts.. weiter.. aber danach folgte halt das krampfhafte ausschweifende "Ich setz noch einen drauf, und noch einen, weils ja so schlimm war"

-> jetzt gerade mit

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begonnen, also etwas anspruchsvollerem :)

Mal schauen ob ich danach weitere Werke von ihm lese oder wie längst vorgehabt mal in Richtung 2. WK gehe

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Hear me Roar

Ich les grad den ersten Teil von Game of Thrones auf Englisch, nachdem mir die Serie sehr sehr gut gefällt. Würd sagen, dass es leicht bis mittelschwer zu lesen ist, je nachdem wie gut das Englisch der Person ist, absolut fesselnd und irgendwie für mich sehr entspannend, weil ich damit in eine andere Welt eintauchen kann.

Ich mags :super: und mal etwas anderes (nachdem ich in letzter Zeit fast nur Thriller gelesen hab)

Wenn man sich mal and ganzen alten Vokablen gewöhnt hat gehts ganz leicht zum lesen.

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Wahnsinniger Poster

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Auf einer namentlich nicht näher genannten Karibikinsel (vermutlich Trinidad, dem Geburtsort des Autors) herrscht der Verfall. Nach einem politischen Mord kommt es zu rassistisch motivierten Unruhen, ein Regierungsumsturz liegt in der Luft. In diesem gewalttätigen, bedrückenden Ambiente kreuzen sich die Schicksalslinien des Revolutionärs Jimmy Ahmad, einem chinesisch-schwarzen Mischling, der abseits der Städte eine Agrarkommune führt, der weißen Verlegerin Jane, ihres Lebensgefährten, einem aus Südafrika stammenden Anti-Apatheid-Aktivisten und Meredith, einem Politiker und Mitglied der postkolonialen, schwarzen Elite.

Leider bleibt das Werk fast alles schuldig: Der Plot ist derart verschachtelt, dass man ihn kaum begreift, viel zu vieles bleibt im Dunkeln, deutlich beschrieben sind lediglich die drastischen Schilderungen des Geschlechtsaktes, nicht jedoch der übrigen Ereignisse, deren Zusammenhänge aufgrund von Auslassungen des Autors im Dunkeln bleiben. Entgegen dem Klappentext offenbart das Buch auch keineswegs eine fühlbare, beklemmende Endzeitstimmung, Spannung kommt beim Lesen des Buches nie auf, vor allem auch, weil eine klare Erzählstruktur und Zeitlinie fehlt.

Es war das erste Buch von Naipaul, das ich gelesen habe und es wird vermutlich auch mein letztes bleiben...

bearbeitet von schmechi

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Ich lese gerade:

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direkt nach dem "Vorgänger" Sturz der Titanen.

Sehr kurzweiliger, spannender und unterhaltsamer geschichtlicher Abriss über die Wirren der Jahre 1924 bis 1945, verpackt in eine fiktive Geschichte über einige Familien die miteinander mehr oder weniger verstrickt sind. Wirklich fein!

Bin schon sehr auf das dritte Buch gespannt, aber ich fürchte, das dauert noch ein bissl bis es erschienen ist!

bearbeitet von Hugo_Maradona

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alternder Rock´n´Roller

Momentan "Sokolovs Universum" von Leon de Winter.

Gefällt mir echt nicht schlecht.

Erzählt die Geschichte eines gescheiterten sowjetrussischen Physikers, der im Zuge der Auflösung der Sowjetunion Anfang der 90-er nach Israel geht und dort ganz unten landet.

Seine Sozialisierung wird mit Hilfe von Rückblenden erzählt und so ergibt sich mehr und mehr ein Gesamtbild.

Hoffentlich hält es so an, bin erst auf rund Seite 100 von 430.

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