Hickersberger designierter Teamchef!

[Starostyak]

... [...] oder Schachner heißen soll und am nächsten Mittwoch, 19.10.05 präsentiert werden soll...

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Den Walter trag ich wenn's sein muss auf Händen zu Fuss nach Hütteldorf! Der würde unserer Mannschaft das geben, was derzeit fehlt: Neues Feuer, dazu völlige Stabilisierung der Defensive - mit unseren Top-Akteuren und grundsätzlich eingespieltem Kollektiv würde er zudem optimale Arbeitsbedingungen vorfinden. Trotz seiner FAK-Vergangenheit würde ich Schachner gerne auf unserer Trainer-Bank sehen, alleine schon deshalb, weil ich überzeugt bin, dass er es dem Stadtrivalen so richtig zeigen möchte!!

Zu Hickersberger: Trotz der derzeitigen Unruhe, trotz der durchwachsenen bis miesen Leistungen in den letzten Wochen, trotz des Gefühls, dass du nicht mehr zu 100% bei Rapid bist (und ja, es tut mir leid, aber dann musst du sofort ersetzt werden), danke ich dir für die vielen unvergesslichen Spiele, die unvergesslichen Momente (Meisterfeier, Flughafen-Empfang usw.), den (Meister-)Titel, den Champions League-Einzug (inkl. toller Partien gg. die großen Vereine Europas) und vor allem für das, was du aus Rapid gemacht hast: eine Mannschaft, die guten, schnellen, attraktiven Fussball spielt und die Leute wieder ins Stadion gelockt hat! Dein Platz wird dir in den meisten grünen Herzen trotz deines unrühmlichen Abganges sicher sein

Aber nun, werter Josef, geh, aber bitte, bitte geh noch in Frieden.

bearbeitet 16. Oktober 2005 von Starostyak

[pironi]

Es fallen derzeit soviele Namen und alle wollen wissen, wer die besten Chancen hat, neuer Rapid-Trainer zu werden. Ich glaube derzeit keinem Gerücht, ich kann und will mir einfach nicht vorstellen, dass Krankl wieder Rapid-Trainer wird.

[laotse]

Mit Schachner wären wir wahrscheinlich sehr erfolgreich. Mittlerweile könnte ich sogar damit leben. Es gäbe neue Perspektiven.

Mit Zellhofer wäre ein sehr fähiger Mann auf der Bank, der aber vermutlich zu viel verändern würde am Spielsystem, vieleicht irre ich mich aber auch.

Mit Krankl wäre mein sentimentaler Favorit wieder zurück und allen, die über ihn lästern, empfehle ich seine Bio zu lesen.

Ich bin mit ihm aufgewachsen, er war ein Hauptgrund warum ichRapidler geworden bin und ich halte von ihm als Mensch und Trainer offensichtlich wesentlich mehr, als so mancher der noch in die Windeln gemacht hat, als er schon seine Trainerkarriere begonnen hat.

Alle anderen Kandidaten (Ausnahme Heraf) sind für mich nicht relevant.

[gwtony]

hicke sollte jetzt echt schnell den sessel räumen, bis winter halte ich für eine schlechte lösung ..

für mich gibts es nur drei kandidaten .. brauche weder zellhofer noch krankl .. hoffe, schättel holt keinen der beiden ..

osim, schachner, kranjcar ..

[Doena]

Mit Krankl wäre mein sentimentaler Favorit wieder zurück und allen, die über ihn lästern, empfehle ich seine Bio zu lesen.

Ich bin mit ihm aufgewachsen, er war ein Hauptgrund warum ichRapidler geworden bin und ich halte von ihm als Mensch und Trainer offensichtlich wesentlich mehr, als so mancher der noch in die Windeln gemacht hat, als er schon seine Trainerkarriere begonnen hat.

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naja wenn in seiner Bio was davon steht dass er ein erfolgreicher trainer ist dann ist das eine lüge

als mensch vollkommen okay und ist auch dein gutes Recht wenn du ihn gerne auf der Bank sehen würdest, aber sowohl ein 13 Jähriger als auch ein 40 jähriger kann in den Geschichtsbüchern nach Kranklerfolgen (vergebens) suchen ...

[neuron]

Ich bin mit ihm aufgewachsen, er war ein Hauptgrund warum ichRapidler geworden bin und ich halte von ihm als Mensch und Trainer offensichtlich wesentlich mehr, als so mancher der noch in die Windeln gemacht hat, als er schon seine Trainerkarriere begonnen hat.

851074[/snapback]

Könntest Du solche Diskussionen auch ohne das abgelutschte "ihr habt's euch ja noch in die Windeln gemacht, als ich schon das und das erlebt habe"-Argument führen? Wär' nett, ist nämlich wenig sachdienlich.

Ich meinerseits habe Hans Krankl - und das schon lange, nachdem ich meine letzte Windel vollgeschissen habe - auch noch als Spieler live im St. Hanappi erlebt, und bin trotzdem der Meinung, dass seine Verdienste hauptsächlich ebendort (also als Spieler) zu suchen sind. Als Trainer hat er bisher vor allem viel gewollt, aber wenig geschafft. Es ist ihm zu vergönnen, dass sich das ändert, aber dazu muss er wohl auch noch charakterlich (Stichwort: aufrichtige Selbstkritik, auch dort, wo's "weh tut") ein bissl zulegen, um aus seinen z.B. motivationstechnisch guten Anlagen auch zählbare Erfolge zu machen.

Unabhängig davon sei wieder einmal gesagt (weil diese "wie kannst du es wagen, XYZ so zu kritisieren"-Tour hier in letzter Zeit immer mehr einreißt), dass es weder bei Rapid, noch sonstwo, unantastbare Ikonen gibt, die niemand kritisieren dürfte. Respekt ist gut, schließt aber in keiner Weise per Definition sachliche Kritik an einer Person aus. Weder bei Krankl, noch bei Hickersberger, noch nicht einmal bei Schöttel. Es sollte unter zivilisierten Erwachsenen möglich sein, die Pros und Contras einer bestimmten Person und deren Arbeit zu erörtern, ohne dass immer wieder die stereotypen "was erlaubst du dir"- bzw. "du Jungspritza kennst di jo goa ned aus"-Keulen geschwungen werden.

bearbeitet 17. Oktober 2005 von neuron

[laotse]

Leider vermisse ich eben genau jene Sachlichkeit. Darum diese Emotionen. Mich nervt diese reflexartige alles scheisse Mentalität.

Der Trainer Krankl hatte hauptsächlich Pech bei seinen Engagements.

Trotzdem sind seine Bilanzen nicht so schlecht. Natürlich fehlt ihm der durchschlagende Erfolg, jedoch liegt das eben eher an seinem Pech.

Es gibt sehr wohl Ikonen in einem Verein, aber natürlich bleibt es Jedem selbst überlassen, daß zu akzeptieren.

Hanappi, Uridil, Krankl etc.

Hicke als Spieler ein Guter, als Trainer mittlerweile für mich auch in diesen Kreis aufgestiegen. Natürlich sind das Glorifizierungen, aber das gehört für mich eben auch dazu.

Nichts für Ungut, aber manchen Leuten fehlt es an Repekt, allgemein und nicht nur auf diese Diskussion bezogen.

[neuron]

Ich meinte nur, dass es keine unantastbaren Ikonen gibt, die man nicht kritisieren dürfte. Jeder Mensch macht auch Fehler, und darüber sollte man diskutieren können, ohne angefeindet oder als "Ahnungsloser" u. dgl. abgestempelt zu werden.

Dass im Zuge von Diskussionen, wie den aktuellen, oft ein gewisser Grund-Respekt gegenüber den betroffenen Spielern/Trainern verloren geht (was die Ausdrucksweise und diverse Pauschal-Urteile betrifft), stimmt schon. Leider. Geht halt gerade im Fußball sehr schnell. Man höre sich diesbezüglich nur diverse Kommentare auf den Tribünen im Stadion an.

Auch beim Schwarz/Weiß-Denken geb' ich Dir durchaus recht. Aber siehe oben: ist ebenfalls sehr weit verbreitet. Das Sehen von Pro UND Contra nebeneinander ist leider bei weitem nicht jedermann's Sache...

bearbeitet 17. Oktober 2005 von neuron

[laotse]

Das liegt scheinbar im Naturel des Österreichers. Ich erinnere nur in diesem Zusammenhang an die Meldungen über Hicke am Anfang und Jetzt.

Der Mann hat etwas geleistet für Rapid und sollte dementsprechend behandelt werden. Der Abschied fällt ihm nicht leicht, aber vieleicht merkt er auch etwas was uns nicht möglich ist zu erkennen, intern.

Krankl wird für meine Begriffe zu Unrecht so hart kritisiert und sollte irgend wann eine faire Chance bekommen. Ob jetzt oder später ist mir eigentlich egal.

Ich will nur nicht hören müssen, der ist unfähig, unmöglich oder ähnliches ohne belegbaren Beweis.

bearbeitet 17. Oktober 2005 von laotse

[Starostyak]

Ich will nur nicht hören müssen, der ist unfähig, unmöglich oder ähnliches ohne belegbaren Beweis.

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Das kann nur ein Scherz sein, oder?! Jeder, aber absolut jeder, der Krankl bei Rapid sehen will (bzw. diejenigen, mit denen ich gesprochen habe, daher auch die gewählte Wortwahl "jeder" - bitte das zu beachten, bevor ein Einwand kommt) kommt mit der Ausrede, dass Krankl bei seinen Engagements hauptsächlich viel Pech hatte.

Wäre der Krankl nicht der Krankl, würde er nie im Leben als Trainer in Frage kommen - weil er (wie viele andere Trainer auch) ganz einfach nichts vorzuweisen hat... er ist eine Ikone, aber das alleine befähigt ihn nicht, das Ruder des größten Traditionsvereines Österreichs zu übernehmen...

So einfach ist das...

Respekt und Glorifizierung eines Idols (deiner Jugend und unserer Rapid) sollen kein Maßstab dafür sein, wer im Endeffekt die Rapid jetzt übernehmen darf / soll!

Ich habe noch von keinem Krankl-Befürworter ein sportliches (sportlich beinhaltet auch Taktik, System - nicht nur Motivation!) Argument gehört, warum er wiederum Rapid-Trainer werden sollte.

Sollte dies allerdings der Fall sein (ich wiederhole mich da gerne), wird er auch von mir eine faire Chance erhalten. Glücklich wäre ich ob seines Engagements aber auf keinen Fall, und da können mir (was du in diesem konkreten Fall nicht tust - aber allgemein muss man ja aufpassen, was man von sich gibt; der Grundtenor ist ja nach wie vor, dass Legenden nicht kritisiert werden dürfen ) noch 5000 andere Rapidler sagen, dass ich über die Qualitäten eines Hans Krankl kein negatives Wort verlieren darf, und mir gleichzeitig ob meiner Ansichten den Status eines Rapid-Anhängers aberkennen.

Wir werden ja sehen, wer Recht behält, sollte Hansee wirklich auf der Trainerbank in Hütteldorf Platz nehmen; Die "Hansee, Hansee" - Schreier werden mehr als nur schnell verstummen, wenn wir mit diesem Spielerpotential (!) nicht um die Meisterschaft bzw. zumindest um einen internationalen Bewerb spielen (und bevor jetzt die Ausrede kommt, dass wir das momentan auch nicht tun: so ist es, und deshalb ist ein Trainerwechsel bzw. wäre eine Trainer-Diskussion auch ohne die leidige Nationalteam-Diskussion angebracht; diese Mannschaft muss um den Titel spielen, alles andere ist blanker Hohn)

bearbeitet 17. Oktober 2005 von Starostyak

[Doena]

Das liegt scheinbar im Naturel des Österreichers. Ich erinnere nur in diesem Zusammenhang an die Meldungen über Hicke am Anfang und Jetzt.

Der Mann hat etwas geleistet für Rapid und sollte dementsprechend behandelt werden. Der Abschied fällt ihm nicht leicht, aber vieleicht merkt er auch etwas was uns nicht möglich ist zu erkennen, intern.

Krankl wird für meine Begriffe zu Unrecht so hart kritisiert und sollte irgend wann eine faire Chance bekommen. Ob jetzt oder später ist mir eigentlich egal.

Ich will nur nicht hören müssen, der ist unfähig, unmöglich oder ähnliches ohne belegbaren Beweis.

851354[/snapback]

ich kann an der entwicklung : < Zuerst mit kritischen Augen einen Trainer betrachten - danach eines besseren belehrt werden > eigentlich nichts falsches erkennen .... hier wäre die gefahr zB eines Zellhofers von dem sich jeder schon wieder den Teller dieses Jahr erwartet was anderes.

Du schreibst auch dass er "eine faire Chance" bekommen soll - da bin ich anderer Meinung : Die Verantwortlichen eines Vereines können ja ned einfach ein Denken ansetzen ala "naja probier mas mal, mehr als schief gehen kanns ja ned" sondern sich vorher überlegen A) passt der Trainer zum Verein B)was hat der Trainer für Erfolge vorzuweisen C) D) E) usw.... (bin ka manager )

Beschimpfungen gegenüber Krankl find ich auch nicht okay, aber die krankl gegner haben "einen belegbaren" Beweis dass er als Trainer mehr oder weniger keinen Erfolg hatte , die ausrede mit dem Pech lass ich eigentlich nicht zählen

[laotse]

Also ich möchte hier eines festhalten. Krankl ist nicht zwingend meine erste Wahl in der momentanen Situation, aber natürlich würde ich mich sehr freuen, wenn er es wird.

Krankl hatte in seiner ersten Ära bei Rapid einen guten, aber nicht überragenden Kader.

Bis auf Konsel und Fjörtoft war Keiner ein wirklicher Führungsspieler. Herzog hat er mitgeformt, der war aber damals noch ein Waserl (siehe Ivan vor 1 - 2 Jahren).

Bei seinen weiteren Stationen waren die Zielsetzungen hauptsächlich Aufstieg (den er geschafft hat) oder Ligaerhalt (was bis auf Köln auch immer funktioniert hat.

Mit Tirol wäre er überlegen Meister geworden, wenn da nicht die Finanzgeschichte gewesen wäre.

Beim Nationalteam hat er keine einfache Situation vorgefunden und dennoch einiges bewegt.

Gerade hier kann man die "Pech" serie manifestieren, die aber auch bei einigen Dingen selbst genacht war.

Das Heimspiel vs Polen hat der Herr Manninger fast im Alleingang vergeigt (da war die Loyalität des Trainers leider zu groß.

Das Auswärtsspiel vs Nordirland ist nur ein weiteres Beispiel.

Die Spiele vs Deutschland (in einer Umbruchphase), Moldavien (Gegner unterschätzt - siehe Düdelingen) und Armenien (nach verpasster Quali) passieren jedem Trainer.

Die taktische und mannschaftliche Weiterentwiklung ist für mich unübersehbar.

Die Entscheidung wer Rapidtrainer wird obliegt Schöttel & co. aber Krankl wäre eine gute Lösung.

Ebenso wie Schachner, Osim, Constantini und Zellhofer.

[Gast]

Die Entscheidung wer Rapidtrainer wird obliegt Schöttel & co. aber Krankl wäre eine gute Lösung.

Ebenso wie Schachner, Osim, Constantini und Zellhofer.

851479[/snapback]

Constantini

[chris_09]

drehen wir doch einfach einmal das spiel um:

wo sind die argumente die gegen einen hans krankl als trainer sprechen?

viel habe ich da nicht gelesen und so kommen eben immer wieder untergriffige argumentationen, vor allem von usern, die behaupten, über pro und contra objektiv diskutieren zu wollen.

menschlich war er vor fast 20 jahren nicht okay, kein sportlicher erfolg und so weiter.

nehmen wir die qualifikationsspiele als ansatz her. wo bitte, hat krankl in aufstellung oder taktik einen fehler gemacht?

bitte wie oft kommt es vor, dass wir gegen england ein 0:2 aufholen?

wo wären wir, würde der herr manninger nicht gegen polen im heimspiel so eine scheiße zusammen gespielt haben? wo wären wir, wenn der mayerleb in polen das tor gleich zubeginn gemacht hätten?

alle die hier nach sachlichen argumenten schreiben, blieben bisher genau diese schuldig.

kein wunder, dass diese argumetnation dann sehr emotional ausfällt, weil die angriffe auf die person krankl sehr persönlich ausfallen und selbstverständlcih konter provozieren.

also ihr krankl experten, wo sind die fehler in der teamchefära des hans krankl?

[Ernesto]

Also ich möchte hier eines festhalten. Krankl ist nicht zwingend meine erste Wahl in der momentanen Situation, aber natürlich würde ich mich sehr freuen, wenn er es wird.

Krankl hatte in seiner ersten Ära bei Rapid einen guten, aber nicht überragenden Kader.

Bis auf Konsel und Fjörtoft war Keiner ein wirklicher Führungsspieler. Herzog hat er mitgeformt, der war aber damals noch ein Waserl (siehe Ivan vor 1 - 2 Jahren).

Bei seinen weiteren Stationen waren die Zielsetzungen hauptsächlich Aufstieg (den er geschafft hat) oder Ligaerhalt (was bis auf Köln auch immer funktioniert hat.

Mit Tirol wäre er überlegen Meister geworden, wenn da nicht die Finanzgeschichte gewesen wäre.

Beim Nationalteam hat er keine einfache Situation vorgefunden und dennoch einiges bewegt.

Gerade hier kann man die "Pech" serie manifestieren, die aber auch bei einigen Dingen selbst genacht war.

Das Heimspiel vs Polen hat der Herr Manninger fast im Alleingang vergeigt (da war die Loyalität des Trainers leider zu groß.

Das Auswärtsspiel vs Nordirland ist nur ein weiteres Beispiel.

Die Spiele vs Deutschland (in einer Umbruchphase), Moldavien (Gegner unterschätzt - siehe Düdelingen) und Armenien (nach verpasster Quali) passieren jedem Trainer.

Die taktische und mannschaftliche Weiterentwiklung ist für mich unübersehbar.

Die Entscheidung wer Rapidtrainer wird obliegt Schöttel & co. aber Krankl wäre eine gute Lösung.

Ebenso wie Schachner, Osim, Constantini und Zellhofer.

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herzog mit ivanschitz vor ein zwei jahren zu verlgleichen ist ein schlechter witz! herzog hat im ersten jahr unter krankl 8 tore erzielt als mittelfeldspieler, also ein mitläufer war der nicht. alleine mit herzog und fjörtoft hätte er durchaus meister werden können.

also ob krankl mit tirol überlegener meister geworden wäre, ist nicht zu beweisen und daher reine spekulation. die tatschen sehen hingegen so aus: er hat bei tirol versagt. gerade nicht abzusteigen ist halt auch nicht unbedingt ds anforderungsprofil eines rapidtrainers - sonst holen wir halt den lederer von mattersburg bzw der thalhammer ist gerade frei!

beim nationalteam hat er folgendes bewirkt: er hat den stellenwert des nationalteams in den boden befördert indem er jeden drittklassigen spieler einberufen hat (orman, lander und co) und wirklich gute legionäre übersehen hat (scharner, ...). er hat die ersten jahre dazu verwendet zu lernen wie ein nationalteamtrainer zu arbeiten hat, d.h. österreich hat es sich geleistet einen teamchef auszubilden!! individuelle fehler werden ja auch gerade den hicke angelastet (siehe rapid gegen salzburg, dein argument bez. manninger). ausserdem erwarte ich mir eine untermauerung deiner aufgestellten behauptung: "Spiele vs Deutschland (in einer Umbruchphase), Moldavien (Gegner unterschätzt - siehe Düdelingen) und Armenien (nach verpasster Quali) passieren jedem Trainer". warum ist das zwingend notwendig??? bitte erkläre mir das! ich sah keine taktische und mannschaftliche weiterentwicklung, meiner meinung war das team noch nie so schlecht wie in aserbaidschan (da war die quali noch nicht vergeigt, nur konnte krankl sich und seine mannschaft nicht mehr motivieren) und das war sein letztes spiel! irgendwas muss ich versäumt haben!