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V.I.P.
Ich bin Rapidsympathisant aber schon nicht mehr. Ich glaube auch nicht dass sich Hofmann bei einem Spitzenklub durchsetzt, Ivanschitz hingegen traue ich es durchaus zu!

Übrigens Ultra, das sagen nciht einmal die Veilchen, die sagen nur: "Trotz Wiener Frau bleibst immer eine ...." den Rest kommentiere ich nicht wegen Niveaulosigkeit.

Vorige Saison war er der beste Spieler in Österreich, aber um sich bei einem Spitzenklub durchzusetzen, bedarf es mehr

Und ehrlich gesagt, ich will keine eingebürgerten Deutschen im Nationalteam sehen. Was würdest du über einen eingebürgerten Österreicher sagen, welcher in Deutschland im Nationalteam für Furore sorgt?

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Na bum host du an poscha..

1)Werd Austriasympathisant die san e alle viel besser und da gibts auch keine UR bösen Ultras!

2)Weil 1 oder von mir auch aus mehrere Austria Fanclubs diese Meinung vertreten heißt das net das alle so denken.

3)Du willst keinen eingebürgerten Deutschen aber wenn da Ivo spüt gfreist di schon oder?

:wos?:

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Sehr bekannt im ASB

He Leute ruhig Blut!!

Ich habe nix gegen die Deutschen noch bin ich ausländerfeindlich, sondern ich meine Österreich war einmal eine Fussballgroßmacht und wo kommen wir hin, wenn alle Länder anfangen, Spieler einzubürgern??

Österreich muß es aus eigener Kraft schaffen und nicht weiß ich wen einbürgern, um vorne mitzuhalten. Sonst kommt es noch soweit, dass Deutschland und andere Nationen nur mit eingebürgerten Spielern spielen.

Wenn ein Türke in Österreich geboren ist, hier aufgewachsen und für uns spielt ist dies was ganz anderes!

Aber einfach weil ein Spieler zwei Jahre in Österreich oder drei Jahre in Österreich spielt ihn dann einfach einbürgern und ins Nationalteam berufen das finde ich nicht ganz korrekt. Dann hätten wir ja bei Jancker usw auch so denken können.

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Das Leben besteht in der Bewegung
Ich habe nix gegen die Deutschen noch bin ich ausländerfeindlich, sondern ich meine Österreich war einmal eine Fussballgroßmacht und wo kommen wir hin, wenn alle Länder anfangen, Spieler einzubürgern??

879086[/snapback]

im besten fall zum wm titel, siehe frankreich

es werden in der praxis meistens nur spieler eingebürgert, die einen bezug zu dem jeweiligen land haben; (hofmann, österreichische frau) wenn sie gut sind spielen sie sowieso in ihrer nationalmannschaft und dann ist der einsatz in einer anderen nationalmannschaft nicht mehr möglich

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Sehr bekannt im ASB

Naja in Frankreich ist das Problem etwas anders gelagert, denn wenn die Leute aus den Kolonien kommen sind sie automatisch Franzosen.

Henry ist automatisch Franzose, Zidane war es auch schon was ich weiß von Geburt auf.

Prinzipiell hast du recht, wenn einer gut spielt, kommt er dort ins Nationalteam, (irgendwie wundert es mich dann aber dass Ismael oder Marcelinho nicht im Nationalteam spielen) und da der österreichische Fussball für die deutschen wenig Bezug hat, wird HOfmann vielleicht fast ein bisschen vernachlässigt. Auf alle Fälle würde ich es ihm viel mehr gönnen wenn er vielleicht irgendwann den Sprung ins deutsche Nationalteam schafft, denn ich nehme an er wird wechseln.

Sollte er wirklich zu 1860 wechseln und ich denke die spielen nächstes Jahr in der Buli dann könnte er wirklich auch dort der Schlüsselspieler werden. Bei anderen Vereinen in der Kategorie Werder oder HSV eher nicht.

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Das Leben besteht in der Bewegung

der kurier sieht hoffnung für hofmann

Hoffnung für Hofmann

Gut, dass Steffen Hofmann schon im Juli die zweite Strophe der Bundeshymne gelernt hat.

Gut, dass Steffen Hofmann schon im Juli die zweite Strophe der Bundeshymne gelernt hat. Nach dem ÖFB-Klagelied der letzten Monate – "Oh du mein FIFA-Reich!", oder: "Heimat bist du großer Paragrafen!" – könnte dafür doch noch Verwendung sein. Nicht etwa, weil sich der Fußball-Weltverband FIFA plötzlich einsichtig zeigte und seine juristischen Spielregeln änderte. Vielmehr, weil ein honoriger Anwalt ein beachtliches Schlupfloch ausgemacht hat, das Hofmann wider Erwarten zu Länderspielen verhelfen kann.

Friedrich Gatscha, ein erprobter Rechts-Regisseur, nebenbei Kuratoriumsmitglied beim SK Rapid, verweist auf einen Präzedenzfall aus dem Eishockey.

Am 24. September 1998 entschied der Oberste Gerichtshof (OGH; Aktenzahl 2 Ob 232/98a) für den Austro-Kanadier Emanuel Viveiros und gegen die IIHF, den internationalen Verband.

Emanuel Viveiros, 39, heute noch beim KAC aktiv, hatte 1985/86 als 19-Jähriger bei der Junioren-WM für Kanada gespielt. 1996 erhielt er nach fünf Jahren in Österreich die Staatsbürgerschaft. Ab 1997 klagte er sein Recht auf Länderspiele ein. Der OGH gab ihm als Höchstinstanz Recht. In der Begründung heißt es: "Durch die fehlende Möglichkeit, als Spieler einer Nationalmannschaft an einem internationalen Bewerb teilzunehmen, droht der Verlust eines ohne Zweifel für jeden Spitzensportler erstrebenswerten Erlebnisses, der durch Geld überhaupt nicht aufgewogen werden kann."

Was bedeutet das für Hofmann? Er hat eine exzellente Chance, wenn er bereit ist, den Rechtsweg einzuschlagen. Der deutsche Rapid-Kapitän zeigt sich jedenfalls "wild entschlossen, alle Möglichkeiten auszuschöpfen."

Neuer Mut

Doktor Gatscha, laut Rapid-Präsident Rudolf Edlinger "einer der besten Arbeitsrechtsexperten des Landes", bestätigt im KURIER: "Die Ausführungen des Höchstgerichts sind ermutigend. Steffen hat die Freigabe noch nicht in der Tasche, weil man vor Gericht und auf hoher See bekanntlich immer in Gottes Hand ist. Aber seine Chance ist das Gegenteil von ausgeschlossen."

Die betont vorsichtige Formulierung des seriösen Anwalts soll heißen: Es kann schon im Frühjahr zu einem Wiedersehen zwischen Hofmann und Teamtrainer Josef Hickersberger kommen.

Eine Nachricht mit Knalleffekt, nachdem der ÖFB in der Vorwoche erfahren hatte, dass die FIFA dem Hofmann-Begehr negativ gegenüberstehe. Gatscha lässt am ÖFB kein gutes Haar: "Im Vorgehen fehlt die Sensibilität, denn die FIFA macht, was sie will. Nur wenn ein wichtiger Verband kommt, ist alles möglich."

Die Hauptkritik: "Der ÖFB hat das Pferd am Schwanz aufgezäumt und zuerst den Ministerrat wegen der Einbürgerung mobilisiert. Dabei hätte man wissen müssen, dass in der FIFA-Zentrale Men in the dark sitzen." Personen also, die keine Rücksicht nehmen wollen auf Grundrechte, die in der Verfassung verankert sind.

Gatscha: "Die FIFA ist vom Status her nichts anderes als jeder Briefmarkensammlerverein. Regeln dürfen bestenfalls für Mitglieder erlassen werden. Wie kommen aber die Herren im Dunkeln dazu, über einen Herrn Hofmann zu befinden? Das wäre ja so, als würden wir einen Verein gründen und sagen: Alle Österreicher haben ab 20 Uhr einen blau-weiß-gepunkteten Pyjama zu tragen."

Was muss nun passieren, damit Hofmann im Frühjahr für Österreich spielt?

Hofmann muss die Staatsbürgerschaft annehmen.

Hickersberger muss ihn offiziell einberufen.

Mit dieser Einberufung kann dann vor Gericht unter Berufung auf das Viveiros-Urteil das Recht auf Berufsausübung eingeklagt werden.

Eine einstweilige Verfügung wäre innerhalb weniger Wochen zu bekommen. Gatscha: "Dienstgeber wäre der ÖFB, Dienstort der zweite Wiener Bezirk. Also könnte man zum Bezirksgericht Leopoldstadt gehen. Das ist insgesamt ein viel aussichtsreicherer Weg als der, der ihm vom ÖFB gewiesen wurde."

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Bester Mann im Team

..hmm,wird ja immer dubioser der Fall Hoffman...

..wie lange darf eigentlich Fickler noch sein Amt in dieser Weise ausführen..? dürfte wohl wirklich niemand an dem Job ÖFB-Präsident interessiert sein....

für mich wäre der Fall ad acta gelegt und Steffen sollte sich durch den Klubfussball wo auch immer in sein wahres NT spielen können...

PS:hätte mich aber auch gefreut,wenn er bei uns im NT spielen hätte können...

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Posting-Pate

Also wenn es wirklich dazu kommt, dass man Länderspieleinsätze vor Gericht einklagen kann, dann wird das schon etwas bedenklich.

Was hindert dann noch Länder wie Katar, Dubai usw. Fußballer (in anderen Sportarten machen sie es ja schon, z.B.in der Leichtatlethik, bei Ailton haben sie es auch probiert)) mit Geld zuzuschütten, damit sie die Staatsbürgerschaft annehmen und ihre neue "Heimat" zur WM schießen?

bearbeitet von Lucky Luke

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JUSTICE
Was hindert dann noch Länder wie Katar, Dubai usw. Fußballer (in anderen Sportarten machen sie es ja schon, z.B.in der Leichtatlethik, bei Ailton haben sie es auch probiert)) mit Geld zuzuschütten, damit sie die Staatsbürgerschaft annehmen und ihre neue "Heimat" zur WM zu schießen?

gute frage. andererseits find ichs vollkommen verständlich, wenn Hofmann sich wehrt, wenn ihm trotz rechtmässig erworbener staatsbürgerschaft die möglichkeit, im nationalteam des landes zu spielen, verwehrt wird. aus welchen gründen er die staatsbürgerschaft anstrebte, muss der FIFA egal sein (aber mit frau und kind hat er sowieso "gute gründe". die vorgeschichte mit den nachwuchs-länderspielen hält wiederum vor normalen gerichten nicht stand.

was war denn eigentlich nochmal der grund, warum Ailton nicht für Katar spielen darf?

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Wir sind M&N. Gibt es sonst noch Fragen?
was war denn eigentlich nochmal der grund, warum Ailton nicht für Katar spielen darf?

882047[/snapback]

Der fehlende Bezug zum Land...

Trotzdem glaube ich nicht, dass eine FIFA-Regel so einfach zu kippen ist...

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ASB-Süchtige(r)
Also wenn es wirklich dazu kommt, dass man Länderspieleinsätze vor Gericht einklagen kann, dann wird das schon etwas bedenklich.

Was hindert dann noch Länder wie Katar, Dubai usw. Fußballer (in anderen Sportarten machen sie es ja schon, z.B.in der Leichtatlethik, bei Ailton haben sie es auch probiert)) mit Geld zuzuschütten, damit sie die Staatsbürgerschaft annehmen und ihre neue "Heimat" zur WM schießen?

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Hofmann: Profikarriere in Österreich begonnen, in Österreich zum richtigen Kicker avanciert, Kapitän des österrichischen Rekordmeisters (;)), in Österreich zum Spieler des Jahres gewählt worden, Aufenthalt in Österreich seit mehr als 3 Jahren, Österreicherin geheiratet, Kind in Österreich geboren, will einfach für das Land spielen, an dem sein Herz hängt.

Ailton: kann die Landessprache des Katars nicht, war wahrscheinlich noch nie dort, könnte wahrscheinlich mit dem Finger nichtmal auf der Karte zeigen, wo sich das befindet, hat dort auch keine Frau und Kinder, hat auch sonst absolut keinen Bezug zum katarischen Fußball... für Geld is er halt dabei.

die Unterschiede sind erkennbar, oder?

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hielte den schritt und vor allem die argumentation gatschas fuer ziemlich gefaehrlich. wenn man bedenkt, was im profifuszball alles sittenwidrig ist, koennten derartige klagen fuer massive veraenderungen im profifuszball sorgen, die momentan nicht absehbar sind. vielleicht kommt das naechste mal zb ein verein auf die, dass er strafen der bundesliga nicht bezahlen muss, oder ein spieler, dass die bundesliga die berufsausuebung gar nicht in form von sperren verbieten darf ...

wuerde der ganze profifuszball ausjudiziert, bliebe kein stein auf dem anderen.

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