Bundesliga stellt Verfahren ein, Rapid muss bleche


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Bundesliga stellt Verfahren ein, Rapid muss blechen

Das Ethikkomitte der Bundesliga hat das Verfahren gegen Frank Stronach bzw. FK Austria MAGNA, das aufgrund eines Antrags von Rapid vom 22. Februar 2005 überprüft wurde, eingestellt. Rapid hatte damals eine Untersuchung verlangt, da Frank Stronach als Präsident der Bundesliga auch beim FAK eine maßgebliche Funktion ausübe. Rapid wollte damit eine Befangenheit oder Interessenkollision sehen.

Weiters wurde kritisiert, dass die Austria bzw. Frank Stronach aufgrund der Vormachtstellung Angebote auf finanzielle Unterstützung für andere Vereine macht (z. B. gegenüber dem FC Tirol wie der frühere Sportdirektor Peter Svetits im seinerzeitigen Zivilprozess ausgesagt hat). Konkrekt wurde von Rapid beantragt, das Ethikkomitee möge die zur Wahrung des Fair Plays in der Bundesliga erforderlichen Schritte setzen.

Wie bereits erwähnt, wurde das Verfahren eingestellt, Rapid muss zudem auch die Verfahrenskosten übernehmen.

Auch ein Weg sein Geld anzubringen... :winke:

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Die Nr. 1 in Wien sind wir!

Naja, so teuer wird das verfahren bei ethikkomitee wohl nicht gewesen sein...

Die Einstellung lässt bei mir irgendwie den Verdacht aufkommen, dass auch das Ethikkomiztee schon von Stronach beeinflußt wird...

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Chefjugo am Platz
Naja, so teuer wird das verfahren bei ethikkomitee wohl nicht gewesen sein...

Die Einstellung lässt bei mir irgendwie den Verdacht aufkommen, dass auch das Ethikkomiztee schon von Stronach beeinflußt wird...

ollas gesteuert :yes:

Wird der Verschwörungdreck ned langsam fad?

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Die Einstellung lässt bei mir irgendwie den Verdacht aufkommen, dass auch das Ethikkomiztee schon von Stronach beeinflußt wird...

angesichts der leute, die dort drinnen sitzen: sicher nicht.

halte diesen antrag im wesentlichen fuer eine reine imagekampagne des vorstandes (bzw edlingers?), der sich damit als widerstandskaempfer aufspielen und bei den fans beliebt machen wollte, eine sanktion gegen stronach war hier doch nie realistisch. folglich sollten die kosten auch aus der privatkassa der zustaendigen herren bezahlt werden.

im uebrigen kann man stronach sicher so einiges vorwerfen, in puncto fairness kann sich jedoch mmn der groszteil der bundesliga ein beispiel an ihm nehmen.

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Die Nr. 1 in Wien sind wir!
War ja auch nicht anders zu erwarten...  die Verfahrenskosten sollte tatsächlich nicht Rapid, sondern Rudolf Edlinger übernehmen müssen...  wäre nur fair!

Eigentlich sollte sie Frank Stronach übernehmen, weil der ist wahrscheinlich dafür verantwortlich, dass das Verfahren eingestellt wurde.

Und ich halte das Verfahren nicht für unnötig, weil wenn es Erfolg gehabt hätte, dann hätte das die Machenschaften vom Stronach zumindetens etwas eingebremst.

Und der Edlinger kann ja nicht wissen, dass der Stronach auch im Ethikkomitee seinen Einfluß hat...

bearbeitet von RAPID FAN

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Posting-Pate
Stellungnahme Rudolf Edlinger

Stellungnahme von Rapid-Präsident Rudolf Edlinger zum Thema „Ethikkomitee“.

Der SK Rapid nimmt zur Kenntnis, dass das von ihm angestrebte Verfahren durch das Ethikkomitee eingestellt wurde, obwohl durch die Ablehnungsbegründung und Empfehlung den Anliegen des SK Rapid weitgehend nachgekommen werden soll.

In der Begründung argumentiert das Ethikkomitee in der Frage der Spielerverleihungen, dass entsprechende inkriminierte Klauseln angeblich deshalb nicht rechtswirksam wurden, weil Präs. Stronach „selbst darauf hingewirkt habe, dass derartige eines Pönale gleichkommende Klauseln in Spielerverträgen nicht gesetzt werden dürfen“. Daraus ist eindeutig abzuleiten, dass es derartige Klauseln in den Verträgen gab, weil ja sonst Präs. Stronach auf nichts hinwirken hätte müssen.

Besonders erfreulich und als Unterstützung der Anliegen des SK Rapid ist die Anregung des Ethikkomitees zu verstehen, das der Bundesliga empfiehlt, „Richtlinien zur inhaltlichen Gestaltung und praktischen Abwicklung von Spielerleihverträgen zwischen Vereinen, die an ein und demselben Bewerb teilnehmen, auszuarbeiten." Und weiter meint das Ethikkomitee: „solcher Art könnte tatsächlichen oder vermeintlichen unlauteren Wettbewerbsverzerrungen effizient entgegengewirkt werden."

Der SK Rapid freut sich über diese Formulierung, weil dadurch die Vermutung naheliegend ist, dass auch das Ethikkomitee die offensichtlich beabsichtigte Vertragskonstruktion den Sachverhalt einer möglichen Wettbewerbsverzerrung ermöglicht. Der SK Rapid wird von den Organen der Bundesliga verlangen, dieser Empfehlung ehestens nachzukommen. Auch die Forderung, „jene Schranken zu verdeutlichen, innerhalb derer die wirtschaftliche Beherrschung zweier oder mehrerer an ein und demselben Bewerb teilnehmender Vereine als nach den Grundsätzen fairer Wettbewerbsbedingungen unbedenklich und daher zulässig wäre, gibt dem SK Rapid inhaltlich recht, da ja diese auch vom Ethikkomitee empfundene „Bedenklichkeit“ Motiv für die Anrufung des Ethikkomitees war.

Dass Frank Stronach im Dezember 2002 von allen Präsidenten gewählt wurde, ist evident und wurde vom SK Rapid auch nicht infrage gestellt. Dass in der Amtsführung des Präsidenten immer sein Interesse – öffentlich zum Ausdruck gebracht – primär bei der Austria und nicht bei der Bundesliga lag und liegt, ist ebenso beweisbar und evident.

Es ist schade, dass das Ethikkomitee die Frage der Äquidistanz „unerörtert“ beließ, wodurch dieser Vorwurf weiter im Rahmen steht

Offizielle

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Die Nr. 1 in Wien sind wir!
Stellungnahme Rudolf Edlinger

Stellungnahme von Rapid-Präsident Rudolf Edlinger zum Thema „Ethikkomitee“.

Der SK Rapid nimmt zur Kenntnis, dass das von ihm angestrebte Verfahren durch das Ethikkomitee eingestellt wurde, obwohl durch die Ablehnungsbegründung und Empfehlung den Anliegen des SK Rapid weitgehend nachgekommen werden soll.

In der Begründung argumentiert das Ethikkomitee in der Frage der Spielerverleihungen, dass entsprechende inkriminierte Klauseln angeblich deshalb nicht rechtswirksam wurden, weil Präs. Stronach „selbst darauf hingewirkt habe, dass derartige eines Pönale gleichkommende Klauseln in Spielerverträgen nicht gesetzt werden dürfen“. Daraus ist eindeutig abzuleiten, dass es derartige Klauseln in den Verträgen gab, weil ja sonst Präs. Stronach auf nichts hinwirken hätte müssen.

Besonders erfreulich und als Unterstützung der Anliegen des SK Rapid ist die Anregung des Ethikkomitees zu verstehen, das der Bundesliga empfiehlt, „Richtlinien zur inhaltlichen Gestaltung und praktischen Abwicklung von Spielerleihverträgen zwischen Vereinen, die an ein und demselben Bewerb teilnehmen, auszuarbeiten." Und weiter meint das Ethikkomitee: „solcher Art könnte tatsächlichen oder vermeintlichen unlauteren Wettbewerbsverzerrungen effizient entgegengewirkt werden."

Der SK Rapid freut sich über diese Formulierung, weil dadurch die Vermutung naheliegend ist, dass auch das Ethikkomitee die offensichtlich beabsichtigte Vertragskonstruktion den Sachverhalt einer möglichen Wettbewerbsverzerrung ermöglicht. Der SK Rapid wird von den Organen der Bundesliga verlangen, dieser Empfehlung ehestens nachzukommen. Auch die Forderung, „jene Schranken zu verdeutlichen, innerhalb derer die wirtschaftliche Beherrschung zweier oder mehrerer an ein und demselben Bewerb teilnehmender Vereine als nach den Grundsätzen fairer Wettbewerbsbedingungen unbedenklich und daher zulässig wäre, gibt dem SK Rapid inhaltlich recht, da ja diese auch vom Ethikkomitee empfundene „Bedenklichkeit“ Motiv für die Anrufung des Ethikkomitees war.

Dass Frank Stronach im Dezember 2002 von allen Präsidenten gewählt wurde, ist evident und wurde vom SK Rapid auch nicht infrage gestellt. Dass in der Amtsführung des Präsidenten immer sein Interesse – öffentlich zum Ausdruck gebracht – primär bei der Austria und nicht bei der Bundesliga lag und liegt, ist ebenso beweisbar und evident.

Es ist schade, dass das Ethikkomitee die Frage der Äquidistanz „unerörtert“ beließ, wodurch dieser Vorwurf weiter im Rahmen steht

Offizielle

Also hat das Verfahren vllt. doch etwas gebracht.

Bleibt abzuwarten, in wie weit dei BL die Empfehlungen umsetzt und da glaub ich irgendwie, dass sich wieder nix ändern wird...

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