EM 2012 in Polen und der Ukraine


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Postinho

@ Tom: derzeit kann man froh sein, dass es Italien nicht ist.

Jedoch muss man erwähnen, dass sich die Italiener mit dem Sanieren der Stadien nur so viel Zeit gelassen haben, um abzuwarten dass man die EM bekommt. Um dann wenn es beschlossen ist, einen großen Geldbetrag in die Sicherheit der Stadien zu stecken.

Also, da kann sich jeder 100%ig sicher sein, dass wenn Italien die EM bekommen hätte, dass die Sicherheit am höchsten Stand gewesen wäre.

Leider bekräftigt sich da meine Vermutung, dass jetzt die Sanierung der Stadien in Italien sich noch länger verschieben wird, und sich für längere Zeit sich nichts ändern wird. :madmax:

:super:

sehe ich genauso!

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Konteradmiral a.D.

Ist jetzt zwar ein wenig off-topic! Aber wer waren eigentlich die anderen Kanditaten neben AUT/SUI für die Euro 08?

Ungarn, Schottland/Irland, Dänemark/Schweden/Norwegn/Finnland und noch wer glaub ich.

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Wie ich oben schon erwähnt habe, bin ich mir sicher dass die Ursache am Scheitern der EM sicher nicht an der Sicherheit liegt. Das weiß auch die Uefa dass die Sanierung der Stadien erst nach der Vergabe der EM durchgeführt würde.

Der Manipulatiosskandal war da sicher der ausschlaggebende Punkt. Der springende Punkt war der, dass da zu viele Schiedsrichter und Vereinsführende (Offizielle) darin verwickelt waren, oder nach deren Aussage auch nicht verwickelt waren.

- sprich der Uefa ging das Ganze einfach mächtig auf den Sack...

Ich glaube dass dieser große "Skandal" (über den eh nirgends mehr wirklich diskutiert wird) die Hauptursache war, dass Italien nicht die EM bekam.

bearbeitet von blue-white

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Wird interessant sein, welches Land freiwillig auf eine WM verzichtet um sich für die EM zu bewerben. England fällt ja wegen den Olympischen Spielen wohl weg. Eventuell wirds Deutschland. Italien bewirbt sich dann für die WM, so wie Spanien, und Russland gewinnt. :)

Die WM 2014 geht nach Südamerika bzw. USA, 2018 sollte dann eigentlich ein asiatisches Land bzw. Australien. In Europa gibt es glaub ich wirklich lange keine Weltmeisterschaft mehr. Daher könnte ich mir für die EM 2016 schon ein großes Land wie Italien, Spanien oder England vorstellen.

Polen hmm...

Wäre mal eine Reise wert, vor allem Warschau soll eine durchaus interessante Stadt sein.

Warschau, vor allem die Innenstadt ist sehr schön. Ich war 2004 mit der Austria dort und war wirklich positiv überrascht.

Hasen rennen dort umadum, herrlich :augenbrauen:

bearbeitet von Veilchen aus dem Süden

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touring guy

Polen hmm...

Wäre mal eine Reise wert, vor allem Warschau soll eine durchaus interessante Stadt sein.

Na dann kannst auch gleich mal nen Abstecher nach Krakow machen!

Wunderschöne Stadt, Zywiece in Hülle und Fülle und die schönsten Mädchen Europas (und ja , ich übertreibe nich!!!) !

:v:

In der Ukraine sind besonders Kiev und Odessa (:love:) zu empfehlen!

Odessa ist eine Stadt mit slavischen, tartarischen, jüdischen, romanischen, muslimischen und europäischen Einflüssen! Das spiegelt sich sowohl in der Architektur als auch in der Lebensfreude und Mentalität der Odessiten wieder! Die Hasen sind auch Top, und ebenso das Wetter!

Fehlt nur, dass Odessa auch zu den Spielstätten zählt! :hammer:

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Fuck Heraldry!

Na dann kannst auch gleich mal nen Abstecher nach Krakow machen!

Wunderschöne Stadt, Zywiece in Hülle und Fülle und die schönsten Mädchen Europas (und ja , ich übertreibe nich!!!) !

:v:

In der Ukraine sind besonders Kiev und Odessa ( :love: ) zu empfehlen!

Odessa ist eine Stadt mit slavischen, tartarischen, jüdischen, romanischen, muslimischen und europäischen Einflüssen! Das spiegelt sich sowohl in der Architektur als auch in der Lebensfreude und Mentalität der Odessiten wieder! Die Hasen sind auch Top, und ebenso das Wetter!

Fehlt nur, dass Odessa auch zu den Spielstätten zählt! :hammer:

qft

als Berliner kennt man sich aus mit polnischen Mädels ;)

Problem in Polen: die Hasen sind immens katholisch. Das ist in der Ukraine nicht der Fall. Schön sind beide Länder. Die Ukrainische Schwarzmeerküste soll ein Traum sein.

bearbeitet von DerFremde

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für leiwand, gegen oasch.

qft

als Berliner kennt man sich aus mit polnischen Mädels ;)

Problem in Polen: die Hasen sind immens katholisch. Das ist in der Ukraine nicht der Fall. Schön sind beide Länder. Die Ukrainische Schwarzmeerküste soll ein Traum sein.

Soll das heißen, sie wollen nicht gebürstet werden?

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Fuck Heraldry!

Soll das heißen, sie wollen nicht gebürstet werden?

najoo, also im vergleich zu anderen osteuropäischen ländern sind die polnischen Mädels meiner Erfahrung nach doch etwas zurückhaltender was den letzten Schritt angeht.

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Oasch

Der Artikel erschien noch vor der Abstimmung heute.

Missglückte EM-Bewerbungen

Die Wahl der Qual

Die Uefa blickt auf drei missglückte EM-Kandidaturen für 2012. Verantwortlich dafür, dass es bei der heutigen Wahl des Gastgebers der übernächsten Europameisterschaft keine vernünftigen Alternativen gibt, ist sie zum großen Teil selbst.

Von Thomas Kistner

Dieser Tage trugen ein paar altgediente Uefa-Manager in der Verbandszentrale in Nyon ihr Wissen zusammen und erstellten das Szenario für Cardiff. Erkenntnis: Ratlosigkeit pur, nie war der Wahlausgang ungewisser als vor diesem Mittwoch, 11.30 Uhr, wenn der europäische Fußballverband den Ausrichter der Europameisterschaft 2012 bestimmt.

Dazu die schlechte Nachricht: Nie hat es die Funktionäre ähnlich intensiv berührt, wer nun das EM-Turnier austrägt aus dem Trio Italien, Ungarn/Kroatien und Polen/Ukraine - oder ob in China ein Sack Reis umkippt.

Schildbürgerstreich und Eigentor

Frustration liegt über Cardiff. ,,Einen Favoriten gibt es nicht‘‘, sagt Uefa-Vizepräsident Gerhard Mayer-Vorfelder, doch die Situation, die ja sonst Herz- und Blutdruck-Kurven hochschnellen lässt, ist in diesem Falle das Ärgernis.

Viele der 14 Wahlleute im Uefa-Vorstand beklagen, dass die Kür in Wales keine vernünftige Alternative bietet. Sie tun das intern, laut sagen darf es keiner, weil sie selbst diese Alternativlosigkeit von langer Hand eingefädelt hatten. In Cardiff stehen Europas Fußballfunktionäre vor der Erkenntnis, dass sie sich selbst einen Schildbürgerstreich gespielt haben.

Als Schildbürgermeister gilt auch heute noch Franco Carraro. Einst war Carraro italienischer Verbandspräsident, heute sitzt er zwar nur noch in der Uefa-Exekutive, aber von dort aus konnte der Mann aus Rom den Auswahlprozess der Kandidaten beeinflussen. Im Rücken hatte Carraro den Fußballgoliath Italien, zur Hand allerlei Seilschaften, mit deren Tricks und Drehs er es schaffte, bis jetzt zur Schlussrunde in Cardiff jeden größeren Brocken aus dem Weg zu räumen.

Potentielle Rivalen waren einst die Schotten mit den Iren, die den Gedanken an eine Kandidatur aber ebenso früh verwarfen wie das skandinavische Trio Dänemark/Schweden/Norwegen. Frühe Sondierungen hatten ergeben, dass die Uefa eine Allergie gegen Gemeinschaftskandidaturen entwickelt habe, ausgelöst durch die EM 2000 in Belgien/Niederlande.

Dann stieg Russland aus, und weitere Bewerber, die heute aussichtsreich im Ring stünden, wurden bei der Vorauswahl im November 2005 rausgekegelt: die Türkei und Griechenland, der sportliche Titelverteidiger. ,,Man wollte ganz sichergehen‘‘, sagt ein hoher Manager der Uefa, ,,dass Italien die EM kriegt.‘‘

Italien und die Belächelten

So verblieben im Ring nur die belächelten Doppelkandidaturen von Polen/Ukraine und Ungarn/Kroatien - die Spielwiese war gemäht für Italien, den viermaligen Weltmeister. Der aber begann Monate später, Eigentore am Fließband zu produzieren. In der Serie A flogen Manipulationen auf, die selbst ein manischer Geldverbrenner wie José Mourinho, Trainer des FC Chelsea, abfällig kommentieren durfte: ,,Bei uns werden Spieler eingekauft, in Italien die Ergebnisse!‘‘

Zur Betrugsaffäre gesellten sich Fankrawalle, der Sumpf ist endemisch. Im Disziplinarbüro vermuten die Uefa-Hauptamtlichen, dass ,,es eine ganze Reihe weiterer Spiele gibt‘‘, die mit Schmiergeldern gelenkt und versenkt wurden - darunter ein Spitzentreffen aus dem Jahr 2004: Juventus - AC Mailand 0:0.

Italiens Calcio ist eine Schlammlandschaft, die paar hastig gelegten Drainagen, die Juventus Turin in die zweite Liga spülten, können daran nichts ändern. Gerade klagt die Staatsanwaltschaft Neapel 48 Schiedsrichter und Funktionäre wegen Sportbetrugs an. Und die Uefa, unter den skeptischen Augen der Politiker in der Europäischen Union, kann es sich kaum leisten, ihr EM-Turnier ins Reich einer Fußballmafia zu vergeben, deren Drahtzieher noch nicht alle ermittelt sind.

Zur verheerenden Außenwirkung käme ein weiteres Problem: Sollte dieser Calcio die EM erhalten, würde dies das Klima im europäischen Osten nachhaltig vergiften. Eine erste bittere Pille wurde bereits verabreicht, denn am Dienstag beschloss die Uefa, den Teilnehmerkreis der EM 2012 nicht wie von Platini vorschnell versprochen von 16auf 24 Mannschaft zu erhöhen.

Blatters Polen-Sympathie

Damit steckt Platini in der Bredouille. Schließlich hatte er seine Kampfkandidatur gegen den Schweden Lennart Johansson im Januar nur mit Hilfe der osteuropäischen Stimmlieferanten gewonnen - und die EM-Kür ist nun die Chance, all die blumigen Versprechen an die armen Fußballzwerge in die Tat umzusetzen. Heikle Tage also für Platini, den Franzosen, der in Italien spielte, Geburtsland seiner Eltern und Favorit seines Herzens.

Sportpolitische Zwänge drängen ihn nun zu Polen/Ukraine, dorthin, wo jüngst sein Mentor Sepp Blatter, der Präsident des Fußball-Weltverbandes (Fifa), seine Sympathien lokalisiert hat. Blatter, heißt es im Uefa-Hauptquartier, steht auf gutem Fuß mit Polens Verbandschef Michal Listkiewicz. Diesem besonders Affären-resistenten Zeitgenossen wollte unlängst sogar die Regierung das Handwerk legen. Doch Blatters Fifa warf sich in die Schussbahn und drohte Polen mit dem Ausschluss.

Und die Ukraine? Auch hier steht ein Mann mit filmreifer Sportvita an der Verbandsspitze. Grigorij Surkis war als Klubchef von Dynamo Kiew in einen Bestechungsfall involviert, es ging um Pelzmäntel für den Schiedsrichter gegen ein gutes Europacup-Resultat, und am En-de wurden Surkis’ Bruder und ein Vorstandsmitglied lebenslänglich gesperrt, Dynamo Kiew wurde ein Jahr von Europas Bühnen verbannt.

Diese Bewerbergemeinschaft Polen/Ukraine also ist leicht favorisiert und doch ein problematischer Kandidat, denn die Zuschauerfrage ist offen. Nur die Spielorte Warschau, Kiew und Krakau bieten ausreichend Hotels, überdies sind die Reisewege in der Ukraine lang und beschwerlich. Und dann ist da noch die polnische Hooligan-Szene, die der deutschen nicht nachsteht.

Also Ungarn/Kroatien? Diese Kombination hat in Vlatko Marcovic gleichfalls einen bizarren Strippenzieher als Verbandsobersten. Gemeinsam mit den Rivalen hat der Doppelkandidat auch die geringe Erfahrung mit großen Sportereignissen sowie die Defizite in Infrastruktur und Marketing. Dazu ein bemerkenswertes Problem: Nicht einmal die Hälfte aller Ungarn unterstützen die Bewerbung, in Kroatien ist es ein bisschen mehr.

Also doch Italien? Irritiert eigentlich nur, dass die Wahl in Cardiff stattfindet, und nicht in Schilda.

sueddeutsche.de

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für leiwand, gegen oasch.

ha ho he kategorie C... diese em könnte ja sogar noch jene von nächstem jahr übertreffen :D

...nur bei uns ist die polizei wahrscheinlich viel doofer.

Ich glaube eher, dass die Polizei bei euch nicht so eine Genugtuung darin verspürt auf Leute einzudreschen. Darin sind sie ja ganz groß, die Polen!

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