Was wurde aus....?


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jung, dynamisch, erfolglos

Stögers wichtigstes Anliegen ist Stöger. Wäre grundsätzlich ok, wenn er seine Darstellung nach aussen auch so präsentieren würde und nicht permanent versuchen würde, den Eindruck zu erwecken, dass der jeweilige Verein, dessen Farben er gerade übertrieben nach aussen präsentiert, seine Berufung wäre. In der Öffentlichkeit herumzuposaunen, daß die Mannschaft für die CL unbedingt zusammenbleiben muß und die Austria eine Herzensangelegenheit wäre, um sich dann gleich als erster selbst stillheimlich aus dem Staub zu machen, werde ich ihm nie vergessen. Hätte er sich von Beginn an ehrlich verhalten und kommuniziert, daß er den Meistertitel als persönliches Sprungbrett sieht, wäre das ok gewesen. Aber so war der Abschied eher die untere Schublade.

Und wenn er mit Köln, Real Madrid oder Unterstinkenbrunn die CL gewinnen sollte, bei der Austria brauch ich Hrn. Stöger nie mehr. Und zwar zusätzlich nach seinem Rapidengagement ein zweites Mal nicht mehr.

Stöger hat schöne erfolge mit unserer austria gefeiert, an denen er einen großen Anteil hatte. Er ist ein guter, wie wir seit kurzem wissen sogar ein sehr guter Trainer.

Aber er würde sofort zu jedem anderen Verein, auch rapid, wechseln, wenn die kosten nutzen Rechnung auch nur ein bissl positiv ist.

Daher hat er meinen Respekt und auch dank für die erbrachten Leistungen, aber liebe? Nein, das nicht.

Das wird ihm aber auch egal sein.

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ASB-Legende

+ Kaiserslautern hat auch nicht gerade den schlechtesten Kader und trotzdem habens den Foda wegen Erfolglosigkeit rausgschmissen. Auch wenn es hilft manche Kränkung zu heilen, aber krampfhaft den Stöger runterschreiben muss man auch nicht. Die Parallelitäten zwischen seiner Arbeit bei Köln und der Arbeit bei der Austria sind zu frappant, als dass man das alles als temporäres Phänomen abtun könnte und nur äußere Umstände verantwortlich wären. Die Austria war am Sand und er hat sie mit dem selben Kader zum Meister mit Rekordpunktestand vor einer fast ebenso starken Bullenmannschaft gemacht.

Köln gurkt in der zweiten Liga rum mit ups and downs, hat lange Zeit Grottenfußball gespielt und Spieler und Trainer kommen und gehen gesehen, jetzt hat man den Kader punktuell sinnvoll ergänzt, setzt auch auf Eigenbau, alle loben den neuen Spielstil der Kölner, weil das wieder nach Fußball ausschaut und ein (bzw. mehrere) Systeme erkennbar sind, die Mannschaft schafft es viele Chancen herauszuspielen und selber kaum Tore zu bekommen und ist auf dem Weg ein Niveau zu erreichen, dass nicht nur dazu reicht den Aufstieg zu schaffen, sondern sich auch in der ersten Bundesliga zu halten bzw. zu etablieren. Mainz hat das ja schon im Cup zu spüren bekommen.

Das is ja alles kein Zufall nicht, sondern das Ergebnis akribischer erfolgsorientierter Arbeit, die aber auch anders als bei Magath zb. den Respekt vor dem einzelnen und die Kritikfähigkeit nicht vermissen lässt. Also Eitelkeiten mal beiseite, einen besseren Trainer kann man sich auch für die Austria nicht wünschen.

Ich finde dieses Posting eigentlich sehr treffend und gut, auch wenn ich nicht sagen würde, dass die Austria "am Sand war", bevor Stöger kam. Man darf nicht vergessen, dass Manfred Schmid mit Ivo Vastic durchaus gut am Defensivverhalten gearbeitet haben und es somit Stöger in dieser Hinsicht erleichtert haben, eine gute Mischung zu finden. Zudem half ihm die nicht vorhandene Doppelbelastung und die wahrscheinlich daraus resultierenden geringen Verletzungen der Spieler.

Aber was man auch heute bei Köln sieht, dass ist die völlige Identifikation mit dem Verein und seinen Zielen. Das ist seine Stärke, das lebt er vor, zeigt das auch äußerlich und bindet die Spieler mit ein. Beweis: die violetten/rotweißen Brillen, der Spielerkreis und ähnliches. Er kann gut motivieren und holt sich dafür ohne zu zögern auch Hilfe bei Psychologen um die Motivation, auch die eigene, zu verstärken.

CI wie es sich gehört!

Daraus einen "Farbenwechsel" oder "Untreue" zu konstruieren, zeigt eher von Missverständnis in Bezug auf Führungsqualitäten (nein nicht du, aber so mancher User hier).

PS ist einer der jungen Trainer, die noch eine große Zukunft haben.

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, auch NB ist ein Guter, finde ich.

bearbeitet von tifoso vero

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Im ASB-Olymp

Stögers wichtigstes Anliegen ist Stöger. Wäre grundsätzlich ok, wenn er seine Darstellung nach aussen auch so präsentieren würde und nicht permanent versuchen würde, den Eindruck zu erwecken, dass der jeweilige Verein, dessen Farben er gerade übertrieben nach aussen präsentiert, seine Berufung wäre. In der Öffentlichkeit herumzuposaunen, daß die Mannschaft für die CL unbedingt zusammenbleiben muß und die Austria eine Herzensangelegenheit wäre, um sich dann gleich als erster selbst stillheimlich aus dem Staub zu machen, werde ich ihm nie vergessen. Hätte er sich von Beginn an ehrlich verhalten und kommuniziert, daß er den Meistertitel als persönliches Sprungbrett sieht, wäre das ok gewesen. Aber so war der Abschied eher die untere Schublade.

Und wenn er mit Köln, Real Madrid oder Unterstinkenbrunn die CL gewinnen sollte, bei der Austria brauch ich Hrn. Stöger nie mehr. Und zwar zusätzlich nach seinem Rapidengagement ein zweites Mal nicht mehr.

Am Anfang hab ich auch so gedacht. Da wir jetzt aber die CL erreicht haben bin ich auch ein bißchen froh darüber das alles so gekommen ist.

Aber bin auch der Meinung dass er es mit der Herzensangelegenheit übertreibt. Bestes Beispiel war ja das Bremen Angebot. Er hat abgelehnt weil er mit der Austria großes erreichen möchte bla, bla, bla. Angebot war einfach nicht konkret, sonst wäre er da schon weg geweßen. Dass er von den Spielern quasi verlangt hat zu bleiben und dann da erste war der sich verdrückt hat stoßt mir heut noch sauer auf...

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  • 2 weeks later...
ASB-Halbgott

Jacek Bak - zwischen Genie und Wahnsinn :heart:

hab ich mir auch gerade gedacht, hatte ein spitzen Stellungsspiel aber auch immer wieder schlimme Patzer. Trotzdem fehlen uns solche Typen die unsere Talente führen können - Dragovic hat in einem Interview erzählt dass er von Bak sehr viel lernen konnte.

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Milenko Oh Oh

hab ich mir auch gerade gedacht, hatte ein spitzen Stellungsspiel aber auch immer wieder schlimme Patzer. Trotzdem fehlen uns solche Typen die unsere Talente führen können - Dragovic hat in einem Interview erzählt dass er von Bak sehr viel lernen konnte.

Bak war wirklich ein verdammt wichtiger und starker Spieler. Aber gut: 114 Spiele für Lyon und 96 für die polnische Nati sprechen doch eine klare Sprache.

Da fällt mir ganz spontan auch Eric Akoto ein. Der lieferte auch Sahnepartien ab und dann folgte leider oft Kreisliganiveau.....

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Bak war wirklich ein verdammt wichtiger und starker Spieler. Aber gut: 114 Spiele für Lyon und 96 für die polnische Nati sprechen doch eine klare Sprache.

Da fällt mir ganz spontan auch Eric Akoto ein. Der lieferte auch Sahnepartien ab und dann folgte leider oft Kreisliganiveau.....

Nur hatte Akoto bei weitem nicht die Klasse von Bak.

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Österreichs bestes Fußballportal

Dringende Leseempfehlung für alle, die sich nicht nur für Fußball interessieren, sondern auch etwas für Geschichte übrig haben. Marie Samstag hat einen besonderen und zugleich extrem unbekannten Kicker aus dem Archiv geholt. Im ersten Teil lest ihr alles über die aktive Karriere des Otto "Stopperl" Fodrek!

http://www.abseits.at/fusball-in-osterreich/sonstiges/der-jahrhundert-fussballer-1-die-aktive-karriere-des-otto-stopperl-fodrek/

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ASB-Legende

hab ich mir auch gerade gedacht, hatte ein spitzen Stellungsspiel aber auch immer wieder schlimme Patzer. Trotzdem fehlen uns solche Typen die unsere Talente führen können - Dragovic hat in einem Interview erzählt dass er von Bak sehr viel lernen konnte.

Auch Ramsebner hat das immer gesagt. Doch wer erinnert sich heute noch, dass Bak (auch hier im Forum) immer wieder kritisiert wurde?

Andererseits, wer wurde nicht kritisiert?

Bak war jedenfalls ein sehr guter IV.

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