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Wöeina

es lässt sich für einen Außenstehenden natürlich immer leicht sagen, aber spätestens wo sie den Scheidungswunsch ausgesprochen hat, hätten beide Seiten den Schlussstrich ziehen sollen. Wenn Frauen Schluss machen bzw. Schluss machen wollen, haben sie im Kopf sowieso schon viel früher Schluss gemacht, es aber nur nicht ausgesprochen. Daher halte ich auch nichts davon, für eine Frau zu kämpfen wenns da schon Trennungswünsche von Seite der Frau gibt. Aber vermutlich haben wir Männer das alle schon mal erlebt und daraus gelernt...hoffe du lernst auch daraus und wirst zukünftig den Fehler ncht mehr machen. Zumal Frauen in der regel sowieso meist erst dann Schluss machen, wenn bereits der Neue vor der Tür steht bzw. zumindest ein neuer Typ in Aussicht ist. Alles Gute dir & deinen Kindern in dieser schwierigen Zeit

bearbeitet von Morpheno

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Caspar01 schrieb vor 4 Stunden:

Beschissen…. Was auch sein kann ist, dass sie in ein paar Monaten wieder vor der Tür steht… kenne so etwas v Freundeskreis.

 

wie alt seid ihr? 

Und dann soll er sie zurück nehmen?

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Channel 9 - Mod
_Wurzelsepp_ schrieb vor 3 Stunden:

Und dann soll er sie zurück nehmen?

Das würden die Beiden zu Zweit entscheiden müssen. Da ist guter Rat aus der Ferne nicht hilfreich, weil niemand die ganzen Hintergründe kennt.

Ohne selber bislang in der Situation gewesen zu sein, denke ich, zwei Sachen helfen in solch einer Lage keinesfalls weiter, Selbstmitleid und Alkohol. Gepaart kann dies in solch einer Lebensphase eine richtig toxische Mischung sein.

Auch wenn es leicht gesagt ist, aber nach vorne schauen und sich neben den Kindern einem Hobby wie Sport widmen. Gab leider unzählige Leute die da bereits durch mussten und eine gar nicht geringe Zahl derer war einige Jahre danach glücklicher wie zuvor auf Grund einer neuen Liebe oder Ähnlichen.

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ASB-Legende

"Witzig", am Montag hat meine Frau einen sehr ähnlich gelagerten Fall miterlebt. Er arbeitet sehr viel und intensiv, ist oft im Ausland und verdient das Geld. Sie hat ein Orchideenfach studiert (ein extrem seltenes Instrument), ist nun Anfang 50 und versucht schon ihr Leben lang, mit diesem Instrument diverse Projekte auf die Beine zu stellen. Hat ein Ensemble da und vier Musikschüler dort, also nichts, von dem es sich leben lässt. Aber das macht nichts, denn er hackelt wie ein Blöder (was ihm auch taugt) und finanziert ihr und der Familie alles - zwei Häuser mit Garten (das zweite Haus hat sie nur für ihre Musikliebhaberei), ihren brotlosen Beruf, die gesamte Freizeit - alles von ihm. Sie widmete sich ihrer Musik. 

Dann kam im Frühjahr die Midlifecrisis und sie erkannte, dass sie eigentlich nie etwas vom Leben hatte, denn sie konnte ja nie etwas anderes machen, als Familie und Musik. Alles blieb an ihr hängen! Also hat sie sich mit Anfang 50 einen Habschi im U4 geschnappt. Und wer hätte das gedacht - sie kommt drauf, dass das Leben Geld kostet. Das sie nicht hat. Statt zwei Häusern hat sie nun eine 50 m2 Wohnung. Aber ohne Möbel, denn die kann sie sich nicht leisten. Aber sie ist beinhart und zieht das durch, weil jetzt kann sie endlich sie selbst sein. 

Quintessenz der Geschichte: Wenn´s dir den Vogel raushaut, dann gibt es kein Halten mehr. 

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V.I.P.

Gscheit gemacht vom Mann, wenn sie es drauf angelegt hätte, hätte sie ihn wohl ordentlich ausnehmen können bei der Scheidung.

bearbeitet von Derni

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Wahnsinniger Poster
GreatWhiteDope schrieb am 7.9.2025 um 16:17 :

Etwa besseres kommt aber in den seltensten Fällen nach.

Ich würde Partner und Partnerinnen auch nicht in "besser" und "nicht besser" kategorisieren, egal ob optisch oder charakterlich, jeder ist eben anders. Man wird ja den Ex-Partner oder die Ex-Partnerin geliebt haben, sonst würde ich zumindest keine Beziehung eingehen und man wird auch den zukünftigen Partner/in lieben.

Ich persönlich denke auch nicht, dass es "nur" die eine "große" Liebe gibt. Wenn man es zulässt und Menschen kennen lernen möchte, dann kann man sich auch wieder verlieben und jemanden lieben.

bearbeitet von Ray09

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Ich fordere drakonische Strafen.
bianco verde schrieb am 10.9.2025 um 18:05 :

Dann kam im Frühjahr die Midlifecrisis und sie erkannte, dass sie eigentlich nie etwas vom Leben hatte, denn sie konnte ja nie etwas anderes machen, als Familie und Musik. Alles blieb an ihr hängen! Also hat sie sich mit Anfang 50 einen Habschi im U4 geschnappt. Und wer hätte das gedacht - sie kommt drauf, dass das Leben Geld kostet. Das sie nicht hat. Statt zwei Häusern hat sie nun eine 50 m2 Wohnung. Aber ohne Möbel, denn die kann sie sich nicht leisten. Aber sie ist beinhart und zieht das durch, weil jetzt kann sie endlich sie selbst sein. 

Quintessenz der Geschichte: Wenn´s dir den Vogel raushaut, dann gibt es kein Halten mehr. 

Ich hoffe in der Ubahn weil sonst ist der Hawara zu 80% zwischen 18 und 21 :davinci:

bearbeitet von Der Athletiker

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V.I.P.
bianco verde schrieb am 10.9.2025 um 18:05 :

"Witzig", am Montag hat meine Frau einen sehr ähnlich gelagerten Fall miterlebt. Er arbeitet sehr viel und intensiv, ist oft im Ausland und verdient das Geld. Sie hat ein Orchideenfach studiert (ein extrem seltenes Instrument), ist nun Anfang 50 und versucht schon ihr Leben lang, mit diesem Instrument diverse Projekte auf die Beine zu stellen. Hat ein Ensemble da und vier Musikschüler dort, also nichts, von dem es sich leben lässt. Aber das macht nichts, denn er hackelt wie ein Blöder (was ihm auch taugt) und finanziert ihr und der Familie alles - zwei Häuser mit Garten (das zweite Haus hat sie nur für ihre Musikliebhaberei), ihren brotlosen Beruf, die gesamte Freizeit - alles von ihm. Sie widmete sich ihrer Musik. 

Dann kam im Frühjahr die Midlifecrisis und sie erkannte, dass sie eigentlich nie etwas vom Leben hatte, denn sie konnte ja nie etwas anderes machen, als Familie und Musik. Alles blieb an ihr hängen! Also hat sie sich mit Anfang 50 einen Habschi im U4 geschnappt. Und wer hätte das gedacht - sie kommt drauf, dass das Leben Geld kostet. Das sie nicht hat. Statt zwei Häusern hat sie nun eine 50 m2 Wohnung. Aber ohne Möbel, denn die kann sie sich nicht leisten. Aber sie ist beinhart und zieht das durch, weil jetzt kann sie endlich sie selbst sein. 

Quintessenz der Geschichte: Wenn´s dir den Vogel raushaut, dann gibt es kein Halten mehr. 

Bissel eine Anmerkung: das klingt ja eher danach, dass das eine ehrliche Selbsterkenntnis war, und kein Ausbeuten des Ex-Gatten, oder nicht?

Menschen können manchmal auch über viele Jahre sich nicht bewusst werden, dass sie eigentlich unglücklich sind oder ihnen etwas fehlt. 

"Midlife Crisis" wird oft so verwendet, als obs einfach nur Menschen die Sicherung raushaut und sie dann was ganz Dummes machen, aber genauso können Menschen auch manchmal einfach realisieren, dass sie eigentlich nicht glücklich sind mit ihrem Leben und keine Lust haben, es noch 40 Jahre so fortzuführen.

Manchmal wird man auch in "bequemen" Lebensarrangements bisserl stumpf, was die eigenen Bedürfnisse und Lebenswünsche angeht. Das kann für beide Geschlechter passieren.

Will damit nur festhalten, dass es nicht immer eine falsche oder kurzsichtige Entscheidung ist, wenn man eine langfristige Beziehung ändert bzw. den Lebenswandel drastisch ändert. Gibt sicher Beispiele für beides, also solche, die das dann bald bereuen, und solche, bei denen das dann durchaus sitzt, und besser ist für sie. Ist natürlich oft schade und schmerzhaft für die involvierten PartnerInnen.

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ich interpretiere die midlife crisis auch in die richtung dass den menschen viel zu spät auffällt dass sie eigentlich kaum zur selbstenfaltung gekommen sind, weil sie viel zu viel verantwortung haben. diese dynamik unterschätzt man sehr oft weil man glaubt, heirat, kinder, mann usw. sind der weg ins wahre glück, daweil sind es zwänge die so rüberkommen wie geselschaftliche ziele für ein musterleben.

wie hat nietzsche so schön gesagt: wer nicht zwei drittel für sich hat, ist ein sklave!

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Posting-Maschine
Patrax Jesus schrieb vor 11 Minuten:

daweil sind es zwänge

Natürlich kann es das auch sein, es aber grundsätzlich als Zwang zu bezeichnen halte ich persönlich für.....traurig. Ich empfinde es auf jeden Fall nicht so und bin sehr froh meine Familie zu haben.

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
Miraval schrieb am 7.9.2025 um 08:44 :

Deine Geschichte erinnert mich nämlich 1:1 an die Scheidung meines Cousins mit Anfang 40.

Das kommt häufiger vor als man denkt. Sehe es auch im Familien- und Bekanntenkreis, dass Paare um die 40, mit den Kindern um die 10 auf einmal in einer Torschlusspanik geraten und alles vor die Hunde gehen lassen. Als Außenstehender fragt man sich dann immer nach dem warum, aber entweder hat man sich auseinandergelebt und möchte das Nachholen, was man in jungen Jahren verpasst hat oder/und hat halt in einer Phase die Kinder bekommen, in der die Beziehung noch nicht viele Jahre lang gefestigt wurde. 

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Patrax Jesus schrieb vor 35 Minuten:

ich interpretiere die midlife crisis auch in die richtung dass den menschen viel zu spät auffällt dass sie eigentlich kaum zur selbstenfaltung gekommen sind, weil sie viel zu viel verantwortung haben. diese dynamik unterschätzt man sehr oft weil man glaubt, heirat, kinder, mann usw. sind der weg ins wahre glück, daweil sind es zwänge die so rüberkommen wie geselschaftliche ziele für ein musterleben.

wie hat nietzsche so schön gesagt: wer nicht zwei drittel für sich hat, ist ein sklave!

Einer der intelligentesten Beiträge im ASB - Respekt :love:

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Honsai The Bonsai schrieb vor 21 Minuten:

Natürlich kann es das auch sein, es aber grundsätzlich als Zwang zu bezeichnen halte ich persönlich für.....traurig. Ich empfinde es auf jeden Fall nicht so und bin sehr froh meine Familie zu haben.

Es ist ein Idealbild wo viele nachhecheln ohne nachzudenken und dann ist es zu spät. Dass ich damit suggeriert habe dass alle gleich sind tut mir leid 

SturmfanDöblingMitCape schrieb Gerade eben:

Einer der intelligentesten Beiträge im ASB - Respekt :love:

Muss ich mir jetzt Sorgen machen?! :P 

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