The1Riddler ASB-Legende Geschrieben vor 8 Stunden Aveiro Santos schrieb vor 6 Minuten: Der zweite Teil der Austria-Serie ist mittlerweile online gegangen, wo auf die unterschiedlichen strategischen Grundsatzfragen näher eingegangen wird. Themen sind u.a. der Hintergrund des Richtungsstreits, warum das "Investoren-Lager" versuchte dem Liga-Trend zu folgen und ob der Fokus auf die eigenen Talente die finanzielle Wende bringen kann. Definitiv mein Lieblingspart bei dieser Serie! https://abseits.at/kommentar/kommentar-die-machtspiele-bei-der-austria-gehen-in-die-naechste-runde-2/ Danke für die Analyse und deinen Beitrag. Ich teile viele Dinge aus dem Beitrag, etwas überrascht bin ich über die Situation mit dem Trainer und das er unter diesen Voraussetzungen noch im Verein ist. Bzgl. ausländischen Transfer, dies war einer der Gründe, warum ich am Anfang gar nicht so sehr gegen Werner war. Zu präsent war es für mich, dass er beim Trainingslager einen Barazite vorbeibrachte, damit wir zuschlagen konnten. Aber die Transfer dieser Kategorie sind nicht zustande gekommen, waren am Ende nur die Karotte vor der Nase für uns. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
iderf Postinho Geschrieben vor 8 Stunden Aveiro Santos schrieb vor 11 Minuten: Der zweite Teil der Austria-Serie ist mittlerweile online gegangen, wo auf die unterschiedlichen strategischen Grundsatzfragen näher eingegangen wird. Themen sind u.a. der Hintergrund des Richtungsstreits, warum das "Investoren-Lager" versuchte dem Liga-Trend zu folgen und ob der Fokus auf die eigenen Talente die finanzielle Wende bringen kann. Definitiv mein Lieblingspart bei dieser Serie! https://abseits.at/kommentar/kommentar-die-machtspiele-bei-der-austria-gehen-in-die-naechste-runde-2/ zum letzten Satz im Artikel: Ich denke dafür haben wir momentan den falschen - bin gespannt wie lange noch zum Rest -> sehr gut geschrieben, Danke für den tollen Artikel 4 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tifoso vero ASB-Legende Geschrieben vor 8 Stunden Aveiro Santos schrieb vor 18 Minuten: Der zweite Teil der Austria-Serie ist mittlerweile online gegangen, wo auf die unterschiedlichen strategischen Grundsatzfragen näher eingegangen wird. Themen sind u.a. der Hintergrund des Richtungsstreits, warum das "Investoren-Lager" versuchte dem Liga-Trend zu folgen und ob der Fokus auf die eigenen Talente die finanzielle Wende bringen kann. Definitiv mein Lieblingspart bei dieser Serie! https://abseits.at/kommentar/kommentar-die-machtspiele-bei-der-austria-gehen-in-die-naechste-runde-2/ Wie immer sehr fundiert. Doch es gibt halt nicht nur schwarz oder weiß, sondern man sollte beides versuchen. Junge Spieler (möglichst aus den eigenen Reihen) fördern, aber auch interessante Spieler aus aller Welt (Afrika ist da immer einen Blick wert) günstig holen um sie weiter zu entwickeln. Wie du eh (vorsichtig) anmerkst, ohne internationale Bewerbe wird es schwierig. Daher bin ich nach wie vor der Meinung (wie auch es JW war), dass dies ein wichtiges Ziel bleiben muss. Auch wegen der Sponsoren. Schießlich haben es ja andere Vereine bei uns vorgezeigt, dass es ohne internationale Bewerbe kaum solche Erlöse gegeben hätte, was du ja auch betonst. Es muss beides gleichzeitig und mit Hirn versucht werden. Was das Auswahlverfahren bzw. die Bestellung eines SD bzw. auch Trainers betrifft, fallen mir da spontan zwei Menschen ein: Joschi Walter und Ulli Hoeneß. Beide haben ihre Vereine mehr oder weniger allein in lichte Höhen geführt. Weil sie Sachverstand hatten und Leader waren. Ob wir ähnliche Leute im Verein haben kann ich nicht beurteilen, dazu bin ich inzwischen zu weit weg. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
iderf Postinho Geschrieben vor 8 Stunden tifoso vero schrieb vor 3 Minuten: Wie immer sehr fundiert. Doch es gibt halt nicht nur schwarz oder weiß, sondern man sollte beides versuchen. Junge Spieler (möglichst aus den eigenen Reihen) fördern, aber auch interessante Spieler aus aller Welt (Afrika ist da immer einen Blick wert) günstig holen um sie weiter zu entwickeln. Wie du eh (vorsichtig) anmerkst, ohne internationale Bewerbe wird es schwierig. Daher bin ich nach wie vor der Meinung (wie auch es JW war), dass dies ein wichtiges Ziel bleiben muss. Auch wegen der Sponsoren. Schießlich haben es ja andere Vereine bei uns vorgezeigt, dass es ohne internationale Bewerbe kaum solche Erlöse gegeben hätte, was du ja auch betonst. Es muss beides gleichzeitig und mit Hirn versucht werden. Was das Auswahlverfahren bzw. die Bestellung eines SD bzw. auch Trainers betrifft, fallen mir da spontan zwei Menschen ein: Joschi Walter und Ulli Hoeneß. Beide haben ihre Vereine mehr oder weniger allein in lichte Höhen geführt. Weil sie Sachverstand hatten und Leader waren. Ob wir ähnliche Leute im Verein haben kann ich nicht beurteilen, dazu bin ich inzwischen zu weit weg. kannst du dann nicht bitte wieder etwas näher kommen 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tifoso vero ASB-Legende Geschrieben vor 8 Stunden iderf schrieb Gerade eben: kannst du dann nicht bitte wieder etwas näher kommen Das ist vorbei und Geschichte. Aber meine Erfahrung bleibt, mein Verstand auch - hoffentlich noch lange...;-) 3 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pramm1ff V.I.P. Geschrieben vor 7 Stunden Aveiro Santos schrieb vor 1 Stunde: Der zweite Teil der Austria-Serie ist mittlerweile online gegangen, wo auf die unterschiedlichen strategischen Grundsatzfragen näher eingegangen wird. Themen sind u.a. der Hintergrund des Richtungsstreits, warum das "Investoren-Lager" versuchte dem Liga-Trend zu folgen und ob der Fokus auf die eigenen Talente die finanzielle Wende bringen kann. Definitiv mein Lieblingspart bei dieser Serie! https://abseits.at/kommentar/kommentar-die-machtspiele-bei-der-austria-gehen-in-die-naechste-runde-2/ Also dass Helm sogar Talenteförderung von Werner torpediert hat, passt irgendwie gar nicht damit zusammen, dass uns hier ja doch einige erklären wollen, dass Helm eigentlich ein Talenteförderer sei. Punktedruck und Co, eh klar, aber wenn der Vorstand einen quasi zwingen muss, ist das ein Alarmsignal und bestätigt viele Befürchtungen. "Daher lag der Fokus auf Transfers wie Barry, Kante, Lee oder Botic, von denen man sich erhofft, sie teuer verkaufen zu können." Du zählst jetzt bewusst Transfers aus diesem Sommer auf, plus einem aus letztem Sommer - die eigentliche Strategie von Werner wurde aber im Sommer 22 und 23 deutlich. Das danach war bereits eine Korrektur nach Fehlschlag und Kritik. Der WAC und der LASK haben im Grunde keine Eigenbauspieler. Rapid und Sturm sind wiederum sehr wohl mit dem Verkauf von Eigenbauspielern in die Situation gelangt, sich auf dem Transfermarkt Bewegungsspielraum zu erarbeiten. Eines folgte dem anderen... aber das sprichst du implizit dann eh noch an späterer Stelle an. Bezüglich der dazu notwendigen Spielräume und Kosten möchte ich anmerken, dass alle dieser Vereine durchaus auch für uns erschwingliche Rohdiamanten gefunden und viel teurer weiterverkauft haben. Dazu braucht man nicht notwendigerweise ein dickes Börserl sondern eben ein gutes Auge. Spieler wie Barry kann man auch weiterhin holen und soll es sogar. Bei Ablösen von 800k oder mehr würde ich mir aber eher deutlich mehr Zurückhaltung als bislang erhoffen. "Allerdings gibt es auch hier eben die Limitationen, wie viel man an Einnahmen generieren kann und es stellt sich die Frage, wie realistisch etwa ein hoher einstelliger Millionentransfer in naher Zukunft ist, damit der Verein saniert wird." Die braucht es meiner Meinung nach nicht und es wäre vermessen in diese Richtung zu planen. Es genügt schon, wenn man durch Talente die Kaderkosten (Ablösen/Handgelder+Gehälter) um 20% reduzieren könnte, die Einnahmen aus dem Ö-Topf um ein paar Hunderttausend erhöht und on-top jedes Jahr 2 Spieler um siebenstellige Ablöse verkauft. Sagen wir mal in Summe 3-4 Mio pro Jahr an wirtchaftlicher Verbesserung im sportlichen Bereich. In zwei Jahren vier Spieler herauszubringen, um in Summe 6 Mio zu verkaufen und durch diese Spieler auch noch Kosten von 2 Mio bis zu ihrem Transfer zu vermeiden bzw. Mehrerlöse zu generieren (Ö-Topf, Gehälter,...) ist deutlich eher machbar als alle zwei Jahre sagen wir 8 Millionen für einen Einzelspieler. Dazu sollte die Kragenweite von Radonjic, Saljic, Maybach und Ndukwe etc. genügen - für 8 Mio als Einzelfall wohl eher nicht. 4 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bigben79 ASB-Legende Geschrieben vor 6 Stunden pramm1ff schrieb vor 21 Minuten: ist deutlich eher machbar als alle zwei Jahre sagen wir 8 Millionen für einen Einzelspieler. Dazu sollte die Kragenweite von Radonjic, Saljic, Maybach und Ndukwe etc. genügen - für 8 Mio als Einzelfall wohl eher nicht. Warum bilden WIR nicht Spieler aus, die man später um 8. Mio. verkaufen kann ?? Wenn das andere Vereine schaffen, liegt es bei uns dann eher nur am wollen bzw. nicht wollen... (Scouting & Anpassung Aufnahme in die Talente-Förderung mit speziellen Attributen) PS: Wir haben uns seit ca. 3 Jahren hier eh schon brav verbessert, die Ergebnisse werden in 1-2,5 Jahren hoffentlich bei Transfergewinne sichtbarer... PPS: Vereine aus Tschechien, Belgien, Polen produzieren "gute Torhüter mit einem Markt" am laufenden Band - bei uns im Verein quasi ein totaler Fail... ...für die ca. 185 cm Torhüter bei Austria Wien wird zukünftig niemand auf der Welt viele Millionen nach Wien überweisen. PPPS: Die Skandinavier haben den zusätzlichen Fokus auf "körperliche Spielervorteile" gelegt... Hoffentlich können wir uns mit diesen personellen Veränderungen auch in der Akademie wieder einen "Ruf aufbauen" für Abgangstalente, die später international oder im NT mithalten können. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Austria_WAC ASB-Legende Geschrieben vor 6 Stunden The1Riddler schrieb vor 4 Stunden: Die Frage die sich stellt nach so einem Posting, auf was genau fußt deine Vorbehalte ihm gegenüber? Hast du mit ihm zu tun gehabt? Ich zumindest, hätte weder negatives noch positives zu MW - für mich ist er mal für den Anfang ein unbeschriebenes Blatt im Bezug zu der Position. Keiner seiner Vorgänger war so lange weg vom Profifußball wie er (ganz abgesehen davon, war in den letzten 10 Jahren, nochmals viel mehr Dynamik in dem Thema Profifußball, als die 30 Jahre davor) - und die waren alle schon sehr wenig erfolgreich. Meine ehrliche Meinung zu Gollowitzer und Wagner - so eine Mischung aus Stammtisch und Scotch Club der 90iger . Zagicek will ich da bewusst herausnehmen, aber ich glaube der hat das auch nicht entschieden. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
The1Riddler ASB-Legende Geschrieben vor 6 Stunden (bearbeitet) Austria_WAC schrieb vor 26 Minuten: Keiner seiner Vorgänger war so lange weg vom Profifußball wie er (ganz abgesehen davon, war in den letzten 10 Jahren, nochmals viel mehr Dynamik in dem Thema Profifußball, als die 30 Jahre davor) - und die waren alle schon sehr wenig erfolgreich. Meine ehrliche Meinung zu Gollowitzer und Wagner - so eine Mischung aus Stammtisch und Scotch Club der 90iger . Zagicek will ich da bewusst herausnehmen, aber ich glaube der hat das auch nicht entschieden. Als Meinung sicherlich vertretbar, aber ich sehe das nicht ganz so eng. Ich war immer schon der Meinung, dass es keinen Sportvorstand braucht und das es nur ein Türschild ist, aber die Diskussion ist wirklich alt. Der Sportdirektor hat für mich, die strategischen Entscheidungen zu treffen im sportlichen Bereich, im finanziellen Rahmen, welcher ihm zur Verfügung steht. Dafür glaube ich schon, dass grundsätzlich 10-15 Profijahre an Erfahrung, schon reichen. Wirtschaftlichen Background hat er auch, was für die Position für mich, schon auch essentiell ist. Ob er es gut umsetzt wird die Zukunft weisen, aber die Rolle des Trainers in dem Spiel, ist weiterhin zu hinterfragen. Wenn die Gruppe um Gollo, mehr Einsätze von den Jungen einfordert, JW mehr Einstätze fordert und Sanktionen setzt. Warum ist er dann noch Trainer da? bearbeitet vor 5 Stunden von The1Riddler 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pramm1ff V.I.P. Geschrieben vor 5 Stunden bigben79 schrieb vor 41 Minuten: Warum bilden WIR nicht Spieler aus, die man später um 8. Mio. verkaufen kann ?? Wenn das andere Vereine schaffen, liegt es bei uns dann eher nur am wollen bzw. nicht wollen... (Scouting & Anpassung Aufnahme in die Talente-Förderung mit speziellen Attributen) Das was du beschreibst ist dann eher etwas für in 10 Jahren, weil aktuell haben wir solche Spieler nicht auf Sicht. Sehr wohl haben wir aber in jedem Jahrgang Spieler die man um 1-4 Mio versilbern könnte, das sehe ich schon. Meine Aussage ist in diesem Kontext zu verstehen, also was in den nächsten ca. 5 Jahren anzustreben sein könnte. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
thebodi Pressing-Taktgeber Geschrieben vor 5 Stunden Aveiro Santos schrieb am 13.11.2025 um 10:48 : Nachdem sich ja die Ereignisse in den letzten Tagen überschlugen, gab es folglich genügend Gesprächsstoff. Ich habe daraus eine dreiteilige Serie gebastelt und versuche die Hintergründe der verschiedenen Themenbereich zu analysieren. Der erste Teil ist schon online gegangen! https://abseits.at/kommentar/kommentar-die-machtspiele-bei-der-austria-gehen-in-die-naechste-runde-1/ Bin etwas hinten nach, kommentiere noch den ersten Teil. Gefällt mir sehr gut, deckt sich in vielen Punkten mit meiner Meinung. Typisch nach so einer Entscheidung hier im Forum und auch in anderen Foren: Die reflexartige Meinung "Warum nicht MW???"; naja, gibt eh keinen ersichtlichen Grund, warum er es wahnsinnig schlecht machen soll, aber eben auch keinen Grund der darauf hinweist dass er die bestmögliche Lösung wäre. In so einer Situation, wo der Verein JW zumindest im Moment rausgedrängt hat, und über eine Personalie auf einer niedrigeren Ebene alleinige Entscheidungsgewalt hat, wäre es im Jahr 2025 wünschenswert, wenn man versucht ergebnisoffen jemanden zu suchen - egal ob das jetzt eine offene Ausschreibung (vielleicht eher ungewöhnlich) oder über eine großangelegte Suche hinter den Kulissen ist. Das ist vor allem eine vergebene Chance - wie Du schreibst bekommt man von vielen Kandidaten feedback von außen, viele haben vorbereitete Konzepte, oder man verlangt im Zuge des Bewerbungsprozesses dass sie ein Konzept präsentieren. Dass bei einem solchen Prozess dann ausgerechnet der in den Gremien sitzende Kandidat, der schon seit knapp 2 Jahren gerüchteweise als JW Nachfolger kolportiert wird, das Rennen macht, ist zwar theoretisch möglich, aber doch eher ..... überraschend. Mich erinnert die reflexartige Verteidigung von MW am ehesten an diese "Expertenrunde" im ORF, als die Bestellung Marcel Kollers bekannt wurde, und die "Experten" alle gefragt haben" Warum kein Österreicher???". Und ja, vielleicht hätten es damals der Andi Herzog oder der Kurtl Jara auch recht gut gemacht, und der Stammtisch hätte sich bestätigt gefühlt. Damals war es gut dass man einmal einen Blick über den Tellerrand wagte, der Austria würde es heute auch gut tun. Ich verstehe auch die ständigen Vergleiche mit JW - nach dem Motto: "schlechter als JW ist er sicher nicht!!" nicht; es ist sicher so, dass im Bereich Förderung Eigenbau vs auswärtige Spieler viel mehr möglich gewesen wäre, aber wenn man in ein paar Jahren auf die Ära MW zurückblickt und sagt "Naja, es war nicht alles toll, aber in punkto Budget und in punkto Eigenbau war er viel besser als JW", dann wäre ich enttäuscht. Ich denke dass das nur ein paar der wichtigen Aspekte sind, und dass man in einem guten, ergebnisoffenen Verfahren (nicht so wie bei der Taskfarce mit Wohlfahrt, wo der Gewinner eh schon von Anfang an feststand) einen wirklich guten Kandidaten finden hätte können, der in einem bestimmten (womöglich kleineren) Umfeld auch schon Erfolge hätte vorweisen können. Zu meinen dass er in den Punkten besser als JW sein soll, ist halt eine sehr niedrige "benchmark", so wie wenn ich von meinen Kindern fordere, dass sie nett zu anderen Menschen sein sollen, und die Messlatte ist dass sie freundlicher sind als die Schwiegermutter zu mir. Jo eh. Hoffen wir das Beste, aber das ist vor allem eine vergebene Chance, und ich hab keine Ahnung wie man diese Vorgehensweise hier verteidigen kann. 4 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
J.E V.I.P. Geschrieben vor 4 Stunden thebodi schrieb vor 37 Minuten: Bin etwas hinten nach, kommentiere noch den ersten Teil. Gefällt mir sehr gut, deckt sich in vielen Punkten mit meiner Meinung. Typisch nach so einer Entscheidung hier im Forum und auch in anderen Foren: Die reflexartige Meinung "Warum nicht MW???"; naja, gibt eh keinen ersichtlichen Grund, warum er es wahnsinnig schlecht machen soll, aber eben auch keinen Grund der darauf hinweist dass er die bestmögliche Lösung wäre. In so einer Situation, wo der Verein JW zumindest im Moment rausgedrängt hat, und über eine Personalie auf einer niedrigeren Ebene alleinige Entscheidungsgewalt hat, wäre es im Jahr 2025 wünschenswert, wenn man versucht ergebnisoffen jemanden zu suchen - egal ob das jetzt eine offene Ausschreibung (vielleicht eher ungewöhnlich) oder über eine großangelegte Suche hinter den Kulissen ist. Das ist vor allem eine vergebene Chance - wie Du schreibst bekommt man von vielen Kandidaten feedback von außen, viele haben vorbereitete Konzepte, oder man verlangt im Zuge des Bewerbungsprozesses dass sie ein Konzept präsentieren. Dass bei einem solchen Prozess dann ausgerechnet der in den Gremien sitzende Kandidat, der schon seit knapp 2 Jahren gerüchteweise als JW Nachfolger kolportiert wird, das Rennen macht, ist zwar theoretisch möglich, aber doch eher ..... überraschend. Mich erinnert die reflexartige Verteidigung von MW am ehesten an diese "Expertenrunde" im ORF, als die Bestellung Marcel Kollers bekannt wurde, und die "Experten" alle gefragt haben" Warum kein Österreicher???". Und ja, vielleicht hätten es damals der Andi Herzog oder der Kurtl Jara auch recht gut gemacht, und der Stammtisch hätte sich bestätigt gefühlt. Damals war es gut dass man einmal einen Blick über den Tellerrand wagte, der Austria würde es heute auch gut tun. Ich verstehe auch die ständigen Vergleiche mit JW - nach dem Motto: "schlechter als JW ist er sicher nicht!!" nicht; es ist sicher so, dass im Bereich Förderung Eigenbau vs auswärtige Spieler viel mehr möglich gewesen wäre, aber wenn man in ein paar Jahren auf die Ära MW zurückblickt und sagt "Naja, es war nicht alles toll, aber in punkto Budget und in punkto Eigenbau war er viel besser als JW", dann wäre ich enttäuscht. Ich denke dass das nur ein paar der wichtigen Aspekte sind, und dass man in einem guten, ergebnisoffenen Verfahren (nicht so wie bei der Taskfarce mit Wohlfahrt, wo der Gewinner eh schon von Anfang an feststand) einen wirklich guten Kandidaten finden hätte können, der in einem bestimmten (womöglich kleineren) Umfeld auch schon Erfolge hätte vorweisen können. Zu meinen dass er in den Punkten besser als JW sein soll, ist halt eine sehr niedrige "benchmark", so wie wenn ich von meinen Kindern fordere, dass sie nett zu anderen Menschen sein sollen, und die Messlatte ist dass sie freundlicher sind als die Schwiegermutter zu mir. Jo eh. Hoffen wir das Beste, aber das ist vor allem eine vergebene Chance, und ich hab keine Ahnung wie man diese Vorgehensweise hier verteidigen kann. Sportdirektoren, oder wie es halt sonst geheißen hat, waren seit der Schaffung: Prohaska, Parits, Wohlfahrt, Muhr, Stöger, Ortlechner. Also durchaus (erfolgreiche, ehemalige) Spieler (Muhr ausgenommen) Stronachzeit fehlt mir die Erinnerung ohne Recherche. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ardbeg ASB-Halbgott Geschrieben vor 3 Stunden (bearbeitet) J.E schrieb vor 1 Stunde: Stronachzeit fehlt mir die Erinnerung ohne Recherche. spontan - der liebe Arie Hahn war ja als Spieler nicht ganz so übel. Als Geschäftsmann in eigener Sache auch nicht, dem Vernehmen nach. Aber, grad fällts mir ein - hier gehts ja um den Sportdirektor bearbeitet vor 2 Stunden von ardbeg 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aveiro Santos Postinho Geschrieben vor 35 Minuten The1Riddler schrieb vor 6 Stunden: Danke für die Analyse und deinen Beitrag. Ich teile viele Dinge aus dem Beitrag, etwas überrascht bin ich über die Situation mit dem Trainer und das er unter diesen Voraussetzungen noch im Verein ist. Bzgl. ausländischen Transfer, dies war einer der Gründe, warum ich am Anfang gar nicht so sehr gegen Werner war. Zu präsent war es für mich, dass er beim Trainingslager einen Barazite vorbeibrachte, damit wir zuschlagen konnten. Aber die Transfer dieser Kategorie sind nicht zustande gekommen, waren am Ende nur die Karotte vor der Nase für uns. Die Ironie ist halt, dass sofern man z.b. Barry, Botic und einen der Lees für sagen wir insgesamt 7-10 Millionen verkauft Werner dann im Endeffekt recht behalten hätte iderf schrieb vor 6 Stunden: zum letzten Satz im Artikel: Ich denke dafür haben wir momentan den falschen - bin gespannt wie lange noch zum Rest -> sehr gut geschrieben, Danke für den tollen Artikel Danke für das Lob und der Schlusssatz war übrigens ein kleiner Spoiler für den dritten Teil! tifoso vero schrieb vor 6 Stunden: Wie immer sehr fundiert. Doch es gibt halt nicht nur schwarz oder weiß, sondern man sollte beides versuchen. Junge Spieler (möglichst aus den eigenen Reihen) fördern, aber auch interessante Spieler aus aller Welt (Afrika ist da immer einen Blick wert) günstig holen um sie weiter zu entwickeln. Wie du eh (vorsichtig) anmerkst, ohne internationale Bewerbe wird es schwierig. Daher bin ich nach wie vor der Meinung (wie auch es JW war), dass dies ein wichtiges Ziel bleiben muss. Auch wegen der Sponsoren. Schießlich haben es ja andere Vereine bei uns vorgezeigt, dass es ohne internationale Bewerbe kaum solche Erlöse gegeben hätte, was du ja auch betonst. Es muss beides gleichzeitig und mit Hirn versucht werden. Was das Auswahlverfahren bzw. die Bestellung eines SD bzw. auch Trainers betrifft, fallen mir da spontan zwei Menschen ein: Joschi Walter und Ulli Hoeneß. Beide haben ihre Vereine mehr oder weniger allein in lichte Höhen geführt. Weil sie Sachverstand hatten und Leader waren. Ob wir ähnliche Leute im Verein haben kann ich nicht beurteilen, dazu bin ich inzwischen zu weit weg. In der Zukunft ist diese strategische Ausrichtung wohl auch alternativlos und muss man die Balance finden. pramm1ff schrieb vor 4 Stunden: Also dass Helm sogar Talenteförderung von Werner torpediert hat, passt irgendwie gar nicht damit zusammen, dass uns hier ja doch einige erklären wollen, dass Helm eigentlich ein Talenteförderer sei. Punktedruck und Co, eh klar, aber wenn der Vorstand einen quasi zwingen muss, ist das ein Alarmsignal und bestätigt viele Befürchtungen. "Daher lag der Fokus auf Transfers wie Barry, Kante, Lee oder Botic, von denen man sich erhofft, sie teuer verkaufen zu können." Du zählst jetzt bewusst Transfers aus diesem Sommer auf, plus einem aus letztem Sommer - die eigentliche Strategie von Werner wurde aber im Sommer 22 und 23 deutlich. Das danach war bereits eine Korrektur nach Fehlschlag und Kritik. Der WAC und der LASK haben im Grunde keine Eigenbauspieler. Rapid und Sturm sind wiederum sehr wohl mit dem Verkauf von Eigenbauspielern in die Situation gelangt, sich auf dem Transfermarkt Bewegungsspielraum zu erarbeiten. Eines folgte dem anderen... aber das sprichst du implizit dann eh noch an späterer Stelle an. Bezüglich der dazu notwendigen Spielräume und Kosten möchte ich anmerken, dass alle dieser Vereine durchaus auch für uns erschwingliche Rohdiamanten gefunden und viel teurer weiterverkauft haben. Dazu braucht man nicht notwendigerweise ein dickes Börserl sondern eben ein gutes Auge. Spieler wie Barry kann man auch weiterhin holen und soll es sogar. Bei Ablösen von 800k oder mehr würde ich mir aber eher deutlich mehr Zurückhaltung als bislang erhoffen. "Allerdings gibt es auch hier eben die Limitationen, wie viel man an Einnahmen generieren kann und es stellt sich die Frage, wie realistisch etwa ein hoher einstelliger Millionentransfer in naher Zukunft ist, damit der Verein saniert wird." Die braucht es meiner Meinung nach nicht und es wäre vermessen in diese Richtung zu planen. Es genügt schon, wenn man durch Talente die Kaderkosten (Ablösen/Handgelder+Gehälter) um 20% reduzieren könnte, die Einnahmen aus dem Ö-Topf um ein paar Hunderttausend erhöht und on-top jedes Jahr 2 Spieler um siebenstellige Ablöse verkauft. Sagen wir mal in Summe 3-4 Mio pro Jahr an wirtchaftlicher Verbesserung im sportlichen Bereich. In zwei Jahren vier Spieler herauszubringen, um in Summe 6 Mio zu verkaufen und durch diese Spieler auch noch Kosten von 2 Mio bis zu ihrem Transfer zu vermeiden bzw. Mehrerlöse zu generieren (Ö-Topf, Gehälter,...) ist deutlich eher machbar als alle zwei Jahre sagen wir 8 Millionen für einen Einzelspieler. Dazu sollte die Kragenweite von Radonjic, Saljic, Maybach und Ndukwe etc. genügen - für 8 Mio als Einzelfall wohl eher nicht. Kann jetzt nicht auf alle Punkte eingehen, weil es den Rahmen sprengen würde, bei einigen Punkten bin ich bei dir und verstehe auch deinen Ansatz. Ich möchte jetzt Werner nicht verteidigen und habe selber mit seiner Arbeit ein ambivalentes Verhältnis gehabt, aber eine Strategieänderung seh ich nicht wirklich und seine Anfangszeit war ja davon geprägt, dass es ums Überleben ging und es gar keinen finanziellen Spielraum gab, was sich natürlich auch auf die Transfers ausgewirkt hatte. Nebenbei gab es ja eine funktionierede Mannschaft zumindest im 1.Sommer. Das ist Kontext schon wichtig. Dass er den wenigen Spielraum mit einem Raguz-Transfer selber teilweise noch verschärft hat, steht wiederum auf einem anderen Blatt. Außerdem würde es seine ganze Zeit beim LASK ausblenden, wo er eine ähnliche Strategie verfolgte und damit erfolgreich war. Mir fallen da ohne groß zu überlegen Spieler wie Nakamura, Hong oder Joao Victor ein, die er günstig geholt und teuer verkauft hatte. Das war ja auch die Hoffnung bei seinem Einstieg von uns allen, dass er diese Strategie mitbringen und erfolgreich umsetzen würde. Bin etwas überrascht, dass du meinst Sturm hätte mit Eigenbauspielern den Umschwung eingeleitet. Das ist ja gefühlt nämlich die größte Kritik an ihnen, dass sie komplett auf sie verzichten Der Yeboah-Verkauf war ja dort der Auslöser, mit dem Geld haben sie Höljund und Emegha verpflichtet und mit den beiden über 30 Mio eingenommen. Selbst Prass war ja kein Eigenbauspieler, sondern von Liefering verpflichtet. Und Rapid möchte ja in die gleiche Richtung gehen, speziell seitdem dort Katzer und ihr Chefscout Rauch das Sagen haben. Weil sie eben verstehen, dass der heimische Talentepool zu klein ist, um gewisse Märkte bedienen zu können. Es gab zwar davor ein paar Fälle mit dem Verkauf von Eigenbauspielern, aber würde das nicht als Strategie sehen, sondern eher ein Nebenprodukt. Richtig Kohle scheffelte man neben dem Europacup unter anderem mit Kühn, Jansson und Sangare im Verhältnis zu den Ausgaben. Und wenn wir jedes Jahr ein Loch von 4 Millionen haben sollten, dann werden dich auf Dauer diese einzelnen Fitz oder Braunöder Transfers auch nicht aus dem Schlamassel holen - speziell wenn du Notverkäufe tätigen musst. Da braucht es auch mal diese große Summen, um die Spirale umdrehen zu können. Wir haben bislang vor allem eins gezeigt, dass wir nämlich nicht in der Lage sind, eine Reputation aufzubauen und die gewünschten Erlöse zu erzielen. Und in der Regel spricht man übrigens in der Jugendarbeit davon, dass aus jedem Jahrgang 2-3 Spieler das Potenzial für die Kampfmannschaft haben. Die müsstest du dann auch jeden dieser Spieler konstant entsprechend verkaufen können, damit die Kalkulation aufgeht. Und wenn ich mir denke, wie viel wir aus den letzten 5 Jahrgängen raufgebracht haben, sind wir eigentlich genau immer in diesem Schnitt und haben dennoch die erwünschten Summen nicht erzielt. 2000: Jukic 2001: Keles 2002: Braunöder 2003: Huskovic, Vucic, Wustinger 2004: El Sheiwi 2005: Pazourek, Saljic, Radonjic Das spiegelt ja auch genau die letzten Jahre wider. Und darunter hast du dann auch Verletzungen oder auch nur solide Bundesligaspieler, die du sehr schwer zu Geld machen kannst. Und ich muss ehrlich gestehen: Nachdem ich mir die letzten Jahrgänge so durchgesehen habe, war ich selbst erschrocken, weil es teilweise starke Jahrgänge waren und dennoch wenige den Sprung geschafft haben. Aus den letzten 5 Jahrgängen haben wir 2 Spieler zu Geld gemacht und bei Keles wars mehr Glück als Verstand. Ich will damit nur sagen, dass es in der Theorie nett klingt, aber der Praxis bislang zumindest nicht standhält. Deshalb warne ich auch davor und habs eh ausführlicher erläutert, warum es eben kein Allerheilmittel ist sondern eingebettet gehört in ein kluges Scouting mit externen Spielern. Und wenn Wagner jetzt der alleine sportliche Verantwortliche sein sollte und nach 20 Jähriger Fußball-Abstinenz damit beauftragt wird, die entsprechenden Strukturen und Prozesse aufzubauen um da mitmischen zu können, ist man natürlich erstmal berechtigterweise skeptisch. thebodi schrieb vor 2 Stunden: Bin etwas hinten nach, kommentiere noch den ersten Teil. Gefällt mir sehr gut, deckt sich in vielen Punkten mit meiner Meinung. Typisch nach so einer Entscheidung hier im Forum und auch in anderen Foren: Die reflexartige Meinung "Warum nicht MW???"; naja, gibt eh keinen ersichtlichen Grund, warum er es wahnsinnig schlecht machen soll, aber eben auch keinen Grund der darauf hinweist dass er die bestmögliche Lösung wäre. In so einer Situation, wo der Verein JW zumindest im Moment rausgedrängt hat, und über eine Personalie auf einer niedrigeren Ebene alleinige Entscheidungsgewalt hat, wäre es im Jahr 2025 wünschenswert, wenn man versucht ergebnisoffen jemanden zu suchen - egal ob das jetzt eine offene Ausschreibung (vielleicht eher ungewöhnlich) oder über eine großangelegte Suche hinter den Kulissen ist. Das ist vor allem eine vergebene Chance - wie Du schreibst bekommt man von vielen Kandidaten feedback von außen, viele haben vorbereitete Konzepte, oder man verlangt im Zuge des Bewerbungsprozesses dass sie ein Konzept präsentieren. Dass bei einem solchen Prozess dann ausgerechnet der in den Gremien sitzende Kandidat, der schon seit knapp 2 Jahren gerüchteweise als JW Nachfolger kolportiert wird, das Rennen macht, ist zwar theoretisch möglich, aber doch eher ..... überraschend. Mich erinnert die reflexartige Verteidigung von MW am ehesten an diese "Expertenrunde" im ORF, als die Bestellung Marcel Kollers bekannt wurde, und die "Experten" alle gefragt haben" Warum kein Österreicher???". Und ja, vielleicht hätten es damals der Andi Herzog oder der Kurtl Jara auch recht gut gemacht, und der Stammtisch hätte sich bestätigt gefühlt. Damals war es gut dass man einmal einen Blick über den Tellerrand wagte, der Austria würde es heute auch gut tun. Ich verstehe auch die ständigen Vergleiche mit JW - nach dem Motto: "schlechter als JW ist er sicher nicht!!" nicht; es ist sicher so, dass im Bereich Förderung Eigenbau vs auswärtige Spieler viel mehr möglich gewesen wäre, aber wenn man in ein paar Jahren auf die Ära MW zurückblickt und sagt "Naja, es war nicht alles toll, aber in punkto Budget und in punkto Eigenbau war er viel besser als JW", dann wäre ich enttäuscht. Ich denke dass das nur ein paar der wichtigen Aspekte sind, und dass man in einem guten, ergebnisoffenen Verfahren (nicht so wie bei der Taskfarce mit Wohlfahrt, wo der Gewinner eh schon von Anfang an feststand) einen wirklich guten Kandidaten finden hätte können, der in einem bestimmten (womöglich kleineren) Umfeld auch schon Erfolge hätte vorweisen können. Zu meinen dass er in den Punkten besser als JW sein soll, ist halt eine sehr niedrige "benchmark", so wie wenn ich von meinen Kindern fordere, dass sie nett zu anderen Menschen sein sollen, und die Messlatte ist dass sie freundlicher sind als die Schwiegermutter zu mir. Jo eh. Hoffen wir das Beste, aber das ist vor allem eine vergebene Chance, und ich hab keine Ahnung wie man diese Vorgehensweise hier verteidigen kann. 100% Zustimmung in allen Punkten, da gibt es kaum noch was zu ergänzen. Ich sehe es auch als große vertane Chance und Machtspiele und Eigeninteressen werden mal wieder über dem Vereinswohl gestellt. Ich befürchte, wenn wir nicht bald irgendwie aus diesem Teufelskreis rausbrechen, weiß ich nicht wie viele Chancen wir noch bekommen werden. Man kann Michi Wagner nur Alles Gute wünschen und möge er die Bedenken und Zweifel ausräumen. Oder zumindest einen sehr guten Chef bekommen. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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