Nordische Ski-WM 2025 - Trondheim


Medaillen  

55 Stimmen

  1. 1. Wie viele Medaillen gewinnt Österreich?

  2. 2. Medaillenanzahl - Skispringen

  3. 3. Medaillenanzahl - Nordische Kombination

  4. 4. Medaillenanzahl - Langlauf


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Violett is back :)))

Wieso das ist das Beste, was sie machen können. Man muss immer den Ursprung auf den Grund gehen, und wenn man ihn hat, Gerüchte darüber gibt es ja schon, könnte er sagen, warum er genau zur richtigen Zeit, am richtigen Ort war um zu filmen...

 

 

 

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Violett is back :)))

Und es gibt neue Regeln die ab jetzt gelten:

Es ist nur mehr ein Anzug erlaubt, der diese Saison schon getragen wurde.

Es gibt genaue Kontrollen darüber.

Der Anzug darf erst 30 Minuten vor Training und Bewerb getragen werden, danach werden sie der FIS zur Aufbewahrung gegeben.

https://www.nettavisen.no/sport/nettavisen-erfarer-fis-endrer-reglene-umiddelbart-etter-norsk-hoppskandale/s/5-95-2330982

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Postinho
Sandy schrieb vor 9 Minuten:

Wieso das ist das Beste, was sie machen können. Man muss immer den Ursprung auf den Grund gehen, und wenn man ihn hat, Gerüchte darüber gibt es ja schon, könnte er sagen, warum er genau zur richtigen Zeit, am richtigen Ort war um zu filmen...

 

 

 

Das Unwichtigste jetzt ist es herauszufinden, wer das Video gemacht hat. Genauso irrelevant ist es, dass die Norweger jetzt die Anzüge aller Skispringer und Kombinierer herausgerückt haben. Etliche Tage nach dem Wettbewerb. Völlig wertlos das Ganze. 

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Violett is back :)))
lamasia schrieb vor 12 Minuten:

Das Unwichtigste jetzt ist es herauszufinden, wer das Video gemacht hat. Genauso irrelevant ist es, dass die Norweger jetzt die Anzüge aller Skispringer und Kombinierer herausgerückt haben. Etliche Tage nach dem Wettbewerb. Völlig wertlos das Ganze. 

Nein, da er genaueres sagen kann, da es schon Wochen, Gerüchte darüber gibt, und die FIS nichts getan hat. Außerdem haben sie ihn schon, es ist ein Österreicher. 

bearbeitet von Sandy

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Bester Mann im Team

Goldberger erklärt auch recht schlüssig, dass es aufgrund der Sensibilität der Sportart sicher nicht so ist, dass die Typen den Anzug anziehen und am Wettkampftag mal eben ausprobieren. Schon gar nicht am letzten Tag wenn es bis dahin e so toll gelaufen ist. Wenn sich die Fis selber nur ein bissl ernst nimmt gehören den Norwegern sämtliche Resultate aberkannt, den Springern genauso wie den Kombinierern. 

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V.I.P.
Sandy schrieb vor 10 Stunden:

Wieso das ist das Beste, was sie machen können. Man muss immer den Ursprung auf den Grund gehen, und wenn man ihn hat, Gerüchte darüber gibt es ja schon, könnte er sagen, warum er genau zur richtigen Zeit, am richtigen Ort war um zu filmen...

 

 

 

Weil das gegen die Whistleblower Richtlinie (und damit aktuelles EU-Recht) widerspricht, die wurde ja genau zu diesem Zweck erschaffen, dass Personen, die auf Missstände oder Rechtswidrigkeiten hinweisen geschützt sind. Da die FIS sicher mehr als wie 50 Mitarbeiter hat, muss sie die Richtlinie umsetzen.

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Bunter Hund im ASB
aurinko schrieb vor 2 Stunden:

Weil das gegen die Whistleblower Richtlinie (und damit aktuelles EU-Recht) widerspricht, die wurde ja genau zu diesem Zweck erschaffen, dass Personen, die auf Missstände oder Rechtswidrigkeiten hinweisen geschützt sind. Da die FIS sicher mehr als wie 50 Mitarbeiter hat, muss sie die Richtlinie umsetzen.

Wobei ja zumindest in Österreich die Regel so ist, dass du nur eine Strafe erhälst wenn du es umsetzt und einen Fehler machst, aber nicht wenn du die Richtlinie gar nicht umsetzt :facepalm:.

Und in der Schweiz gibts offenbar gar nichts, um Whistleblower zu schützen. 

Whistleblowing-Gesetze in der Schweiz | Deloitte Schweiz

So können Whistleblower in der Schweiz geschützt werden

bearbeitet von Shatiel

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Jahrhunderttalent
vvvskv1 schrieb vor 12 Stunden:

Goldberger erklärt auch recht schlüssig, dass es aufgrund der Sensibilität der Sportart sicher nicht so ist, dass die Typen den Anzug anziehen und am Wettkampftag mal eben ausprobieren. Schon gar nicht am letzten Tag wenn es bis dahin e so toll gelaufen ist. Wenn sich die Fis selber nur ein bissl ernst nimmt gehören den Norwegern sämtliche Resultate aberkannt, den Springern genauso wie den Kombinierern. 

Ich war überrascht wie direkt und emotional die Aussagen eines Goldbergers, Wellinger, Innauers usw waren. Da haben die Norweger eine ganze Sportart auf Dauer sehr beschädigt. Eigentlich nicht nur das Skispringen die Nordische Kombination ebenso. Es wird vermutlich Jahre dauern, bis der dadurch entstandene Imageschaden halbwegs repariert ist. Und die leidtragenden sind die Nationen und Sportler die sich an die Regeln halten. 

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V.I.P.
Shatiel schrieb vor 2 Stunden:

Wobei ja zumindest in Österreich die Regel so ist, dass du nur eine Strafe erhälst wenn du es umsetzt und einen Fehler machst, aber nicht wenn du die Richtlinie gar nicht umsetzt :facepalm:.

 

Kann schon noch kommen - Deutschland wurde gerade zu einer Strafe von 34 Millionen € vom EUGH verdonnert, weil sie die RL zu spät umgesetzt hatten (und Österreich war glaub ich nur unwesentlich schneller dran). Die Umsetzung in GER entspricht auch nicht der RL und so könnte zusätzlich noch ein Vertragsverletzungsverfahren drohen

https://www.tagesschau.de/inland/eugh-whistleblower-schutz-100.html

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V.I.P.
revo schrieb vor 52 Minuten:

Na vielleicht gelangt das alles irgendwann doch noch in eine internationale Zeitung, wenn der Sport dann abgeschafft wird wegen Unmöglichkeit der Kontrollen: https://www.derstandard.at/story/3000000261052/jeder-macht-es-norwegens-olympiasieger-tande-raeumt-betrug-ein?ref=niewidget

Zitat

Wie der norwegische Rundfunk NRK berichtet, sollen die Anzüge außerhalb der Wettbewerbe in der Obhut des Weltverbandes bleiben und erst rund 30 Minuten vor den ersten Sprüngen an die Athletinnen und Athleten ausgehändigt werden. Nachträgliche Änderungen wie die von den Norwegern unrechtmäßig von Knie bis in den Schritt eingearbeiteten Streifen zur Stabilisierung sollen so unmöglich gemacht werden.

 

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Liga oida !

"Jeder macht es": Norwegens Olympiasieger Tande räumt Betrug ein

Auch ehemalige Springer wie Jacobsen und Evensen räumten Manipulationen in früheren Zeiten ein. Trio sieht Hauptschuld bei inkonsequenter FIS. Der Weltverband ringt um ein Notreglement

https://www.derstandard.de/story/3000000261052/jeder-macht-es-norwegens-olympiasieger-tande-raeumt-betrug-ein

Zitat

Trondheim – Nur fünf Tage nach dem Auffliegen des Skandals um manipulierte Sprunganzüge der norwegischen Stars Johann André Forfang und Marius Lindvik bei der Nordischen Weltmeisterschaft in Trondheim trifft sich der Weltcupzirkus zum Auftakt der sogenannten Raw-Air-Serie auf dem Holmenkollen ob Oslo. Am Donnerstag steht je ein Großschanzenspringen für Frauen (zwölf Uhr) und Männer (17 Uhr, jeweils ORF 1) an. Dem Wunsch vieler Springerinnen und Springer, den Kolleginnen und Kollegen aus Norwegen nicht gleich wieder begegnen zu müssen, dürfte nicht entsprochen werden. Forfang und Lindvik schmückten jedenfalls das Aufgebot des norwegischen Skiverbandes für die Heimspringen – das ist im Grunde konsequent, schließlich haben beide beteuert, von den illegalen Schneiderarbeiten an ihren Anzügen nichts gewusst zu haben. Das Gegenteil wird schwer zu beweisen sein, vorstellen kann sich die erboste Kollegenschaft das allerdings beim besten Willen nicht.

Vorwärtsverteidigung

Ehemalige norwegische Skisprungstars konterkarieren zudem die Verteidigungslinie ihrer noch aktiven Landsleute. So räumte Olympiasieger Daniel-André Tande Betrug während seiner Laufbahn ein: "Absolut jeder macht es", sagte der 31-Jährige dem norwegischen Rundfunk NRK. "Ja, ich würde es wagen zu sagen, dass ich das einige Male getan habe." 2018 in Pyeongchang hatte Tande olympisches Gold mit der Mannschaft gewonnen.

 

cd29e93a-fa20-490a-bc82-ca4018923fa5.jpe Norwegens Skispringerei wird trotz des Skandals auch in Oslo präsent sein.

Foto: REUTERS/Kai Pfaffenbach

Auch Anders Jacobsen, Sieger der Vierschanzentournee 2007, und Johan Remen Evensen räumten Manipulationen ein. "Es ist ein hartes Wort. Betrug. Aber ich kann nicht mit meiner Hand auf meinem Herzen sagen, es nicht getan zu haben", sagte Jacobsen. "Denn wenn die Definition von Betrug ist, einen etwas zu großen Anzug zu tragen, dann habe ich betrogen." Dabei sei es nicht nur um illegale Veränderungen am Anzug gegangen. Auch Schuhe, Handschuhe und selbst die Unterwäsche werde manipuliert.

Schuld trage der Weltverband FIS, der mit seinen Regularien die Springer zum Betrug anrege – und nicht immer konsequent durchgreife. "Der Grundsatz in dem Sport lautet, wenn du nicht erwischt wirst, hast du nicht betrogen", sagte Evensen. Olympiasieger Tande unterstellt in einem Aufwaschen auch gleich den Kontrolleuren, dass durchaus sichtbare Manipulationen nicht beachten würden. "Es ist das Beste für das Produkt, wenn in Norwegen ein Norweger gewinnt oder ein Österreicher in Österreich. Das ist allgemein bekannt." Wie ehemalige Funktionäre auf diese Anschuldigungen reagieren könnten, hat Tande offenbar nicht bedacht.

Weitere Suspendierung

Personelle Konsequenzen hat der aktuelle Skandal bisher nur auf Betreuerebene. Nach Chefcoach Magnus Brevig und Anzugschneider Adrian Livelten wurde auch Assistenzcoach Thomas Lobben infolge verbandsinterner Untersuchungen suspendiert. Lobben habe zugegeben, an der Entscheidung zur Manipulation der Sprunganzüge beteiligt gewesen zu sein, ließ Ola Keul, Generalsekretär im Norges Skiforbund, wissen. Die Norweger versprachen, bei den Ermittlungen des Weltverbands FIS "voll und ganz kooperieren" zu wollen. Sämtliche angeforderten Anzüge habe man bereits der FIS übergeben.

Die FIS hatte für Mittwoch erste Konsequenzen angekündigt, um zunächst für die Springen in Oslo und das anschließende Skifliegen in Vikersund über jeden Zweifel erhabene Bedingungen zu schaffen. Wie der norwegische Rundfunk NRK berichtet, sollen die Anzüge außerhalb der Wettbewerbe in der Obhut des Weltverbandes bleiben und erst rund 30 Minuten vor den ersten Sprüngen an die Athletinnen und Athleten ausgehändigt werden. Nachträgliche Änderungen wie die von den Norwegern unrechtmäßig von Knie bis in den Schritt eingearbeiteten Streifen zur Stabilisierung sollen so unmöglich gemacht werden.

Kollateralschaden

Dass so auch Teams, die sich nichts zuschulden kommen ließen, um ihre Wettkampfroutine umfallen, wird als Kollateralschaden in Kauf genommen. Die Stimmung in der sogenannten Skisprungfamilie wird das kaum heben. Zumal zuletzt auch Meldungen die Runde machten, dass die Norweger auch an ihren Bindungen unerlaubte Änderungen vorgenommen hätten. Diesbezügliche Verdachtsmomente präsentierten der norwegische Privatsender TV2 und die Bild-Zeitung. Auf Bildern sei zu sehen, dass die Bindung von Marius Lindvik manipuliert worden sei. Aufgenommen wurden die Bilder am Tag von Lindviks WM-Triumph auf der Normalschanze. Der suspendierte Chefcoach Magnus Brevig versicherte allerdings, dass es sich beim Ski auf dem Foto nicht um jenen von Lindvik handle: "Das ist nicht Lindviks Ski. Lindviks Bindungen wurden vor dem Springen von der Materialkontrolle gecheckt." (Siegfried Lützow, 12.3.2025)

 

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