Wintertransferfenster 2024/25


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Postet viiiel zu viel

Lang mit Vertrag bis 2027. Dann wird sich die Ablöse auch in Grenzen halten. 

Hätte gehofft, dass wir aus der Sache mit einem Nullsummenspiel rauskommen. 

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ASB-Gott
MaSTeRLuK1899 schrieb vor 14 Minuten:

Lang mit Vertrag bis 2027. Dann wird sich die Ablöse auch in Grenzen halten. 

Hätte gehofft, dass wir aus der Sache mit einem Nullsummenspiel rauskommen. 

du schließt aus der Vertragslänge, dass er billiger wurde? was kümmert uns als abgebender Verein die Vertragslänge dort? wir hatten eine Vorstellung von Ablöse und die wird auch annähernd erreicht worden sein

bearbeitet von Batigol_7

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Valdi am Weg ins Stadion
Dannyo schrieb vor 5 Minuten:

Weil's prinizipiell besser für die Medienlandschaft wär. In den 90ern, als wir nur auf Zeitungen angewiesen waren, war das Interesse der Benutzer/Leser auch viel fokussierter und guter Content wurde eher gelesen. Jetzt gibt's halt sauviel Content, Aufmerksamkeitsspanne gering, öffnet Tür und Tor für Clickbait und eben schlechten Content. Wenn sich die Medien konkret auf z.B. Neuzugänge konzentrieren "müssten", die sie und ihre Leser vorher noch nicht kennen/wissen, dann müssten sie auch besseren Content produzieren und würden vielleicht etwas mehr Mehrwert bieten.

Und natürlich wär's auch ein Vorteil für mich bzw. abseits.at gewesen, wenn nichts leaked worden wäre. Weil ich halt meine Goschn und schreib einfach. Wär ich der Erste, der sofort nach Bekanntgabe des Transfers eine 2.800 Wörter Spieleranalyse raushau, bin ich auch der Erste, der die vielen Zugriffe kriegt (und das aber zurecht, weil ich mir halt echt Zeit nehme und mich mit dem Thema auseinandersetze und nicht nur gschwind drei, vier Absätze runterwix).

Es ist teilweise auch ziemlich paradox. Wennst ein Gerücht, z.B. über einen möglichen Sturm-Neuzugang hinfetzt, der 250 Wörter hat und in 20 Minuten erledigt ist, dann bringt das effektiv fast immer mehr, als wennst zum Beispiel eine perfekte Taktikanalyse zu einem Länderspiel schreibst, die Stunden in Anspruch nimmt. Oder ein gschwindes Torvideo mit zwei Absätzen. Bringt wegen der erwähnten Aufmerksamkeitsspanne der User mehr, als ausgeklügelte, gut strukturierte Artikel mit viel Information.

Dass Content heutzutage eher schlechter als besser wird, liegt also nicht nur an merkwürdigen Medien, sondern auch am Verhalten der User. Die meisten Medien machen halt das, was funktioniert und versuchen dafür den Aufwand gering zu halten, weil sie sehen, dass das der breiten Masse an Usern eh reicht. Und das würd eben nicht passieren, wenn nicht alles schon im Voraus mit Leaks und Gerüchten übersäuert wäre. Guter Content würde damit "besonderer" werden.

Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich Analysen und Spielerinfos nicht nur schreibe, weil's leiwander Content ist, sondern auch, weil's mir Spaß macht. Da hab ich als Selbständiger halt einen Vorteil gegenüber dem Redaktionshackler, der halt irgendwas raushauen muss, damit es draußen und der Chef happy ist.

Übrigens könnt ihr guten Content - von wem auch immer - auch ganz aktiv belohnen und helfen, ihn sichtbarer zu machen. Vor allem durch Shares und Kommentare auf Social Media. Problem: Viele Leute posten zB auf Facebook eher hämische Kommentare unter schlechten Content, weil er clickbaitig ist. Und das erhöht die Interaktionen und in weiterer Folge Sichtbarkeit des schlechten Contents noch mehr. Die Algorithmen machen keinen Unterschied, ob die Kommentare positiv oder negativ sind. Sie sehen nur, dass der Artikel auf Aufmerksamkeit stößt und User interagieren. Deshalb wird der jeweilige Post dann eben noch öfter eingeblendet. Die Medien wissen das und schreiben in ihre Postingtexte teilweise so banalen Blödsinn, dass die User erst Recht genervt reagieren. Aber sie reagieren...

Jo, so rennt das. Kleiner Ausflug in die Welt der Onlinemedien. Nur damit ihr die Seite auch mal seht ;) 

mit qualitativ hochwertigen content kann man sich doch eine stammleserschaft aufbauen oder? oder sehe ich das zu blauäugig?

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Posting-Pate
MaSTeRLuK1899 schrieb vor 9 Minuten:

Lang mit Vertrag bis 2027. Dann wird sich die Ablöse auch in Grenzen halten. 

Hätte gehofft, dass wir aus der Sache mit einem Nullsummenspiel rauskommen. 

Dass es ein fixer Abgang ist, ist aber jedenfalls positiv, hätte sogar eher mit einer Leihe + KO gerechnet, was natürlich wieder ein Risiko gewesen wäre.

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HipHop nur Grün
Morpheno schrieb vor 8 Minuten:

Ausgezeichnet, war einfach zu schwach für Rapid

Aber anscheinend stark genug für den LASK, bin gespannt wie er dort funktioniert

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Alpenbummerl
Dannyo schrieb vor 4 Minuten:

Weil's prinizipiell besser für die Medienlandschaft wär. In den 90ern, als wir nur auf Zeitungen angewiesen waren, war das Interesse der Benutzer/Leser auch viel fokussierter und guter Content wurde eher gelesen. Jetzt gibt's halt sauviel Content, Aufmerksamkeitsspanne gering, öffnet Tür und Tor für Clickbait und eben schlechten Content. Wenn sich die Medien konkret auf z.B. Neuzugänge konzentrieren "müssten", die sie und ihre Leser vorher noch nicht kennen/wissen, dann müssten sie auch besseren Content produzieren und würden vielleicht etwas mehr Mehrwert bieten.

Und natürlich wär's auch ein Vorteil für mich bzw. abseits.at gewesen, wenn nichts leaked worden wäre. Weil ich halt meine Goschn und schreib einfach. Wär ich der Erste, der sofort nach Bekanntgabe des Transfers eine 2.800 Wörter Spieleranalyse raushau, bin ich auch der Erste, der die vielen Zugriffe kriegt (und das aber zurecht, weil ich mir halt echt Zeit nehme und mich mit dem Thema auseinandersetze und nicht nur gschwind drei, vier Absätze runterwix).

Es ist teilweise auch ziemlich paradox. Wennst ein Gerücht, z.B. über einen möglichen Sturm-Neuzugang hinfetzt, der 250 Wörter hat und in 20 Minuten erledigt ist, dann bringt das effektiv fast immer mehr, als wennst zum Beispiel eine perfekte Taktikanalyse zu einem Länderspiel schreibst, die Stunden in Anspruch nimmt. Oder ein gschwindes Torvideo mit zwei Absätzen. Bringt wegen der erwähnten Aufmerksamkeitsspanne der User mehr, als ausgeklügelte, gut strukturierte Artikel mit viel Information.

Dass Content heutzutage eher schlechter als besser wird, liegt also nicht nur an merkwürdigen Medien, sondern auch am Verhalten der User. Die meisten Medien machen halt das, was funktioniert und versuchen dafür den Aufwand gering zu halten, weil sie sehen, dass das der breiten Masse an Usern eh reicht. Und das würd eben nicht passieren, wenn nicht alles schon im Voraus mit Leaks und Gerüchten übersäuert wäre. Guter Content würde damit "besonderer" werden.

Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich Analysen und Spielerinfos nicht nur schreibe, weil's leiwander Content ist, sondern auch, weil's mir Spaß macht. Da hab ich als Selbständiger halt einen Vorteil gegenüber dem Redaktionshackler, der halt irgendwas raushauen muss, damit es draußen und der Chef happy ist.

Übrigens könnt ihr guten Content - von wem auch immer - auch ganz aktiv belohnen und helfen, ihn sichtbarer zu machen. Vor allem durch Shares und Kommentare auf Social Media. Problem: Viele Leute posten zB auf Facebook eher hämische Kommentare unter schlechten Content, weil er clickbaitig ist. Und das erhöht die Interaktionen und in weiterer Folge Sichtbarkeit des schlechten Contents noch mehr. Die Algorithmen machen keinen Unterschied, ob die Kommentare positiv oder negativ sind. Sie sehen nur, dass der Artikel auf Aufmerksamkeit stößt und User interagieren. Deshalb wird der jeweilige Post dann eben noch öfter eingeblendet. Die Medien wissen das und schreiben in ihre Postingtexte teilweise so banalen Blödsinn, dass die User erst Recht genervt reagieren. Aber sie reagieren...

Jo, so rennt das. Kleiner Ausflug in die Welt der Onlinemedien. Nur damit ihr die Seite auch mal seht ;) 

Danke. Ich ärgere mich immer (auch bei abseits.at) über diese kurzen Artikel ohne viel Inhalt. Das ist kein Vorwurf (ich weiß, dass es eben das auch braucht). Ich liebte früher diese Artikel über die größten Talente im Land, welche wirklich ausführlich waren. Dazu hätte ich auch zig Ideen gehabt, die noch etwas spannender zu gestalten und daraus sogar qualitativ hochwertigen Kurzcontent für die "neue Generation" mit wenig Aufmerksamkeitsspanne zu machen. Quasi die Eierlegende Wollmilchsau des qualitativen Journalismus ;) . Aber ich hätte dazu sowieso die ein oder andere Frage an dich, aber das klären wir besser mal per PN. 

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Ernesto schrieb vor 1 Minute:

mit qualitativ hochwertigen content kann man sich doch eine stammleserschaft aufbauen oder? oder sehe ich das zu blauäugig?

mmn muss man da zwischen der breiten masse "fans" und experten "nerds" unterscheiden. die breite masse wird sich eher mit schlagzeilen auseinandersetzen und so viele nerds bleiben nicht übrig.

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Schefoasch
Ernesto schrieb vor 2 Minuten:

mit qualitativ hochwertigen content kann man sich doch eine stammleserschaft aufbauen oder? oder sehe ich das zu blauäugig?

Jop, blauäugig.

Weil wo kommen die Stammleser her, wenn du in den sozialen Medien und auf Google permanent von "Multis" überdeckt wirst, die halt nur möglichst einfachen Content raushauen?

Du bist dann einfach nicht sichtbar und bedienst nur eine Nische. Userakquise ist extrem schwierig und das größte Hindernis für Private, die etwas Gutes aufbauen wollen.

chris843 schrieb Gerade eben:

Danke. Ich ärgere mich immer (auch bei abseits.at) über diese kurzen Artikel ohne viel Inhalt. Das ist kein Vorwurf (ich weiß, dass es eben das auch braucht). Ich liebte früher diese Artikel über die größten Talente im Land, welche wirklich ausführlich waren. Dazu hätte ich auch zig Ideen gehabt, die noch etwas spannender zu gestalten und daraus sogar qualitativ hochwertigen Kurzcontent für die "neue Generation" mit wenig Aufmerksamkeitsspanne zu machen. Quasi die Eierlegende Wollmilchsau des qualitativen Journalismus ;) . Aber ich hätte dazu sowieso die ein oder andere Frage an dich, aber das klären wir besser mal per PN. 

Jep, stimmt schon - es braucht nicht NUR superperfekten Content. Es muss schon alles in Balance sein.

Aber was gewisse Medien mittlerweile aufführen, ist halt nur mehr peinlich.

Und aufgrund des Userverhaltens funktioniert das halt und sie machen weiter so und bemühen sich nicht mal um Verbesserung. Und das ist halt schad...

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Alpenbummerl
Ernesto schrieb vor 1 Minute:

mit qualitativ hochwertigen content kann man sich doch eine stammleserschaft aufbauen oder? oder sehe ich das zu blauäugig?

Grundsätzlich ja. Du brauchst aber für Einnahmen (über Werbung) auch Clicks. Die bringen entsprechend Geld, welches man auch braucht, um eben das alles hier (Server, Design, Leute, Programme) zu finanzieren. Wenn du auch die Art 10000 hast und mit Stammleser nur 1000, dann sind die Einnahmen geringer und der Umfang kann nicht gebracht/gehalten werden. Abgesehen vom Gewinn, brauchts auch Umsatz. Aber das weißt du als Unternehmer ja sowieso. 

Ich mag Qualität im Journalismus und fördere das durchaus. Auch indem ich bei guten Magazinen Abos habe, obwohl ich nur einen kleinen Teil davon brauche und woanders etwas später gratis bekommen würde. Das Problem ist. Fördert man das nicht, wird irgendwann auch die Qualität verloren gehen. 

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