Kinderlos - freiwillig und bewusst?


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Fanatischer Poster
Mr_Rotten schrieb vor 3 Stunden:

:lol: 

Das erinnert mich an die Oma meiner Frau, welche es auch nicht verstand, weshalb man in der heutigen Zeit (was auch immer das heißen mag, denn der Mensch war schon immer derselbe Vollkoffer, welcher er auch heute noch ist) Kinder in die Welt setzen kann. Die Antwort darauf: "Du Oma, ihr habt während und gleich nach dem 2. WK Kinder bekommen :) 

Von daher, immer optimistisch bleiben

bearbeitet von Fink

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V.I.P.
The Flash schrieb vor 3 Stunden:

Ja ihn der heutigen Zeit ist es sowieso schwierig. Früher konnte ich mir schon mit einer Frau vorstellen, eine gemeinsame Zukunft aufzubauen und Kinder zu haben. Aber ihn der heutigen Zeit jetzt, und, mit dieser Politik, die wir haben, finde ich es persönlich unverantwortlich, Kinder auf die Welt zu setzen. Welche Zukunft hätten den diese Kinder? Wahrscheinlich keine, da leider nicht alles besser, sondern immer blöder wird. Ihn, mein Freund und 

Na zum Glück waren unsere Großeltern und Urgroßeltern während den Weltkriegen egoistischer.

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Madame Butterfly

Damals gab es halt auch noch nicht die Verhütungsmöglichkeiten, die es jetzt gibt. Ich bezweifle, dass das teilweise bewusste Entscheidungen waren, ganz abgesehen davon, dass das Frauenbild ein ganz anderes war. 

Ich find auch generell, dass sowohl die Entscheidung für als auch gegen Kinder per se egoistisch ist, weil es nun mal eine sehr persönliche Entscheidung ist. Aber auch im negativen Wortsinn, z.B Kinder als Vorsorge, als Insta-Prop, Unterhaltungsprogramm, etc. Oder auf der Gegenseite halt den gewohnten Lebensstil nicht aufgeben wollen, Freiheitsdrang, etc. pp. 

Und nur weil ich keine Kinder will, heißt das übrigens nicht, dass ich Kinder nicht mag. Ich mag nur keine eigenen. Unter anderem auch weil mir die Zukunft zu unsicher ist (Stichwort Klimawandel), aber ich würde nie zu jemand anderem sagen: Wie kannst du nur in dieser Welt ... weil es eben eine sehr persönliche Entscheidung ist. Und dementsprechend möchte ich aber auch nicht abgebügelt werden mit: Du bist ja so asozial, wer soll dann deine Pension zahlen ...

@Patrax Jesus: ich halte es für trügerisch, von ein paar Posts auf meine mütterlichen Qualitäten zu schließen. :D

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Beruf: ASB-Poster
Khecari schrieb vor 2 Stunden:

Damals gab es halt auch noch nicht die Verhütungsmöglichkeiten, die es jetzt gibt. Ich bezweifle, dass das teilweise bewusste Entscheidungen waren, ganz abgesehen davon, dass das Frauenbild ein ganz anderes war. 

Ich find auch generell, dass sowohl die Entscheidung für als auch gegen Kinder per se egoistisch ist, weil es nun mal eine sehr persönliche Entscheidung ist. Aber auch im negativen Wortsinn, z.B Kinder als Vorsorge, als Insta-Prop, Unterhaltungsprogramm, etc. Oder auf der Gegenseite halt den gewohnten Lebensstil nicht aufgeben wollen, Freiheitsdrang, etc. pp. 

Und nur weil ich keine Kinder will, heißt das übrigens nicht, dass ich Kinder nicht mag. Ich mag nur keine eigenen. Unter anderem auch weil mir die Zukunft zu unsicher ist (Stichwort Klimawandel), aber ich würde nie zu jemand anderem sagen: Wie kannst du nur in dieser Welt ... weil es eben eine sehr persönliche Entscheidung ist. Und dementsprechend möchte ich aber auch nicht abgebügelt werden mit: Du bist ja so asozial, wer soll dann deine Pension zahlen ...

@Patrax Jesus: ich halte es für trügerisch, von ein paar Posts auf meine mütterlichen Qualitäten zu schließen. :D

Ich möchte da eigentlich bedingungslos zustimmen, auch das das immer eine sehr egoistische Entscheidung ist, habe aber zum Thema Pension schon etwas hinzuzufügen: die Versorgung der Alten und das Erwirtschaften ihrer Pension(en) schultert nun mal die nächste Generation und das sind die Kinder der nicht kinderlosen. Mir liegt es fern jemanden ohne Kinder Sozialschmarotzer zu nennen, aber wenn ich mir meine vielen kinderlosen Freunde anschaue (und die entscheiden sich durchaus dagegen weil sie die Kosten nicht tragen wollen und lieber ein "schönens Leben" haben) dann bin ich denen zwar nicht neidisch (hätte ich ja selbst auch so machen können), aber ein gewisses Empfinden, dass das nicht ganz fair ist habe ich doch. Das ist alles noch kein großes Problem, wenn sich aber zu viele für diesen Weg entscheiden dann kann das irgendwann schon zu gröberen Spannungen in der Gesellschaft führen.

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Knows how to post...

freiwillig keine Kinder.

Wir lieben unsere Jobs, fliegen 3 mal im Jahr in den Urlaub. Ist die Wahrheit. Mit Kinder könnten wir vieles nicht machen wie wir es eben machen. Vielleicht verpassen wir etwas, kann natürlich sein. 

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I'll be back!
Fink schrieb vor 8 Stunden:

Das erinnert mich an die Oma meiner Frau, welche es auch nicht verstand, weshalb man in der heutigen Zeit (was auch immer das heißen mag, denn der Mensch war schon immer derselbe Vollkoffer, welcher er auch heute noch ist) Kinder in die Welt setzen kann. Die Antwort darauf: "Du Oma, ihr habt während und gleich nach dem 2. WK Kinder bekommen :) 

Von daher, immer optimistisch bleiben

is ja nicht so dass alle die das im deutschsprachigen raum mit dem kinder kriegen damals auch gemacht haben, das glück hatten dass die kinder oder beide elternteile den krieg und die unmittelbare nachkriegszeit (so bis ca. 1947/48)* lange überlebt hätten.

dead people tell no stories. :davinci:

*krieg und kriegsfolgen wie bspw. blindgänger und munitionsreste, vertreibungen, verschleppungen (v.a. durch die russen), flucht, krankheit, vergewaltigungen, plünderungen, gewalt durch armut und hunger (es wurde viel geschmuggelt, gestohlen und geraubt), ...

bearbeitet von Iniesta

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I'll be back!
Khecari schrieb vor 7 Stunden:

Damals gab es halt auch noch nicht die Verhütungsmöglichkeiten, die es jetzt gibt. Ich bezweifle, dass das teilweise bewusste Entscheidungen waren, ganz abgesehen davon, dass das Frauenbild ein ganz anderes war. 

Ich find auch generell, dass sowohl die Entscheidung für als auch gegen Kinder per se egoistisch ist, weil es nun mal eine sehr persönliche Entscheidung ist. Aber auch im negativen Wortsinn, z.B Kinder als Vorsorge, als Insta-Prop, Unterhaltungsprogramm, etc. Oder auf der Gegenseite halt den gewohnten Lebensstil nicht aufgeben wollen, Freiheitsdrang, etc. pp. 

Und nur weil ich keine Kinder will, heißt das übrigens nicht, dass ich Kinder nicht mag. Ich mag nur keine eigenen. Unter anderem auch weil mir die Zukunft zu unsicher ist (Stichwort Klimawandel), aber ich würde nie zu jemand anderem sagen: Wie kannst du nur in dieser Welt ... weil es eben eine sehr persönliche Entscheidung ist. Und dementsprechend möchte ich aber auch nicht abgebügelt werden mit: Du bist ja so asozial, wer soll dann deine Pension zahlen ...

@Patrax Jesus: ich halte es für trügerisch, von ein paar Posts auf meine mütterlichen Qualitäten zu schließen. :D

Kinder um sich so irgendwie Liebe und Zuneigung zu erhoffen und um nicht allein zu sein ... das hab ich auch schon als Argument gehört.

Dafür reicht aber auch 1 Hund oder 1 Katze und nach 10, 15, spätestens 20 Jahren braucht man sich um nix mehr kümmern.

€: Keine Kinder und kein Auto, das spart Geld und ich muss um einiges weniger hackeln. :v: 

bearbeitet von Iniesta

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Top-Schriftsteller

Wir hatten zwar Familie geplant, hat nicht so funktioniert wie wir uns das vorgestellt haben, sind nun aber "gerne" kinderlos.

Arbeiten beide gerne und viel, haben beide noch berufsbegleitende Ausbildungen gemacht, fahren gerne auf Urlaub etc. Das (Zusammen-)Leben lässt sich auch ohne Kinder ganz gut ausfüllen.

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Ich_muss_einen_Community-Namen_habe schrieb am 24.7.2023 um 15:11 :

Ich bin 37 und kinderlos. Ich zweifle massiv daran, dass ich Kinder haben möchte. 

Was lässt dich zweifeln?

€: ich habe mittlerweile zwei Kinder und könnte mir nicht mehr vorstellen, dass sie nicht da sind. Natürlich ist man weniger angebunden und freier, wenn man sich um keinen Nachwuchs kümmern muss, aber ich vermisse nichts was dieses Thema betrifft. Kinder sind etwas tolles und die eigenen sind es umso mehr. Die Entscheidung muss natürlich jeder selbst treffen, diese sollte auch gut überlegt sein

bearbeitet von Sirus

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Who let the Drog out?!
The Flash schrieb vor 22 Stunden:

Ja ihn der heutigen Zeit ist es sowieso schwierig. Früher konnte ich mir schon mit einer Frau vorstellen, eine gemeinsame Zukunft aufzubauen und Kinder zu haben. Aber ihn der heutigen Zeit jetzt, und, mit dieser Politik, die wir haben, finde ich es persönlich unverantwortlich, Kinder auf die Welt zu setzen. Welche Zukunft hätten den diese Kinder? Wahrscheinlich keine, da leider nicht alles besser, sondern immer blöder wird. Ihn, mein Freund und Bekanntschaftskreis gibt es halt Leute, die darüber nicht so denken wie ich. Aber ich habe mich bewusst dafür entschieden. Ich hatte damals auch ganz andere Prioritäten: Mit 18 kaufte ich ein altes, kleines Haus. Und jetzt, mit 30 Ende des Jahres bin ich damit fertig (Dach und Fassade noch) und der Kredit ist abbezahlt. Ich bin immer meinen eigenen Weg gegangen und führe ein glückliches Single leben, wo ich die ein oder andere Affäre hatte. Und für mich persönlich passt es so.

Jetzt ohne das Thema auf Kinder ja/nein einzugehen, weils tatsächlich eine persönliche Entscheidung ist, die niemand andere als den Betroffenen etwas angeht ...

Aber dieser generelle Fatalismus, der um sich greift, ist mMn auch schräg. Wir haben bei uns in Zentraleuropa ein Wohlstandsniveau, dass seinesgleichen sucht - alleine wenn ich mir anschaue, wie ich aufgewachsen bin und wie jetzt meine Kinder aufwachsen. Und jeder arme Österreicher ist im Vergleich zu den wirklichen armen Teufeln um den Globus beinahe sorgenfrei. Ein ganz zentraler Punkt ist dabei sicherlich auch unser Medienverhalten bzw. unsere Medien (auch die sozialen), von denen wir, weil sich "Bad-News" gut verkaufen und für Interaktion auf den Plattformen sorgen, ständig mit irgendwelchen Horrormeldungen zugeballert werden. Nebenbei schaut sich der Konsument dann noch die neuesten Insta-/Influencer-Stories an, die vorgeben einen Lebensstil zu haben, der in keinster Weise den Tatsachen entspricht, und schon fühlt man sich ganz klein, wertlos und arm ...

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Beruf: ASB-Poster
Flana schrieb am 27.7.2023 um 09:30 :

Nebenbei schaut sich der Konsument dann noch die neuesten Insta-/Influencer-Stories an, die vorgeben einen Lebensstil zu haben, der in keinster Weise den Tatsachen entspricht, und schon fühlt man sich ganz klein, wertlos und arm ...

Da bin ich wirklich froh, dass ich dabei keine dieser Gefühle bekomme, da ich für kein Geld der Welt so mein Leben führen würde.

Ich denke auch, dass hier jeder weiß warum er freiwillig (manche leider auch unfreiwillig) Kinder hat oder auch nicht. Da kann man nicht verallgemeinern und sagen "Du bist egoistisch".

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forvert schrieb am 26.7.2023 um 04:56 :

dass wir keine Kinder möchten.

ok, aber WARUM?

forvert schrieb am 26.7.2023 um 04:56 :

dann ist eine Beziehung zum Scheitern verurteilt

ja, leider mein Dilemma: ich Liebe sie, aber ich möchte keine Kinder (glab ich zumindest)

Khecari schrieb am 26.7.2023 um 09:41 :

ich hätte ja nur nicht den richtigen Partner

das habe ich mir auch schon gedacht: offenbar liegts nicht am Partner, dass ich möchte / nicht möchte....

The Flash schrieb am 26.7.2023 um 10:40 :

heutigen Zeit

das denke ich mir auch - die "äußeren Bedingungen" werden nicht einfacher.

Ich persönlich habe irgendwie keine Lust, mich jetzt bis zu meinem fast 60. Lebensjahr (bin jetzt 37) voll für 1-2 aufzuopfern und mein ganzes Leben zu ändern.Ich brauche einfach Zeit für mich, sonst werde ich sehr unlocker/unentspannt und mir gehts nicht gut.

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Nerian schrieb am 26.7.2023 um 10:52 :

in einer freiwillig kinderlosen

Warum kein Kind? (für dich persönlich meine ich)

Khecari schrieb am 26.7.2023 um 15:38 :

dass sowohl die Entscheidung für als auch gegen Kinder per se egoistisch ist

und der Riesenkack dabei ist, dass man es nicht testen kann, ob man mit oder ohne Kind glücklicher sein wird! Das quält mich am meisten.

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Honsai The Bonsai schrieb am 26.7.2023 um 17:58 :

die Versorgung der Alten und das Erwirtschaften ihrer Pension(en) schultert nun mal die nächste Generation und das sind die Kinder der nicht kinderlosen

Also kinderloser Hackler zahlt man weit mehr ein, als man dem System entnimmt.

Dieser Person kann man ja folgende Kosten der Kinder gar nicht anrechnen, die aber Menschen mit Kindern anfallen:

- Arzt (Kontrolle) u. KH bei Geburt

- sämtliche Arztkosten des Kindes (bis es mal selbst hacklt)

- Karenzzeiten, wo die Leute weniger arbeiten

- Kindergeld oder Familienbonus oder ähnliches

- Kindergarten / Schule / Studium

 

Da steht dem Kinderlosen sicher nicht so viel entgegen.

Caspar01 schrieb am 26.7.2023 um 19:21 :

Mit Kinder könnten wir vieles nicht machen wie wir es eben machen

Ist das auch der Grund gewesen, sich gegen Kinder zu entscheiden?

Sirus schrieb am 27.7.2023 um 09:05 :

Was lässt dich zweifeln?

Das:

Sirus schrieb am 27.7.2023 um 09:05 :

Kinder sind etwas tolles und die eigenen sind es umso mehr

Woher weiß ich, dass das bei mir auch definitiv so sein wird?

Ohne Kind, weiß ich jedoch schon, was ich habe: Freiheit.

 

Mit Kind ist man definitiv nicht frei, sondern gezwungen im Hamsterrad zu sein:

Geld verdienen / Ferienzeiten fix einhalten müssen / Geld für 08/15-Urlaube sparen / komplett normales Leben führen / keine Flexibilität.

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