Uniqa ÖFB Cup 2023/24

[Grazer Wolf]

1902Style schrieb vor 1 Minute:

Der Kessel der Polizei damals war aber nicht vollständig gerechtfertigt (wenn ich mich jetzt nicht täusche, es gab da ja den Prozess der von der Rechtshilfe Rapid angestrebt wurde) . Nur weil seitens der Fans Vergehen passieren darf die Polizei deswegen nicht rechtswidrig vorgehen. 

Der Grad hier ist meiner Meinung nach ein sehr schmaler, wie weit geht man mit Polizeihärte ? Ich lasse jetzt England aufgrund der besonderen Umstände als Beispiel aus, nehme aber bei solchen Diskussionen gerne Italien her. In den 90ern bis zum tragischen Jahr 2007 der Hotspot von Krawallen im und ums Stadion, allerdings guter Fußball.  Danach Repressionen in noch nie gesehener Härte. Personalisierte Tickets, Meldepflicht für Stadionverbotler teils 3x pro Spiel, auch wenn der eigene Verein mehrere hunderte Kilometer entfernt gespielt hat. Kollektive Stadion- und sogar Gruppenverbote, verbot von Pyrotechnik, Trommeln, Megafonen, Auswärtsfans etc etc, alles zur Beseitigung der Gewalt. Gebracht hats nichts, außer einen Einbruch der Zuschauerzahlen und eine Ultraszene die knapp vor dem kompletten Tod war. 

Deutschland zeigt an sich wies funktionieren kann. Viele Fanszenen die im guten Austausch mit Verein und Co sind. Fehlerfrei sind die natürlich auch nicht, Gewalt lässt sich nicht gänzlich aus dem Stadion vertreiben. Auch nicht im sterilen englischen Fußball. 

 

Worauf ich hinauswill: man muss aufpassen wie weit man gehen will um Gewalt präventiv zu verhindern. Das kann nämlich schnell in eine ganz falsche Richtung gehen. 

Das Argument ist halt echt Resultat eines "mimimi, ich will keine Konsequenzen für mein Verhalten haben". Es wurde klar festgehalten, dass die Kontrollen rechtens waren und die Anhaltungen. Es hätte schneller gehen müssen, das wäre es auch, wenn sich die Leute kooperativ verhalten hätten. Da wurde im Endeffekt darum gestritten ob jetzt 5 oder 7 Stunden gerechtfertigt wären.

Jedem ist es völlig egal, wenn sich Ultras auf einen neutralen Platz treffen, sich die Schädel einschlagen und alle wieder ohne irgendwen neutralen zu belästigen oder Kosten zu verursachen wieder gehen. Wenn es wem gefällt bitte gerne. Aber wenn es an öffentlichen Orten passiert und Unschuldige zum Handkuss kommen, hat die Polizei mit aller gebotenen Härte durchzugreifen. Es gehören die Opfer und die Gesellschaft geschützt und nicht die Täter.

Also mich interessiert die Fankultur ehrlich gesagt sehr wenig. Ich find italienische Stadien durchwegs hässlich und die Klubs unattraktiv. Das kann ja jeder objektiv für sich selbst entscheiden.

Grundsätzlich gilt für mich: Ich mag Stadien, wo man auch hinter dem Tor keine Netze braucht, weil sich die Menschen dahinter benehmen können. Und ich mag Spiele, wo man nicht davon ausgehen muss, mit dem falschen Shirt aufs Maul zu bekommen. Beides ist halt mit Sturm-Beteiligung offensichtlich nicht möglich.

  

[1902Style]

Grazer Wolf schrieb vor 34 Minuten:

Das Argument ist halt echt Resultat eines "mimimi, ich will keine Konsequenzen für mein Verhalten haben". Es wurde klar festgehalten, dass die Kontrollen rechtens waren und die Anhaltungen. Es hätte schneller gehen müssen, das wäre es auch, wenn sich die Leute kooperativ verhalten hätten. Da wurde im Endeffekt darum gestritten ob jetzt 5 oder 7 Stunden gerechtfertigt wären.

Ich kenne das Urteil nicht sonderlich gut muss ich zugeben, mir ging es darum das dies nicht als Paradebeispiel hergenommen werden kann wie mit Fans umgegangen wird. Ich würds nicht so lustig finden wenn ich bei einem Marsch irgendwo hinten dabei bin und dann wegen übermotivierten Polizisten ein Spiel verpasse. Grad bei deinem weiteren Herzensklub St. Pölten sieht man Jahr für Jahr aufs neue wie Polizeiarbeit nicht funktionieren sollte. 

 

Grazer Wolf schrieb vor 34 Minuten:

 

Also mich interessiert die Fankultur ehrlich gesagt sehr wenig. Ich find italienische Stadien durchwegs hässlich und die Klubs unattraktiv. Das kann ja jeder objektiv für sich selbst entscheiden.

 

  

Ja da teilt sich dann unsere Ansicht in zwei konträre Welten. Man kann denke ich ruhigen Gewissens behaupten das ohne einer, in der gesamten Fangemeinschaft gscheit verwurzelten, Fankultur der GAK nicht dort stehen würde wo er aktuell steht. Auch wenn das vielleicht von manchem Südweststeirer anfangs noch anders gesehen wurde 

 

Beim letzten Absatz bin ich teils bei dir. Jeder der mit einem Shirt, egal welcher Farbe, zum Spiel geht und sich das in Ruhe anschauen möchte soll das auch können. Hier kam es nun aber seitens Sturm zum ersten öffentlichkeitswirksamen Tabubruch.

Übertreiben braucht man aber nicht, die Netze wären manches mal auch ohne Sturm als Gegner notwendig gewesen und dieses peinliche und ehrenlose aufklatschen von Normalos wird denke ich so in dieser Form nicht mehr vorkommen. Auch weil dies intern bei denen sicher nicht so geil gefunden wurde im Nachhinein. 

bearbeitet 23. November 2023 von 1902Style

[derGrazer]

1902Style schrieb vor 15 Minuten:

 

Übertreiben braucht man aber nicht, die Netze wären manches mal auch ohne Sturm als Gegner notwendig gewesen und dieses peinliche und ehrenlose aufklatschen von Normalos wird denke ich so in dieser Form nicht mehr vorkommen. Auch weil dies intern bei denen sicher nicht so geil gefunden wurde im Nachhinein. 

Dein Wort in Gottes Gehörgang... 

[bertl80]

1902Style schrieb vor einer Stunde:

Der Kessel der Polizei damals war aber nicht vollständig gerechtfertigt (wenn ich mich jetzt nicht täusche, es gab da ja den Prozess der von der Rechtshilfe Rapid angestrebt wurde) . Nur weil seitens der Fans Vergehen passieren darf die Polizei deswegen nicht rechtswidrig vorgehen. 

Der Grad hier ist meiner Meinung nach ein sehr schmaler, wie weit geht man mit Polizeihärte ? Ich lasse jetzt England aufgrund der besonderen Umstände als Beispiel aus, nehme aber bei solchen Diskussionen gerne Italien her. In den 90ern bis zum tragischen Jahr 2007 der Hotspot von Krawallen im und ums Stadion, allerdings guter Fußball.  Danach Repressionen in noch nie gesehener Härte. Personalisierte Tickets, Meldepflicht für Stadionverbotler teils 3x pro Spiel, auch wenn der eigene Verein mehrere hunderte Kilometer entfernt gespielt hat. Kollektive Stadion- und sogar Gruppenverbote, verbot von Pyrotechnik, Trommeln, Megafonen, Auswärtsfans etc etc, alles zur Beseitigung der Gewalt. Gebracht hats nichts, außer einen Einbruch der Zuschauerzahlen und eine Ultraszene die knapp vor dem kompletten Tod war. 

Deutschland zeigt an sich wies funktionieren kann. Viele Fanszenen die im guten Austausch mit Verein und Co sind. Fehlerfrei sind die natürlich auch nicht, Gewalt lässt sich nicht gänzlich aus dem Stadion vertreiben. Auch nicht im sterilen englischen Fußball. 

 

Worauf ich hinauswill: man muss aufpassen wie weit man gehen will um Gewalt präventiv zu verhindern. Das kann nämlich schnell in eine ganz falsche Richtung gehen. 

Es braucht keinen Kessel und es braucht keine Repression. Es braucht sich nur jeder ordentlich benehmen und es braucht dann nur jeder gewillt sein, jene Leute, die sich nicht benehmen können, zu entfernen. Bisher schaut es ja eher so aus, dass die große Ankündigung von "voller Kooperation mit den Behörden" und "rigorosem Vorgehen gegen die Beteiligten" noch nicht so ganz in die Tat umgesetzt wird. Im Gegenteil wird jetzt der Staatsanwaltschaft der schwarze Peter zugespielt weil sie gegen die einzigen zwei Leute, die namentlich bekannt sind, Verfahren eingeleitet haben.

[1902Style]

bertl80 schrieb vor 3 Minuten:

Es braucht keinen Kessel und es braucht keine Repression. Es braucht sich nur jeder ordentlich benehmen und es braucht dann nur jeder gewillt sein, jene Leute, die sich nicht benehmen können, zu entfernen. Bisher schaut es ja eher so aus, dass die große Ankündigung von "voller Kooperation mit den Behörden" und "rigorosem Vorgehen gegen die Beteiligten" noch nicht so ganz in die Tat umgesetzt wird. Im Gegenteil wird jetzt der Staatsanwaltschaft der schwarze Peter zugespielt weil sie gegen die einzigen zwei Leute, die namentlich bekannt sind, Verfahren eingeleitet haben.

Wurde eine volle Kooperation mit den Behörden seitens der Szene von Sturm angekündigt? Hab das ganze Thema jetzt nicht mehr intensiv verfolgt. 

bearbeitet 23. November 2023 von 1902Style

[se_ultimativ]

14 minutes ago, 1902Style said:

Wurde eine volle Kooperation mit den Behörden seitens der Szene von Sturm angekündigt? Hab das ganze Thema jetzt nicht mehr intensiv verfolgt. 

Die Szene hat sich noch zu garkeinem öffentlichen Statement durchringen können, es gibt interne Mitteilungen.

Man kann zusammenfassen: Sturm hat keine Lust mehr auf Derbies und fordert kein Auswärts-Kontingent mehr an. Wenn wer verurteilt wird werden sie den rausschmeißen. Ich vermute dass auch nicht mehr kommen wird - also null Aufarbeitung

bearbeitet 23. November 2023 von se_ultimativ

[bertl80]

1902Style schrieb vor 7 Minuten:

Wurde eine volle Kooperation mit den Behörden seitens der Szene von Sturm angekündigt? Hab das ganze Thema jetzt nicht mehr intensiv verfolgt. 

Nicht direkt von der Nord. Aber vom Jauk nach der Sitzung mit der Nord.

[Reddevil1977]

1902Style schrieb vor 18 Minuten:

Ich kenne das Urteil nicht sonderlich gut muss ich zugeben, mir ging es darum das dies nicht als Paradebeispiel hergenommen werden kann wie mit Fans umgegangen wird. Ich würds nicht so lustig finden wenn ich bei einem Marsch irgendwo hinten dabei bin und dann wegen übermotivierten Polizisten ein Spiel verpasse. Grad bei deinem weiteren Herzensklub St. Pölten sieht man Jahr für Jahr aufs neue wie Polizeiarbeit nicht funktionieren sollte. 

 

Ja da teilt sich dann unsere Ansicht in zwei konträre Welten. Man kann denke ich ruhigen Gewissens behaupten das ohne einer, in der gesamten Fangemeinschaft gscheit verwurzelten, Fankultur der GAK nicht dort stehen würde wo er aktuell steht. Auch wenn das vielleicht von manchem Südweststeirer anfangs noch anders gesehen wurde 

 

Beim letzten Absatz bin ich teils bei dir. Jeder der mit einem Shirt, egal welcher Farbe, zum Spiel geht und sich das in Ruhe anschauen möchte soll das auch können. Hier kam es nun aber seitens Sturm zum ersten öffentlichkeitswirksamen Tabubruch.

Übertreiben braucht man aber nicht, die Netze wären manches mal auch ohne Sturm als Gegner notwendig gewesen und dieses peinliche und ehrenlose aufklatschen von Normalos wird denke ich so in dieser Form nicht mehr vorkommen. Auch weil dies intern bei denen sicher nicht so geil gefunden wurde im Nachhinein. 

Ich glaube nicht....dass das Thema Gewalt abgehakt ist....dafür wurden zu wenige Maßnahmen gesetzt....ob es nochmal derartig eskaliert weiß ich nicht (war für mich eine neue Form der Gewalt!). Es wurden ja als Gruppe unbeteiligte verprügelt!

Aber glaubt ihr wirklich gewaltbereite "Fans" sind geläutert weil 3 Personen angezeigt worden sind (wovon einer in den Graben gefallen ist....und somit nicht ausgeforscht werden musste)?

Von etwa 300 gewaltbereiten "Fans" wurden 3 angezeigt und maximal 2 erwischt (wenn nicht der Capo wegen Verhetzung angezeigt wurde, dann hätten sie maximal einen zusätzlichenTäter ausgeforscht). Ich sehe die bis jetzt gesetzten Maßnahmen als unzureichend und vielleicht sogar als Freifartschein für zusätzliche Gewalt (hoffe es aber natürlich nicht) an.

[Autumla]

22 minutes ago, Reddevil1977 said:

Ich glaube nicht....dass das Thema Gewalt abgehakt ist....dafür wurden zu wenige Maßnahmen gesetzt....ob es nochmal derartig eskaliert weiß ich nicht (war für mich eine neue Form der Gewalt!). Es wurden ja als Gruppe unbeteiligte verprügelt!

Aber glaubt ihr wirklich gewaltbereite "Fans" sind geläutert weil 3 Personen angezeigt worden sind (wovon einer in den Graben gefallen ist....und somit nicht ausgeforscht werden musste)?

Von etwa 300 gewaltbereiten "Fans" wurden 3 angezeigt und maximal 2 erwischt (wenn nicht der Capo wegen Verhetzung angezeigt wurde, dann hätten sie maximal einen zusätzlichenTäter ausgeforscht). Ich sehe die bis jetzt gesetzten Maßnahmen als unzureichend und vielleicht sogar als Freifartschein für zusätzliche Gewalt (hoffe es aber natürlich nicht) an.

Das Thema ist sicher nicht abgehakt. Von der Nordkurve kommt da gar nichts und wird wohl eher noch unterstützt (bin schon auf die "Stoppt die Repression" und "Stadionverbotler mit uns" Spruchbänder gespannt). Die Leute, die das am Anfang natürlich noch "aufs Schärfste verurteilt haben", relativieren das alles schon wieder (man braucht ja nur im anderen Forum lesen). Und der Jauk legt sich sicher nicht mit seiner Kurve an. Sonst fängt ihn ja keiner mehr beim nächsten Stagediven.

 

Und ich sage normalerweise nichts, wenn man sich mal vertippt, denn das passiert mir selber häufig genug. Aber "Freifartschein" finde ich sehr lustig 

bearbeitet 23. November 2023 von Autumla

[bertl80]

Autumla schrieb vor 18 Minuten:

Und ich sage normalerweise nichts, wenn man sich mal vertippt, denn das passiert mir selber häufig genug. Aber "Freifartschein" finde ich sehr lustig 

Bei mir im Zug verwechseln das auch regelmäßig irgendwelche Leute. Die glauben ihr Fahrschein wäre zugleich ein Fartschein. Ist recht ungut. Weil kannst net amal das Fenster aufmachen bei den neuen Garnituren.

[Grazer Athletiksport Klub]

Gut, wir werden am Ende sehen, was wirklich rauskommt. Besonders optimistisch bin ich da nicht, weil die Polizei meistens nur zugeschaut hat - eigentlich ein Fall von Staatsversagen, was da passiert ist. Von der "Haltung" der Schwarzen ganz abgesehen, weil außer luftleeren, auf Business getrimmten und mit Fotos behübsten Aussagen, sehe ich da noch nicht viel.

Wie ich vorausgesagt habe, ist man da ganz schnell zur Tagesordnung übergegangen unf hat noch medial ein paar Gschichterl lanciert, auch um als das eigentliche Opfer dazustehen.

W.

bearbeitet 23. November 2023 von Grazer Athletiksport Klub

[Chris1902]

Es wea eigentlich ganz einfach, solche Probleme in Griff zu bekommen.
In diesem Fall Sturm vom Cup ausschließen, und nächstes Jahr auf Bewährung. 
In der Liga bei solchen Vergehen, sofortiger Punkteabzug vom Verein. 
Wennst des hart und konsequent durchziehst, erledigen sich die Probleme von selbst. 
 

[RogueRouge]

On 11/23/2023 at 7:14 AM, para said:

was erwartest dir, dass sie in den sektor stürmt?

Ich komme aus einer Zeit in der die Polizei noch ihrem Job nachkommen konnte (und wollte) und die Bürger & Bürgerinnen das auch wollten. Was kommt als nächstes? Ein Mob sammelt sich vor einer Bank, ein paar davon überfallen die Bank und die Polizei ist zwar anwesend will aber „nicht eskalieren“? Gruppenvergewaltigungen wie in Indien ohne Eingreifen weil man will nicht eskalieren? Was kommt da noch auf uns als Gesellschaft zu? Sorry, ich will solche Entwicklungen (= Gesellschaftszersetzungen) nicht als „Gott gegeben“ akzeptieren. Es sollte nicht nötig sein, einen Sektor zu stürmen, um Diebesbeute und Beweismittel sicher zu stellen. Ein einzelner Polizist sollte da hingehen können um die Beute sicherzustellen. Oder meinst du, dass in aller Öffentlichkeit vor 12,000 Zeugen und laufenden Fernsehkameras ein uniformierter Polizist angegriffen werden würde in unserem Land? Wenn das so sein sollte, dann gute Nacht.

[para]

Da wird niemals ein Polizist alleine rein, egal von welcher Seite du das siehst. Weder lassen das die Fans zu noch,  geht einer alleine irgendwo rein!

[RogueRouge]

Just now, para said:

Da wird niemals ein Polizist alleine rein, egal von welcher Seite du das siehst. Weder lassen das die Fans zu noch,  geht einer alleine irgendwo rein!

Wenn er das nicht tuen *kann*, dann ist es eine Parallelgesellschaft in der die Gesamtgesellschaft bereits die Kontrolle verloren hat. Das sollte die Gesamtgesellschaft nicht akzeptieren, egal ob es sich um Kriminalität, Ideologie, Religion oder Sport handelt. Dem Sport und dem Fanwesen wird damit ein Bärendienst erwiesen, ich kann dann voll verstehen, dass die Steuerzahler sagen, dass kein Steuergeld in den Fußball fließen soll, wenn es dort so zugeht.

Wird ein Polizist oder ein Richter wegen seiner Dienstausübung angegriffen muss der Staat mit aller Härte dagegen vorgehen und dafür sorgen, dass so etwas nicht mehr vorkommen wird. Sonst ist es mit dem Staat schnell vorbei.