Neuigkeiten, Spekulationen, Interviews & Co - Saison 2022/23


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Austria WIEN
J.E schrieb vor 8 Minuten:

Warum bzw. was sollte/könnte da rückgestellt werden?

"Das negative Jahresergebnis ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass wir die vertraglich zugesicherten Leistungen von Insignia wertberichtigen mussten. Darüber hinaus haben wir ein klares Zeichen gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine gesetzt und Gazprom Export von der Brust der Young Violets genommen. Durch die nicht erfüllten Leistungen mussten wir Rückstellungen vornehmen, die sich auch auf das Jahresergebnis 2021/22 auswirken. Zudem wurden im gesamten Klub strukturelle Veränderungen eingeleitet, die kurzfristig wehtun und Geld kosten, uns aber langfristig helfen werden, unsere Austria auf wirtschaftlich stabile Beine zu stellen."

 

"Das Fremdkapital setzt sich zusammen aus Verbindlichkeiten i.H.v. 64.441 TEUR, Rückstellungen i.H.v. 3.876 TEUR und Rechnungsabgrenzungen i.H.v. 3.594 TEUR. Die Verbindlichkeiten konnten 2021/22 um 7.875 TEUR gegenüber der Saison 2020/21 abgebaut werden, das gesamte Fremdkapital um 7.690 TEUR."

 

 

bearbeitet von elmod

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ASB-Gott
elmod schrieb vor 4 Minuten:

"Das negative Jahresergebnis ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass wir die vertraglich zugesicherten Leistungen von Insignia wertberichtigen mussten. Darüber hinaus haben wir ein klares Zeichen gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine gesetzt und Gazprom Export von der Brust der Young Violets genommen. Durch die nicht erfüllten Leistungen mussten wir Rückstellungen vornehmen, die sich auch auf das Jahresergebnis 2021/22 auswirken. Zudem wurden im gesamten Klub strukturelle Veränderungen eingeleitet, die kurzfristig wehtun und Geld kosten, uns aber langfristig helfen werden, unsere Austria auf wirtschaftlich stabile Beine zu stellen."

 

"Das Fremdkapital setzt sich zusammen aus Verbindlichkeiten i.H.v. 64.441 TEUR, Rückstellungen i.H.v. 3.876 TEUR und Rechnungsabgrenzungen i.H.v. 3.594 TEUR. Die Verbindlichkeiten konnten 2021/22 um 7.875 TEUR gegenüber der Saison 2020/21 abgebaut werden, das gesamte Fremdkapital um 7.690 TEUR."

 

 

Das sind die gesamten Rückstellungen. Von Gazprom sind wohl allenfalls die zwei Drittel der fehlenden 1,25 Mio wie zuvor skizziert. Denke ich... Als Laie. 

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V.I.P.
elmod schrieb vor 14 Minuten:

"Das negative Jahresergebnis ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass wir die vertraglich zugesicherten Leistungen von Insignia wertberichtigen mussten. Darüber hinaus haben wir ein klares Zeichen gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine gesetzt und Gazprom Export von der Brust der Young Violets genommen. Durch die nicht erfüllten Leistungen mussten wir Rückstellungen vornehmen, die sich auch auf das Jahresergebnis 2021/22 auswirken. Zudem wurden im gesamten Klub strukturelle Veränderungen eingeleitet, die kurzfristig wehtun und Geld kosten, uns aber langfristig helfen werden, unsere Austria auf wirtschaftlich stabile Beine zu stellen."

 

"Das Fremdkapital setzt sich zusammen aus Verbindlichkeiten i.H.v. 64.441 TEUR, Rückstellungen i.H.v. 3.876 TEUR und Rechnungsabgrenzungen i.H.v. 3.594 TEUR. Die Verbindlichkeiten konnten 2021/22 um 7.875 TEUR gegenüber der Saison 2020/21 abgebaut werden, das gesamte Fremdkapital um 7.690 TEUR."

 

 

Ich habe von 22/23 geschrieben. 

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ASB-Gott

Genau wegen dieser Aussagen habe ich ja bzgl. Rückstellungen gemutmaßt... 

Krisch im Sommer: 

Zitat

Krisch: Die Gazprom hatte immer zu Saisonbeginn vorab bezahlt. Wir haben ab März die Werbung im Stadion entfernt, das hätte theoretisch zu einer Rückforderung führen können. Um dieses Risiko zu minimieren, erfüllen wir noch über neun Monate die Gegenleistung des Brustsponsorings in den Akademie-Mannschaften.

Krisch jetzt: 

Zitat

Darüber hinaus haben wir ein klares Zeichen gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine gesetzt und Gazprom Export von der Brust der Young Violets genommen. Durch die nicht erfüllten Leistungen mussten wir Rückstellungen vornehmen, die sich auch auf das Jahresergebnis 2021/22 auswirken. 

 

  

pramm1ff schrieb vor 4 Stunden:

Leistung vorab für 12 Monate bezahlt / 5 Mio

  • Leistung nur 9 Monate erfüllt (bis inkl. März gerechnet) / 3,75 Mio. 
  • Die 1,25 Mio wurden (einseitig) in ein neues Sponsoring übergeführt und enthalten ein 9-monatiges Sponsoring der AKA
  • Nicht-Erfüllung der Sponsorleistungen für 2022/23 in vollem Umfang (5 Mio), die aber auch nicht bezahlt wurden.

 

  1. Dennoch kann es hier zu einem theoretischen Risiko kommen, wenn Gazprom auf Erfüllung für 22/23 klagt.
    => Rückstellung für etwaigen Regress?
  2. Buchhalterische Umschichtung der eingenommenen 1,25 Mio für 2021/22 auf 9 Monate, von denen nur 3 Monate in 21/22 fallen.
    => Berichtigung Einnahmen 21/22 auf 417k und Umbuchung der 833k als Werbeleistungen für 22/23

 

Jemand der sich besser mit Buchhaltung auskennt kann das ggf. berichtigen, aber ca. so stell ich mir das vor  ;) 

 

=> Ich denke es geht um 2), kann aber theoretisch auch 1) sein, denn sollte Gazprom bereits Regressforderungen gestellt haben, dann währen diese als Prozessrückstellung aufzunehmen. 

 

Aber ich bin wahrlich kein Experte für Bilanzierung... 

bearbeitet von pramm1ff

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pramm1ff schrieb vor einer Stunde:

kann aber theoretisch auch 1) sein, denn sollte Gazprom bereits Regressforderungen gestellt haben, dann währen diese als Prozessrückstellung aufzunehmen. 

Noch einmal...vor welchem Gericht will Gazprom klagen? 

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ASB-Gott
J.E schrieb vor 31 Minuten:

Wenn du dir den Verlauf durchliest, wirst du sehen, wer Unpassendes gepostet gut.

Habe ich... "diese Zahlen" bezieht sich logischerweise auf 21/22, weil es ja für 22/23 keine Zahlen gibt. Auf 22/23 bezog sich die Enttäuschung im letzten Satz des Ausgangsposts. 

Sonst hätte die Nachfrage von @brillantinbrutal ja keinen Sinn ergeben, die sich ja auch auf die -20% von 21/22 bezog. 

Auch deine Nachfrage zum Ertragsrückgang kann sich ja nur auf 21/22 beziehen. Für 22/23 ist das dank EC ja hoffentlich nicht der Fall... 

 

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bearbeitet von pramm1ff

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Austria WIEN

Laut Angaben der Austria ist das negative Jahresergebnis ja insbesondere darauf zurückzuführen, dass die vertraglich zugesicherten Leistungen von Insignia wertberichtigt werden mussten. 

Soweit ich mich erinnern kann, sollten das ursprünglich 7 Millionen Euro sein.

Wenn diese Wertberichtigung nicht notwendig gewesen wäre, wie würden die Zahlen dann aussehen? Kann das jemand "berechnen"?

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ASB-Gott
elmod schrieb vor 2 Minuten:

Laut Angaben der Austria ist das negative Jahresergebnis ja insbesondere darauf zurückzuführen, dass die vertraglich zugesicherten Leistungen von Insignia wertberichtigt werden mussten. 

Soweit ich mich erinnern kann, sollten das ursprünglich 7 Millionen Euro sein.

Wenn diese Wertberichtigung nicht notwendig gewesen wäre, wie würden die Zahlen dann aussehen? Kann das jemand "berechnen"?

 

Nicht ohne Bilanz... aber mit dem was da ist an Zahlen, komme ich nicht hin. 

  

pramm1ff schrieb vor einer Stunde:

Bei den Forderungen hat man ggf. großzügig abgeschrieben... aber die waren und sind eine Blackbox. Immerhin war da der mysteriöse Sponsorvertrag (inkl. späterer 10 Mio Wertberichtigung) drin und danach scheinbar auch Insignia. 

 

Ohne weitere Informationen könnte man sagen, dass das Eigenkapital ja um 2,942 Mio gestiegen ist und die Verbindlichkeiten aber um 7,875 Mio gesunken sind. Somit sind bei den Aktiva 4,748 Mio abgebaut worden. 

Das ist aber wiederum nur knapp mehr als der Abgang an Anlagevermögen, der 4,388 Mio ausmacht (ist quasi die Stadionabschreibung). 

Somit bleiben auch nach der Version nur 4,748 minus 4,388 nur 360k an abgebauten Forderungen. 

* Es kann aber natürlich sein, dass wir zB Spielerwerte auf- oder abgebaut haben etc. - Da fehlen wichtige Informationen. 

** Dennoch dürfte da nicht das große Geld versteckt/verschwunden sein. 

 

Fazit: Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir "neue" Vermögenswerte in dem Umfang aufgebaut haben was wir an Insignia da abzuschreiben hätten. Ohne Aufbau von Assets und ohne Insignia ergibt es aber ein recht brauchbares Bild (Abschreibungen nur am Stadion bzw. Anlagevermögen).

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V.I.P.
pramm1ff schrieb vor 9 Minuten:

Habe ich... "diese Zahlen" bezieht sich logischerweise auf 21/22, weil es ja für 22/23 keine Zahlen gibt. Auf 22/23 bezog sich die Enttäuschung im letzten Satz des Ausgangsposts. 

Sonst hätte die Nachfrage von @brillantinbrutal ja keinen Sinn ergeben, die sich ja auch auf die -20% von 21/22 bezog. 

Auch deine Nachfrage zum Ertragsrückgang kann sich ja nur auf 21/22 beziehen. Für 22/23 ist das dank EC ja hoffentlich nicht der Fall... 

 

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Dann erkläre mir, wie Gazprom sich mit 3.9 Mio für 21/22 auswirken kann?

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ASB-Gott
ooeveilchen schrieb vor 28 Minuten:

Noch einmal...vor welchem Gericht will Gazprom klagen? 

Ich glaube es auch nicht, dass sie das getan haben, tun werden oder wollen, aber sie könnten zB das im Vertrag (üblicherweise) festgeschriebene Schiedsgericht bemüht haben und auf Erfüllung der Sponsorleistung klagen. 

Sie könnten wohl auch einfach vor ein österreichisches Gericht treten und ihre Forderung platzieren. Das Argument wäre dann wohl, dass sie aufgrund der politischen Lage keine Chance haben eine ähnliche Sponsorleistung auf dem Markt zu kaufen und gerade jetzt auf den Werbewert angewiesen wären. 

Von der Austria habe ich bislang nicht gehört, dass man ein Einvernehmen mit Gazprom Export zur Abwandlung und vorzeitigen Auflösung des Vertrags erzielt hat. 

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Austria WIEN
J.E schrieb vor 1 Minute:

Dann erkläre mir, wie Gazprom sich mit 3.9 Mio für 21/22 auswirken kann?

Ich habe eine Frage gestellt und er hat den Betrag schon längst relativiert. Also alles klar. 

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