Impfpflicht - Ja oder Nein?


Impfpflicht?  

333 Stimmen

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V.I.P.

Die Diskussion war in der Tat sehr gut, und man hat wieder interessante Einblicke in die Prozesse der Regierungskreise in Hinblick auf Pandemiemanagement gewonnen, wie ich finde. Dass 3G am Arbeitsplatz absolut lächerlich in Hinblick auf die Impfpflicht wäre, ist ja wohl klar. Das *muss* noch angepasst werden.

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Wien nur du allein!
OidaFoda schrieb vor 23 Minuten:

Diejenigen die bereit waren, 4 Monate wg 2G in sämtlichen Bereichen außen vor zu bleiben, bei 3G am Arbeitsplatz sich zum Honk testen lassen und über mehrere Wochen im Lockdown verharren, werden auch bereit sein den Verwaltungsapperat mit allen Rechtsmittel gegen die Impfpflicht zu überfordern. Da es nach wie vor kein westliches Land mit allgemeiner Impfpflicht gibt, darf man davon ausgehen dass es sicher nicht so funktionieren wird wie man sich das so vorstellt 

Seit Verkündung der Impfpflicht vor 3 Wochen haben sich im Schnitt dennoch ca. 10.000 pro Tag den Erststich geholt. Ich denke da werden noch einige dazu kommen, die zwar eigentlich gegen die Impfung sind aber denen das keine 500€ Wert ist.

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Eierschaukelverzichter
Neocon schrieb vor 2 Minuten:

Seit Verkündung der Impfpflicht vor 3 Wochen haben sich im Schnitt dennoch ca. 10.000 pro Tag den Erststich geholt. Ich denke da werden noch einige dazu kommen, die zwar eigentlich gegen die Impfung sind aber denen das keine 500€ Wert ist.

Ist das nicht nur ein Vorschlag der SPÖ für den Drittstich?

Es kommt ja auch der Faktor Zeit hinzu, ewig hältst die Einschränkungen nicht durch, der LDU ohne Ablaufdatum, 2G nahezu überall

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schreibt ...
miffy23 schrieb vor 2 Minuten:

Die Diskussion war in der Tat sehr gut, und man hat wieder interessante Einblicke in die Prozesse der Regierungskreise in Hinblick auf Pandemiemanagement gewonnen, wie ich finde. Dass 3G am Arbeitsplatz absolut lächerlich in Hinblick auf die Impfpflicht wäre, ist ja wohl klar. Das *muss* noch angepasst werden.

Es gibt mehrere Hebel, um die Impfpflicht stärker zu machen. Zum Einen über die Arbeitgeber: 2G statt 3G wäre natürlich das Nonplusultra. Das würde alle Arbeitenden betreffen und auch alle Arbeitslosen, die automatisch dank Unvermittelbarkeit kein ALG mehr erhalten würden. 

Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es dazu eine Verordnung geben wird - viele Arbeitgeber werden es aber hoffentlich von sich aus umsetzen. Siehe zB Raiffeisenlandesbanken, die die Kantinen schon seit Monaten 2G only gemacht haben. Hab auch mit einigen Personalern zu tun, sollte sich bei der Recherche herausstellen, dass ein Bewerber nach außen als Impfgegner auftritt (zB in sozialen Medien oder er es beim Gespräch sogar von selbst erwähnt), wird er nicht eingestellt. Sehen übrigens quasi alle gleich und wird ab Impfpflicht fix von allen seriösen Arbeitgebern so gelebt werden. 

Zu guter Letzt wäre es wichtig, dass man die Tests nicht mehr kostenfrei macht für Ungeimpfte. Das könnte so aussehen, dass Geimpfte jeden Monat 5 gratis Tests auf die E-Card "geladen" bekommen und die Impfverweigerer eben alle (oder alle darüber hinaus gehenden) Tests selbst zahlen müssen. Sie können jederzeit auf Opt-In gehen, also gratis Tests, keine LD mehr usw. indem sie impfen gehen. 

Das in Kombination mit dem LDU, dem Ausschluss von Veranstaltungen jeder Art bis hin zum einfachen Elternabend an der Schule und den Geldstrafen sollte hoffentlich reichen, um 85+% zu erreichen und dann muss man es eh knallhart laufen lassen und die ganz extremen Verweigerer durchseuchen. Diese Kollateralschäden werden wir dann aber gerne in Kauf nehmen für die Endemie. 

Hauptsache sie nehmen uns nicht mehr das Bett weg, wenns uns beim Biken mal schmeißt ...

 

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Wien nur du allein!
OidaFoda schrieb vor 2 Minuten:

Ist das nicht nur ein Vorschlag der SPÖ für den Drittstich?

Es kommt ja auch der Faktor Zeit hinzu, ewig hältst die Einschränkungen nicht durch, der LDU ohne Ablaufdatum, 2G nahezu überall

LDU ist in dieser Form ohnehin grenzwertig. Aber 2G in Gastro&Co kann man wohl problemlos bis April/Mai argumentieren.

Und ab Inkrafttreten der Impfpflicht weht sowieso ein anderer Wind. Das zieht eine ganzen Rattenschwanz nach sich. Keine Entgeltfortzahlung bei Krankheit/Quarantäne, mögliche Schadenersatz-Forderungen, Aussteigen von Versicherungen etc.

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V.I.P.
Neocon schrieb vor 6 Minuten:

Seit Verkündung der Impfpflicht vor 3 Wochen haben sich im Schnitt dennoch ca. 10.000 pro Tag den Erststich geholt. Ich denke da werden noch einige dazu kommen, die zwar eigentlich gegen die Impfung sind aber denen das keine 500€ Wert ist.

Wobei man halt auch sagen muss bei den 10k war doch ein gewisser Teil Kinder dabei. Und von den Ungeimpften wird es  mal ein nicht geringer Teil versuchen vorerst so durchzukommen. Du hast das damals ja erklärt mit den 600€ Strafe, die man gleich zahlen kann oder es auf ein Verfahren ankommen lassen (wo die Strafe dann höher wird). Kann man dann gegen das Ergebnis dieses Verfahrens auch wieder Einspruch einlegen? Wenn ja wieviele Instanzen (bis hin zum EuGh) würde es geben.  Es bleibt zu befürchten, dass sich das Jahre zieht und sich 10-15% dementsprechend diese Taktik probieren werden (habe bei unseren beiden Impfgegnern in der Firma schon so was gehört, bzw. eine Person überlegt ihren Hauptwohnsitz wieder nach Südtirol zu verlegen und wäre damit auch außen vor).

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V.I.P.
aXXit schrieb vor 1 Minute:

Es gibt mehrere Hebel, um die Impfpflicht stärker zu machen. Zum Einen über die Arbeitgeber: 2G statt 3G wäre natürlich das Nonplusultra. Das würde alle Arbeitenden betreffen und auch alle Arbeitslosen, die automatisch dank Unvermittelbarkeit kein ALG mehr erhalten würden. 

Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es dazu eine Verordnung geben wird - viele Arbeitgeber werden es aber hoffentlich von sich aus umsetzen. Siehe zB Raiffeisenlandesbanken, die die Kantinen schon seit Monaten 2G only gemacht haben. Hab auch mit einigen Personalern zu tun, sollte sich bei der Recherche herausstellen, dass ein Bewerber nach außen als Impfgegner auftritt (zB in sozialen Medien oder er es beim Gespräch sogar von selbst erwähnt), wird er nicht eingestellt. Sehen übrigens quasi alle gleich und wird ab Impfpflicht fix von allen seriösen Arbeitgebern so gelebt werden. 

Zu guter Letzt wäre es wichtig, dass man die Tests nicht mehr kostenfrei macht für Ungeimpfte. Das könnte so aussehen, dass Geimpfte jeden Monat 5 gratis Tests auf die E-Card "geladen" bekommen und die Impfverweigerer eben alle (oder alle darüber hinaus gehenden) Tests selbst zahlen müssen. Sie können jederzeit auf Opt-In gehen, also gratis Tests, keine LD mehr usw. indem sie impfen gehen. 

Das in Kombination mit dem LDU, dem Ausschluss von Veranstaltungen jeder Art bis hin zum einfachen Elternabend an der Schule und den Geldstrafen sollte hoffentlich reichen, um 85+% zu erreichen und dann muss man es eh knallhart laufen lassen und die ganz extremen Verweigerer durchseuchen. Diese Kollateralschäden werden wir dann aber gerne in Kauf nehmen für die Endemie. 

Hauptsache sie nehmen uns nicht mehr das Bett weg, wenns uns beim Biken mal schmeißt ...

 

Sehe ich ganz ähnlich. Zusätzlich wäre die 2G-Regelung per Verordnung/Pflicht auch eine Entlastung für die Arbeitgeber, da stimme ich der Expertin auch zu. Ich stimme aber der Preinsack, der Virologin und der anderen Dame dort zu, dass es ohne massive Beratungs- und Informationsoffensive auch nicht gehen wird. 

Also alleine auf die Bestrafung darf man sich hier nicht verlassen, das schürt im Endeffekt auch viele "jetzt erst recht" Reaktionen. Da die Konsequenzen eben nicht nur von den Individuen auszubaden sind, brauchts da ein bisserl mehr.

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ASB-Legende

Also ich habe gestern eine Szene mitbekommen, die interessant war:

Wir waren eislaufen und sind beim Eintritt überprüft worden mit scannen und Ausweis. Finde ich sehr gut. So, vor uns aber ein Vater mit zwei Kindern, der durfte wieder nach Hause gehen. Interessant war es deswegen, weil die Kinder natürlich den Effekt verstärkt haben. Denn die waren todtraurig, weil sie jetzt nicht eislaufen gehen konnten. 

Ich bin neugierig, ob das nun zu einem Umdenken beim Vater führen könnte oder zu einer Verhärtung der Einstellung.

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bianco verde schrieb vor 10 Minuten:

Also ich habe gestern eine Szene mitbekommen, die interessant war:

Wir waren eislaufen und sind beim Eintritt überprüft worden mit scannen und Ausweis. Finde ich sehr gut. So, vor uns aber ein Vater mit zwei Kindern, der durfte wieder nach Hause gehen. Interessant war es deswegen, weil die Kinder natürlich den Effekt verstärkt haben. Denn die waren todtraurig, weil sie jetzt nicht eislaufen gehen konnten. 

Ich bin neugierig, ob das nun zu einem Umdenken beim Vater führen könnte oder zu einer Verhärtung der Einstellung.

da müsste es immer einen mobilen impfer geben, der das problem löst. inklusive vorläufigem grünen pass.

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V.I.P.
raumplaner schrieb vor 6 Minuten:

da müsste es immer einen mobilen impfer geben, der das problem löst. inklusive vorläufigem grünen pass.

Naja, das wär halt auch ned seriös. Direkt nachm ersten Jaukerl dann ins Getümmel schmeißen wär pandemisch ned so supa.

Aber das Angebot sollte direkt vorhanden sein, ja. Auch damit dann in genau solchen Fällen dann eben die Fragen der Kinder kommen "Papa, wieso sind wir nicht auch geimpft?".

bearbeitet von miffy23

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V.I.P.
bianco verde schrieb vor 23 Minuten:

Also ich habe gestern eine Szene mitbekommen, die interessant war:

Wir waren eislaufen und sind beim Eintritt überprüft worden mit scannen und Ausweis. Finde ich sehr gut. So, vor uns aber ein Vater mit zwei Kindern, der durfte wieder nach Hause gehen. Interessant war es deswegen, weil die Kinder natürlich den Effekt verstärkt haben. Denn die waren todtraurig, weil sie jetzt nicht eislaufen gehen konnten. 

Ich bin neugierig, ob das nun zu einem Umdenken beim Vater führen könnte oder zu einer Verhärtung der Einstellung.

Wobei es noch die Frage ist, woran es lag? War der Vater nicht geimpft oder hatten die Kinder keinen Testnachweis? oder beides? 

Kann ja auch sein, dass der Vater geimpft ist, aber nicht daran gedacht hat, dass der Test der Kinder vom Donnerstag nicht mehr gilt (zumindest hier kommen solche Fälle öfters vor). 

 

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SINE METU
bianco verde schrieb vor 38 Minuten:

Also ich habe gestern eine Szene mitbekommen, die interessant war:

Wir waren eislaufen und sind beim Eintritt überprüft worden mit scannen und Ausweis. Finde ich sehr gut. So, vor uns aber ein Vater mit zwei Kindern, der durfte wieder nach Hause gehen. Interessant war es deswegen, weil die Kinder natürlich den Effekt verstärkt haben. Denn die waren todtraurig, weil sie jetzt nicht eislaufen gehen konnten. 

Ich bin neugierig, ob das nun zu einem Umdenken beim Vater führen könnte oder zu einer Verhärtung der Einstellung.

Nein. Gestern hat eine Bekannte ein Foto von ihrem Kind, das über den Zaun eines Eislaufplatzes geblickt hat, gepostet. 

Darüber stand: „Nein mein Sohn, wir können leider nicht Eislaufen gehen. Deine Mama ist nur gesund.“

:facepalm:

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V.I.P.
Sohnemann schrieb vor 3 Minuten:

Nein. Gestern hat eine Bekannte ein Foto von ihrem Kind, das über den Zaun eines Eislaufplatzes geblickt hat, gepostet. 

Darüber stand: „Nein mein Sohn, wir können leider nicht Eislaufen gehen. Deine Mama ist nur gesund.“

:facepalm:

DENKT DENN NIEMAND AN DIE KINDER :fuckthat:

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schreibt ...
Sohnemann schrieb vor 5 Minuten:

Nein. Gestern hat eine Bekannte ein Foto von ihrem Kind, das über den Zaun eines Eislaufplatzes geblickt hat, gepostet. 

Darüber stand: „Nein mein Sohn, wir können leider nicht Eislaufen gehen. Deine Mama ist nur gesund.“

:facepalm:

 

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Sohnemann schrieb vor 52 Minuten:

Nein. Gestern hat eine Bekannte ein Foto von ihrem Kind, das über den Zaun eines Eislaufplatzes geblickt hat, gepostet. 

Darüber stand: „Nein mein Sohn, wir können leider nicht Eislaufen gehen. Deine Mama ist nur gesund.“

:facepalm:

aber vielleicht ist der vater nicht so dämlich und dann gehen's halt mit dem vater eislaufen.

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