Australian Open 2021


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Nadal, Federer und Djokovic sind unter anderem auch deshalb so erfolgreich, weil sie sich ständig "neu erfunden" und weiterentwickelt haben. 

Wenn man sich alleine den Aufschlag von Nadal und Djokovic ansieht, die servieren beide um Welten besser als bei ihren ersten Grand Slam Titeln. 

Auch können beide aggressiver werden, wenn es notwendig wird. Djokovic hat sich beim Volley enorm verbessert. Beide gehen nach und schließen Ballwechsel mit dem Volley ab (haben sie früher nie) Federer hat seine Topspin-Rückhand enorm verbessert. 

Und wenn alle Stricke reißen, nimmt Djokovic halt ein Medical-Timeout. Die ergeben sich nicht, überlegen sich was wenn sie am verlieren sind. 

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Im ASB-Olymp
Xaverl Nick schrieb vor 3 Minuten:

Nadal, Federer und Djokovic sind unter anderem auch deshalb so erfolgreich, weil sie sich ständig "neu erfunden" und weiterentwickelt haben. 

Wenn man sich alleine den Aufschlag von Nadal und Djokovic ansieht, die servieren beide um Welten besser als bei ihren ersten Grand Slam Titeln. 

Auch können beide aggressiver werden, wenn es notwendig wird. Djokovic hat sich beim Volley enorm verbessert. Beide gehen nach und schließen Ballwechsel mit dem Volley ab (haben sie früher nie) Federer hat seine Topspin-Rückhand enorm verbessert. 

Und wenn alle Stricke reißen, nimmt Djokovic halt ein Medical-Timeout. Die ergeben sich nicht, überlegen sich was wenn sie am verlieren sind. 

Sind halt auch die 3 grössten der letzten 30 Jahre.

Klar dass die über den anderen stehen.

Xaverl Nick schrieb vor 2 Minuten:

Nein. Bitte lern sinnerfassend lesen. 

Lass mas,  Weil sinnlos

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Die Sache mit der Verletzung war mal wieder lächerlich, aber ansonsten ziehe ich heute meinen Hut vor Djokovic. Das war ganz große Klasse. 

Am Ende hat Medvedev genau so viele Games gemacht wie Karatsev. Und genau wie schon beim Match von Karatsev war es ein Mix aus sehr starkem Djokovic und schwachem Russen. 

Und weder Karatsev noch Medvedev haben die spielerischen Mittel um da mit einer Umstellung in der Strategie noch was umzudrehen. 

matthias1745 schrieb vor 5 Minuten:

Lass mas,  Weil sinnlos

Ja, wenn du Sachen behauptest die ich nie geschrieben habe, ist es wirklich sinnlos. Ich zähle 5 Sachen auf die für mich zu Varianz zählen und du pickst dir EINEN davon raus und sagst "aha das ist für dich also Varianz" 

Wft? Was soll ich da mit dir diskutieren? 

matthias1745 schrieb vor 5 Minuten:

Sind halt auch die 3 grössten der letzten 30 Jahre.

Klar dass die über den anderen stehen.

Ich hab ja auch nur erklärt, warum sie die größten der vergangenen 30 Jahre sind. Eben weil sie sich stets verbessert haben. Dinge die Hewitt oder Roddick beispielsweise nicht geschafft haben. 

Bin gespannt welche Lehren Medvedev daraus zieht und ob er versucht variabler zu werden. 

bearbeitet von Xaverl Nick

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Im ASB-Olymp
Xaverl Nick schrieb vor 2 Minuten:

Die Sache mit der Verletzung war mal wieder lächerlich, aber ansonsten ziehe ich heute meinen Hut vor Djokovic. Das war ganz große Klasse. 

Am Ende hat Medvedev genau so viele Games gemacht wie Karatsev. Und genau wie schon beim Match von Karatsev war es ein Mix aus sehr starkem Djokovic und schwachem Russen. 

Und weder Karatsev noch Medvedev haben die spielerischen Mittel um da mit einer Umstellung in der Strategie noch was umzudrehen. 

Ja, wenn du Sachen behauptest die ich nie geschrieben habe, ist es wirklich sinnlos. Ich zähle 5 Sachen auf die für mich zu Varianz zählen und du pickst dir EINEN davon raus und sagst "aha das ist für dich also Varianz" 

Wft? Was soll ich da mit dir diskutieren? 

Spielst du selbst tennis?

Du sprichst davon dass man einen Plan B braucht und bringst als Beispiel tsitsi.

Der immer den selben Stiefel spielt, ganz egal gegen wen und wie es steht.

Ja er baut mal serve Volley oder nen Stop ein. Aber das ist kein Plan B oder irgendwas sondern sein Plan A.

Und der ist mit dem Plan schon oft genug untereganen

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#27 Branko Boskovic

Man sollte einfach anerkennen dass Djokovic heute mindestens eine Klasse besser war. Zumindest Satz 2 und 3. Den ersten habe ich nicht gesehen. Und dann biegt man solche Spieler nicht. Natürlich kann man dann aus der Not sein Spiel komplett umstellen. Aber meistens raubt man sich dann noch zusätzlich seiner Stärken und bringen tut es gegen einen Übergegner nichts. Da hätte Djokovic nachlassen müssen damit Medwedew nochmal hinschnuppern hätte können. Ist aber nicht passiert. 6/2 6/2 kommt ja nicht von ungefähr. 

Ähnlich wie wenn ich Rapid den Vorwurf machen würde sie hätten doch nur das System in der Halbzeit umstellen müssen wenn sie 3:0 gegen Real hinten liegen und am Ende 6:0 verlieren. Auch da müsste man akzeptieren dass der Gegner einfach besser ist. 

Wenn es so einfach wäre, dann würden nicht ständig im Tennis die selben die großen Titel gewinnen. 

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matthias1745 schrieb vor 4 Minuten:

Spielst du selbst tennis?

Du sprichst davon dass man einen Plan B braucht und bringst als Beispiel tsitsi.

Der immer den selben Stiefel spielt, ganz egal gegen wen und wie es steht.

Ja er baut mal serve Volley oder nen Stop ein. Aber das ist kein Plan B oder irgendwas sondern sein Plan A.

Und der ist mit dem Plan schon oft genug untereganen

Ich habe früher Tennis gespielt, mittlerweile nur noch Tischtennis und Padel. Aber man muss eine Sportart nicht selbst beherrschen um taktisch was drauf zu haben. Beweisen zahlreiche Trainer im Tennis, Fußball und vielen anderen Sportarten. 

Taktik und Matchplan ist im Tennis nach wie vor enorm unterschätzt. Wenn man Nadal zusieht merkt man sofort war sein Matchplan ist. Und wenn der nicht funktioniert, stellt er ihn um. Nicht sofort, aber spätestens nach 0:1 Rückstand. Was dann für den Zuseher oft wie ein spielerisches "Comeback" aussieht, ist in Wahrheit einer konkreten Umstellung im Matchplan geschuldet. 

Und da gibt es so viele Kleinigkeiten die man umstellen kann, dass man gar nicht alle aufzählen kann. Nicht alle fallen auch sofort auf, manche merkt man erst wenn man sich das Spiel ein zweites Mal ansieht und wenn man auf solche Dinge achtet. Ein paar Beispiele:

1) Stellungsspiel beim Return (näher an der Grundlinie, weiter hinten) und das kann man selbstverständlich bei 1. & 2. Aufschlag wieder variieren. 

2) Art des Returns: Durchziehen, rein "chippen"/blocken (stark abhängig von Punkt 1)

3) Grundlinien-Strategie: Risiko, Ball im Spiel halten, Tempo raus nehmen, Flugbahn, eher die Rückhand des Gegners anspielen oder lieber die Vorhand? Slice einstreuen und vor allem überlegen wozu man das tut. Nachgehen oder hinten bleiben. Je unberechenbarer, desto schwerer ist es für den Gegner sich einzustellen. 

4) Eigener Aufschlag (Richtung, Spin, Percantage, Serve and Volley - all das lässt sich wieder wunderbar variieren) 

Und ja, ich würde das alles auch tun, wenn ich selbst Tennis spielen würde. Aber da fehlen mir technisch halt die Mittel. So wie 90% aller Hobby-Tennisspieler, die halt alle Vorhand und Rückhand können, manche können Vollieren, andere gut Servieren. Aber wirklich taktisch sind Spiele auf Hobbyniveau selten. 

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flanders schrieb vor 1 Minute:

Man sollte einfach anerkennen dass Djokovic heute mindestens eine Klasse besser war. Zumindest Satz 2 und 3. Den ersten habe ich nicht gesehen. Und dann biegt man solche Spieler nicht. Natürlich kann man dann aus der Not sein Spiel komplett umstellen. Aber meistens raubt man sich dann noch zusätzlich seiner Stärken und bringen tut es gegen einen Übergegner nichts. Da hätte Djokovic nachlassen müssen damit Medwedew nochmal hinschnuppern hätte können. Ist aber nicht passiert. 6/2 6/2 kommt ja nicht von ungefähr. 

Ähnlich wie wenn ich Rapid den Vorwurf machen würde sie hätten doch nur das System in der Halbzeit umstellen müssen wenn sie 3:0 gegen Real hinten liegen und am Ende 6:0 verlieren. Auch da müsste man akzeptieren dass der Gegner einfach besser ist. 

Wenn es so einfach wäre, dann würden nicht ständig im Tennis die selben die großen Titel gewinnen. 

Djoker stark und med hat's eigentlich in 10 min verschenkt und danach nimma geschafft die Ruhe in sein spiel zu bekommen.

Alles in allem, ernüchternd wie weit die alle immer noch weg sind von den 3.

Im Endeffekt hat thiem als einziger ein Turnier gewonnen, wo Rafa und Roger nicht dabei waren und der sjoker mitgeholfen hat!

Jetzt hoff ich auf Rafa in Paris und auf Roger in Wimbledon! 

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#27 Branko Boskovic
matthias1745 schrieb Gerade eben:

Djoker stark und med hat's eigentlich in 10 min verschenkt und danach nimma geschafft die Ruhe in sein spiel zu bekommen.

Alles in allem, ernüchternd wie weit die alle immer noch weg sind von den 3.

Im Endeffekt hat thiem als einziger ein Turnier gewonnen, wo Rafa und Roger nicht dabei waren und der sjoker mitgeholfen hat!

Jetzt hoff ich auf Rafa in Paris und auf Roger in Wimbledon! 

Du sagst es.

Nadal kann sich in Paris nur selber schlagen und Federer soll noch einmal Wimbledon gewinnen. Zu bitter seine letzte Niederlage dort. Dann dürfte es das für ihn eh gewesen sein. Glaube mittlerweile wirklich dass nach der Saison Schluss ist und er sich nur noch auf Wimbledon und Tokio vorbereitet. 

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Xaverl Nick schrieb vor 1 Minute:

Ich habe früher Tennis gespielt, mittlerweile nur noch Tischtennis und Padel. Aber man muss eine Sportart nicht selbst beherrschen um taktisch was drauf zu haben. Beweisen zahlreiche Trainer im Tennis, Fußball und vielen anderen Sportarten. 

Taktik und Matchplan ist im Tennis nach wie vor enorm unterschätzt. Wenn man Nadal zusieht merkt man sofort war sein Matchplan ist. Und wenn der nicht funktioniert, stellt er ihn um. Nicht sofort, aber spätestens nach 0:1 Rückstand. Was dann für den Zuseher oft wie ein spielerisches "Comeback" aussieht, ist in Wahrheit einer konkreten Umstellung im Matchplan geschuldet. 

Und da gibt es so viele Kleinigkeiten die man umstellen kann, dass man gar nicht alle aufzählen kann. Nicht alle fallen auch sofort auf, manche merkt man erst wenn man sich das Spiel ein zweites Mal ansieht und wenn man auf solche Dinge achtet. Ein paar Beispiele:

1) Stellungsspiel beim Return (näher an der Grundlinie, weiter hinten) und das kann man selbstverständlich bei 1. & 2. Aufschlag wieder variieren. 

2) Art des Returns: Durchziehen, rein "chippen"/blocken (stark abhängig von Punkt 1)

3) Grundlinien-Strategie: Risiko, Ball im Spiel halten, Tempo raus nehmen, Flugbahn, eher die Rückhand des Gegners anspielen oder lieber die Vorhand? Slice einstreuen und vor allem überlegen wozu man das tut. Nachgehen oder hinten bleiben. Je unberechenbarer, desto schwerer ist es für den Gegner sich einzustellen. 

4) Eigener Aufschlag (Richtung, Spin, Percantage, Serve and Volley - all das lässt sich wieder wunderbar variieren) 

Und ja, ich würde das alles auch tun, wenn ich selbst Tennis spielen würde. Aber da fehlen mir technisch halt die Mittel. So wie 90% aller Hobby-Tennisspieler, die halt alle Vorhand und Rückhand können, manche können Vollieren, andere gut Servieren. Aber wirklich taktisch sind Spiele auf Hobbyniveau selten. 

Ist alles richtig, im Endeffekt spielen die guten dann trotzdem ihr Spiel. 

Wie hat djoker zb im ParisParisfinale sein spiel angepasst? Gar nicht, weil er seinem Spiel vertraut, an diesem Tag der Gegner einfach zu stark war.

Und auch Rafa hat sein spiel selten umgestellt. Das kam über die Jahre, weil er etwas umstellen musste. Mit 25 hat er sein spiel gegen nahezu jeden gleich gespielt. Warum? Weil er sich da wohl fühlt und erfolgreich ist wenn er gut spielt.

So eine Umstellung dauert Jahre und geht nicht so wie du das bringst von Match zu Match. 

Ja im amateurbereich kann man das mal machen. Wenn bei mir nix geht, spiele ich 10m Bälle und laufe ans Netz. Das bringt manche raus :-)

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