Ski Alpin 2020/2021


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#27 Branko Boskovic
halbe südfront schrieb vor 8 Minuten:

Man hat das Gefühl, es wird von Woche zu Woche noch schlechter, die werden noch langsamer, sind noch verunsicherter und ratloser. SiegläuferInnen entwickeln sich zu hinteren PunktefahrerInnen.
Kein Problem, die Mannschaft ist schwach vorbereitet und kann aktuell keine Ergebnisse liefern. Kann schon passieren, wenngleich es bei den eingesetzten Mitteln natürlich schon befremdlich ist. Aber man sollte auch beim ORF darauf reagieren und die Schirennen nicht mehr als das Ereignis der Woche präsentieren in welchem die Österreicher das Maß aller Dinge sind. Da könnte man auch Übertragungen mal auf Sport+ verlegen, die Berichterstattung zurückschrauben, Zeichen setzen. Solange die ÖSV Alpinabteilung die ungeteilte Aufmerksamkeit genießt, solange wird sich dort wohl nicht viel ändern, befürchte ich.

Solange die Quoten stimmen wird der ORF nichts ändern. Dem Sender kann es ja egal sein wie erfolgreich man ist. Hauptsache die Leute schauen zu. Die Vorberichte werden sich dann vermutlich trotzdem mehr geben als eine weitere Folge Malcolm Mittendrin oder sonstiges was es geben würde.

Das Rechtpaket wird zudem nicht billig gewesen sein und wird vermutlich auch eine Übertragung auf ORF 1 beinhalten.

bearbeitet von flanders

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Baltic Cup Champion
OoK_PS schrieb vor 10 Minuten:

Das komplette Gegenteil dessen, was unsere Fußballvereine seit ein paar Jahren im Europacup machen: Mit viel weniger Mitteln als zahlreiche Mitbewerber stärkere Leistungen bringen. 

 

Naja. Die Platzierungen welche unsere Fußballer in Europa erreichen, erreichen unsere SchifahrerInnen weltweit noch mit einem Stock und einem verbundenen Auge. Auch in der Weltrangliste steht unser Fußball noch sehr deutlich hinter den SchifahrerInnen und das wird wohl auch noch Jahrzehnte so bleiben.
Von weit hinten etwas weiter nach vorne zu kommen ist immer wesentlich einfacher als die Nummer 1 Position zu verteidigen.

Man kann ja meinetwegen zufrieden sein, wenn wir in Sportarten aufholen, wo wir in der Vergangenheit nicht so gut aufgestellt waren. Aber das ist ja nicht vergleichbar mit einer Sportart wo wir fast über Jahrzehnte dominant waren. Warum misst man Fußball nicht an den Ergebnissen der 20er - Mitte der 50er-Jahre, so wie es noch bis in die 70er-Jahre üblicherweise gemacht wurde, da waren wir in der Weltspitze und gehörten bei Weltmeisterschaften zu den Favoriten. ;)

 

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Posting-Pate

Hie die Fernsehquoten der letzten Tage

Anmerkung Biathlon ist Heimweltcup

DO Nachmittag Herren Biathlon 73000 9MA

FR Vormittag Damen Abfahrt 322000 48MA

FR Mittag Herren Super G 402000 45MA

FR Nachmittag Damen Biathlon und Damen Skisprung praktisch gleich 148000  15MA

SA Vormittag Damen Abfahrt 472000 49MA

SA Mittag Herren Abfahrt 675000 52MA

SA Nachmittag Damen Biathlon 220000 18MA (Herren waren auf Sport+)

SA Nachmittag Herren Skisprung 2DG 400000 22MA

In Österreich nur SkiAlpin, Fussball und SkispringenHerren Rest ist nur ein Programmfüller

 

bearbeitet von max90

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Konteradmiral a.D.
halbe südfront schrieb vor 5 Minuten:

 

Naja. Die Platzierungen welche unsere Fußballer in Europa erreichen, erreichen unsere SchifahrerInnen weltweit noch mit einem Stock und einem verbundenen Auge. Auch in der Weltrangliste steht unser Fußball noch sehr deutlich hinter den SchifahrerInnen und das wird wohl auch noch Jahrzehnte so bleiben.
Von weit hinten etwas weiter nach vorne zu kommen ist immer wesentlich einfacher als die Nummer 1 Position zu verteidigen.

Man kann ja meinetwegen zufrieden sein, wenn wir in Sportarten aufholen, wo wir in der Vergangenheit nicht so gut aufgestellt waren. Aber das ist ja nicht vergleichbar mit einer Sportart wo wir fast über Jahrzehnte dominant waren. Warum misst man Fußball nicht an den Ergebnissen der 20er - Mitte der 50er-Jahre, so wie es noch bis in die 70er-Jahre üblicherweise gemacht wurde, da waren wir in der Weltspitze und gehörten bei Weltmeisterschaften zu den Favoriten. ;)

 

Beim Fußball ist die Nummer-1-Position komplett unrealistisch, weil andere Nationen bis zu hundertfach mehr finanzielle Mittel zur Verfügung haben. Dennoch steht die Bundesliga momentan in Europa auf Platz 10 (nächste Saison sogar auf Platz 8), vor Nationen, die wesentlich mehr Geld haben. Der ÖSV hingegen hat das mit Abstand meiste Geld und die Leistungen sind seit geraumer Zeit einfach nur eine Frechheit. Darauf wollte ich mit meinem Vergleich hinaus ;) 

Dass Skifahren im Gegensatz zu Fußball global (und auch europäisch) eine Randsportart ist, kommt hinzu, soll hier aber gar keine Rolle spielen. Der Unterschied zwischen In- und Out-Put ist beim Skifahren und Fußball in Österreich ist momentan gigantisch. 

max90 schrieb vor 2 Minuten:

In Österreich nur SkiAlpin, Fussball und SkispringenHerren Rest ist nur ein Programmfüller

Und Formel 1. 

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Baltic Cup Champion
flanders schrieb vor 2 Minuten:

Solange die Quoten stimmen wird der ORF nichts ändern. Dem Sender kann es ja egal sein wie erfolgreich man ist. Hauptsache die Leute schauen zu. Die Vorberichte werden sich dann vermutlich trotzdem mehr geben als eine weitere Folge Malcolm Mittendrin oder sonstiges was es geben würde.

Das Rechtpaket wird zudem nicht billig gewesen sein und wird vermutlich auch eine Übertragung auf ORF 1 beinhalten.

 

Keine Ahnung wie das ist und ob die das zuverlässig messen können. Erste Durchgänge und Vorberichterstattungen seh ich persönlich mir nicht mehr an, da gibts interessantere Programme auf anderen Sendern. Bei manchen Rennen schau ich auch nur mehr die entscheidenden LäuferInnen an und schalte dann wieder weg, ohne Analyse und Interviews, mich interessiert die Raunzerei einfach nicht mehr. Wenn gleichzeitig irgendwo Biathlon (allerdings nicht wegen den Österreichern, sondern weil diese Sportart für mich höchstattraktiv ist), Rodeln, Skeleton zu sehen ist, dann schalte ich dorthin. Gegen die Darts WM hat der Wintersport ohnehin keinen Auftrag bei mir, aber das ist halt eine persönliche Vorliebe. Der TV-Zuseher reagiert schon auf die Misere, da bin ich mir sicher. Ich bin nicht der einzige welcher sein Verhalten da verändert hat, das bekomme ich auch im Freundes- und Bekanntenkreis mit. In der Arbeit werden im Aufenthaltsraum Schirennen mittlerweile weggeschalten, wenn irgendwo irgendein Motorsport läuft. Vor 3 oder 4 Jahren noch völlig undenkbar, heute reklamiert da keiner mehr in Richtung Schirennen.

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FC Wacker Innsbruck 1913

Ich glaub schon auch, dass die Quoten niedriger werden, ich merks bei mir ja auch. Aber die Quoten sind immer noch sensationell gegenüber allem anderen, welches Programm bringt denn ansonsten 300 000 - 400 000 vor die TV Bildschirme an einem Freitag Vormittag?

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Konteradmiral a.D.

Die Ski-Quoten sind nach wie vor gut, es ist aber ein deutlicher Abwärtstrend ersichtlich. Natürlich weil Hirscher weg ist, aber die generellen Unleistungen der ÖSV-Athleten verstärken das natürlich noch. Selbstverständlich schauen sich weniger Leute einen Random-Damen-Super-G an, wenn man davon ausgehen kann, dass die beste Österreicherin vielleicht in die Top-10 kommt als wenn man mit einem Sieg spekulieren kann.

Das ist ein schleichender Prozess, der sich über die nächsten Jahre hinweg verstärken wird, sollte nicht plötzlich wieder ein heimischer Superstar auftauchen. Das generelle Interesse wird immer geringer, die Leute schalten nur noch selektiv ein.

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ASB-Gott

Ich finde es ja interessant, dass jetzt über die Leistung der Österreicher(innen), Quoten und warum der ORF das Drama überhaupt noch zeigt diskutiert wird.

Irgendwie habe ich aber den Eindruck, dass alle Diskuteure die Rennen heute trotz der miserablen Leistungen verfolgt haben.:D

Gen die Langeweile gäbe es auch noch Sport + - die Leistungen der dort gezeigten Rodler sind um einiges besser als die der Alpinen. Da hat man fast eine Podestplatzgarantie :D

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Baltic Cup Champion
OoK_PS schrieb vor 4 Minuten:

Beim Fußball ist die Nummer-1-Position komplett unrealistisch, weil andere Nationen bis zu hundertfach mehr finanzielle Mittel zur Verfügung haben. Dennoch steht die Bundesliga momentan in Europa auf Platz 10 (nächste Saison sogar auf Platz 8), vor Nationen, die wesentlich mehr Geld haben. Der ÖSV hingegen hat das mit Abstand meiste Geld und die Leistungen sind seit geraumer Zeit einfach nur eine Frechheit. Darauf wollte ich mit meinem Vergleich hinaus ;) 

Dass Skifahren im Gegensatz zu Fußball global (und auch europäisch) eine Randsportart ist, kommt hinzu, soll hier aber gar keine Rolle spielen. Der Unterschied zwischen In- und Out-Put ist beim Skifahren und Fußball in Österreich ist momentan gigantisch. 

Und Formel 1. 

 

Mir ist schon klar worauf du hinaus willst. Aber Österreich ist im Schifahren auch nicht 10. sondern kämpft aktuell um Rang 2, bei den Herren um Rang 3 und bei den Damen sogar noch um Rang 1. Das ist eben nicht vergleichbar. Vor Jahrzehnten gab es einen ähnlichen Aufschrei, weil man im Fußball plötzlich in der Bedeutungslosigkeit verschwand. Und in Wahrheit wird dort der Abstand zur Spitze immer noch größer, eben wegen der von dir angesprochenen Mittel. Bis in die 90er-Jahre hinein konnte man sogar noch ein Europacupfinale erreichen, 1978 war man noch enttäuscht weil man bei der WM nicht das kleine Finale erreichte, das ist heute nicht mehr als ein feuchter Traum, selbst für den Milliardenkonzern Red Bull. Ja, man verbessert sich, aber von hinten weh ist das halt auch leichter. Von Platz 1 weg geht es eben nur nach hinten, vorne ist nix mehr. 

Randsportart hin oder her. Österreich ist ein Land der Schifahrer. Eisschnelllauf ist auch eine Randsportart, in Holland hat das trotzdem eine Riesenbedeutung, tolle Zuschauerzahlen und riesige Einschaltquoten. Und der Alpine Schisport ist eine weltweit angesehene olympische Sportart. Klar steht Fußball und generell Sommersport darüber. Aber so unter dem Radar der Aufmerksamkeit ist der Sport nicht, wie hier oft getan wird.

aurinko schrieb vor 2 Minuten:

Ich finde es ja interessant, dass jetzt über die Leistung der Österreicher(innen), Quoten und warum der ORF das Drama überhaupt noch zeigt diskutiert wird.

Irgendwie habe ich aber den Eindruck, dass alle Diskuteure die Rennen heute trotz der miserablen Leistungen verfolgt haben.:D

Gen die Langeweile gäbe es auch noch Sport + - die Leistungen der dort gezeigten Rodler sind um einiges besser als die der Alpinen. Da hat man fast eine Podestplatzgarantie :D

 

Ich hab heute zufällig zum Damenrennen geschalten als es schon entschieden war, während der Interviews hab ich wieder weggeschalten. Die Fragen waren ja ein Witz, die werden noch immer verwöhnt bei den Interviews.
Abfahrt schau ich mir schon noch an, Slalom den zweiten Durchgang. Aber nicht wegen der Österreicher, sondern weil es attraktiver Sport ist welcher mir nach wie vor gefällt. Dazu bräuchte ich aber nicht den ORF, das wird eh auch auf anderen Sendern übertragen.

Unsere Eiskanal-Helden bekommen aktuell viel zu wenig Aufmerksamkeit.

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Konteradmiral a.D.
halbe südfront schrieb vor 2 Minuten:

 

Mir ist schon klar worauf du hinaus willst. Aber Österreich ist im Schifahren auch nicht 10. sondern kämpft aktuell um Rang 2, bei den Herren um Rang 3 und bei den Damen sogar noch um Rang 1. Das ist eben nicht vergleichbar. Vor Jahrzehnten gab es einen ähnlichen Aufschrei, weil man im Fußball plötzlich in der Bedeutungslosigkeit verschwand. Und in Wahrheit wird dort der Abstand zur Spitze immer noch größer, eben wegen der von dir angesprochenen Mittel. Bis in die 90er-Jahre hinein konnte man sogar noch ein Europacupfinale erreichen, 1978 war man noch enttäuscht weil man bei der WM nicht das kleine Finale erreichte, das ist heute nicht mehr als ein feuchter Traum, selbst für den Milliardenkonzern Red Bull. Ja, man verbessert sich, aber von hinten weh ist das halt auch leichter. Von Platz 1 weg geht es eben nur nach hinten, vorne ist nix mehr. 

Randsportart hin oder her. Österreich ist ein Land der Schifahrer. Eisschnelllauf ist auch eine Randsportart, in Holland hat das trotzdem eine Riesenbedeutung, tolle Zuschauerzahlen und riesige Einschaltquoten. Und der Alpine Schisport ist eine weltweit angesehene olympische Sportart. Klar steht Fußball und generell Sommersport darüber. Aber so unter dem Radar der Aufmerksamkeit ist der Sport nicht, wie hier oft getan wird.

Um es kurz zu machen: Ich gebe dem österreichischen Fußball momentan eine deutlich bessere Schulnote als dem ÖSV, wenn es darum geht, was er aus seinen finanziellen Mitteln macht. 

Was jetzt folgt ist nur eine persönliche Einschätzung: Es fühlt sich nicht wirklich so an als würde der ÖSV tatsächlich um die Plätze zwei und drei Kämpfen. Das mag zwar im Nationencup so sein - wegen der Masse an Athleten - aber was die Spitzenergebnisse in Rennen betrifft, sieht es wesentlich trister aus. Ist ja heute wieder mal ein gutes Beispiel. Mittlerweile ist jede Podiumsplatzierung eine mittelgroße Jubelmeldung.

 

aurinko schrieb vor 7 Minuten:

Ich finde es ja interessant, dass jetzt über die Leistung der Österreicher(innen), Quoten und warum der ORF das Drama überhaupt noch zeigt diskutiert wird.

Irgendwie habe ich aber den Eindruck, dass alle Diskuteure die Rennen heute trotz der miserablen Leistungen verfolgt haben.:D

1) Man darf nicht von dieser Blase auf die Allgemeinheit schließen

2) Sind die Quoten noch immer gut, aber es wird halt weniger. Ich habe jetzt leider keine Zahlen aus den letzten Jahren gefunden, aber 675.000 Zuschauer bei der Gröden-Abfahrt kommt mir relativ wenig vor. Der Einbruch nach Hirscher wurde eh ausführlich medial diskutiert, da gab es ein Minus von bis zu 45%. 

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Baltic Cup Champion
OoK_PS schrieb vor 2 Minuten:

Um es kurz zu machen: Ich gebe dem österreichischen Fußball momentan eine deutlich bessere Schulnote als dem ÖSV, wenn es darum geht, was er aus seinen finanziellen Mitteln macht. 

Was jetzt folgt ist nur eine persönliche Einschätzung: Es fühlt sich nicht wirklich so an als würde der ÖSV tatsächlich um die Plätze zwei und drei Kämpfen. Das mag zwar im Nationencup so sein - wegen der Masse an Athleten - aber was die Spitzenergebnisse in Rennen betrifft, sieht es wesentlich trister aus. Ist ja heute wieder mal ein gutes Beispiel. Mittlerweile ist jede Podiumsplatzierung eine mittelgroße Jubelmeldung.

 

 

Geb ich dir recht, es fühlt sich nicht so an. Es ist aber so, und nicht nur wegen der Quantität. Es sind halt immer die selben Nationen welche sich vorne Platzieren, Schweiz, Norwegen, Italien und eben auch Österreich, mit Abstrichen Frankreich und die USA. Andere Nationen bestehen da bestenfalls aus Einzelkämpfern. Solche hats immer gegeben, die sind deswegen aber nicht vor uns einzustufen. Und selbst das große Deutschland hat da nur einzelne Ausreisser nach oben, und die würden sicher gerne weiter vorne dabei sein.

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OoK_PS schrieb vor 12 Minuten:

2) Sind die Quoten noch immer gut, aber es wird halt weniger. Ich habe jetzt leider keine Zahlen aus den letzten Jahren gefunden, aber 675.000 Zuschauer bei der Gröden-Abfahrt kommt mir relativ wenig vor. Der Einbruch nach Hirscher wurde eh ausführlich medial diskutiert, da gab es ein Minus von bis zu 45%. 

voriges Jahr ausgefallen. 2018: 757k

Super G:

2018: 368k
2020: 402k

die Abfahrt vorige Woche übrigens 730k.

bearbeitet von lp-x

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ASB-Gott
halbe südfront schrieb vor 14 Minuten:

 

Mir ist schon klar worauf du hinaus willst. Aber Österreich ist im Schifahren auch nicht 10. sondern kämpft aktuell um Rang 2, bei den Herren um Rang 3 und bei den Damen sogar noch um Rang 1. Das ist eben nicht vergleichbar. Vor Jahrzehnten gab es einen ähnlichen Aufschrei, weil man im Fußball plötzlich in der Bedeutungslosigkeit verschwand. Und in Wahrheit wird dort der Abstand zur Spitze immer noch größer, eben wegen der von dir angesprochenen Mittel. Bis in die 90er-Jahre hinein konnte man sogar noch ein Europacupfinale erreichen, 1978 war man noch enttäuscht weil man bei der WM nicht das kleine Finale erreichte, das ist heute nicht mehr als ein feuchter Traum, selbst für den Milliardenkonzern Red Bull. Ja, man verbessert sich, aber von hinten weh ist das halt auch leichter. Von Platz 1 weg geht es eben nur nach hinten, vorne ist nix mehr. 

Randsportart hin oder her. Österreich ist ein Land der Schifahrer. Eisschnelllauf ist auch eine Randsportart, in Holland hat das trotzdem eine Riesenbedeutung, tolle Zuschauerzahlen und riesige Einschaltquoten. Und der Alpine Schisport ist eine weltweit angesehene olympische Sportart. Klar steht Fußball und generell Sommersport darüber. Aber so unter dem Radar der Aufmerksamkeit ist der Sport nicht, wie hier oft getan wird.

 

Ich hab heute zufällig zum Damenrennen geschalten als es schon entschieden war, während der Interviews hab ich wieder weggeschalten. Die Fragen waren ja ein Witz, die werden noch immer verwöhnt bei den Interviews.
Abfahrt schau ich mir schon noch an, Slalom den zweiten Durchgang. Aber nicht wegen der Österreicher, sondern weil es attraktiver Sport ist welcher mir nach wie vor gefällt. Dazu bräuchte ich aber nicht den ORF, das wird eh auch auf anderen Sendern übertragen.

Unsere Eiskanal-Helden bekommen aktuell viel zu wenig Aufmerksamkeit.

Sollte ja auch keine Kritik an dir sein - von dir weiß ich ja eh, dass du dich auch für die Rodler interessierst.

Ich fand es nur witzig, wie sich jeder über die Leistung der Österreicher aufregt, sich das Drama aber trotzdem anschaut. Mein Interesse an Ski Alpin ist derzeit eher gen 0, ich bevorzuge da Nordisch (gut das war mir eigentlich fast immer schon lieber), Biathlon und eben Rodeln. Mal schauen, ob es dann bei den Januar Klassikern anders aussieht.

Heute habe ich von Ski Alpin quasi gar nix mitbekommen. Hab am Vormittag einiges im Haushalt gemacht und nebenbei den Sport Plus laufen gehabt (Rodeln ist schon um 08:30 gestartet). Irgendwann hab ich mal den Zwischenstand der Herren am Handy geschaut, um 11:00 bin ich eine Runde laufen gegangen, danach Essen. Das Ergebnis der Damen weiß ich noch gar nicht - aber nach dem Geschreibse hier, zahlt es sich nicht aus, danach zu suchen. 

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