Post(?)-Covid-Saison 2020/21


raumplaner

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Stahlstadtkind
richard trk schrieb am 9.7.2020 um 11:52 :

Kooperationsvereine sind immer noch tausend mal gegenüber den Farmteams zu befürworten.

bleibt alles der gleiche scheiss.

mag ein bisserl einen schöneren anstrich haben, am ende bleibt aber eine erhebliche verfälschung der meisterschaft (ratespielchen jede runde wer spielt, wer spielt nicht), ein billigeres einstreichen von fördergeldern (Ö-Topf) und ein Umgehen der Reglementierung der Anzahl an Zweitvrertretungen.

wenn die zahnlose Bundesliga es schon seit Jahren nicht schafft, diesei Jux-Zweitvertretungen zu verbieten, dann sollte man sie zumindext fix aus Cup und Fördergeldern ausschließen - gerade in Zeiten wie diesen. Immerhin hält sich da ein Team ohnehin frewillig dran, vom anderen kannst dir das nicht erwarten. Nichtmal jetzt wo er ein Funken Einsicht wohl auch medial gut ankommen würde...

Weiters dürfte man Leih- und Kooperationsspieler nicht für die Berechnung etwaiger Fördergelder ranziehen.

Eine etwaige Beschränkung der Anzahl an Kooperationsspieler wäre auch sinnvoll (soferns diese gibt, dann diese senken - Sturm verleiht ja fast eine halbe Mannschaft)

Wenn das so weitergeht steht man sonst als eigenständiger Verein wirklich als der letzte Trottel da...

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Weinviertler VÖESTler

Du missverstehst mich. Ich rede von Kooperationen wie Strum-Kapfenberg oder Dornbirn-Altach ned von Betrügereien wie Liefering oder den Juniors. Letzteres is nochmal gschissener als "normale" Zweitvertretungen

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Stahlstadtkind
richard trk schrieb vor 1 Stunde:

Du missverstehst mich. Ich rede von Kooperationen wie Strum-Kapfenberg oder Dornbirn-Altach ned von Betrügereien wie Liefering oder den Juniors. Letzteres is nochmal gschissener als "normale" Zweitvertretungen

nö. hab dich schon richtig verstanden.

aber was soll da jetzt besser sein, weinn ein verein 8 akteure als kooperations-spieler zu einem anderen verein abgibt?

wie bei amateurklubs weißt nicht wann wer gegen wen genau spielt (=> verzerrung der meisterschaft)

der verein kriegt evtl. junge österreichische kicker, die er dann für diverse förderpools geltend machen kann (=> verzerrung der meisterschaft)

der verein tritt im cup an und trifft dann vlt. auf den chef-club, wo dann plötzlich ein paar spieler nicht kicken (=> verzerrung der meisterschaft).

mal ganz davon abgesehen, dass da acht kicker kommen, die per se von einem anderen klub bezahlt werden, während sich andere post-corona-vereine den arsch aufreissen müssen um über die runden zu kommen.... aber na klar, kann man sich ja auch einen kooperationspartner suchen. ist eh alles leiwand...

ich versteh nicht was daran so toll sein soll. sollen die spieler doch einfach verleihen. oder den weg über einen "legalen" zweitklub gehen. ich hab für keine der drei varianten eine große sympathie - wenn ich wählen müsste, würde ich sogar den legalen zweitklub wählen, weil der zumindst reglementiert ist (kein fördergeld, kein cup, beschränkte anzahl). alles andere geht eher in richtung beschiss...

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Fuck Heraldry!
richard trk schrieb vor 19 Stunden:

Du missverstehst mich. Ich rede von Kooperationen wie Strum-Kapfenberg oder Dornbirn-Altach ned von Betrügereien wie Liefering oder den Juniors. Letzteres is nochmal gschissener als "normale" Zweitvertretungen

Da ist der Übergang fließend. Nicht alle machen es so frech wie der LASK, aber die Abhängigkeit wird auf die Dauer auch nicht kleiner. Dornbirn bekommt die Spieler sicher nicht ohne Auflagen und "Wünsche" von Altach gestellt. 

bearbeitet von DerFremde

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Fezza schrieb am 16.7.2020 um 20:05 :

wie bei amateurklubs weißt nicht wann wer gegen wen genau spielt (=> verzerrung der meisterschaft)

Bei Kooperationen zwischen zwei tatsächlich unabhängigen Vereinen wäre in der Theorie nur ein Spieler pro Runde ohne Widerworte rückholbar. Die restlichen Spieler muss der Kooperationsverein nicht freigeben. Aber ist natürlich die Frage wie groß die Abhängigkeit ist. Wird wohl fließend sein, wie @DerFremde sagt.

In meinen Augen müssten diese Kooperationsverträge massiv(!) limitiert sein. 

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
Silva schrieb vor 14 Minuten:

Bei Kooperationen zwischen zwei tatsächlich unabhängigen Vereinen wäre in der Theorie nur ein Spieler pro Runde ohne Widerworte rückholbar. Die restlichen Spieler muss der Kooperationsverein nicht freigeben. Aber ist natürlich die Frage wie groß die Abhängigkeit ist. Wird wohl fließend sein, wie @DerFremde sagt.

In meinen Augen müssten diese Kooperationsverträge massiv(!) limitiert sein. 

man kann sie auch gänzlich abdrehen. es ist ja für das nehmende team auch nicht toll, wenn man nicht weiß, ob man auf diesen kooperationsspieler aufbauen kann oder ob er jeden moment wieder weg ist.

gibt eh das instrument der leihe, dann muss man das halt zumindest eine halbe saison durchgehend anwenden (bzw. sogar weniger, das transferfenster schließt ja nicht vor ligabeginn).

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My rule is never to look at anything on the Internet.
raumplaner schrieb vor einer Stunde:

man kann sie auch gänzlich abdrehen. es ist ja für das nehmende team auch nicht toll, wenn man nicht weiß, ob man auf diesen kooperationsspieler aufbauen kann oder ob er jeden moment wieder weg ist.

gibt eh das instrument der leihe, dann muss man das halt zumindest eine halbe saison durchgehend anwenden (bzw. sogar weniger, das transferfenster schließt ja nicht vor ligabeginn).

Da bin ich sicher keiner, der die Regel auf Zwang behalten will. In gewissen Maßen sehe ich aber aus Sicht vom Nachwuchsspieler den Vorteil, dass er Spiele in einer "kleineren" Liga erhält, aber dann dennoch mit etwas Glück denn Durchbruch ganz oben erhält. Quasi wie es bei Arase oder Ljubicic war.

Aber das ist natürlich gleichzeitig der Worst-Case für den kleinen Verein. Verstehe, wenn man das deswegen gleich komplett kippt. Wie du sagst gibt es ja weiterhin Leihen.

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V.I.P.
Silva schrieb vor 2 Stunden:

 Aber ist natürlich die Frage wie groß die Abhängigkeit ist. Wird wohl fließend sein, wie @DerFremde sagt.

In meinen Augen müssten diese Kooperationsverträge massiv(!) limitiert sein. 

Bei Dornbirn sind es ohnehin nur 3 Spieler, die wechseln sollen. Zumindest hab ich das so gelesen. Daher frage ich mich auch, ob es tatsächlich so große Aufregung braucht. Bei Kapfenberg sollen es ja mehr Spieler sein, was man so zwischen den Zeilen liest bzw die Kooperation enger sein. 

Diese 3 Spieler von Altach, die aus der Landesliga (oder darunter) dann bei Dornbirn spielen sollen, werden es ohnehin schwer haben. Denn, das komplette Konzept von Altach scheint mir nicht sehr durchdacht zu sein. 

Wie in einem anderen Thread geschrieben, den Durchbruch als Kooperationsspieler habe ich bei uns noch keinen gesehen. Auch bei anderen Vereinen kann man die an der Hand abzählen, insofern sage ich, komplett egal, dass Altach 3 Spieler nach Dornbirn gibt. 

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
richard trk schrieb am 9.7.2020 um 11:52 :

Kooperationsvereine sind immer noch tausend mal gegenüber den Farmteams zu befürworten.

Was ist der Unterschied?
Der PASK und die sogenannten Juniors OÖ sind ja auch "Kooperationsvereine", aber in Wirklichkeit ist das alles ein Bauernhof ...

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Weinviertler VÖESTler
firewhoman schrieb vor 5 Stunden:

Was ist der Unterschied?
Der PASK und die sogenannten Juniors OÖ sind ja auch "Kooperationsvereine", aber in Wirklichkeit ist das alles ein Bauernhof ...

Mit Verlaub, der Unterschied zwischen langjährig gewachsenen Vereinen und den rechtlichen Hüllen, die um Zweitvertretungen drübergestülpt werden, sollte bei aller Kritik an Kooperationsregelungen selbstevident sein.

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
bertl80 schrieb am 15.7.2020 um 11:51 :

 So interessant wie während Corona war Sport+ vorher noch nie.

Stimmt... Die Sendung, wo Karoline Zobernig zu Hause im hautengen Sportgewand auf der Yogamatter geturnt hat, war echt gut... Die haben sie leider Mitte Mai eingestellt...

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Im ASB-Olymp
Heffridge schrieb vor 30 Minuten:

Stimmt... Die Sendung, wo Karoline Zobernig zu Hause im hautengen Sportgewand auf der Yogamatter geturnt hat, war echt gut... Die haben sie leider Mitte Mai eingestellt...

:laugh:

Hab ich leider nicht gesehen. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel natürlich. Wobei da sicher auch ein paar Leute tränzend vorm TV gesessen sind.

Für mich ist ein 30 Jahre alter Fußball - Klassiker halt deutlich interessanter als das Yoga-Magazin aus Dubai oder Silent Sports. Aber Geschmackssache natürlich.

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
bertl80 schrieb vor 19 Minuten:

:laugh:

Hab ich leider nicht gesehen. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel natürlich. Wobei da sicher auch ein paar Leute tränzend vorm TV gesessen sind.

Für mich ist ein 30 Jahre alter Fußball - Klassiker halt deutlich interessanter als das Yoga-Magazin aus Dubai oder Silent Sports. Aber Geschmackssache natürlich.

Das hat Du etwas verpasst, wobei die Sendung an sich Müll war... Die Zobernig hat da Homevideos von Turnern oder Sportler präsentiert... Also haben sich da in der gesamten Sendung nur die Anmoderationen und die Verabschiedung gelohnt...

So, aber nun genug OT...

Die alten Fußballspiele, legendäre Tennismatches sowie die Retro-F1-Rennen waren in der sportfreien Zeit echt eine nette Überbrückung.

bearbeitet von Heffridge

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
richard trk schrieb vor 18 Stunden:

Mit Verlaub, der Unterschied zwischen langjährig gewachsenen Vereinen und den rechtlichen Hüllen, die um Zweitvertretungen drübergestülpt werden, sollte bei aller Kritik an Kooperationsregelungen selbstevident sein.

Auch Pasching hatte eine längere eigenständige Geschichte. Bevor es vom PASK geschluckt wurde.
Das allein sagt also noch überhaupt nichts.

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V.I.P.
bertl80 schrieb vor 2 Stunden:

. Aber Geschmackssache natürlich.

Definitiv und ich finde es btw ganz gut, dass nicht nur Fussball auf ORF Sport plus übertragen wird, sondern zumindest vor Corona, auch viele andere Sportarten dort vertreten waren. Auch, wenn die Berichte nicht eine sehr hohe Qualität gehabt haben. 

Wer nur Fußball will, der hat ja andere Portale zu Genüge zur Verfügung. 

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