COVID-19 Rest der Welt

[dafLo]

LiamG schrieb vor 17 Minuten:

Die Impfung wirkt. Zeigen andere Länder (auch wenn ich der Meinung bin, dass man hier noch abwarten muss wie das alles in ein bis zwei Monaten aussieht), aber auch bei uns sieht man es schon bei den Älteren und in den Kranken- und Pflegeeinrichtungen. Während wir noch Ende letztes bzw zu Beginn dieses Jahres mehr als ein Viertel aller Cluster im Bereich Pflege und Gesundheit hatten, stehen wir jetzt bei unter 2%.

Ich glaub der Herbst/Winter wird nochmal spannend. Dadurch das bald sehr viele geimpft sind und weltweit der Tourismus inkl. Gastro schön langsam wieder angeworfen wird, Großveranstaltungen wieder stattfinden, werden sich diverse Mutationen flott quer über den Globus ausbreiten. Da einige Mutationen den Impfschutz nicht all zu ernst nehmen und unter Umständen generell der Impfschutz dann schon nachlässt, könnte da nochmal was kommen. Und selbst wenns dafür dann schon neue Impfungen gibt, so schnell wird mans nicht produzieren und unter die Leute bringen können.

Die nächsten 6-9 Monate werden (in den westlichen Ländern) entscheidend sein.

[PjotrTG]

Joke schrieb vor einer Stunde:

Sehe ich auch so - da hätte man 1918 auch sagen können „eine Normalität wirds nicht mehr geben“ - die Masken sind aber auch 1919 wieder weggefallen und wir hatten nicht 100 Jahre lang Masken in der Schule zB... 

wobei man zu der Zeit sowieso auch andere Sorgen auch hatte.

Ich teile seine Bedenken so auch nicht, aber wo ich schon ein Problem sehe, ist der generelle Zeitgeist. Man macht ja momentan mit dem Lebensschutz als quasi einziges Rechtsgut und Intensivstationen Politik - ob das wieder wegfällt, wenn die Pandemie vorbei ist (so sie das je ist), da bin ich mir nicht so sicher. Da stecken einige Chancen drinnen, aber auch einige Gefahren. 

[outside7]

https://orf.at/#/stories/3210661/

Das israelische Gesundheitsministerium untersucht, ob es bei Fällen von Herzmuskelentzündung eine Verbindung mit dem Covid-19-Impfstoff von Biontech und Pfizer gibt. Eine vorläufige Studie habe „Dutzende von Fällen“ von Myokarditis bei mehr als fünf Millionen Geimpften gezeigt, hauptsächlich nach der zweiten Dosis, sagte der israelische Koordinator für die Pandemiebekämpfung, Nachman Asch, gestern.

[PjotrTG]

outside7 schrieb vor 28 Minuten:

https://orf.at/#/stories/3210661/

Das israelische Gesundheitsministerium untersucht, ob es bei Fällen von Herzmuskelentzündung eine Verbindung mit dem Covid-19-Impfstoff von Biontech und Pfizer gibt. Eine vorläufige Studie habe „Dutzende von Fällen“ von Myokarditis bei mehr als fünf Millionen Geimpften gezeigt, hauptsächlich nach der zweiten Dosis, sagte der israelische Koordinator für die Pandemiebekämpfung, Nachman Asch, gestern.

Ich freue mich über jeden wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn, aber was hilfts uns? Geimpft werden muss trotzdem. Mit Betonung auf „muss“.

bearbeitet 26. April 2021 von PjotrTG

[outside7]

PjotrTG schrieb vor 5 Minuten:

Ich freue mich über jeden wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn, aber was hilfts uns? Geimpft werden muss trotzdem. Mit Betonung auf „muss“.

Wenn irgendwas Ärgeres rauskommt, zB bzgl Langzeitfolgen aufgrund von Seiteneffekten sind solche Studien schon wichtig.

Wär ja toll, wenn wir die Welt 100% kalkulieren könnten, aber es geht eben nicht.

[max90]

Anzeichen von Myokarditis auch nach leichten Coronaverlaufen, praktisch kein Thema, ein paar Dutzend Fälle nach Millionen Impfungen Panik

[PjotrTG]

outside7 schrieb vor 7 Minuten:

Wenn irgendwas Ärgeres rauskommt, zB bzgl Langzeitfolgen aufgrund von Seiteneffekten sind solche Studien schon wichtig.

Wär ja toll, wenn wir die Welt 100% kalkulieren könnten, aber es geht eben nicht.

Bin da ganz beim @max90

[raumplaner]

outside7 schrieb vor 10 Minuten:

Wenn irgendwas Ärgeres rauskommt, zB bzgl Langzeitfolgen aufgrund von Seiteneffekten sind solche Studien schon wichtig.

es wird ohnehin noch unzählige studien geben, die sich mit corona beschäftigen und natürlich dabei auch impfungen miteinbeziehen. da braucht man keine angst haben.

[PjotrTG]

Joke schrieb vor 2 Stunden:

Sehe ich auch so - da hätte man 1918 auch sagen können „eine Normalität wirds nicht mehr geben“ - die Masken sind aber auch 1919 wieder weggefallen und wir hatten nicht 100 Jahre lang Masken in der Schule zB... 

wobei man zu der Zeit sowieso auch andere Sorgen auch hatte.

So, jetzt haben wir darüber gerdet und prompt schreibt der Standard was dazu:

https://www.derstandard.at/story/2000126084175/wie-wuerde-unsere-gesellschaft-in-einer-endlosen-pandemie-aussehen

 

[nero08]

plieschn schrieb vor 9 Stunden:

Die Impfung ist die einzige Strategie, die vielversprechende Erwartungen erzeugt, bzw. erzeugte. Es stellt sich immer mehr Ernüchterung ein, von einer Immunisierung ist keine Rede mehr, dafür bestimmten Nebenwirkungen die tägliche Diskussion. Natürlich ist das Kosten/Nutzen-Verhältnis immer noch extrem gut, aber die Impfbereitschaft wird sich noch einmal deutlich reduzieren, die war ohnehin schon zu niedrig. Seit einem Jahr werden Hoffnungen auf Normalität immer weiter reduziert und dabei gibt es noch nicht einmal eine Mutation, die wirklich extrem in Gefährlichkeit zugelegt hätte. Auch dieser Moment wird noch kommen. Es wird keine Normalität mehr geben, damit kann man sich abfinden.

Wird darauf hinauslaufen.

Warst ja sonst nie so deppressiv. Hast dich anstecken lassen?

[nero08]

PjotrTG schrieb vor 6 Stunden:

Ich teile seine Bedenken so auch nicht, aber wo ich schon ein Problem sehe, ist der generelle Zeitgeist. Man macht ja momentan mit dem Lebensschutz als quasi einziges Rechtsgut und Intensivstationen Politik - ob das wieder wegfällt, wenn die Pandemie vorbei ist (so sie das je ist), da bin ich mir nicht so sicher. Da stecken einige Chancen drinnen, aber auch einige Gefahren. 

Wenns bei der Grippesaison jetzt auch mit dem Maskenscheiß anfangen könnens mich mal und des gilt wohl für den Großteil der Bevölkerung. Dann wird es zureckt einen Aufstand geben.

[Joke]

nero08 schrieb vor 1 Minute:

Wenns bei der Grippesaison jetzt auch mit dem Maskenscheiß anfangen könnens mich mal und des gilt wohl für den Großteil der Bevölkerung. Dann wird es zureckt einen Aufstand geben.

Maske im Wartezimmer beim Arzt: sinnvoll

Maske im Supermarkt in der Grippesaison: ist mir egal

Aber den ganzen anderen Scheiß (Veranstaltungsverbot etc) - leckts mich am Arsch.

 

[nero08]

Joke schrieb vor 1 Minute:

Maske im Wartezimmer beim Arzt: sinnvoll

Maske im Supermarkt in der Grippesaison: ist mir egal

Aber den ganzen anderen Scheiß (Veranstaltungsverbot etc) - leckts mich am Arsch.

 

Beim Arzt ja. Sonst niergendwo. Am wenigsten in der Schule. beim Arzt würde ich sie vl. generell verplfichten.

[Joke]

nero08 schrieb vor 23 Minuten:

Beim Arzt ja. Sonst niergendwo. Am wenigsten in der Schule. beim Arzt würde ich sie vl. generell verplfichten.

Wenns in der Schule bleibt, dreh ich durch. Auch die Tests können sie sich dann wohin schieben

[XSCHLAMEAL]

Umfrage diesbezüglich gabs ja bereits:

 

Anscheinend sind die Masken bei vielen auch nach der Pandemie beliebt.