COVID-19 in Österreich


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quaiz schrieb vor 14 Stunden:

Ab wann spricht man von Long Covid? Bin jetzt knapp eine Woche ohne Symptome und seit Freitag wieder frei. Nach 2 Tagen arbeiten ist aber bisher nichts wie vorher. Leistungsfähigkeit würde ich bei mir zwischen 40-50% einschätzen. 

Alles unter 2 Monate nach der Infektion, manchmal sogar bis zu 3 Monate - da spricht man von post covid. In der Regel sind es aber wohl im Schnitt 2-6 Wochen. 
Ist übrigens bei einer herkömmlichen Grippe oft nicht anders. Auch hier haben es die Menschen mit Symptomen noch danach zu tun. Hatte ich selbst ca. 3 Wochen nach meiner Grippe vor ca. 5 Jahren genauso so. Erschöpfung, teilweise Kopfschmerzen, Schwindel...
Long covid ist dann wohl alles was nach 3 Monate hinaus geht + über einen längeren Zeitraum anhaltend.
Ich kenne persönlich 2 Menschen die es hier erwischt hat. Erschöpfung, Kurzatmigkeit, Fieberschübe. Auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Ich muss aber auch dazu erwähnen, dass beide davor... ich will nicht sagen, dass sie psychisch "schwächer" waren, aber sie waren davor nicht gerade Menschen, die bei mentalen, psychischen und körperlichen Stress so robust wie andere wirkten. Kommt durch long covid Symptome bei solchen Menschen dann natürlich die Verunsicherung dazu, kann sich das natürlich nochmal dominanter auswirken.
Damit will ich natürlich nicht sagen, dass diese Leute sich das einbilden, aber es aus meinem Umfeld kann so ein leichtes generelles "Reinsteigern" bzw. schwieriges Umgehen damit - schon eine gewisse Rolle spielen.

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Sauprolet

Kurze Frage zur Quarantäne...

Im Netz steht, dass man nach 48h symptomlos ab Tag 5 quasi nur noch "verkehrsbeschränkt" ist., also bspw. zum Friseur dürfte.

Stimmt das so?
Auch in Wien?

Ich mein, ich bin wirklich nicht schwer von Begriff, aber was diese Regierung da Woche für Woche raushaut ist ja wirklich geisteskrank. Maßnahmen pro PLZ zu würfeln wäre gar nicht weit hergeholt. 
 

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V.I.P.
vaas schrieb vor 11 Minuten:

Kurze Frage zur Quarantäne...

Im Netz steht, dass man nach 48h symptomlos ab Tag 5 quasi nur noch "verkehrsbeschränkt" ist., also bspw. zum Friseur dürfte.

Stimmt das so?
Auch in Wien?

Ich mein, ich bin wirklich nicht schwer von Begriff, aber was diese Regierung da Woche für Woche raushaut ist ja wirklich geisteskrank. Maßnahmen pro PLZ zu würfeln wäre gar nicht weit hergeholt. 
 

Zitat

Verkehrsbeschränkung:

  • Das Tragen einer FFP2-Maske oder einer höherwertigen Maske bei Kontakt mit anderen Personen, auch innerhalb des privaten Wohnbereichs,
  • Kein Besuch von Einrichtungen mit vulnerablen Personen oder risikobehaftetem Setting (z.B. Altenheime, Gesundheitseinrichtungen)
  • Kein Betreten von Einrichtungen bzw. keine Ausübung von Aktivitäten, bei denen nicht durchgehend eine FFP2-Maske bzw. ein MNS getragen wird (Gastronomiebetriebe, Fitnessclubs etc.),
  • Kein Besuch von Großveranstaltungen und Ähnlichem (Sportveranstaltungen, Konzerte etc.)
  • Ein Aufsuchen des Arbeitsorts ist grundsätzlich möglich, sofern dabei das durchgehende Tragen einer FFP2-Maske und die Einhaltung geeigneter Schutzmaßnahmen gewährleistet werden können.

Ob da der Frisör dazu zählt kann ich dir so aber nicht beantworten,...  Meist ist das Haar aber selbst nach 10 Tagen noch nicht so wild beinander das es unaufschiebbar wäre

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Eierschaukelverzichter
SandkastenRambo schrieb vor 2 Stunden:

 

Es gibt einfach Schäden im Körper die man nicht mehr rückgängig machen kann. Deshalb kein Verständnis für die ist ja nur eine leichte Grippe Fraktion. Niemand kann dir vor der Infektion sagen auf welcher Seite man liegt. Hast pech bleibt dir ein Schaden für den Rest deines Leben, hast Glück passiert dir akut relativ wenig aber wie die Langzeitfolgen einer Erkrankung sein werden wird man sehen.

Der Körper ist natürlich in der Lage durch mehrleistung des restlichen Systems gewisse Dinge zu kaschieren. Auf Dauer kostet es dich aber Lebenszeit. Wer im jungen Alter nach Coronainfektion schon schäden an der Lunge hat wird mit Sicherheit im hohen Alter Sauerstoffgabe benötigen und wahrscheinlich auch früher versterben bzw. Lungenentzündungen in Zukunft nicht so leicht wegstecken.

Dass es potenziell gefährlich sein kann bestreitet niemand. Trotzdem sollte man nicht immer vom Worst Case ausgehen, viele Virus- oder bakterielle Infektionen haben das Potenzial chronische Schäden zu verursachen

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Sauprolet
Der Koch schrieb vor 5 Minuten:

Ob da der Frisör dazu zählt kann ich dir so aber nicht beantworten,...  Meist ist das Haar aber selbst nach 10 Tagen noch nicht so wild beinander das es unaufschiebbar wäre

Eh, der Friseur ist mir kurz als Bsp. eingefallen, wo man "durchgehend mit FFP2 Kontakt hat" :D

Hatte echt in Erinnerung, dass sich Wien hier wieder "anders" entschieden hat, dazu find ich aber nix im Netz. 

OidaFoda schrieb vor 5 Minuten:

Dass es potenziell gefährlich sein kann bestreitet niemand. Trotzdem sollte man nicht immer vom Worst Case ausgehen, viele Virus- oder bakterielle Infektionen haben das Potenzial chronische Schäden zu verursachen

Andere Infektionen sind halt bei weitem nicht so ansteckend wie Covid, so unerforscht wie Covid und somit auch nicht so unberechenbar. 
Klar kannst dir auch mit einem Schnupfen eine Herzmuskelentzündung holen und intensivpflichtig werden, aber Covid macht mir da echt mehr Sorgen, weil es doch auf einen größeren Anteil des Organismus Auswirkungen haben dürfte (nicht nur auf die oberen + unteren Atemwege..) 

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Im ASB-Olymp
OidaFoda schrieb vor 13 Minuten:

Dass es potenziell gefährlich sein kann bestreitet niemand. Trotzdem sollte man nicht immer vom Worst Case ausgehen, viele Virus- oder bakterielle Infektionen haben das Potenzial chronische Schäden zu verursachen

ich höre?

bearbeitet von SandkastenRambo

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Eierschaukelverzichter
SandkastenRambo schrieb vor 2 Minuten:

ich höre?

Soll ich dir jetzt alle Viruserkrankungen aufzählen? 

Die exklusive Horrorstellung ist für Covid nicht gegeben.

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Im ASB-Olymp
OidaFoda schrieb vor 1 Minute:

Soll ich dir jetzt alle Viruserkrankungen aufzählen? 

Die exklusive Horrorstellung ist für Covid nicht gegeben.

nein aber vergleichbare die in den letzten Jahren so sehr das Weltgeschehn bestimmt haben, ähnlich infektiös sind und zu vergleichbaren Schäden (Lunge, Leber, Nieren, Nerven, Hirn) führen kann. Gibt ja viele also 2-3 wirst ja leicht finden.

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Eierschaukelverzichter
SandkastenRambo schrieb vor 1 Minute:

nein aber vergleichbare die in den letzten Jahren so sehr das Weltgeschehn bestimmt haben, ähnlich infektiös sind und zu vergleichbaren Schäden (Lunge, Leber, Nieren, Nerven, Hirn) führen kann. Gibt ja viele also 2-3 wirst ja leicht finden.

die Infektiösität ist hoch, die Letalität und Mortalität relativ gering. Die Gegenrechnung verschiedener Krankheiten ist wertlos und führt zu nichts. 

Wir sind (hoffentlich) am Ende der pandemischen Phase und die hohe Infektiösität von Omikron geht mit dem milderen Verlauf einher

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V.I.P.
Der Koch schrieb vor 1 Stunde:

Letalität in den Phasen:

P I (bis 15.03.2020): 1,9%
P II (16.03.2020 – 11.04.2020): 4,4%
P III (12.04.2020 - 31.08.2020): 1,4%
P IV (01.09.2020 - 14.02.2021): 1,9%

P V (15.02.2021 - 06.06.2021): 0,9%
P VI (07.06.2021 - 31.12.2021): 0,5%
P VII (ab 01.01.2022): 0,1%

Gesamt (Daten von in der Früh): 0,365% 

Das  sind zwar die nackten Zahlen.  Danke hier mal für die Auflistung. 

Allerdings fehlt hier ein wichtiger Faktor - gerade in P I und II waren die Testkapazitäen massivst eingeschränkt und auch in P III bzw. IV noch relativ gering. Nicht alle symptomatischen bzw. Kontaktpersonen  (ganz zu schweigen von den symptomlosen) wurden in dieser Zeit getestet, so dass hier auch eine hohe Dunkelziffer vorliegt und in weitere Folge zu einem Verschieben der relativen Zahlen führt. 

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V.I.P.
aurinko schrieb vor 22 Minuten:

Das  sind zwar die nackten Zahlen.  Danke hier mal für die Auflistung. 

Allerdings fehlt hier ein wichtiger Faktor - gerade in P I und II waren die Testkapazitäen massivst eingeschränkt und auch in P III bzw. IV noch relativ gering. Nicht alle symptomatischen bzw. Kontaktpersonen  (ganz zu schweigen von den symptomlosen) wurden in dieser Zeit getestet, so dass hier auch eine hohe Dunkelziffer vorliegt und in weitere Folge zu einem Verschieben der relativen Zahlen führt. 

Das is natürlich richtig das in die Überlegungen einzubeziehen.

Aber eben auch das:
Bei P I & II hatten wir halt auch noch einen harten LD und Regeln die man noch ernster nahm so das die Verbreitung aber auch massiv beschränkt war.
Bei P IV muss man sagen das da auch die "Wir testen alle" Zeit (Dez. '20) drunter fällt wo die Teststraßen gekommen sind und wir zumindest einmal "das ganze Land" getestet haben.

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V.I.P.
Der Koch schrieb vor 9 Stunden:

Das is natürlich richtig das in die Überlegungen einzubeziehen.

Aber eben auch das:
Bei P I & II hatten wir halt auch noch einen harten LD und Regeln die man noch ernster nahm so das die Verbreitung aber auch massiv beschränkt war.
Bei P IV muss man sagen das da auch die "Wir testen alle" Zeit (Dez. '20) drunter fällt wo die Teststraßen gekommen sind und wir zumindest einmal "das ganze Land" getestet haben.

??? Der LD wurde am 15.3 mit Gültigkeit ab 16.3 verkündet (Ausnahme Tirol, da galt er unverzüglich - aber die beiden Stunden sind wohl vernachlässigbar). 

Und ja in P IV gab es die Massentests, die aber einerseits nur geringen Zulauf fanden, andererseits nur wenig positive zu Tage brachte.  Langsam los ging das Testen dann um die Weihnachtszeit (allerdings halt auch nur in den Bezirkshauptstädten), erst mit Februar 2021 kamen dann verbreitet Apothekertests auf. 

Diese Tests haben zwar sicher dazu beigetragen, dass mehr Fälle entdeckt wurden, als wie in den Phasen zuvor, allerdings  gab es gerade im Oktober/November 2020 noch massive Engpässe, so dass gleichzeitig viele Fälle auch unentdeckt blieben. Von daher geben die Zahlen zwar einen Anhaltspunkt (wobei P I und II würde ich mal komplett außen vor lassen) aber die Wahrheit spiegeln sie halt auch nicht wieder. 

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