COVID-19 in Europa


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Gast
WorkingPoor schrieb vor 6 Stunden:

Portugiesen sind ein sehr diszipliniertes Volk im Vergleich zum mitteleuropäischen Pöbel. Angekündigte Maßnahmen werden eingehalten. Da gibts keine Garagenpartys und auch keine hohe Schwurblerdichte.

Ich wäre übrigens gerne mal wieder dort.

bearbeitet von patierich

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ASB-Gott
patierich schrieb vor 1 Stunde:

Portugiesen sind ein sehr diszipliniertes Volk im Vergleich zum mitteleuropäischen Pöbel. Angekündigte Maßnahmen werden eingehalten. Da gibts keine Garagenpartys und auch keine hohe Schwurblerdichte.

Ich wäre übrigens gerne mal wieder dort.

"Auch, weil die Regierung die Bürger als Partner sah und ihnen nicht drohte, sondern mit ihnen zusammen die Zahlen senken wollte."

Das könnte der Weg sein, wenn man schon alles zusperrt. Es ist eine Frage der Glaubwürdigkeit, eine Regierung, die nicht dafür sorgt, dass Kirchen zugesperrt werden, wo sich die Risikogruppe dicht drängt und man sich zum Zeichen des Friedens die Hand gibt, Seilbahnen wie Naturdenkmäler schützt und bei der Impfung auf ganzer Linie versagt, wird eine Bevölkerung nicht erreichen, das ist nicht einmal im geringsten Ausmaß überraschend. Vor allem wenn diese Regierung auch noch bei der Impfstoffbesorgung komplett versagt.

Sie sollen von mir aus Polizisten in die Ballungsräume schicken, aber nicht um irgendwelche Strafen auszusprechen, sondern zu informieren und die Leute heimzuschicken, wenn sie die Grenzen übertreten. Sie sollen klipp und klar sagen- und gesetzlich in Beton gießen, dass Informationen an das CT zu keiner Strafverfolgung führen, sonst bringt es eben nichts. Die Lage ist jedem bekannt, nur erreicht man niemanden, wenn man selbst auf ganzer Linie versagt und versucht die Menschen über Strafen zu erziehen, die man eben umgehen kann, indem man sich dort aufhält, wo die Exekutive keinen Zugriff hat. Warum kann es keine Option sein, wenn man schon deutlich mehr zusperrt, dass man den Menschen Möglichkeiten gibt in die Richtung: Wer sich zwei mal die Woche testen lässt, der darf eben doch auch abseits vom Supermarkt einkaufen, ja vielleicht sogar Gastro, wenn es die Situation zulässt.

Die Menschen brauchen einen Horizont und den gibt es zur Zeit nicht. Ich verzichte gerne noch einmal auf gewisse Annehmlichkeiten, wenn ich das Gefühl habe, dass rundherum an der Verbesserung der Situation gearbeitet wird. So wie es derzeit läuft, scheiß ich aber auf irgendwelche Durchhalteparollen und Selbstbeweihräucherung, wie toll das Testangebot nicht wäre. Letzteres wäre nur ein weiteres Versagen, wenn man auch hier genauso dilletantisch vorgehen würde, wie bei anderen Gelegenheiten. Ich schütze mich, so gut es geht, weil mir meine Gesundheit und die meiner liebsten am Herzen liegt und nicht weil diese Trotteln in Regierung und Opposition ein Vorbild für irgendwas wären.

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V.I.P.

Teile Finnlands könnten bald in den LD gehen

Zitat

Die finnische Ministerpräsidentin Sanna Marin will einen Lockdown über die Hauptstadt Helsinki verhängen. Sie kündigte gestern einen Gesetzesentwurf an, wonach es den Einwohnerinnen und Einwohnern von Helsinki und der südwestlichen Stadt Turku nur noch erlaubt wäre, das Haus für Lebensmitteleinkäufe, Schul- und Arztbesuche zu verlassen. Der Text könnte dem Parlament bereits heute vorgelegt werden.

Geplant ist, den Lockdown bis Mitte Mai zu verhängen. Auch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes würde in öffentlichen Verkehrsmitteln zur Pflicht. Die Polizei könnte die Bewegungen der Menschen überwachen und bei Verstößen Bußgelder verhängen. Diese Maßnahmen seien „zwingend notwendig“, um die Belastung der Krankenhäuser zu reduzieren, sagte Marin dem Sender YLE.

Bis vor Kurzem hatte das Land mit seinen 5,5 Millionen Einwohnern eine der niedrigsten CoV-Inzidenzraten in ganz Europa, was zum Teil auf die niedrige Bevölkerungsdichte und die Einhaltung der Regeln durch die Finnen zurückzuführen war. Finnland hat seit Beginn der Pandemie 73.516 Fälle registriert. 811 Menschen starben an den Folgen der Infektionskrankheit.

Zuletzt stiegen die Infektionszahlen jedoch stark. In den vergangenen zwei Wochen verzeichneten die Behörden 172 neue Fälle pro 100.000 Einwohner – mehr als etwa in Spanien, Großbritannien und Irland.

 

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ASB-Gott
PjotrTG schrieb vor einer Stunde:

 

Schön, kann man jetzt bitte endlich vorbei an diesen ganzen Versagern den Impfstoff direkt bei den Herstellern kaufen? Gerne auch überteuert, was schert man sich um Regeln, an die sich ohnehin keiner hält? Her mit dem Impfstoff!

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clock is ticking
plieschn schrieb vor 10 Stunden:

Schön, kann man jetzt bitte endlich vorbei an diesen ganzen Versagern den Impfstoff direkt bei den Herstellern kaufen? Gerne auch überteuert, was schert man sich um Regeln, an die sich ohnehin keiner hält? Her mit dem Impfstoff!

Es würde schon reichen nicht die Welt zu beliefern ohne eine einzelne Dosis im Gegenzug zu bekommen 

bearbeitet von dialsquare

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ASB-Gott
PjotrTG schrieb vor 1 Stunde:

 

Die Thematik ist einfach sehr komplex. Es müssten inzwischen genügend Daten vorliegen, um den Einfluss einzelner Maßnahmen und Kombinationen (Abstand + FFP2, etc.) rechnerisch zu isolieren. Maßnahmen müssen anhand dieses Nutzen und ihrer Kosten (wirtschaftlich und gesundheitlich) bewertet werden, nicht ausschließlich aufgrund von Korrelationen zu sinkenden Inzidenzwerten, deren Ursache man nicht kennt.

Das ganze zeigt jedenfalls, dass die Problematik nicht so eindimensional ist, wie oft dargestellt. Je mehr Daten zur Verfügung stehen desto besser. Bei Maßnahmen aller Art muss die menschliche, soziologische Realität berücksichtigt werden, ansonsten führt man eine Diskussion im Elfenbeinturm. Auch wenn die Regierungen das nicht offen kommunizieren, hat man ohnehin schon seit einiger Zeit den Eindruck, dass selbige schon genauere Daten zur Verfügung haben, die ein anderes Bild ergeben, als die Alternativlosigkeit von Locksdowns. Anders sind die Kurswechsel nicht zu erklären.

Die Aussage, dass mit entsprechendem Risikogruppenschutz viele Tote verhindert hätten werden können ist zwar richtig, allerdings scheint die Differenzierung zwischen diesen Gruppen bei der UK-Variante nicht mehr so ausgeprägt zu sein wie beim Originalvirus. Zumindest nicht, was offensichtliche Ursachen für einen schweren Verlauf betrifft. Deswegen ist es umso wichtiger die Zugehörigkeit zur Risikogruppe besser zu verstehen, auch hier wären schon mehr als genug Daten vorhanden, wenn man anonymisiert DNA-Problem mit Verläufen gematcht hätte.

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Eierschaukelverzichter
plieschn schrieb vor 2 Stunden:

Die Thematik ist einfach sehr komplex. Es müssten inzwischen genügend Daten vorliegen, um den Einfluss einzelner Maßnahmen und Kombinationen (Abstand + FFP2, etc.) rechnerisch zu isolieren. Maßnahmen müssen anhand dieses Nutzen und ihrer Kosten (wirtschaftlich und gesundheitlich) bewertet werden, nicht ausschließlich aufgrund von Korrelationen zu sinkenden Inzidenzwerten, deren Ursache man nicht kennt.

Das ganze zeigt jedenfalls, dass die Problematik nicht so eindimensional ist, wie oft dargestellt. Je mehr Daten zur Verfügung stehen desto besser. Bei Maßnahmen aller Art muss die menschliche, soziologische Realität berücksichtigt werden, ansonsten führt man eine Diskussion im Elfenbeinturm. Auch wenn die Regierungen das nicht offen kommunizieren, hat man ohnehin schon seit einiger Zeit den Eindruck, dass selbige schon genauere Daten zur Verfügung haben, die ein anderes Bild ergeben, als die Alternativlosigkeit von Locksdowns. Anders sind die Kurswechsel nicht zu erklären.

Die Aussage, dass mit entsprechendem Risikogruppenschutz viele Tote verhindert hätten werden können ist zwar richtig, allerdings scheint die Differenzierung zwischen diesen Gruppen bei der UK-Variante nicht mehr so ausgeprägt zu sein wie beim Originalvirus. Zumindest nicht, was offensichtliche Ursachen für einen schweren Verlauf betrifft. Deswegen ist es umso wichtiger die Zugehörigkeit zur Risikogruppe besser zu verstehen, auch hier wären schon mehr als genug Daten vorhanden, wenn man anonymisiert DNA-Problem mit Verläufen gematcht hätte.

Abgerechnet wird nach der Pandemie, welche Länder die richtigen Schritte gesetzt haben

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