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Kaiser S.
PjotrTG schrieb vor 8 Stunden:

Mein Friseur hatte am Samstag, 2. Mai, den ersten Tag offen und am Montag, 4. Mai, wie immer geschlossen. So schlimm kanns nicht sein.

hat aber sicher alle möglichen Unterstützungsgelder beantragt.

 

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V.I.P.
PjotrTG schrieb vor 20 Minuten:

Ca. Handvoll

D.h. groß Spielraum für Schichtdienst war nicht - diejenigen die an dem Montag gearbeitet hätten dann an einem anderen Tag freigebraucht und dann wären da statt 5 nur 4 da gewesen. Hätte jetzt nix gebracht.

Mein Friseur (~15 MA mit den Lehrlingen) hatte bis vor 1,5 Jahren immer Mo. - bis Sa. offen - dann haben sie das geändert auf Di.-Sa.(keine Ahnung warum). Für diesen Mai ist man wieder zur alten Lösung zurück gekehrt weil gar nicht alle 15 MA im Laden gleichzeitig anwesend sein können (Urlaub gibt es im Mai keinen, Grippesaison + Krankenstände sind auch vorbei und Lehrlinge hatten noch keine BS).

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V.I.P.
aurinko schrieb vor 16 Minuten:

D.h. groß Spielraum für Schichtdienst war nicht - diejenigen die an dem Montag gearbeitet hätten dann an einem anderen Tag freigebraucht und dann wären da statt 5 nur 4 da gewesen. Hätte jetzt nix gebracht.

Eh, der Leidensdruck war also wohl nicht allzu hoch, wenn Unflexibilität als Argument zählt. 

Kaiser Soße schrieb vor 43 Minuten:

hat aber sicher alle möglichen Unterstützungsgelder beantragt.

 

Also ich unterstelle denen sicher nichts böses, nur geringen Leidensdruck.

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Fuck Heraldry!

Mir ist ganz klar, worauf diese komplizierte und unrealistische Berechnung von Förderungen abzielt: Möglichst wenige Anträge, möglichst geringe Auszahlung und möglichst viele Formfehler, die eine Auszahlung unmöglich machen. 

Und irgendwann wird Blümel beim Armin Wolff sitzen und wird sagen:"Schauen Sie, wir haben xyz Millionen aufgelegt, davon sind abc Millionen noch immer nicht abgerufen. Die Mittel sind da, aber wir müssen genau kontrollieren, damit es nicht zu Mißbrauch kommt und man kann von einem Unternehmer schon erwarten, dass er sich eine Stund hinsetzt, wenn er, auch berechtigte, Förderungen vom Staat, also von uns allen möchte. Wenn er das nicht möchte, kann man davon ausgehen, dass er das Geld nicht braucht. Ich war in meinem Leben am Konto noch nie im Minus, das geht halt nicht von alleine. Aber Sebastian Kurz und ich... blablabla"

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Fuck Heraldry!
PjotrTG schrieb vor 2 Minuten:

Natürlich haben diese Vorschriften den Sinn, das Auszahlungsvolumen zu reduzieren, was denn sonst?

"Koste es was es wolle!" 

Finanzminister Gernot Blümel, 19. März 2020

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V.I.P.
DerFremde schrieb vor 1 Minute:

"Koste es was es wolle!" 

Finanzminister Gernot Blümel, 19. März 2020

Eine dumme Aussage.

Es war aber klar, dass die Kosten, die es eben wolle, nicht alle vom Staat getragen werden, sondern damit natürlich de facto eine „Gürtel enger schnallen“-Ankündigung vorhanden war.

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Fuck Heraldry!
PjotrTG schrieb vor 16 Minuten:

Es war aber klar, dass die Kosten, die es eben wolle, nicht alle vom Staat getragen werden, sondern damit natürlich de facto eine „Gürtel enger schnallen“-Ankündigung vorhanden war.

Das ist ja der zweite oder dritte Schritt. Der erste wäre, mal wie versprochen zu helfen, anstatt wie  dem Esel die Karotte vor die Nase zu halten. Bisher hat der Kurz doch immer von Entbürokratisierung gesprochen. Und jetzt muss man für lächerliche Beträge komplizierte Anträge ausfüllen und all sein Leben der WKO offenbaren? 

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Wien nur du allein!
DerFremde schrieb vor 48 Minuten:

Und irgendwann wird Blümel beim Armin Wolff sitzen und wird sagen:"Schauen Sie, wir haben xyz Millionen aufgelegt, davon sind abc Millionen noch immer nicht abgerufen. Die Mittel sind da, aber wir müssen genau kontrollieren, damit es nicht zu Mißbrauch kommt und man kann von einem Unternehmer schon erwarten, dass er sich eine Stund hinsetzt, wenn er, auch berechtigte, Förderungen vom Staat, also von uns allen möchte. Wenn er das nicht möchte, kann man davon ausgehen, dass er das Geld nicht braucht. Ich war in meinem Leben am Konto noch nie im Minus, das geht halt nicht von alleine. Aber Sebastian Kurz und ich... blablabla"

So kann man den Satz aber durchaus stehen lassen. Natürlich kann man über einzelne Förderungen diskutieren, aber allen Unternehmern einfach den kompletten Verdienstentgang zu ersetzen kann es auch nicht sein. Arbeitnehmer sind arbeitslos geworden oder müssen wegen Kurzarbeit teils erhebliche Einkommenseinbußen hinnehmen. Viele Unternehmer sind auch nur indirekt betroffen, da gab es keine behördliche Sperre (und damit auch keine Beihilfe), dennoch ist der Umsatz zurück gegangen. Und der Wirt, der möglicherweise auch noch alle AN gekündigt hat, soll ohne Arbeitsleistung den Vorjahresverdienst voll ersetzt bekommen?

Wo es sicherlich Maßnahmen braucht ist in spezielle Branchen wie Nacht-Gastro, Großveranstaltungen etc. (sofern man diese nicht eingehen lassen möchte).

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Fuck Heraldry!
Neocon schrieb vor 3 Minuten:

So kann man den Satz aber durchaus stehen lassen.

Sixtas, ich weiß, was man den Leuten erzählen muss, dass sie sofort zustimmen, ohne das es inhaltlich tatsächlich etwas mit dem Problem zu tun hat. Ich könnte morgen als Minister oder sonstiger Speichellecker vom Basti anfangen. :D

 

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Valdi am Weg ins Stadion
Neocon schrieb vor einer Stunde:

So kann man den Satz aber durchaus stehen lassen. Natürlich kann man über einzelne Förderungen diskutieren, aber allen Unternehmern einfach den kompletten Verdienstentgang zu ersetzen kann es auch nicht sein. Arbeitnehmer sind arbeitslos geworden oder müssen wegen Kurzarbeit teils erhebliche Einkommenseinbußen hinnehmen. Viele Unternehmer sind auch nur indirekt betroffen, da gab es keine behördliche Sperre (und damit auch keine Beihilfe), dennoch ist der Umsatz zurück gegangen. Und der Wirt, der möglicherweise auch noch alle AN gekündigt hat, soll ohne Arbeitsleistung den Vorjahresverdienst voll ersetzt bekommen?

Wo es sicherlich Maßnahmen braucht ist in spezielle Branchen wie Nacht-Gastro, Großveranstaltungen etc. (sofern man diese nicht eingehen lassen möchte).

mir ist schon klar dass der staat nicht unendliche summen zu verfügung hat, die er einfach verteilen kann. aber aktuell muss ich mich auch ein bisserl ärgern, denn ich habe letzte woche vom ams ein schreiben bekommen in welchen mir die maximale summe für die kurzarbeit mitgeteilt wurde. ich frage mich wie diese berechnet wird, denn ich habe da nur eine summe vor mir auf einem blatt papier und diese summe entspricht inetwa der hälfte meiner gesamten lohnkosten für diese 3 monate und das hat dann wenig mit "koste es was es wolle zu tun". natürlich war mir klar dass die summe schon deutlich weniger sein wird als die gesamten lohnkosten, aber grade mal 50% finde ich doch wenig. das wird vielen firmen, denen es ähnlich geht am kopf fallen. einerseits müssen die kosten ja vorfinanziert werden und anderseits hat man ja auch die behaltefrist für seine mitarbeiter. viele unternehmer hätten eventuell einen anderen weg eingeschlagen wenn sie gewusst hätten, dass diese gelder deutlich niedriger ausfallen werden als angekündigt. wenn nach der kurzarbeit die firmen in die insolvenz schlittern und die arbeitnehmer dann erst recht beim ams landen, dann war das eine vergebene liebesmühe bzw eine mittelmäßig organisierte geldvernichtung. 

ich sellber bin ja heilfroh dass ich besser durch die krise gekommen bin, als erwartet - wobei natürlich gesagt werden muss dass es noch nciht ausgestanden ist. es kann mich ja immer noch treffen, wenn die geschäfte nicht wieder anziehen und sich alles nur schleppend entwickeln wird. aber bisher ist es besser gelaufen als ich das zu beginn april erwartet habe. das ist jetzt auch mein glück und natürlich habe ich auch die möglichkeit des überbrückungskredits in anspruch genommen, damit ich eventuelle liquiditätsprobleme abfedern kann. die summe die ich am ende vom staat zu erwarten habe, ist zwar dann doch besser als nix, aber halt auch nur irgendwie ein tropfen am heißen stein und hätte mich niemals gerettet. 

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