Die Austria und das liebe Geld

[QPRangers]

Pablo_AUT schrieb vor 9 Minuten:

gibt’s euch jetzt noch oder nicht?

Also mich zb gibts noch

[Pablo_AUT]

tifoso vero schrieb vor 10 Minuten:

Aber so was von, keine Sorge....;-)

wieder mal so typisch … letzte woche falsche hoffnungen erzeugt hier im channel

[pramm1ff]

tifoso vero schrieb vor 28 Minuten:

Eh, dachte ich ja auch wie oben geschrieben....

Ja eh, aber ohne Stadion(teil)verkauf sondern wie oben beschrieben. 

[fak 1990]

Pablo_AUT schrieb vor 4 Minuten:

wieder mal so typisch … letzte woche falsche hoffnungen erzeugt hier im channel

Verzupf dich 

[tifoso vero]

pramm1ff schrieb vor 14 Minuten:

Ja eh, aber ohne Stadion(teil)verkauf sondern wie oben beschrieben. 

Soll so sein, nur wo kommen die Umsätze von 48,4 Millionen her? Ich verstehe da die Buchungungen nicht, ist aber auch nicht mein Fach....

[Viola1220]

3 minutes ago, tifoso vero said:

Soll so sein, nur wo kommen die Umsätze von 48,4 Millionen her? Ich verstehe da die Buchungungen nicht, ist aber auch nicht mein Fach....

Hab ich dir doch schon oben erklärt, steht auch auf der Homepage...der Schuldenschnitt zählt bilanziell als sonstiger betrieblicher Ertrag und wird deshalb als Gewinn ausgewiesen...thats it

[KindausFavoriten]

pramm1ff schrieb vor 2 Stunden:

Das Stadion ist noch nicht verkauft und kann somit schwer als Einnahme vor dem 30. Juni 2024 verbucht worden sein. 

  

Da hast den Stadionkredit und die weiteren Verbindlichkeiten vom Stand 2023:

Es ist anzunehmen, dass statt dem Kredit bei der BA nun ein anderer, langfristiger Kredit mit geringerer Summe (der Hälfte) bei einem anderen Kreditinstitut aufgenommen wurde, eben um die BA auszuzahlen. Also nicht alles was an Fremdkapital übrig ist sind kurzfristige Kredite, ja nicht einmal alles sind Kredite. 

Deswegen wäre dennoch der Stadionverkauf sehr wichtig. Dann kann man insbesondere die hochverzinsten Kurzfristdarlehen auszahlen und spart sich eine Lawine an Zinsen - dem Vernehmen nach aktuell deutlich mehr als die 3 Mio p.a. die wir dann an Miete aufwenden müssten. 

Der Schuldenschnitt ist super für die Bilanz, holt uns aber nicht aus der operativen Schieflage. Auch nach dem Stadionverkauf hätten wir noch Fremdkapital in den Büchern, aber eben viel weniger und einen viel niedrigeren Zinsaufwand.

Immer wieder versuche ich, diese Dinge zu lesen, und immer wieder geht es mir damit wie vor fast 40 Jahren in der Lehrveranstaltung und Prüfung aus der Hölle: Loitlsberger, Betriebswirtschaftslehre für Juristen.

7mal 70 Bücher mit 7 Mal 70 Siegeln.

Hätte ich das damals nicht auf Anhieb geschafft, ich hätte es aufgegeben und was völlig Anderes studiert. Die 6 oder 7 Jusprüfungen, die ich bis dahin schon abgelegt hatte,wären mir wurscht gewesen.

PS: Es liegt NICHT (wie bei manchen Juristen) daran, dass ich mit Zahlen oder Formeln auf Kriegsfuß stehe, ganz im Gegenteil, solange es nicht Buchhaltung oder Bilanzierung ist. In Physik, höherer Mathematik und Volkswirtschaftslehre war ich firm und bin es teilweise immer noch. Auch Koste nrechnung (die hat mich damals bei der Prüfung gerettet) ist ein wunderbares, logisches, sinnvolles und nachvollziehbares Gebilde.
Aber diese ganze Buchhalterei ist mir bis heute höchst suspekt. Ich habe immer das Gefühl, die dient mehr der Verschleierung als der Aufklärung. (So war es bei den lombardischen und toskanischen Kaufleuten, die das erfunden haben ja eigentlich auch )
Nix für ungut, Bewunderung für pramm1ff, dass er da was herauslesen kann.

[tifoso vero]

Viola1220 schrieb vor 16 Minuten:

Hab ich dir doch schon oben erklärt, steht auch auf der Homepage...der Schuldenschnitt zählt bilanziell als sonstiger betrieblicher Ertrag und wird deshalb als Gewinn ausgewiesen...thats it

o.k., Sind dann sonstige (einmalige!) betriebliche Erträge. Die Gegenbuchungen wären dann in den Verbindlichkeiten zu suchen, oder?. Aber die Größe stimmt dann nicht. Interessant wären dann die tatsächlichen Umsätze (Erträge) ohne Schuldenschnitt. 

[pramm1ff]

KindausFavoriten schrieb vor 27 Minuten:

Immer wieder versuche ich, diese Dinge zu lesen, und immer wieder geht es mir damit wie vor fast 40 Jahren in der Lehrveranstaltung und Prüfung aus der Hölle: Loitlsberger, Betriebswirtschaftslehre für Juristen.

7mal 70 Bücher mit 7 Mal 70 Siegeln.

Hätte ich das damals nicht auf Anhieb geschafft, ich hätte es aufgegeben und was völlig Anderes studiert. Die 6 oder 7 Jusprüfungen, die ich bis dahin schon abgelegt hatte,wären mir wurscht gewesen.

PS: Es liegt NICHT (wie bei manchen Juristen) daran, dass ich mit Zahlen oder Formeln auf Kriegsfuß stehe, ganz im Gegenteil, solange es nicht Buchhaltung oder Bilanzierung ist. In Physik, höherer Mathematik und Volkswirtschaftslehre war ich firm und bin es teilweise immer noch. Auch Koste nrechnung (die hat mich damals bei der Prüfung gerettet) ist ein wunderbares, logisches, sinnvolles und nachvollziehbares Gebilde.
Aber diese ganze Buchhalterei ist mir bis heute höchst suspekt. Ich habe immer das Gefühl, die dient mehr der Verschleierung als der Aufklärung. (So war es bei den lombardischen und toskanischen Kaufleuten, die das erfunden haben ja eigentlich auch )
Nix für ungut, Bewunderung für pramm1ff, dass er da was herauslesen kann.

Ich hab auch nur Grundkenntnisse, bin selber halb Ökonom und halb Ingenieur, aber kein Betriebswirt und stehe folglich auch mit Buchhaltung eigentlich auf Kriegsfuß   

Die Geschäftsberichte der Austria fand ich aber, seit sie öffentlich aufgelegt wurden, sehr interessant, habe mir alle zur Seite gelegt und archiviert. Leider gibt's jetzt nur noch die "faden" Dokumente aus dem Firmenbuch (by the way... bitte irgendwer ziehen und schicken) und nicht mehr die viel umfangreicheren öffentlichen Publikationen von früher. 

Anyway... sobald ich den aktuellen Bericht bekomme, nehme ich mir gerne wieder Zeit und mache eine schönen Bericht auf Verteilerkreis. 

[stinsus]

jägermeister][effect schrieb vor 7 Stunden:

Kann mir wer erklären wie die +18m an erträgen bei uns zu werten sind? Wird ein Schuldenschnitt als Ertrag gewertet?

Die Höhe des Schuldenschnitts ist als sonstiger betrieblicher Ertrag zu bewerten und geht damit ins Ergebnis 

[trevor_francis]

KindausFavoriten schrieb vor einer Stunde:

Immer wieder versuche ich, diese Dinge zu lesen, und immer wieder geht es mir damit wie vor fast 40 Jahren in der Lehrveranstaltung und Prüfung aus der Hölle: Loitlsberger, Betriebswirtschaftslehre für Juristen.

7mal 70 Bücher mit 7 Mal 70 Siegeln.

Hätte ich das damals nicht auf Anhieb geschafft, ich hätte es aufgegeben und was völlig Anderes studiert. Die 6 oder 7 Jusprüfungen, die ich bis dahin schon abgelegt hatte,wären mir wurscht gewesen.

PS: Es liegt NICHT (wie bei manchen Juristen) daran, dass ich mit Zahlen oder Formeln auf Kriegsfuß stehe, ganz im Gegenteil, solange es nicht Buchhaltung oder Bilanzierung ist. In Physik, höherer Mathematik und Volkswirtschaftslehre war ich firm und bin es teilweise immer noch. Auch Koste nrechnung (die hat mich damals bei der Prüfung gerettet) ist ein wunderbares, logisches, sinnvolles und nachvollziehbares Gebilde.
Aber diese ganze Buchhalterei ist mir bis heute höchst suspekt. Ich habe immer das Gefühl, die dient mehr der Verschleierung als der Aufklärung. (So war es bei den lombardischen und toskanischen Kaufleuten, die das erfunden haben ja eigentlich auch )
Nix für ungut, Bewunderung für pramm1ff, dass er da was herauslesen kann.

beruhig Dich, das lag am Vortragenden damals, es falsch erklärt zu haben. Aber selbst auf der WU gabs damals höchstens eine handvoll Vortragender, die es einigermaßen verständlich erklären konnten. Möglicherweise wäre man auf einer HAK besser aufgehoben gewesen.

[t.m.]

tifoso vero schrieb vor 7 Stunden:

o.k., Sind dann sonstige (einmalige!) betriebliche Erträge. Die Gegenbuchungen wären dann in den Verbindlichkeiten zu suchen, oder?. Aber die Größe stimmt dann nicht. Interessant wären dann die tatsächlichen Umsätze (Erträge) ohne Schuldenschnitt. 

Genau das wäre sehr interessant. Habs hier schon versucht zu hinterfragen, obwohl da wohl einige Variablen fehlen und zu sehr Milchmädchen

t.m. schrieb vor 13 Stunden:

Geht die Milchmädchenrechnung grob auf? Bin kein Finanzexperte 

 

• Fremdkapital*: 59.442 (73.620)
• Jahresergebnis nach Steuern: 11.243 (-6.853)

Ergebnis nach Steuern - Reduktion Fremdkapital = operatives Ergebnis ohne Schuldenschnitt ???

Also knappe -3Mio

 

 

 

 

[bigben79]

Stimmung & Tendenzen nach dem Bootsausflug ?

[exilniederösterreicher]

bigben79 schrieb vor 2 Minuten:

Stimmung & Tendenzen nach dem Bootsausflug ?

Falls es uns noch gibt und das boot nicht abgesoffen ist

[J.E]

tifoso vero schrieb vor 9 Stunden:

Anteile am Stadion nehme ich an. Woher sollten sonst die 22 Millionen kommen die man der BA überwiesen hat. 

Ich denke schon, dass der halbe Anteil des Stadions vor dem 30. Juni verkauft wurde. Anders kann ich mir es nicht erklären. Wurde auch irgendwo so kommuniziert. Aber wie gesagt, wissen tu ich es nicht, ich schreibe nur nach was ich gelesen habe. Die Bilanz ist ja von 22/23, oder?

Bitte was ist dies für ein kraetschmerscher Bilanzvoodoo?