Die Austria und das liebe Geld


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Surft nur im ASB

Die Idee mit dem Sale und lease back ist schon Jahre alt und wurde stets von den Gremien abgelehnt (Vorstand ehem. BA Mitarbeiter und AR bankendominiert).

Und noch etwas, was mir leicht aufstösst (trotz aller Dankbarkeit für die Rettung):

Die gestiegenen Vermittler-Honorare verbunden mit dem Kauf / Engagement von ehem. LASK Spielern bzw. Spieler befreundeter Agenturen wie z.Bsp. Gruber, Ranftl, Holland, Raguz, Potzmann, Schmidt oder Dovedan - ein Schelm der da an Zufall glaubt.

Besonders ärgerlich unter dem Aspekt, dass diese teils fragwürdigen Transfers unsere jungen Spieler "entwertet" haben siehe z.Bsp. Braunöder oder Huskovic.

Die viel zitierte Wertsteigerung unseres Kaders bzw. unserer jungen Spieler ist, um unseren neuen Vorstand zu zitieren, Dampfplauderei. Sollte sich hier nicht sehr bald etwas ändern, werden einige junge Spieler ihr Glück woanders suchen.

Ist das #unser Weg oder doch nur ein Marketingschmäh?

Toll bleibt die Unterstützung der Fans, aber das alleine wird zuwenig sein.

GEMEINSAM FÜR UNSERE AUSTRIA 

Forza Viola 

 

 

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Weltklassekicker
IndustryKill schrieb vor 5 Minuten:

Als zusätzliche Absicherung für die Rest-Verbindlichkeiten; oder wird hier von einem kompletten Schuldenerlass fantasiert?

Naja, der Schuldenschnitt wird ja eher nicht gewährt wenn wir tatsächlich irgendwelche sinnvollen Absicherungen haben. Dann würde die BA uns kaputt gehen lassen und die Absicherungen verkaufen/benutzen.

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Kennt das ASB in und auswendig
pramm1ff schrieb vor 15 Minuten:

Nur wenn der Stadionkäufer keinerlei Pläne oder Möglichkeiten hat weitere Deckungsbeiträge aus dem Stadion zu machen. 

Wir werden ja eher nicht Generalmieter sein, sondern eben nur für die Spieltage ein Vorrecht haben. 

Sprich: Alles was an Messen, Konferenzen und weiteren Events hereinkommt, kann der Käufer auf seinem Business Plan notieren und reduziert unsere Rate. 

Da geht sicherlich noch weit mehr bei der Vermarktung als das was wir bislang geschafft haben. 

Hängt natürlich alles von der Vertragsgestaltung ab. Ich meine allerdings, daß beim Leasing der Leasingnehmer der Immobilie für die Dauer des Vertrags ähnlich wie ein Mieter zum Besitzer der Immobilie wird. D.h. der Käufer hat nur den Leasingnehmer als "Kunden". Die Vermarktung des Stadions würde weiterhin bei der Austria liegen. Ich glaube nicht, daß man das Stadion quasi nur für einen Tag in der Woche leasen kann. Vertraglich kann man natürlich alles vereinbaren, ich meine aber, daß der Käufer das Vermarktungsrisiko eher nicht haben will. Dafür bräuchten sie wieder Spezialisten, ein Immobilienfonds würde sowas nicht machen. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Es gibt aber natürlich auch andere Investoren, theoretisch möglich ist sicher alles.

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Neverwalkalone schrieb vor 5 Minuten:

Ohne jetzt Öl ins Feuer zu schütten,aber wie lange schaut die Bundesliga da noch zu und gibt der Austria immer wieder die Lizenz trotz jährlichen Schuldenberg der nicht kleiner wird .

Solange es bei der Lizenz darum geht, ob man die nächste Saison ausfinanziert hat und der Spielbetrieb gesichert ist..

bearbeitet von valentin1911

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Kennt das ASB in und auswendig
aragorn schrieb vor 19 Minuten:

Das kann aktuell stimmen. Unter Krisch stiegen die Personalkosten im B2B Bereich definitiv (eine Verdreifachung des Personals wird es auch nicht für lau geben).

Und die IT-ler rauszuhauen, um dann draufzukommen, dass es so nicht geht und neues Personal zu suchen, wird wohl auch keine Einsparungen bringen (auch wenn das nur eine Schlussfolgerung ist, kein konkretes Wissen).

Wir zahlen aktuell knapp 200.000 € an Baurechtszins. Ist auch nicht nix.

Dass der Mietzins/das Leasing erwirtschaftbar sein muss, ist aber klar.

Wenn ich Zagiczek zitieren darf:

"Die Frage ist, wie man die Schulden bedient. Das schaffen wir mit unserem aktuellen Umsatz nicht"

Mehr muß man eigentlich nicht wissen. Das Problem gibt es seit gefühlt 10 Jahren. Und auch ein Stadionverkauf würde das Problem nur verschleppen.

Im Prinzip ist das mit den Investoren gleich gelaufen. Leute haben einmalig die Summe XY zur Verfügung gestellt. Die sind auf einer heissen Herdplatte verdampft, ohne, dass sich am Grundproblem etwas geändert hat. Als Gegenleistung reden ein paar mehr mit. Wir hatten jahrelang ja nicht mal einen Trikotsponsor.

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Weltklassecoach
bruno_conte schrieb vor 3 Minuten:

Hängt natürlich alles von der Vertragsgestaltung ab. Ich meine allerdings, daß beim Leasing der Leasingnehmer der Immobilie für die Dauer des Vertrags ähnlich wie ein Mieter zum Besitzer der Immobilie wird. D.h. der Käufer hat nur den Leasingnehmer als "Kunden". Die Vermarktung des Stadions würde weiterhin bei der Austria liegen. Ich glaube nicht, daß man das Stadion quasi nur für einen Tag in der Woche leasen kann. Vertraglich kann man natürlich alles vereinbaren, ich meine aber, daß der Käufer das Vermarktungsrisiko eher nicht haben will. Dafür bräuchten sie wieder Spezialisten, ein Immobilienfonds würde sowas nicht machen. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Es gibt aber natürlich auch andere Investoren, theoretisch möglich ist sicher alles.

würde auch meinen, dass beim klassischen Sale-and-LeaseBack Geschäft die Austria das Stadion unverändert in vollem Umfang nutzen wird können.
Weiß jemand wieviele Jahre die Austria den Kredit für das Stadion schon tilgt bzw. wieviel vom Anfangssaldo bereits rückbezahlt wurde? Was war die Laufzeit des Kredits?

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V.I.P.
bruno_conte schrieb vor 3 Minuten:

Hängt natürlich alles von der Vertragsgestaltung ab. Ich meine allerdings, daß beim Leasing der Leasingnehmer der Immobilie für die Dauer des Vertrags ähnlich wie ein Mieter zum Besitzer der Immobilie wird. D.h. der Käufer hat nur den Leasingnehmer als "Kunden". Die Vermarktung des Stadions würde weiterhin bei der Austria liegen. Ich glaube nicht, daß man das Stadion quasi nur für einen Tag in der Woche leasen kann. Vertraglich kann man natürlich alles vereinbaren, ich meine aber, daß der Käufer das Vermarktungsrisiko eher nicht haben will. Dafür bräuchten sie wieder Spezialisten, ein Immobilienfonds würde sowas nicht machen. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Es gibt aber natürlich auch andere Investoren, theoretisch möglich ist sicher alles.

Es kann ja auch ein Verkauf mit anschließender Miete sein,... 

Das VermarktungsRISIKO ist aber gleichzeitig eigentlich der einzige Upside der sich bei so einem Verkauf für den Käufer ergibt. Er bekommt ein Asset wo er sein Kapital an 6 von 7 Tagen arbeiten lassen kann und nicht eine generalvermietete Immobilie mit der er voll und ganz und gar an der Austria hängt. 

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Postinho
Neverwalkalone schrieb vor 13 Minuten:

Ohne jetzt Öl ins Feuer zu schütten,aber wie lange schaut die Bundesliga da noch zu und gibt der Austria immer wieder die Lizenz trotz jährlichen Schuldenberg der nicht kleiner wird . Was bitte ist dass für ein Signal an die anderen Vereine die ordentlich wirtschaften? Bei anderen Vereinen hat man diese nicht so lange am "Leben lassen " . Jedes Jahr aufs neue das gleiche Spiel,sich die Lizenz erwurschteln um dann erst wieder am Ende der Saison vor dem gleichen Schuldenberg zu stehen,finanziell eigentlich eine Bankrotterklärung ,Traditionsverein hin oder her,das waren Vienna,Sportclub,Wacker Innsbruck und Gak auch um nur einige zu nennen, da gehört endlich mal ein Schlussstrich gezogen....

du hast noch immer nicht gecheckt was die Lizenzierung für einen Sinn hat oder?
mach dich erstmal schlau und dann versuchs nochmal.

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Weltklassekicker

Kann mir vielleicht jemand erklären, warum wir damals nicht die "Corona-Insolvenz" in Anspruch genommen haben? Es war ja damals schon nicht all zu schwer erkennbar (vielleicht auch für MK:ratlos:), dass es so nicht weiter geht. Stattdessen ging man dann den Deal mit Insignia in Person des sehr dubios wirkenden Maxerls ein, der zur Folge hatte, dass wir nur durch Spenden die Lizenz bekommen haben, ewig keinen Brustsponsor hatten, weil Insignia die Rechte hatte, aber von ihnen wie ich das mitbekommen habe keinen Cent gesehen haben.

 

Damals wurde das wenn ich mich recht erinnere mit einem Image-Verlust begründet. Aber um ehrlich zu sein kann das nur ein schlechter Witz sein mit den ganzen Peinlichkeiten die uns danach passiert sind die ebenso zu einem Image-Verlust führten/führen.

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Kennt das ASB in und auswendig
pramm1ff schrieb vor 1 Minute:

Es kann ja auch ein Verkauf mit anschließender Miete sein,... 

Das VermarktungsRISIKO ist aber gleichzeitig eigentlich der einzige Upside der sich bei so einem Verkauf für den Käufer ergibt. Er bekommt ein Asset wo er sein Kapital an 6 von 7 Tagen arbeiten lassen kann und nicht eine generalvermietete Immobilie mit der er voll und ganz und gar an der Austria hängt. 

Der Unterschied zwischen Miete und Leasing ist halt, daß du eine Miete jederzeit kündigen kannst. Wenn das die Austria macht, dann sitzt der Käufer auf der Immobilie und ist davon abhängig, das Stadion im Prinzip gewinnbringend auszulasten, ohne Austria als Mieter. Dann wäre er quasi Stadionbetreiber. Das engt die Käufersuche natürlich extrem ein. Ich wäre in diesem Fall eher skeptisch.

Beim Leasing ist der gesamte Investitionszyklus vom Anfang bis zum Ende des Investments vertraglich geregelt. Die Austria könnte aus so einem Vertrag nicht einfach aussteigen, ohne den Restwert der Immobilie zurückzahlen zu müssen. Die Austria will meines Wissens die Leasing Variante.

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Bunter Hund im ASB
iderf schrieb vor 3 Minuten:

du hast noch immer nicht gecheckt was die Lizenzierung für einen Sinn hat oder?
mach dich erstmal schlau und dann versuchs nochmal.

Da muss man sich eigentlich nicht mehr schlau machen ich glaube die Lizenzfrage wurde allein heute 5 Mal oder so erklärt in dem Thread, eigentlich muss man nur die Beiträge von heute sinnerfassend lesen können. :facepalm:

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Held von heute
SKN-Fan schrieb vor einer Stunde:

mir fällt kein vernünftiger Grund ein, warum eine Bank einem Schuldenschnitt zustimmen sollte.

Der vernünftigste Grund wäre eine Zahlung von dritter Seite, die mehr bringt, als eine Insolvenz. Solchen Dingen stimmen Banken tagtäglich zu. Diese Zahlung kann über Umwege durch den Stadionverkauf kommen.

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Miraval schrieb vor 3 Minuten:

seit wann ist die Austria Eigentümer des Horr-Stadions? 

Sie hat 2000 einen 40-jährigen Pachtvertrag mit der Stadt Wien abgeschlossen, wenn ich das richtig im Kopf hab? Gerne verbessern falls das Blödsinn ist. 

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Postinho
Westside schrieb vor 1 Stunde:

Stadion wurde nicht verkauft. Die Tinte ist noch nicht mal im Füller was das betrifft. Zuerst muss es einen Schuldenschnitt geben dann kann man über weitere Schritte nachdenken. 

So ein Interview gibt außer MK aber niemand, wenn nicht eine Lösung sehr nahe am Abschluss ist. 

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