Die Austria und das liebe Geld


01er Veilchen

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Konteradmiral a.D.
behave yourself schrieb vor 17 Minuten:

10Mio können der nötige Impuls sein, um sich sportlich aus der Misere zu bringen und übernächste Saison wieder International zu spielen, und zusätzliches Geld zu lukrieren. Mit Stöger könnte das funktionieren, allerdings ist das recht wackelig wenn man sich in der Qualität nicht klar abhebt von den Gegnern. Ich sehe bei EPB zB keinen Vorteil gegenüber LASK oder Rapid, im Gegenteil (im Verbund schon gar nicht). Der Trainer wird auch eine wichtige Rolle spielen und wird wieder einmal der richtige sein müssen (wie schon die letzten beiden Saisonen). Spannend wirds jedenfalls und sportlich schlechter kanns wohl auch schwer werden - aber noch zwei weitere Saisonen ohne internationalem Bewerb werden wir schwer überleben mit 10 Mio. 

Das mein ich ja. Du hast mit dem Geld etwas mehr Spielraum, aber wir reden hier nicht von annähernd solchen Summen, die die Austria von Rapid oder dem LASK (ab 2022 mit neuem Stadion) abheben würden. Kann man genauso weiterhin Vierter werden und wegen dem völlig versauten Koeffizienten früh in der EC-Quali scheitern.

Mich haut diese Summe einfach nicht vom Hocker, weil das im heutigen Fußball einfach "nichts" ist. Hoffnung macht, dass Stöger das Geld ausgeben würde und nicht Muhr oder Wohlfahrt. 

Slavia Prag war ja in einer ähnlichen Lage wie die Austria und dann sind dort Chinesen eingestiegen und haben den Erfolg gebracht. Um welche Summen ging es da?

bearbeitet von OoK_PS

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Austr(al)ia!
FAK_SÜD83 schrieb vor 56 Minuten:

Ich denke das die 10 Mio schnell weg sein werden und man dann wieder vor dem selben Problem steht wenn der Erfolg auslässt die Frage ist was macht man dann ?

 

OoK_PS schrieb vor 51 Minuten:

Einmalige 10 Millionen klingt jetzt nicht nach wahnsinnig viel, um ehrlich zu sein. Wie sollen damit grosse Sprünge gelingen, zumal man ja hohe Schulden tilgen muss?

Ihr negiert den Unterschied zwischen einem Sponsor und einem strategischen Partner/Investor.

10 Millionen ist nicht die Unterstützung, die die Austria erhält. 10 Millionen ist der Eintrittspreis für den Partner. Ist dieser gelöhnt, ist er mit 49% an Bord und wird dann die Mittel einsetzen (wobei es hier nicht nur um monetäre Dinge geht, wie MK und PS betonen), die notwendig sind zur Erreichung der gemeinsamen Ziele.

hope and glory schrieb vor 1 Stunde:

Wenn man sich mit dem Verein absolut nicht mehr identifizieren kann, nimmt man mMn auch einen Titel emotionslos zur Kenntnis.

 

Warum sollte man sich mit dem Verein weniger identifizieren, wenn das Geld von xy kommt, statt von Harreither? Oder wenn nicht MK und PS (und RM) im Kämmerchen entscheiden, welcher Spieler uns auf Leihbasis helfen könnte, sondern xy und MK und PS? Nüchtern betrachtet macht das für uns keinen Unterschied (wobei mir klar ist, dass so ein emotionales Thema schwer nüchtern zu betrachten ist).

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OoK_PS schrieb vor 24 Minuten:

Slavia Prag war ja in einer ähnlichen Lage wie die Austria und dann sind dort Chinesen eingestiegen und haben den Erfolg gebracht. Um welche Summen ging es da?

Ein schönes Beispiel, wie Investoren Slavia als Spielball fast in den Untergang getrieben haben. Unter den aktuell tätigen Chinesen wurde auch viel Geld für unnötige Spieler verbraten, erst mit dem Trainer Trpisovsky dürfte man sich erfangen haben, wobei alleine vorletzte Saison >10mio nur in den Kader gesteckt wurden

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aragorn schrieb vor 12 Minuten:

Warum sollte man sich mit dem Verein weniger identifizieren, wenn das Geld von xy kommt, statt von Harreither? Oder wenn nicht MK und PS (und RM) im Kämmerchen entscheiden, welcher Spieler uns auf Leihbasis helfen könnte, sondern xy und MK und PS? Nüchtern betrachtet macht das für uns keinen Unterschied (wobei mir klar ist, dass so ein emotionales Thema schwer nüchtern zu betrachten ist).

Gerade in Zeiten der Globalisierung, wo man nicht immer transparent erkennt, wer wo seine Finger im Spiel und wer welche Interessen hat gibt es sehr wohl einen Unterschied zwischen einem arabischen Konsortium und einem lokalen Fansponsor Harreither. Man kann ihn wesentlich besser einschätzen und hat einen Bezug zu ihm.

Wie du schreibst, Fußball lebt von der Bindung zu den Fans und den Emotionen, wenn das verloren geht bleibt das reine Geschäft über. Natürlich kann man das nüchtern betrachten und einfach Enterntainment erwarten - es geht wohl überall in diese Richtung, man darf sich aber nicht wundern, wenn Emotionen und Sympathie damit schwinden. 

bearbeitet von behave yourself

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Leistungsträger
OoK_PS schrieb vor 15 Minuten:

Slavia Prag war ja in einer ähnlichen Lage wie die Austria und dann sind dort Chinesen eingestiegen und haben den Erfolg gebracht. Um welche Summen ging es da?

Bei solchen Geschichten ist es immer schwer an offizielle Zahlen zu kommen.

Aber Slavia Prag hatte große finanzielle Probleme deswegen denke ich nicht das es so teuer war die zu kaufen, wird aber wohl trotzdem klar mehr als 10 Millionen gekostet haben. Die Chinesen haben mittlerweile ja die Mehrheit am Verein erworben (Laut Medien damals mindestens 60% könnt aber mittlerweile noch höher sein). Und bei Slavia gabs seit dem immer wieder Turbulenzen obwohl die Chinesen da richtig viel Geld reinstecken.

Bei uns wären es im Vergleich "nur" 49%, und dementsprechend hätte dieses Konsortium weniger Macht und deswegen zahlen sie auch weniger Geld. An wirklich viel Geld kommt man nur wenn man die Mehrheit vom Klub verkauft.

Deswegen wunderst mich nicht dass man "nur" von 10 Millionen spricht. 

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der geilste

Kann mir jemand erklären wie es möglich ist, dass zum Beispiel Borussia Dortmund nur mehr bei knapp 5% der Anteile an der Borussia Dortmund AG besitzt, obwohl es in Deutschland genauso wie in Österreich die 50+1 Regel, und das hoffentlich noch lange, gibt?

Im übrigen bin ich der Meinung, dass der Verein niemals und zwar unter gar keinen Umständen die Mehrheit Verlieren darf!

bearbeitet von Violetter1911

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der letzte wagen ist immer ein kombi
the dude schrieb vor 1 Stunde:

Um 10 Millionen kauft man sich mal ein. Fürs jährliche Budget der KM wirds mMn zusätzliche Kohle geben.

vollkommen richtig.

es geht im endeffekt aktuell darum liquidität zu erhalten. der investor zahlt auch nicht einmal 10mio und das war es dann.

es wird/muss ein langfristiges gesamtpaket geben von dem beide seiten profitieren können. 

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Beruf: ASB-Poster
ozzy schrieb vor 7 Minuten:

vollkommen richtig.

es geht im endeffekt aktuell darum liquidität zu erhalten. der investor zahlt auch nicht einmal 10mio und das war es dann.

es wird/muss ein langfristiges gesamtpaket geben von dem beide seiten profitieren können. 

Was so mancher schon alles weiß. 

Sitzt ihr bzw. Du mit am Verhandlungstisch um schon etwaige Details zu kennen? 

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Pressing-Taktgeber
Menor schrieb vor 1 Minute:

Was so mancher schon alles weiß. 

Sitzt ihr bzw. Du mit am Verhandlungstisch um schon etwaige Details zu kennen? 

Ich würde behaupten, die Infos der User hier sind mindestens so gut wie jene von Peter Linden in dieser Causa.

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Tribünenzierde
Violetter1911 schrieb vor 28 Minuten:

Kann mir jemand erklären wie es möglich ist, dass zum Beispiel Borussia Dortmund nur mehr bei knapp 5% der Anteile an der Borussia Dortmund AG besitzt, obwohl es in Deutschland genauso wie in Österreich die 50+1 Regel, und das hoffentlich noch lange, gibt?

Im übrigen bin ich der Meinung, dass der Verein niemals und zwar unter gar keinen Umständen die Mehrheit Verlieren darf!

Bei Dortmund handelt es sich nicht um eine AG sondern um eine GmbH & Co KGaA, wobei die GmbH den Komplementär darstellt (trägt das Risiko und haftet für die Schulden) und dieser Anteil zu 100% im Besitz vom Verein Borussia Dortmund ist. Der Komplementär ist auch für die Geschäftsführung zuständig. Die Kommanditanteile (hier auf Basis von Aktien) haften nur mit der Einlage und es ist daher unwesentlich wer die Anteile hält.

Hoffe meine Ausführungen sind halbwegs verständlich.

 

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Leistungsträger
Violetter1911 schrieb vor 31 Minuten:

Kann mir jemand erklären wie es möglich ist, dass zum Beispiel Borussia Dortmund nur mehr bei knapp 5% der Anteile an der Borussia Dortmund AG besitzt, obwohl es in Deutschland genauso wie in Österreich die 50+1 Regel, und das hoffentlich noch lange, gibt?

Ich bin jetzt echt kein Experte auf dem Gebiet aber ich wenn ich es richtig verstehe, besagt die 50+1 Regel in Deutschland dass ein Investor nicht mehr als 49% der Stimmanteile besitzen darf aber bei Aktien (oder was auch immer da gehandelt wird) sehr wohl über 50% haben darf. 

Der BVB besitzt weiterhin die Mehrheit der Stimmanteile (Ich glaub sogar 100% weil ich da bislang nix anderes gehört hab) weils halt in so eine GmbH bla bla umgewandelt wurden, was bedeutet dass man mit dem Kauf von Aktien nicht auch automatisch Stimmanteile kauft.

Wir hingegen sind eine AG, also glaub ich bei uns heißt 49% der Aktien = 49% der Stimmen.

Aber wie gesagt, bin kein Experte auf dem Gebiet.

Edit: Okay Sagittarius war schneller und hast verständlicher erklärt :D

bearbeitet von Danubius

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Beruf: ASB-Poster
thebodi schrieb vor 4 Minuten:

Ich würde behaupten, die Infos der User hier sind mindestens so gut wie jene von Peter Linden in dieser Causa.

Und trotzdem diskutieren diese User erst über diese Scheichs seit Linden darüber berichtet hat.

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Pressing-Taktgeber
Menor schrieb vor 2 Minuten:

Und trotzdem diskutieren diese User erst über diese Scheichs seit Linden darüber berichtet hat.

Schrecklicher Verdacht: es wird hier im Forum sehr viel Zeit unnütz totgeschlagen. :eek:

bearbeitet von thebodi

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OoK_PS schrieb vor 2 Stunden:

Einmalige 10 Millionen klingt jetzt nicht nach wahnsinnig viel, um ehrlich zu sein. Wie sollen damit grosse Sprünge gelingen, zumal man ja hohe Schulden tilgen muss?

10 Mille zum Einstieg. Danach will ja der Investor auch Erfolg sehen und daher vrmtl. weiterhin investieren. 

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Happy Peppi
Menor schrieb vor 5 Minuten:

Und trotzdem diskutieren diese User erst über diese Scheichs seit Linden darüber berichtet hat.

Manche User sudern auch seit Monaten immer über den selben vergangenen Schmarrn, ist das besser als über evtl zukünftige Aussichten zu diskutieren? 

Ich denke nicht..

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