Die Austria und das liebe Geld


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V.I.P.
KindausFavoriten schrieb vor 9 Minuten:

 

Ich hätte doch ein Smilie dazu machen sollen. 

Fände ich tatsächlich interessant. Vielleicht gar nicht in dieser Form der Fragestellung, sondern wie viele EUR pro Einsatzminute dann ein U22-Spieler bringt. 

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V.I.P.
pramm1ff schrieb vor 45 Minuten:

Wie denn? Stellst mir bereit, welche Einsatzzeiten welcher Spieler in welchem Alter in der kommenden Saison haben wird? Also für uns und die Konkurrenz? :ratlos:

Man könnte es zb mit Daten der heurigen Saison hochrechnen.

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V.I.P.
J.E schrieb vor 19 Minuten:

Man könnte es zb mit Daten der heurigen Saison hochrechnen.

Die laufende Saison ist noch nicht repräsentativ, würde aber aktuell wohl nicht sooo schlecht aussehen. 

Mit der abgelaufenen Saison ginge ein Backcast näherungsweise... 

Da würden wir aber sehr schlecht dastehen, weil auf den alten Modus optimiert (viele ältere Österreicher).

Aus meiner Sicht wäre es dann mehr als eine Halbierung, weil fast doppelt so viele Vereine beziehen würden und wir drei Viertel der anrechenbaren Spieler verlieren würden. 

 

Die Novelle ist aber ein klares Argument pro Radonjic (contra Tin), pro Pazourel (contra Ranftl) und pro Saljic (contra Sarkaria) etc. - die Jungveilchen U22 holen wohl ihr Gehalt allein durch den Ö-Topf herein, wenn sie regelmäßig spielen. 

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Postinho
pramm1ff schrieb vor 45 Minuten:

Aus meiner Sicht wäre es dann mehr als eine Halbierung, weil fast doppelt so viele Vereine beziehen würden und wir drei Viertel der anrechenbaren Spieler verlieren würden. 

Nicht vergessen, dass der TV-Vertrag ja noch weniger einbringt und zusätzlich nur mehr 10 statt 20% über den Ö-Topf ausbezahlt werden

bearbeitet von dermax

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Anfänger
forzaviola84 schrieb vor 2 Stunden:

Es würde uns erheblich reicher machen, soviel steht fest!

so viel (in Ermangelung einer Konjunktion).

Das ich violett bin, dass steht fest, seid ich 5 bin. Seit stets nett zueinander😎

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Anfänger

Noch für jene, die meinen, dass ein Sponsoring durch Lukoil nichts mit der weltpolitischen Lage zu tun hätte: Die Infrastruktur von Lukoil in Russland ist Teil des militärisch-industriellen Komplexes. 

 

 

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MB99 schrieb vor 1 Minute:

Noch für jene, die meinen, dass ein Sponsoring durch Lukoil nichts mit der weltpolitischen Lage zu tun hätte: Die Infrastruktur von Lukoil in Russland ist Teil des militärisch-industriellen Komplexes. 

 

 

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Ich hoffe der Verein verurteilt diesen Angriff umgehend denn schließlich kostet die Reparatur wieder teures Geld dass Lukoil genausogut auch hätte hineingeben können in den Verein 

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Austria Wien - what else ??
MB99 schrieb vor 20 Minuten:

Noch für jene, die meinen, dass ein Sponsoring durch Lukoil nichts mit der weltpolitischen Lage zu tun hätte: Die Infrastruktur von Lukoil in Russland ist Teil des militärisch-industriellen Komplexes. 

 

 

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Bin da ganz bei Dir.

Lukoil sollte sofort sein Kerngeschäft in Russland einstellen um nicht mit dem Krieg in Verbindung gebracht zu werden.

Und wenn wir schon dabei sind, sollte im gleichen Atemzug auch der Lebensmittelhandel stillgelegt  werden.

Nicht auszumalen wie viele Arneeangehörige täglich versorgt werden und dadurch die Kriegsmaschinerie am laufen gehalten wird.

Aber du hast sicher einen realistischen Vorschlag wie Lukoil in Russland agieren soll um nicht mit dem Krieg in Russland in Verbindung gebracht zu werden.

Produktion einstellen, und alle Mitarbeiter entlassen?

Wäre ein Szenario 

 

oder am Firmengelände  tägliche Demonstrationen gegen den Krieg und gegen Putin abhalten um sich eindeutig abzugrenzen. 

bearbeitet von Papa_Breitfuss

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Postinho
ooeveilchen schrieb vor 32 Minuten:

 

Ich hoffe der Verein verurteilt diesen Angriff umgehend denn schließlich kostet die Reparatur wieder teures Geld dass Lukoil genausogut auch hätte hineingeben können in den Verein 

Wir spielen auch ab dem Match gegen Wattens keinen Angriffsfußball mehr. Wo kämen wir denn hin? Das muss verpönt sein in Zukunft. 

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Austria WIEN
ooeveilchen schrieb vor 54 Minuten:

 

Ich hoffe der Verein verurteilt diesen Angriff umgehend denn schließlich kostet die Reparatur wieder teures Geld dass Lukoil genausogut auch hätte hineingeben können in den Verein 

das

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Ich glaub sooo schwer ists auch nicht zu verstehen dass es manchen weniger taugt Geld von dieser russischen Drecksfirma zu nehmen, die das natürlich nicht aus Wohltätigkeitszwecken bezahlen wird, sondern um zu networken und bei allen möglichen Leuten einen Fuß in die Tür zu bekommen. 

Man kann natürlich argumentieren dass wir uns Moral aktuell nicht leisten können - als Fan ist es aber durchaus legitim das Scheiße zu finden. 

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V.I.P.
Braveheart-FAK schrieb vor 1 Stunde:

Ich glaub sooo schwer ists auch nicht zu verstehen dass es manchen weniger taugt Geld von dieser russischen Drecksfirma zu nehmen, die das natürlich nicht aus Wohltätigkeitszwecken bezahlen wird, sondern um zu networken und bei allen möglichen Leuten einen Fuß in die Tür zu bekommen. 

Man kann natürlich argumentieren dass wir uns Moral aktuell nicht leisten können - als Fan ist es aber durchaus legitim das Scheiße zu finden. 

Vielleicht sollte man halt ohne Schaum vorm Mund Infos über diese österreichische Firma, die uns etwas unterstützt, einziehen. 

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V.I.P.
J.E schrieb vor einer Stunde:

Vielleicht sollte man halt ohne Schaum vorm Mund Infos über diese österreichische Firma, die uns etwas unterstützt, einziehen. 

Ja, bitte mach das! Meinen letzten Hinweis hast du ja gepflegt ignoriert... 

 

J.E schrieb am 13.10.2025 um 14:00 :

Sie verkaufen auch keinen Bezin oder Diesel, sondern Öl bzw. Schmiermittel. Dazu braucht es keine Tankstelle.

pramm1ff schrieb am 13.10.2025 um 21:22 :

Dafür, dass sie keine Tankstelle brauchen, betreiben sie solche in gleich 40 Ländern, aber widersprich ruhig dem was sie selbst von sich behaupten: 

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Unser CSR-Partner ist ja nicht die Lubricants GmbH sondern die Holding. 

 

Der Geschäftsführer von unserem Partner ist auch nicht Herr Gulla, sondern Herr Matytsyn: 

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Die Lukoil International GmbH ist die Drehscheibe für das Auslandsgeschäft des Ölkonzerns und wurde erst im Jahr 2017 mit einer 6,2 Milliarden Euro schweren Kapitalerhöhung ausgestattet. "Als weltweit tätiger Konzern freuen wir uns, seit über 20 Jahren in Österreich ein stabiles und günstiges Umfeld für unsere Auslandsaktivitäten in mittlerweile über 40 Ländern mit mehr als 17.000 Mitarbeitern gefunden zu haben", erklärte Alexander Matytsyn, CEO der Lukoil International GmbH in Wien, damals.

https://www.trend.at/unternehmen/russische-konzerne-oligarchen-oesterreich

 

Die Lubricants GmbH wäre als Partner deutlich(!) verdaulicher, weil die halt ein von Lukoil gekauftes österreichisches Unternehmen ist. Da kann man den regionalen Charakter oder dergleichen noch irgendwie darstellen, vermutlich. Auch nicht komplett bedenkenlos, aber immerhin nicht der russische Arm im Westen "für die verlässliche Energieversorgung Österreichs und Europas" der mit Milliardenbeträgen losgeschickt wurde, um Energiepolitik zu beeinflussen - sondern eben eines der gefundenen Akquiseziele. 

Das man Gulla vorschickt ist also durchaus logisch, ändert aber nichts daran, wer der Sponsor und Logenbesitzer ist. 

 

Hier kannst auch noch nachlesen, was der Geschäftsführer unseres CSR-Partners so alles in Europa betreibt (sehr umtriebig das russische Vermögen in Europa zu verstreuen und insbesondere zu verstecken): 

https://www.bernerzeitung.ch/die-spur-der-russischen-oelbarone-fuehrt-nach-st-moritz-188840767344 (hier gekürzt gepostet)

Noch rätselhafter als der Eröffnungstermin sind die Besitzverhältnisse des Hotels. Als vor mehr als einem Jahr erste Berichte über die Auferstehung der historischen Herberge in neuem Gewand erschienen, war von zwei Russen die Rede: Alexander Matytsyn und Pavel Zhdanov. Beide arbeiten in der Führungsetage des russischen Ölkonzerns Lukoil. Beide werden in Medienmeldungen auch als Eigentümer des Grand Hotel Kempinski in St. Moritz genannt, Zhdanov ist als Verwaltungsrat der Betreiberfirma eingetragen. War den Russen ein Hotel nicht genug? Kauften sie dazu auch noch das La Margna?

Zhdanov ist bei Lukoil Vizepräsident Finanzen, der 61-jährige Matytsyn ist Vizepräsident des gesamten Konzerns. Beide Manager sind von den Sanktionen zwar nicht persönlich betroffen. Doch ihre Arbeit an der Spitze eines Konzerns unter US-Sanktionen birgt Risiken für das Hotel. Heute tauchen ihre Namen rund um das La Margna nicht mehr auf. Haben sie das Hotel verkauft? Ist die Sanktionsgefahr also gebannt?

Doch auch das Bündner Firmenregister ist keine grosse Hilfe: Da werden bei der Betreiberfirma des Hotels lediglich Verwaltungsräte aus der Schweiz und Österreich genannt sowie eine einzige Gesellschafterin: eine Firma auf Zypern. Die zypriotische Firma gehört einer anderen zypriotischen Firma und diese wiederum einer Firma auf den britischen Jungferninseln. Dort sind die Dokumente nicht mehr einsehbar. Im Offshore-Paradies verlieren sich die Spuren. Wer auch immer der wahre Besitzer des Grace La Margna in St. Moritz ist – offenbar will er auf keinen Fall entdeckt werden.

Eigentümer dieser Firmen waren immer Russinnen und Russen aus dem Management von Lukoil. Auch Vizepräsident Alexander Matysyn gehörte zumindest bis 2015 eine von G. verwaltete Firma auf den Jungferninseln. Als diese liquidiert wurde, deklarierte sie ein Vermögen von 890 Millionen Dollar. Der Kauf von ein oder zwei Hotels in St. Moritz wäre für Matysyn also durchaus erschwinglich. Weder Matytsyn noch Zhdanov noch Philip G. waren für Tamedia erreichbar. Die Medienstelle von Lukoil reagierte auf die Anfrage nicht.

Dass jedoch selbst verschlungene Firmenkonstruktionen nicht immer vor Enttarnung der Eigentümer schützen, bewies ein texanisches Gericht Ende August: Es genehmigte die Beschlagnahmung einer 45-Millionen-teuren Boeing 737, die Lukoil gehöre. Getarnt wurde der Besitz durch Zwischenfirmen in Österreich, den Niederlanden und auf Zypern.

 

 

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