Stadion auf der Gugl


LASK1965

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Postinho
Much1 schrieb vor 2 Stunden:

jetzt den gugl meetins nachzuweinen ist auch mehr als lächerlich. die LA interessiert einfach keinen, der nicht selber was in die richtung macht, und wird daher nie salonfähig werden. haben sie ja mit ihren zig meetings selber bewiesen.

Jein. Die Gugl Meetings vor über 10 Jahren und früher waren schon recht erfolgreich. Aber als sie 2014 versuchten, diese als "Gugl Games" wiederzubeleben, erlitten sie einen totalen Schiffbruch. Für eine 3-Stunden-Veranstaltung wurden da 250.000 Euro Steuergelder von Stadt und Land versenkt. Einfach, weil kaum Zuschauer kamen. Seitdem ist die LA in Linz zusammengeräumt. Wenn es nach wie vor jährlich erfolgreiche Gugl Meetings gäbe, hätte man sich die Stadion-Lösung vielleicht gar nicht getraut. Aber so... SSKM

bearbeitet von Hochofen

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Postinho
neunzehnnullacht schrieb vor einer Stunde:

Und es wird schon fleissig gesammelt für den Erhalt des Leichtathletik Gugl- Ovals.

https://www.openpetition.eu/at/petition/online/petition-fuer-den-erhalt-der-8-bahnigen-laufbahn-und-der-la-anlagen-im-linzer-stadion#petition-main

 

Aber Lorenz wird jetzt sicher eine Volksbefragung PRO LASK durchbringen ...:facepalm:

Apropos. Presse-Aussendung der SPÖ Linz von heute:

Zitat

Alles für die Show:

Linzer NEOS-Politiker enttarnt sich durch Facebookposting selbst

Selbstinszenierung und Täuschung von Bürgerinnen und Bürgern – so könnte man ein Facebookposting von NEOS-Gemeinderat Lorenz Potočnik interpretieren. In diesem bezeichnet er den Pichlinger See nämlich als "Dreckslacke".

Potočnik und Pichlinger See – da war doch etwas? „Rettet den Pichlinger See“ hieß die von ihm mitinitiierte Bürgerinitiative, die den Bau eines LASK-Stadions nahe dem Pichlinger See verhindern wollte. Potočnik inszenierte sich darin als großer Retter des Sees. Hauptverantwortlich hierfür war bekanntlich Bürgermeister Klaus Luger mit seinem LASK-Deal, der am 3. Juli öffentlich gemacht wurde.

Dass Potočnik dieses Posting auch noch auf seiner privaten Facebookseite veröffentlichte, zeigt einmal mehr, wie er als Politiker agiert – nicht authentisch, sondern ganz für die Show.

Am Abend des 3. Juli, ein paar Stunden nach Bekanntwerden der LASK-Stadionlösung, postete NEOS-Gemeinderat Potočnik ein Foto von sich auf Facebook – im Pichlinger See schwimmend mit dem Wort „gerettet“. Eineinhalb Stunden später antwortete er auf Nachfrage eines Facebookfreundes, was er denn darunter trüge, mit folgendem Kommentar: „…in der Dreckslacke brauchst nix anziehen so trüb wie das ist“ (sic!).

Für Bezirksgeschäftsführerin Gemeinderätin Claudia Hahn ein klares Überschreiten von Grenzen: „Das Facebookposting von Lorenz Potočnik ist an Zynismus nicht zu überbieten. Erst inszeniert er sich als Retter des Sees, doch sobald die Grundlage seiner Polit-Kampagne wegfällt, zeigt er sein wahres Gesicht. Er verhöhnt nicht nur die tausenden Badegäste, die jeden Sommer den See besuchen, sondern auch all jene, die seine Bürgerinitiative unterstützt haben.“

Durch das Posting erhärtet sich der – bereits im Vorfeld von vielen Bürgerinnen und Bürgern – vermutete Verdacht der Selbstinszenierung. „Die Idee von Bürgerinitiativen ist es, dass Bürgerinnen und Bürger ein demokratisches Instrument zur Verfügung gestellt bekommen, sich für oder gegen eine Sache einzusetzen und damit von der Öffentlichkeit, insbesondere der Politik, gehört zu werden. Das dachten die rund 8.000 Personen, die für ‚Rettet den Pichlinger See‘ unterschrieben haben, vermutlich auch. Wenn an der Spitze einer Bürgerinitiative ein gewählter Politiker steht, muss man sich zu Recht fragen, warum er das macht.“ so Hahn weiter.

Daniel Höllinger, Vorsitzender der SPÖ Ebelsberg, der im Rahmen der Bürgerinitiative mehrere hundert Unterschriften gesammelt hatte, ergänzt: „Herr Potočnik bringt mit diesem Posting all jenen, die für die Rettung des Pichlinger Sees unterschrieben haben, eine unglaubliche Missachtung entgegen. Mit meinem Engagement in der Bürgerinitiative wollte ich etwas bewegen und Menschen eine Stimme geben. Nun ist mir klar, dass es die ganze Zeit bloß um Selbstdarstellung ging und fühle mich persönlich instrumentalisiert.“

Potočnik veröffentlichte das Posting auf seiner privaten Facebookseite, während er alle anderen Social-Media-Aktivitäten zur Bürgerinitiative „Rettet den Pichlinger See“ auf seiner Politiker-Seite abwickelte. „Dies ist der Beleg dafür, dass der Politiker Potočnik nicht authentisch, sondern arrogant agiert“, ist Hahn von der Art ihres Gemeinderatskollegen, Politik zu machen, enttäuscht.

„Normalerweise ist ein deplatziertes privates Facebookposting kein Anlass für das Verfassen einer Presseaussendung. Doch bei einem Linzer Gemeinderat ist der Maßstab an einer anderen Stelle anzusetzen. Denn kein gewählter Politiker und keine gewählte Politikerin hat die Menschen für dumm zu verkaufen. Das beschädigt die Politik insgesamt,“ schließt Hahn.

 

bearbeitet von Hochofen

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USER OF THE YEAR 2020
Hochofen schrieb vor 8 Minuten:

Jein. Die Gugl Meetings vor über 10 Jahren und früher waren schon recht erfolgreich. Aber als sie 2012 versuchten, diese als "Gugl Games" wiederzubeleben, erlitten sie einen totalen Schiffbruch. Für eine 3-Stunden-Veranstaltung wurden da 250.000 Euro Steuergelder von Stadt und Land versenkt. Einfach, weil kaum Zuschauer kamen. Seitdem ist die LA in Linz zusammengeräumt. Wenn es nach wie vor jährlich erfolgreiche Gugl Meetings gäbe, hätte man sich die Stadion-Lösung vielleicht gar nicht getraut. Aber so... SSKM

glaube, dass man events, die einmal jährlich vor über 10 jahren stattfanden, nicht mehr unbedingt als beurteilungskriterium heranziehen braucht. da könnten wir auch mit dem zuschauerschnitt von damals argumentieren, und der lag bei über 10.000.

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Postinho
Aussenpracker schrieb vor 10 Minuten:

Und ihr wollt keine Laufbahn um den neuen Donaupark?

Um? In! :davinci:

Du wirst lachen, aber das haben tatsächlich einige Leichtathletik-Funktionäre und auch Leute von anderen Sportarten bzw. -verbänden ernsthaft gefordert.

Wir haben auch gelacht. :D

 

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Alaska - a LASKla - Alleskla
laskler89 schrieb vor einer Stunde:

ganz ehrlich, die sollen sich schleichen und der dadic irgendwo am großglockner eine bahn hinstellen. selten so eine erfolglosesportart wie leichtathletik in diesem land erlebt. am besten war der weidlinger damals. 

Grundsätzlich geht es hier um mehr als nur die Leichtathleten. Sportler mehrerer Sportarten sind auf der Gugl im Olympiazentrum untergebracht und da macht es Sinn eine Laufbahn zu haben. 

Ich habs schon mal gesagt, die Gugl und das OZ braucht eine Laufbahn, alles andere ist dilletantisch und eines Olympizentrums nicht würdig. 

Die Stadt soll den Bau einer neuen Laufbahn auf der Gugl, außerhalb des Stadions, anstreben. Dann ist eine Ruh. Muss doch machbar sein. 

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Ich fordere drakonische Strafen.
LASK1965 schrieb vor 7 Minuten:

Grundsätzlich geht es hier um mehr als nur die Leichtathleten. Sportler mehrerer Sportarten sind auf der Gugl im Olympiazentrum untergebracht und da macht es Sinn eine Laufbahn zu haben. 

Ich habs schon mal gesagt, die Gugl und das OZ braucht eine Laufbahn, alles andere ist dilletantisch und eines Olympizentrums nicht würdig. 

Die Stadt soll den Bau einer neuen Laufbahn auf der Gugl, außerhalb des Stadions, anstreben. Dann ist eine Ruh. Muss doch machbar sein. 

Muss der LASK wollen. Plätze bekommt dann auch der LASK 

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LASK1965 schrieb vor 6 Minuten:

Die Stadt soll den Bau einer neuen Laufbahn auf der Gugl, außerhalb des Stadions, anstreben. Dann ist eine Ruh. Muss doch machbar sein. 

 

Das denke ich mir auch... Das hätte man schon bei der Präsentation mit einbeziehen müssen. Dort hat man von einer gesamtheitlichen Lösung für den OÖ Sport gesprochen. Fußball 2x, Handball (?)... Aber die Leichtathleten erwähnt man mit keinem Wort. So geht man nicht mit Menschen um. Natürlich fühlen die sich übergangen. Das es keine LA Stadion für 15k Menschen braucht ist jedem klar. 

Man hätte bei der Präsentation auch sagen können "Ihnen ist vielleicht aufgefallen das die LA dadurch eine Trainingsmöglichkeit verlieren. Wir schätzen die Arbeit des Verbandes deshalb arbeiten wir an einer Lösung... "

Aber so erleiden die LA einen Gesichtsverlust... Jeder Mensch kennt die Reaktion von Menschen die einen Gesichtsverlust erleiden...

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Posting-Pate
Hochofen schrieb vor 2 Minuten:

Die OÖN berichtet auch schon

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/sommerliches-polit-theater-um-dreckslacke-pichlinger-see;art66,3146763#kommentarArt__outer

Natürlich nicht ohne den Pro-Poto-Spin des Sympathiesanten-Reakteurs Reinhard Gruber

"Schon"

 

Der Kommentar von Poto ist vor ein paar Tagen schon durchs Forum gegeistert und eigentlich ganz witzig, wenn man es zynisch betrachtet.

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Postinho
Aussenpracker schrieb vor 8 Minuten:

"Schon"

 

Der Kommentar von Poto ist vor ein paar Tagen schon durchs Forum gegeistert und eigentlich ganz witzig, wenn man es zynisch betrachtet.

"Schon" nach der Presseaussendung.

Und witzig find ich das nicht. Laut AGES-Wasserqualitätsprüfung hat der See "Ausgezeichnete Badewasserqualiät". Und der LP zeigt damit nun mal, dass ihm der See schon immer scheißegal war, er nun der PR wegen darin badet und das sonst woanders tut, weil ihm die "Dreckslacke" zu minder ist. Genau wie ihm der Fußball stets scheißegal war. Er würd ja auch am liebsten den Donaupark wegräumen, um dafür irgendwelche Luxus-Prunkbauten hinzustellen. Eben durch und durch ein Ego-Bobo.

bearbeitet von Hochofen

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Ich fordere drakonische Strafen.
Zitat

Special NACHHALTIGKEIT jetzt online

Klima- und Umweltschutz nehmen eine immer wichtigere Rolle im Alltag und in der Gesellschaft ein. Auch in Stadien und Arenen wird dieses Thema immer wichtiger. Deshalb hat Stadionwelt jetzt das Special NACHHALTIGKEIT veröffentlicht.

http://www.stadionwelt.de/plus/ebooks/magazin/nachhaltigkeit/

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