Ski Alpin 2019/20


Gast Lemmy K

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bertl80 schrieb vor 2 Stunden:

Ö + Schweiz haben in Summe die größten Mittel. Bitte, was müssen die Schweizer für Pfeifen sein, dass sie trotz fast gleicher Mittel seit 30 Jahren aber sowas von hergef... werden im Nationencup?

Die Franzosen sind auch ein riesiger Verband und haben sicher auch nicht wenig Mittel zur Verfügung und hecheln uns seit Jahren weit hinterher.

fast gleich ist natürlich übertrieben. die Schweiz kommt am ehesten hin, hat aber natürlich trotzdem deutlich weniger.

Zitat

Mit 11,2 Mio. Franken ist die Schweiz Nr. 2 hinter den Ösis, die das Doppelte zur Verfügung haben.

Zitat

Ex-Swiss-Ski-Coach Patrice Morisod, der die französischen Herren betreut: «Wir müssen mit 3 Mio. weniger auskommen als in der Schweiz.»

Zitat

Eine breite Spitze haben auch die Italiener.... Dabei muss der Verband mit nur 2,5 Mio. auskommen. …. beweisen seit Jahren die Norweger: Jährlich gerade mal 2 Mio. Franken zur Verfügung

RBS muss immer den Meistertitel holen & Österreich bei den Alpinen den Nationencup. ganz einfach.

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ASB-Gott

ÖSV

36,4 Mio. EUR: https://de.wikipedia.org/wiki/Österreichischer_Skiverband (2003)

40,0 Mio. EUR: https://www.diepresse.com/5343261/der-winter-ihres-lebens (2017)

44,0 Mio. EUR: https://kurier.at/wirtschaft/peter-schroecksnadel-machtbewusster-oesv-praesident-und-alpenkoenig/113.858.962 (2015)

Swissski

57,7 Mio. CHF: https://www.swiss-ski.ch/fileadmin/user_upload/www.swiss-ski.ch/swiss-ski/verband/organisation/pdf/Swiss-Ski_Jahresbericht_2018-19_A4_210x297mm_Inhalt_DE_def_web.pdf (interessant auch: vor 10 Jahren nur 27 Mio. CHF)

Beim ÖSV gibt's halt leider keine Transparenz, aber Swissski hat zumindest massiv aufgerüstet. Für die Alpin-Sparte weiß ich es für beide nicht, aber wohl safe to say, dass Österreich lange der Primus war, dann Abstand und die Schweiz, dann Abstand und der Rest. Mittlerweile wohl eher Österreich und Schweiz und dann mit Abstand der Rest.

 

bearbeitet von issoisso

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issoisso schrieb Gerade eben:

Swissski

57,7 Mio. CHF: https://www.swiss-ski.ch/fileadmin/user_upload/www.swiss-ski.ch/swiss-ski/verband/organisation/pdf/Swiss-Ski_Jahresbericht_2018-19_A4_210x297mm_Inhalt_DE_def_web.pdf (interessant auch: vor 10 Jahren nur 27 Mio. CHF)

Beim ÖSV gibt's halt leider keine Transparenz, aber Swissski hat zumindest massiv aufgerüstet. Für die Alpin-Sparte weiß ich es für beide nicht, aber wohl safe to say, dass Österreich lange der Primus war, dann Abstand und die Schweiz, dann Abstand und der Rest. Mittlerweile wohl eher Österreich und Schweiz und dann mit Abstand der Rest.

 

2016 gabs bei den Schweizern im Jahresbericht noch eine genaue Zuteilung zu den Sportarten. zB 14Mio. für den alpinen Bereich (48 Gesamt). 

falls sie die 9Mio. komplett in den alpinen Bereich gesteckt haben, wärens wohl ca. auf dem Level vom ÖSV. aber diese Aufteilung ist ziemlich unrealistisch. 

aber sie kommen wenigstens halbwegs hin. 

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
issoisso schrieb vor 17 Stunden:

Ja, aber Top 30 Läufer sollte der ÖSV auf der anderen Seite schon mehr produzieren, als derzeit Einen. Redet ja nichtmal wer vom nächsten Seriensieger. Aber im RTL ist man trotz höchsten Budget derzeit im Nationenranking irgendwo.

Eben.. Außerdem hat man im Fußball durch die Akademien einen ordentlichen Output an Spieler "produziert", wodurch man zumindest in der Breite viel besser und stärker aufgestellt ist. Dies kann man an der Anzahl der Legionäre, dem Nationalteam und der 5-Jahres-Wertung ablesen.

Im RTL müssen die Alarmglocken schreien... Das ist so, wie wenn wir um Fußball, trotz Red Bull und den Akademien, so dahinvegetieren wie in den Jahren von 2000 bis 2008/2010...  

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aurinko schrieb vor 4 Stunden:

Aber Mayer Ziel vor der Saison bzw. auch jetzt noch nicht war definitiv nicht der Gesamtweltcup. Da verrennen sich scheinbar einige nach 2 guten Rennen und der zwischenzeitlichen Führung schon wieder in etwas.

Und fangen jetzt schon an über schlechte Ergebnisse zu jammern.

Mag schon sein. Ich glaube für den ÖSV selbst ist der GSWC aber schon ein Ziel oder muss sogar ein Ziel sein. Und da ist Mayer von den Anlagen her der aussichtsreichste Kandidat neben Kriechmayr und einem Schwarz in Vorjahresform. Er selbst ist natürlich so realistisch und weiß, dass er zu unkonstant dafür ist. 

bearbeitet von Xaverl Nick

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ASB-Gott
Xaverl Nick schrieb vor 24 Minuten:

Mag schon sein. Ich glaube für den ÖSV selbst ist der GSWC aber schon ein Ziel oder muss sogar ein Ziel sein. Und da ist Mayer von den Anlagen her der aussichtsreichste Kandidat neben Kriechmayr und einem Schwarz in Vorjahresform. Er selbst ist natürlich so realistisch und weiß, dass er zu unkonstant dafür ist. 

Nein auch für de ÖSV ist der GSWC in dieser Saison kein Thema. Sie wissen selbst, dass zwischen der Leistung unsere derzeitigen Fahrer sowie den derzeitigen Favouriten (Kristoffersen, Pinturault) ein großer Unterschied (selbst bei Schwarz in der Vorjahresform) bzw. ein Nachteil im Rennprogramm (sämtliche Speedfahrer) herrscht. Das ganze wurde auch bisher nie von einem ÖSV Funktionär thematisiert.

Und ehrlichgesagt bin ich selbst der Meinung, dass es für 1-2 Saisonen mal wieder an der Zeit ist, dass andere Nationen vorne sind. Einfach um das ganze (weiterhin) interessanter zu machen. Für uns als Österreicher, waren die letzten 8 Jahre zwar ganz nett, aber für die anderen Nationen bzw. deren Fans mit ziemlicher Sicherheit sehr frustrierend.

Wer was anderes behauptet soll sich gerne mal an die letzten 5 NoKo Bewerbe in dieser Saison erinnern. Der erste in Kuusamo war ja noch ok, aber schön langsam wird es für mich als Österreicher (aber auch für Deutsche, Finnen, Italiener, Franzosen, Japaner) ziemlich langweilig und wenn sich im weiteren Saisonverlauf nichts ändert, werde ich wohl nicht mehr allzu viele Bewerbe sehen. Ähnlich war es auch bei der Dominanz der dt. Rennrodlerinnen - da hat doch auch keine Sau mehr Rodeln geguckt.

 

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
aurinko schrieb vor 1 Minute:

Ähnlich war es auch bei der Dominanz der dt. Rennrodlerinnen - da hat doch auch keine Sau mehr Rodeln geguckt.

Rodeln schaut man meist eh nur zu Olympia und da performen die Österreicher ja gar nicht so schlecht (im Vergleich zum WC)... Also zumindest die Herren... Die Damen, naja, die kosten beim Teambewerb meistens Gold oder Silber... 

 

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im Übrigen ist es eine Chance dass wir jetzt keinen Techniker haben. Und zwar die Chance den sportlichen Wert der sinnlosen Cityevents zurückzudrehen. Der ÖSV hat hier das gewichtigste Wort(so wie Ferrari halt in der Formel1), und da bei uns jetzt praktisch nur Speedfahrer theoretische Chancen auf den GWC haben, wird der Schröcksi bald lauthals aufschreien, dass diese Bewerbe sinnlos sind.

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ASB-Gott
Heffridge schrieb vor 2 Stunden:

Rodeln schaut man meist eh nur zu Olympia und da performen die Österreicher ja gar nicht so schlecht (im Vergleich zum WC)... Also zumindest die Herren... Die Damen, naja, die kosten beim Teambewerb meistens Gold oder Silber... 

 

Ich rede ja nicht von heute sondern von vor zig Jahren. Die haben von 1997 weg über 13!!!Jahre  lang KEIN Rennen mehr verloren.  Das war wirklich zum Vergessen - ansonsten schaue ich schon zuweilen mal Rodeln.

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Baltic Cup Champion
aurinko schrieb vor 2 Stunden:

Ich rede ja nicht von heute sondern von vor zig Jahren. Die haben von 1997 weg über 13!!!Jahre  lang KEIN Rennen mehr verloren.  Das war wirklich zum Vergessen - ansonsten schaue ich schon zuweilen mal Rodeln.

 

Diese ewigen 4-fach-Siege, das war echt nur mehr eine Farce. Da war ein Stockerlplatz für nichtdeutsche Rodlerinnen ja schon utopisch.
Und das ist nicht (nur) zig-Jahre her, das gab es in den 0er-Jahren auch und insbesondere noch, erst seit rund 10 Jahren lockert sich diese Dominanz ein klein wenig. Extrem dominant sind die aber natürlich noch immer. Geil war es Anfang der 90er mit den Neuner-Sisters, die haben da bei Olympia Gold und Silber abgeräumt, da war die Erdmann not amused.

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ASB-Gott
halbe südfront schrieb vor 4 Stunden:

 

Diese ewigen 4-fach-Siege, das war echt nur mehr eine Farce. Da war ein Stockerlplatz für nichtdeutsche Rodlerinnen ja schon utopisch.
Und das ist nicht (nur) zig-Jahre her, das gab es in den 0er-Jahren auch und insbesondere noch, erst seit rund 10 Jahren lockert sich diese Dominanz ein klein wenig. Extrem dominant sind die aber natürlich noch immer. Geil war es Anfang der 90er mit den Neuner-Sisters, die haben da bei Olympia Gold und Silber abgeräumt, da war die Erdmann not amused.

Wenn man rechnen kann sollte das aus meinem Post aber auch klar hervorgehen :D

Die Dominanz begann halt 97 - und daran werden sich hier wohl die wenigsten erinnern. Ich weiß noch, dass der Sieg von Gough damals in GER fast ein Staatsdrama ausgelöst hat und TopThema in sämtlichen Nachrichtensendungen im dt. TV an diesem Tag war. 

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Baltic Cup Champion
aurinko schrieb vor 20 Minuten:

 

Die Dominanz begann halt 97

 

Na eben nicht. Das gabs in den 60ern, 70ern und 80ern auch schon, mit kurzen Unterbrechungen halt. Im Grunde haben die Mitte der 60er das Zepter in die Hand genommen und seither nimmer abgegeben. Und es gab dann immer wieder lange Phasen wo sie quasi unangreifbar waren. Seit 1962 gab es nur 4 Weltmeisterinnen die nicht aus Deutschland stammen (die DDR natürlich inklusive). 1970, 1978, 1993 und 2009, und ebensoviele Olympiasiegerinnen, 1968, 1980, 1992 und 1994. Lustig ist, dass die Erdmann nie Olympiasiegerin wurde, obwohl sie es für DDR und Deutschland als Topfavoritin probiert hat.
Wirklich über eine längere Zeit spannend war der Damenrodelsport eigentlich nur Anfang der 90er.

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