Theater/Oper/Konzerte/Musicals


cmburns

Recommended Posts

Marcel Prawy in Ausbildung

11.03.19 - staatsoper - CAVALLERIA RUSTICANA / PAGLIACCI

zwei nicht so oft, aber wenn, dann meist im doppel aufgeführte kurze opern gab es heute abend an der wiener staatsoper zu sehen und zu hören. beide handeln von eifersucht, ehebruch und mord, was sicher einer der gründe ist, warum man diese beiden werke normalerweise zusammen spielt. dirigiert hat beide graeme jenkins und an ihm und den wiener philharmonikern ist es nicht gelegen, dass die aufführung nur zu einer durchschnittlich guten geriet.

vor der pause wird immer "cavalleria rusticana" von pietro mascagni gespielt. die handlung ist schnell erzählt: santuzza und turiddu sind verlobt, er betrügt sie mit einer verheirateten frau, deren gatte ermordet ihn, nachdem santuzza ihn verraten hat. die zurecht eifersüchtige und am ende ebenso zurecht trauernde sang der nominelle star des abends, elina garanca. sie gehört zu den bekanntesten sängerinnen des genres, ihr auftritt gelang ihr gesanglich ausgezeichnet, jedoch stand ihr für eine perfekte leistung wie so oft ihr schwaches schauspiel im weg. die lettin, so fühlte man sich an franz beckenbauer erinnert, ist nun mal keine sizilianerin, das hat man heute jedenfalls ganz genau gesehen. wie gesagt, gesungen hat sie schön. 

selbiges kann man nicht von yonghoon lee behaupten, der den turiddu kaum getroffen hat. viel zu grob dahingebellt und dabei leider manchmal auch am richtigen ton vorbei, so zeichnete der südkoreaner den jungen mann, der in dieser oper sehenden auges in sein verderben rennt. die hohen töne saßen einigermaßen, in der mitte schienen sie nicht vorhanden und in der tiefe wurde geknödelt, dass es nur so eine freude war. ebensowenig hatte ensemblemitglied paolo rumetz als gehörnter gatte alfio einen guten abend. der sympathische mann aus triest sang wie sein kollege oft haarscharf an der richtigen note vorbei, im spiel ist er sonst immer recht treffend, doch auch ihm blieb der heißblütige süditaliener fremd und er also steif. 

lucia, die mutter des am ende ermordeten turiddu, wurde von zoryana kushpler gesungen und diese machte ihre sache gut, lag gesanglich immer richtig und spielte überzeugend und souverän. überraschenderweise das beste des ersten teils war der auftritt der jungen bulgarin svetlina stoyanova als lola, die geliebte von turiddu und gattin von alfio. stoyanova ist seit dieser saison im ensemble und präsentiert sich bisher als grosses versprechen. 

wie bereits erwähnt, stand graeme jenkins am pult der wiener philharmoniker, die einen guten abend hatten. da die einsergarnitur gerade auf tournee im ausland weilt, zeigt die zweite reihe, dass dem orchester die guten musiker sicher nicht ausgehen werden. mehr noch - mir scheint, dass, seit das gastspiel läuft, es in wien sogar eine spur besser klingt. es klang auch nach der pause gut, als "pagliacci" von ruggero leoncavallo aufgeführt wurde. auch hier geht es um ehebruch und mord, die geschichte dreht sich um eine fahrende schauspielertruppe, deren weiblicher anteil nedda mit dem chef canio verheiratet ist, von tonio unglücklich geliebt und aus eifersucht verraten wird, da sie ein verhältnis mit dem jungen silvio unterhält. der rasende canio ermordet das liebespaar schließlich auf offener bühne während der vorstellung. 

george petean hat mir zuletzt in der lucia nicht gefallen, heute war er als unglücklich liebender tonio wesentlich besser, strahlte in den höhen und sang flexibel, während sein spiel ein wenig steif blieb. beppo wurde von jörg schneider gesungen. der österreicher hat einen in der höhe sehr schönen tenor, konnte den heute jedoch nur bedingt einsetzen, zu wenig fand er sich in der rolle des harlekin zurecht, wirkte aufgrund der fülle natürlich ein wenig zu hölzern, auch nahm man ihm den italiener nicht ab. er klang einfach wie ein österreicher, der italienisch singt. mit ordentlichem akzent. 

anstelle des erkrankten orhan yildiz sprang kurzfristig igor onishchenko ein. er war der einzige auf der bühne, der sich nicht gegen das orchester durchsetzen konnte, was man ihm jedoch nachsehen muss. yildiz stand auf dem plakat, das am vorabend ausgehängt wird, was nahelegt, wie kurzfristig das einspringen stattgefunden hat. der erste bauer wurde von wataru sano gesungen, an den ich mich nicht erinnere, der zweite bauer war walter müller, der mir jedoch schon in erinnerung geblieben ist, zu markant gebellt war sein einziger satz. 

glanzpunkt der zweiten oper des abends waren fabio sartori als canio und marina rebeka als nedda. sartori war der sichere tenor, den es für diese partie braucht, zweifelnd muss er leise sein, rasend muss er laut sein, dazwischen liegt eine enorme bandbreite von gefühlen, die der italiener gesanglich schön auszudrücken wusste. die berühmte arie "vesti la giubba" ist nicht ganz so dahingeschmolzen, wie es möglich gewesen wäre, aber es war ja erst die erste aufführung der serie, hier dürfte noch eine zusätzliche steigerung kommen. marina rebeka war noch eine spur besser. jederzeit war sie herrin der lage, sang bombensicher und da sie auch ein beeindruckend realistisches spiel lieferte, war ihre leistung wohl die beste des gesamten abends, was angesichts des noch grösseren namens im ersten teil durchaus eine (kleine) überraschung ist. 

dreimal werden diese beiden opern in den nächsten tagen und wochen noch gespielt, sehens- und hörenswert sind sie, hier stimmt das bühnenbild, das zwar nicht übermäßig aufwändig scheint, jedoch sehr realistisch und treffend ist, und auch die opern sind absolute klassiker. jeder kennt das instrumentale zwischenspiel der cavalleria und auch bei pagliacci könnte es nicht nur für ausgesprochene queen-fans ein aha-erlebnis geben. da es auch zwei nicht übermäßig oft gespielte opern sind, lohnt sich ein besuch. und auch, weil sich einige aus dem ensemble im lauf der serie noch steigern werden.

bearbeitet von Marco Lecco-Mio

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sekt für die Nutten - Champagner für uns!

Danke, Marco und halbe Südfront, für die tollen Opernkritiken. (Schreibt ihr die eigentlich professionell?)

Ich hatte überlegt, mir den Holländer in der VO anzuschauen. Ich glaube aber, dass mir die Regie nicht gefallen wird. Musikalisch soll er sehr gut sein.

Am 30.03. "bin" ich in der Met, die Walküre. Kann dann gern berichten.

bearbeitet von firewhoman

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Baltic Cup Champion
firewhoman schrieb vor 9 Minuten:

Danke, Marco und halbe Südfront, für die tollen Opernkritiken. (Schreibt ihr die eigentlich professionell?)

Ich hatte überlegt, mir den Holländer in der VO anzuschauen. Ich glaube aber, dass mir die Regie nicht gefallen wird. Musikalisch soll er sehr gut sein.

Am 30.03. "bin" ich in der Met, die Walküre. Kann dann gern berichten.

 

Nein, da ist nix professionell. Dazu wäre ich auch viel zu positiv.

Vom Holländer werde ich berichten. Auf den freue ich mich schon sehr. Noch mehr freue ich mich auf Freitag. Da seh ich mir Cavalleria Rusticana und Pagliacci an. Da ist meine Nichte auch wieder auf der Bühne dabei. =)

 

Die Met ist natürlich auch ein besonderes Erlebnis. Bin auf deine Eindrücke gespannt. 

 

 

Was ist los bei den Enakos, Elisabeth Naske

Auch bei der 16. Aufführung der Kinder- und Familienoper war die Studiobühne der Wiener Staatsoper in der Walfischgasse am Sonntag ausverkauft. 
Die Kinder der Opernschule Wien waren wieder in der Premierenbesetzung mit dabei. Diana Michal (:love:) als "Sportliches Enako", Maryam Tahon als "Heldenhaftes Enako", Hannah Ehrich als "Gesetzestreues Enako", Mina Todorovski als "Nerverlenako" und Emil Lang als "Minienako" spielten und sangen dabei wieder wunderbar und mit sichtbarer Freude. Ihre Darbietungen wurden am Ende vom, zum Großteil sehr jungen, Publikum lautstark bejubelt. Auch der Chor der Opernschule agierte auf Topniveau.
In den 3 Erwachsenenrollen agierten diesmal Clemens Unterreiner als "Oberenako", Rachel Frenkel als "Els" und Ayk Martirossian als "König". Sie unterstützten die Kinder mit großem Spaß an der Sache, mit erkennbarer Spielfreude und ihren wunderbaren Stimmen.

Diese Oper bietet eine Stunde lang beste Unterhaltung für Kinder und Erwachsene. Man kann den Besuch nur empfehlen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sekt für die Nutten - Champagner für uns!

Ich bin natürlich nicht wirklich in der Met, könnte mir momentan nicht einmal den Flug leisten. (Aber ich träume davon, seit "Yes, Giorgio"!)

Nein, ich sehe das da: https://www.starmovie.at/filme/die-walkuere-oper-ny-met-2019-3633/

Von der Tonqualität natürlich nicht mit der Oper selbst vergleichbar. Auch noch so gute Lautsprecher können das nicht kompensieren, das habe ich letztes Jahr bei der Boheme bemerkt.
Andererseits, in Zeiten von Microports allerorten ...

Edit: Hab grad gesehen, nächstes Jahr haben sie Turandot, Butterfly, Tosca ... Puccini-Festspiele! Dazu noch auch den Holländer ... ich glaube, ich leiste mir ein Abo.

bearbeitet von firewhoman

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Baltic Cup Champion

Achso. Übertragungen aus der Met habe ich schon recht viele gesehen. Ich hatte da ein paar Jahre lang dieses 100$ Abo mit dem man alle alten und neuen Aufnahmen das ganze Jahr über ansehen konnte. Auch noch Konserven mit Callas, Caballe, Kraus, Pavarotti, etc..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

Ende Mai bin ich Strohwitwer an einem Freitag, hab ich mich jetzt auf die Liste für Andrea Chenier gesetzt. Schon wer gesehen in Wien? Gut unsere 2 Profis sicher. Glaub da wäre sogar die Netrebko am Singen. Mal schauen ob ich eine Zuteilung bekomme.

Meine Frau ist jetzt sowieso eher auf der Theaterschiene. Don Giovanni mit mitlesen, wenn man die Texte noch nicht kennt war ihr ein wenig "zu" mühsam, dazu waren wir auch seitlich, also Balkon links, zwar erste Reihe, aber auch ich hatte danach ein wenig Nackenweh wegen dem ständigen Sichtwechsel.

Von Mozart bliebe dann noch Serail und dann Wagner. Sonst ist ja fas meiste in italienisch. 

Gibst eigentlich auch bekannte englische Originale?(hab da noch nicht geforscht)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sekt für die Nutten - Champagner für uns!

Ich war schon sehr lange nicht mehr am Ring. Oder am Währinger Gürtel. Provinzler halt.

Aber meine Tochter war am vorletzten Freitag mit der Schulklasse in der Zauberflöte für Kinder.

bearbeitet von firewhoman

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Marcel Prawy in Ausbildung
firewhoman schrieb vor 8 Stunden:

Danke, Marco und halbe Südfront, für die tollen Opernkritiken. (Schreibt ihr die eigentlich professionell?)

bitte, gerne. mir macht das spaß und ich mach das nur hier. 

gehört für mich mittlerweile zu jedem besuch wie das aufbewahren der tickets und das abheften der besetzungszettel.

halbe südfront schrieb vor 8 Stunden:

Da seh ich mir Cavalleria Rusticana und Pagliacci an. Da ist meine Nichte auch wieder auf der Bühne dabei. =)

die war gestern auch auf der bühne, oder? du hast ja letztens ein foto gepostet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Baltic Cup Champion
cmburns schrieb vor 3 Stunden:

Ende Mai bin ich Strohwitwer an einem Freitag, hab ich mich jetzt auf die Liste für Andrea Chenier gesetzt. Schon wer gesehen in Wien? Gut unsere 2 Profis sicher. Glaub da wäre sogar die Netrebko am Singen. Mal schauen ob ich eine Zuteilung bekomme.

Meine Frau ist jetzt sowieso eher auf der Theaterschiene. Don Giovanni mit mitlesen, wenn man die Texte noch nicht kennt war ihr ein wenig "zu" mühsam, dazu waren wir auch seitlich, also Balkon links, zwar erste Reihe, aber auch ich hatte danach ein wenig Nackenweh wegen dem ständigen Sichtwechsel.

Von Mozart bliebe dann noch Serail und dann Wagner. Sonst ist ja fas meiste in italienisch. 

Gibst eigentlich auch bekannte englische Originale?(hab da noch nicht geforscht)

 

Chenier habe ich letzte Saison gesehen, mit Kaufmann. Diese Saison sehe ich es natürlich auch, mit Netrebko und ihrem Angetrauten. Eine sehr schöne Inszenierung. Die Oper selbst zählt nicht zu meinen Lieblingswerken. Aber bei solchen Besetzungen kann ich nicht Nein sagen.

Englischsprachige Opern gibt es selbstverständlich. Ich liebe die Werke von Henry Purcell. Auch Benjamin Britten ist mir immer einen Besuch wert, das ist aber schon eher etwas Spezielles. Händel natürlich. Bernstein, Gershwin im weitesten Sinne. Carl Maria von Webers Oberon. Cyrano von Damrosch. Und viele modernere Werke verschiedener Komponisten. 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Marcel Prawy in Ausbildung
firewhoman schrieb vor 9 Stunden:

Ich hatte überlegt, mir den Holländer in der VO anzuschauen. Ich glaube aber, dass mir die Regie nicht gefallen wird. Musikalisch soll er sehr gut sein.

schau mal in das programm der volksoper, wenn du eins (also haptisch) hast. 

online siehst nur die zukünftigen, aber versuch eine zu erwischen, die die besetzung von kommendem (bzw. letztem) samstag hatte.

volksoper hat auch abende mit zweitbesetzung.

weil ich mein, wenn schon, denn schon.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Baltic Cup Champion
Marco Lecco-Mio schrieb vor 6 Minuten:

bitte, gerne. mir macht das spaß und ich mach das nur hier. 

gehört für mich mittlerweile zu jedem besuch wie das aufbewahren der tickets und das abheften der besetzungszettel.

die war gestern auch auf der bühne, oder? du hast ja letztens ein foto gepostet.

 

Ich sammle auch alles. Mittlerweile habe ich auch schon eine schöne Plakatsammlung. =)

Die Rezensionen schreibe ich schon lange, eigentlich nur so aus Spaß und veröffentliche sie auf Facebook. Da gibts gar nicht so selten Reaktionen von Künstlern, oder auch vom Herrn Direktor. =)

Ja, sie ist bei der ganzen Serie dabei. 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Marcel Prawy in Ausbildung
cmburns schrieb vor 4 Stunden:

Ende Mai bin ich Strohwitwer an einem Freitag, hab ich mich jetzt auf die Liste für Andrea Chenier gesetzt. Schon wer gesehen in Wien? Gut unsere 2 Profis sicher. Glaub da wäre sogar die Netrebko am Singen. Mal schauen ob ich eine Zuteilung bekomme.

Meine Frau ist jetzt sowieso eher auf der Theaterschiene. Don Giovanni mit mitlesen, wenn man die Texte noch nicht kennt war ihr ein wenig "zu" mühsam, dazu waren wir auch seitlich, also Balkon links, zwar erste Reihe, aber auch ich hatte danach ein wenig Nackenweh wegen dem ständigen Sichtwechsel.

Von Mozart bliebe dann noch Serail und dann Wagner. Sonst ist ja fas meiste in italienisch. 

Gibst eigentlich auch bekannte englische Originale?(hab da noch nicht geforscht)

die inszenierung ist vom schenk, das heisst, sie ist in erster linie realistisch, weswegen sie meinem auge gefällt. schenk ist ein gütesiegel, wo der name draufsteht, ist qualität drin. 

da gibts eine anekdote mit einem dirigenten, weiss nicht, mit welchem. wenn ich es mal wieder lese, dann kann ich es ja nachreichen. 

jedenfalls ging es um eine szene mit einem wichtigen herrn, der ein dokument überbringt, das den titelhelden rettet. schenk sagt also, der steigt aus der kutsche, ist verdreckt und unrasiert. sagt der dirigent, nein, der ist ja der retter, also muss er vom himmel schweben wie ein engel. sagt der schenk: "wie soll er vom himmel schweben?". der dirigent überlegt eine weile und sagt dann: "gut, er kommt mit der kutsche."

otto schenk.

schade, dass er schon so alt ist und keine opernregie mehr angeht. wirklich schade.

jeeedenfalls.... andrea chenier klingt nach einem sehr guten "la mamma morta", aber nach einem schauerlichen chenier. ich find das nicht gut, dass man den neuerdings nehmen muss, wenn man die anna will.

adhoc fällt mir zu englischen opern eigentlich nur ein, dass die die blütezeit im barock hatten, eindeutig, dann kommt lange nichts und dann im zwanzigsten jahrhundert benjamin britten. 

sicher wirds was geben und sicher auch was nicht unwichtiges, aber mir fiele jetzt nix ein. googeln will ich nicht. 

halbe südfront schrieb vor 12 Minuten:

Ja, sie ist bei der ganzen Serie dabei. 

die ist stimmlich selbstbewußt, ich meine schon, dass man sie aus den kindern raushören kann. wundert mich nicht, dass sie eine grosse partie in der kinderoper hat. wird auch in der staatsoper zunehmend solopassagen wie beim werther bekommen.

bearbeitet von Marco Lecco-Mio

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Baltic Cup Champion
Marco Lecco-Mio schrieb vor 41 Minuten:

die ist stimmlich selbstbewußt, ich meine schon, dass man sie aus den kindern raushören kann. wundert mich nicht, dass sie eine grosse partie in der kinderoper hat. wird auch in der staatsoper zunehmend solopassagen wie beim werther bekommen.


Danke für die schöne Kritik. :love:

Ja, sie ist beim Singen sehr selbstbewusst und da sie die einzige Mezzo-Alt-Sängerin im Chor der Opernschule ist hört man sie oft gut raus. Aktuell bereitet sie sich gerade mit ihrer privaten Stimmbildungslehrerin auf ein Vorsingen vor, für ein Zusatzstipendium am Musikgymnasium. Nebenbei singt sie noch die Enakos und hat eben diverse Auftritte im großen Haus, Gastauftritte im Konzerthaus und muss auch fürs Musikgymnasium immer wieder auftreten. Ich hab schon ein bissl Angst, dass das bald mal zu viel wird. Andererseits hat sie an der Sache Riesenspaß und Freude, will unbedingt bei allem möglichen dabei sein.

Ich werde ihr jedenfalls ausrichten, dass ein Stehplatz - Stammzuseher sie so toll kritisiert hat. =)

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Marcel Prawy in Ausbildung
halbe südfront schrieb vor 3 Minuten:


Danke für die schöne Kritik. :love:

Ja, sie ist beim Singen sehr selbstbewusst und da sie die einzige Mezzo-Alt-Sängerin im Chor der Opernschule ist hört man sie oft gut raus. Aktuell bereitet sie sich gerade mit ihrer privaten Stimmbildungslehrerin auf ein Vorsingen vor, für ein Zusatzstipendium am Musikgymnasium. Nebenbei singt sie noch die Enakos und hat eben diverse Auftritte im großen Haus, Gastauftritte im Konzerthaus und muss auch fürs Musikgymnasium immer wieder auftreten. Ich hab schon ein bissl Angst, dass das bald mal zu viel wird. Andererseits hat sie an der Sache Riesenspaß und Freude, will unbedingt bei allem möglichen dabei sein.

Ich werde ihr jedenfalls ausrichten, dass ein Stehplatz - Stammzuseher sie so toll kritisiert hat. =)

 

kannst du gern machen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.