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544 Stimmen

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
Derni schrieb vor 3 Minuten:

6550 Brutto sind laut Brutto-Netto Rechner pro Monat 4.000€ Netto. Da tust dir in Wien teilweise schon schwer eine größere Wohnung zu mieten mit der 40% Regel die viele Immobilienunternehmen inzwischen verlangen. 

https://bruttonetto.arbeiterkammer.at/

naja, ist halt die frage, mit welchem recht immobilienunternehmen das verlangen. und was passiert, wenn das eh fast niemand erfüllen kann. 

4000 netto ist in wien weiterhin ein nettes einkommen. wenn das nicht reicht für eine immobilie, dann liegt das problem eben definitiv woanders. 

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V.I.P.
Pleassinger schrieb vor 37 Minuten:

Wer mit €4000 Netto in Österreich nicht auskommt ist ein Volltrottel!

Es geht nicht ums auskommen, sondern dass man mit 4000 Netto, zu den oberen 5% gehört(zumindest nach Einkommen) und man damit trotzdem kaum ein signifikanter Unterschied zum Mindestverdiener oder Sozialhilfeempfänger besteht. Wenn der Unterschied zwischen Spitzenverdiener und Mindestgehalt nur Faktor 2 bis maximal 3 ist fragt man sich halt schon für was man sich überhaupt noch anstrengt.

@grad nachgeschaut, der Mindestlohn im Handel den beispielsweise ein 15 jähriger Hauptschulabbrecher bekommt ist 2.092€ Brutto/Monat. Netto sind das 1668€/Monat. Bedeutet der Unterschied zwischen Spitzenverdiener und Mindestlohn beträgt gerade mal den Faktor 2,4. Und das sind in der Regel Gehälter die die Leute erst ab 50+ bekommen oder überhaupt nie, also sag mir bitte inwiefern das fair ist?


https://www.wko.at/kollektivvertrag/lohntafeln-arbeiter-handel-2025

bearbeitet von Derni

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I'll be back!
Derni schrieb vor 9 Minuten:

Es geht nicht ums auskommen, sondern dass man mit 4000 Netto, zu den oberen 5% gehört(zumindest nach Einkommen) und man damit trotzdem kaum ein signifikanter Unterschied zum Mindestverdiener oder Sozialhilfeempfänger besteht. Wenn der Unterschied zwischen Spitzenverdiener und Mindestgehalt nur Faktor 2 bis maximal 3 ist fragt man sich halt schon für was man sich überhaupt noch anstrengt.

dann isses ja eh ok dass minister 1 mehrfaches davon verdienen, oder?

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V.I.P.
Iniesta schrieb vor 30 Minuten:

dann isses ja eh ok dass minister 1 mehrfaches davon verdienen, oder?

Ich bin der letzte der die Ministergehälter kritisiert hat :ratlos:

Find auch die Nationalratsabgeordneten Gehälter okay, da gehts eher darum dass das viele als Nebenerwerb sehen und dementsprechend fast nichts dafür arbeiten(Philippa Strache war ja das beste Beispiel dafür).

Genauso wie ich übrigens die Diskussion über die Gehälter für die ORF Mitarbeiter lächerlich finde.

Aber ja mir wurde letztens auch im Wienthread erklärt, dass es fair ist wenn die syrische Mindestsicherungsbezieherfamilie mehr bekommt als der Landesparteiobmann der FPÖ.

bearbeitet von Derni

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Derni schrieb vor 3 Stunden:

Aber ja mir wurde letztens auch im Wienthread erklärt, dass es fair ist wenn die syrische Mindestsicherungsbezieherfamilie mehr bekommt als der Landesparteiobmann der FPÖ.

wenn er 11 Kinder hätte, hätte er ja vermutlich eh mehr!??

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Derni schrieb vor 3 Stunden:

und man damit trotzdem kaum ein signifikanter Unterschied zum Mindestverdiener oder Sozialhilfeempfänger besteht.

also sorry das ist doch lächerlich! mit 4k netto kannst dir im normalfall schön etwas zur seite legen - das wird sich als mindestverdiener und sozialhilfempfänger (max 1.600€ netto für nen single) nicht ausgehen!! Wenn das nicht signifikant ist :ratlos: du verdienst damit immerhin rd 37k netto mehr pro Jahr

Pleassinger schrieb vor 4 Stunden:

Wer mit €4000 Netto in Österreich nicht auskommt ist ein Volltrottel!

 er hat einfach ein ausgabenproblem, aber bestimmt kein einnahmenproblem

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Unterschied ist halt früher hast mit 4.000 netto locker & flockig Haus, Urlaub, Auto und Familie allein erhalten heut geht es sich ohne zweites Einkommen schwerer aus. Jedoch leben in Wien geht ganz gut entweder in einer Genossenschaftswohnung oder auch am freien Markt. Man bekommt doch noch 60-70m² Wohnungen für ~ 1.100 € inkl NK, Strom und Heizung, bleiben noch 2.900€ über... 

Ja, die Dachgeschosswohnung mit Terrasse in der Innenstadt wird allein schwer, das sind aber die Zeiten.

 

Edit: Gehalt wird halt durch viele Faktoren beeinflusst, ich bin bei der Firma in der ich angestellt bin nun 4 Jahre und bekomme 4.100 brutto im Monat mittlerweile, damit bin ich dort im Mittelfeld der Gehälter. Dafür bekomme ich ca. 1000€ brutto mehr als ich in der Branche in dem Bereich wo anders bekommen könnt, was halt daran liegt, dass Strukturen und die tägliche Arbeit mehr als stressig sind und ohne dem Gehalt die Leute abhauen würden 

 

bearbeitet von wienerfußballfan

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#27 Branko Boskovic

Hauptproblem bei höheren Gehältern bleibt weiterhin die hohe Abgabelast in Österreich. Da sind wir im Spitzenfeld und trotzdem haben wir ein Budgetproblem und kracht es bei der ÖGK. 

Ja was in dem Land machbar wäre wenn man nicht nur an die nächste Wahl denken würde. 

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Who let the Drog out?!

Einmal dem @Derni zur Seite springend, ist es mMn schon ein Problem, dass ein großer Teil des Gaps zwischen Brutto (+DG Beiträgen) und Netto bei uns in überdurchschnittlichen Gehältern von den Abgaben aufgefressen wird ... Und vielerorts insgeheim unterstellt wird, dass die höheren Gehälter "verschenkt" werden, was aber in einer Privatwirtschaft, die am Markt mit internationaler Konkurrenz konfrontiert ist, nur bedingt der Fall ist. Die Leute kommen idR schon dran, was einerseits ohnehin vom Dienstgeber über höhere Löhne honoriert wird, von diesen höheren Löhnen jedoch nur ein Bruchteil dann tatsächlich bei dem- oder derjenigen ankommt, die sich den Stress, der sich oft ja auch gesundheitlich bzw. im Familienleben niederschlägt, gibt.

Am Ende des Tages braucht es halt auch diese Dodln, die sich hier selbst ausbeuten, weil sie auch für diejenigen, die sich - aus persönlicher Sicht nachvollziehbar - teilweise ausklinken, den gesamtgesellschaftlichen Wohlstand mitermöglichen.

Der genannte Top-5-Verdiener kostet dem DG im Jahr EUR 118.127,42 wovon ihm 57.996,29 bleiben - dh er hat eine Abgabenlast (ja, ich weiß, dass da auch SV drinnen ist) von 51% - in absoluten Beträgen EUR 46.183,87. Aber auch Dernis "Mindestlöhner" hat noch immer eine Abgabenlast von EUR 14.425,76 bzw. 38%.

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legende
Derni schrieb vor 10 Stunden:

6550 Brutto sind laut Brutto-Netto Rechner pro Monat 4.000€ Netto. Da tust dir in Wien teilweise schon schwer eine größere Wohnung zu mieten mit der 40% Regel die viele Immobilienunternehmen inzwischen verlangen. 

https://bruttonetto.arbeiterkammer.at/

wer mit 4k netto ein problem hat in wien eine wohnung zu finden, hat wahrscheinlich ganz andere probleme sonst.

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Bunter Hund im ASB
Flana schrieb vor 37 Minuten:

Der genannte Top-5-Verdiener kostet dem DG im Jahr EUR 118.127,42 wovon ihm 57.996,29 bleiben - dh er hat eine Abgabenlast (ja, ich weiß, dass da auch SV drinnen ist) von 51% - in absoluten Beträgen EUR 46.183,87. Aber auch Dernis "Mindestlöhner" hat noch immer eine Abgabenlast von EUR 14.425,76 bzw. 38%.

Finde man sollte die Umsatzsteuer nicht außer Acht lassen.

Annahme, der Hauptschulabbrecher gibt 100% seiner monatlichen Einnahmen von knapp 2.000 Euro netto (inkl. 13. und 14. Gehalt) aus und man rechnet mit einem vereinfachten USt Satz von 15 % (Aufteilung Miete und Essen 10%, Rest 20%). Kommt man auf einen Steuersatz von 47,23%

Der Gutverdiener gibt (Annahme) im Monat 3.500 Euro aus (also eh 1.500 Euro mehr als der andere). Wieder mit der Formel von 15% und er kommt auf eine Belastung von 56%. Das heißt der Unterschied sinkt doch massiv.

Haben die zwei Personen jeweils 2 Kinder sinkt der Unterschied nochmals, da nur der eine den Familienbonus voll geltend machen kann. Ich komm so überschlagsmäßig dann auf 45% (Geringverdiener) und 52% (Gutverdiener). Absolut sind natürlich große Unterschiede, relativ nicht so schlimm.

Ich hab deine Zahlen übernommen. Ich glaub irgendein Fehler ist drinnen, da 51% von 118.127,42 Euro nicht 46.183,87 Euro sind. 

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wienerfußballfan schrieb vor 3 Stunden:

Unterschied ist halt früher hast mit 4.000 netto locker & flockig Haus

früher waren halt 4.000 netto im vergleich zu den heutigen 4.000 netto viel viel mehr - das kann man doch sowieso nicht vergleichen. Job A der heute 4.000 netto bringt, hat "früher" vermutlich keine 3.000 netto gebracht - so easy kann man das auch net rechnen.

Möglicherweise habe ich da einen Gedankenfehler drinnen - aber ein KV Lohn der heute 4k netto bringt lag 2000 bei jährlicher 3% KV Erhöhung pro Jahr bei ca. 1.900 netto. Selbst bei 2% wären das damals "nur" 2.400 netto gewesen.

Relii schrieb vor 21 Minuten:

wer mit 4k netto ein problem hat in wien eine wohnung zu finden, hat wahrscheinlich ganz andere probleme sonst.

es ist doch selten ein Einnahmen, sondern ein Ausgabenproblem (und da meine ich natürlich keine Mindestverdiener oder Alleinerzieher) - ich bin die ersten Jahre auch immer genau mit dem ausgekommen was ich Netto verdient habe - und ich kannte doch einige die das selbe hatten und eben nicht ausgekommen sind.

bearbeitet von Admira Fan

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Admira Fan schrieb vor 8 Minuten:

früher waren halt 4.000 netto im vergleich zu den heutigen 4.000 netto viel viel mehr - das kann man doch sowieso nicht vergleichen. Job A der heute 4.000 netto bringt, hat "früher" vermutlich keine 3.000 netto gebracht - so easy kann man das auch net rechnen.

Möglicherweise habe ich da einen Gedankenfehler drinnen - aber ein KV Lohn der heute 4k netto bringt lag 2000 bei jährlicher 3% KV Erhöhung pro Jahr bei ca. 1.900 netto. Selbst bei 2% wären das damals "nur" 2.400 netto gewesen.

es ist doch selten ein Einnahmen, sondern ein Ausgabenproblem (und da meine ich natürlich keine Mindestverdiener oder Alleinerzieher) - ich bin die ersten Jahre auch immer genau mit dem ausgekommen was ich Netto verdient habe - und ich kannte doch einige die das selbe hatten und eben nicht ausgekommen sind.

Unabhängig von den 4.000 an sich, mit dem Top 5-10 % Gehalt von dem gesprochen wurde, ging auch viel mehr aus, das meinte ich.

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ASB-Legende
Admira Fan schrieb vor 28 Minuten:

früher waren halt 4.000 netto im vergleich zu den heutigen 4.000 netto viel viel mehr - das kann man doch sowieso nicht vergleichen. Job A der heute 4.000 netto bringt, hat "früher" vermutlich keine 3.000 netto gebracht - so easy kann man das auch net rechnen.

 

Stimmt schon nur sind die Immobilienpreise im Vergleich zu den Lohnsteigerungen und der Inflation massiv mehr gestiegen

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