Neuigkeiten, Spekulationen, Interviews Saison 2018/19


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Gizmo schrieb vor 12 Stunden:

Dass er von Muhrs Arbeit überzeugt ist, Muhr schon viel verändert hat (Medizinbereich, Scouting,....) , man diese Früchte aber erst in den kommenden Jahren sehen werde, solche Änderungen wirken eben mittel - langfristig.
Er ist sich bewusst, dass man auch JETZT liefern muss, es war dem Verein aber bewusst dass ein Umbruch wie im Sommer auch steinig ist und dauert.
er sieht Letsch und Muhr täglich arbeiten und ist überzeugt dass die Arbeit Früchte tragen wird.
Und er sagt er tut tägöich alles, dass die Saison eine erfolgreiche wird.
Und ja, auch er sieht, dass wir zu wenige Chancen generieren und sieht zusätzlich die Verwertung bzw. die NIchtverwertung der wenigen Chancen als großes Problem.
Und: Der Kader ist NOCH nicht gut genug, um Ausfälle wie aktuell zu kompensieren. Sieht die Kaderbreite noch verbesserungswürdig.

alles gut und schön. und er mag ja schön reden können. aber die ausfälle sind nicht das problem. die anzahl der chancen die wir davor generiert und nicht verwertet haben war genauso unter aller sau. man hat halt jetzt mal wieder einen strohhalm an den man sich klammern kann weils nicht läuft.

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brillantinbrutal schrieb vor 59 Minuten:

 Viele Menschen sind ihr Leben lang in einem Bereich tätig und erwerben nicht die Qualifikation für die absolute Spitzenposition - die meisten sogar. 

Er soll endlich den Sport (und eventuell auch den Vorsitz) aufgeben. Ansonsten wird man ihn irgendwann ganz "rausschmeißen" und verliert dann all die Dinge, die er hervorragend kann. 

Viele, die meisten? Als GM im Fußball? Du würdest jetzt nach einer Statistik zu dieser Behauptung fragen. Ich sehe keinen Grund, MK mit seiner Erfahrung die Qualifikation abzusprechen, eine sportliche Entwicklung zu bewerten. Aber behaupten kann man es ja.

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behave yourself schrieb vor 1 Minute:

Viele, die meisten? Als GM im Fußball? Du würdest jetzt nach einer Statistik zu dieser Behauptung fragen. Ich sehe keinen Grund, MK mit seiner Erfahrung die Qualifikation abzusprechen, eine sportliche Entwicklung zu bewerten. Aber behaupten kann man es ja.

der erfolg der letzten jahre gibt ihm ja recht. nur weiter so

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Held von heute
behave yourself schrieb vor 36 Minuten:

Viele, die meisten? Als GM im Fußball? Du würdest jetzt nach einer Statistik zu dieser Behauptung fragen. Ich sehe keinen Grund, MK mit seiner Erfahrung die Qualifikation abzusprechen, eine sportliche Entwicklung zu bewerten. Aber behaupten kann man es ja.

Natürlich kann man auch einfach das Gegenteil behaupten. Oder man sieht sich die Anzahl der Erfolge an, die wir seit seiner Alleinverantwortung haben. Oder den Weg der Kontinuität, der ja nicht erst jetzt sondern natürlich immer angekündigt, aber nie konsequent beschritten wurde. Oder man betrachtet die Gesamtkonstruktion völlig abstrakt und erkennt, dass MK (den ich - das sei klargestellt - über alles schätze) "to big to fail" ist. Solange er für das sportliche Geschick verantwortlich ist, kann man den Verantwortlichen für Fehler in diesem Bereich schlicht nicht zur Verantwortung ziehen, ohne die gesamte AG zu gefährden. Auch das ist ein Grund, weshalb kluge Eigentümer Verantwortung aufteilen. 

bearbeitet von brillantinbrutal

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ASB-Halbgott

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Bravo Österreich! Im Artikel zum in Planung befindlichen Ernst Ocwirk Stadion wird der Mutterklub der Austria mit First angesprochen. Die wissen halt wer in Wahrheit der älteste Wiener Fußballklub ist.

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brillantinbrutal schrieb vor 1 Stunde:

Natürlich kann man auch einfach das Gegenteil behaupten. Oder man sieht sich die Anzahl der Erfolge an, die wir seit seiner Alleinverantwortung haben. Oder den Weg der Kontinuität, der ja nicht erst jetzt sondern natürlich immer angekündigt, aber nie konsequent beschritten wurde. Oder man betrachtet die Gesamtkonstruktion völlig abstrakt und erkennt, dass MK (den ich - das sei klargestellt - über alles schätze) "to big to fail" ist. Solange er für das sportliche Geschick verantwortlich ist, kann man den Verantwortlichen für Fehler in diesem Bereich schlicht nicht zur Verantwortung ziehen, ohne die gesamte AG zu gefährden. Auch das ist ein Grund, weshalb kluge Eigentümer Verantwortung aufteilen. 

Das ist ein schönes Beispiel für NLP Steuerung - Anpatzen, whataboutism, kannst ja das Gegenteil Beweisen. 

Ich würde sagen, die Annahme, dass jemand nach 20 Jahren Erfahrung in der recht begrenzt komplexen Materie Fußball inkl aller Möglichkeit zum Meinungsaustausch mit Experten die Fähigkeiten hat, die sportliche Entwicklung einzuschätzen ist schon etwas schlüssiger als die These, er wäre dazu nicht fähig. 

Die Meinung kann man aber natürlich vertreten. Die Argumentation der letzten Jahre kann ich nicht nachvollziehen, es wurde doch immer reagiert?

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Wichtiger Spieler
behave yourself schrieb vor 9 Minuten:

Das ist ein schönes Beispiel für NLP Steuerung - Anpatzen, whataboutism, kannst ja das Gegenteil Beweisen. 

Ich würde sagen, die Annahme, dass jemand nach 20 Jahren Erfahrung in der recht begrenzt komplexen Materie Fußball inkl aller Möglichkeit zum Meinungsaustausch mit Experten die Fähigkeiten hat, die sportliche Entwicklung einzuschätzen ist schon etwas schlüssiger als die These, er wäre dazu nicht fähig. 

Die Meinung kann man aber natürlich vertreten. Die Argumentation der letzten Jahre kann ich nicht nachvollziehen, es wurde doch immer reagiert?

Du stellst die Behauptung in dem Raum dass er aufgrund seiner Erfahrung genug Qualität besitzt den Verein auch sportlich zu führen. Die Erfolge seit seiner "Alleinherrschaft" sprechen allerdings eindeutig gegen deine Behauptung. Und bei Erfolgen reden wir nicht von Meistertitel weil dies unfair ihm gegenüber wäre aufgrund des finanziellen Übergewichts von RB Salzburg. 

bearbeitet von Cones

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Im ASB-Olymp
behave yourself schrieb vor 4 Minuten:

Die Meinung kann man aber natürlich vertreten. Die Argumentation der letzten Jahre kann ich nicht nachvollziehen, es wurde doch immer reagiert?

Den Part verstehe ich auch nicht ganz, ist es nicht so, dass Muhr der erste sportliche Leiter ist, der von MK selber ausgesucht wurde? Bis Parits könnte ich mich nicht erinnern, dass MK allein befugt gewesen wäre, aber Parits war doch gleichberechtigter Vorstand Sport. Wohlfahrt wurde den Gerüchten zu Folge gegen den Willen von MK installiert. Jetzt bei Muhr hätte ich zum ersten Mal den Eindruck, dass er den sportlichen Leiter bestimmt hat. 

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Held von heute
behave yourself schrieb vor 12 Minuten:

Das ist ein schönes Beispiel für NLP Steuerung - Anpatzen, whataboutism, kannst ja das Gegenteil Beweisen. 

Ich würde sagen, die Annahme, dass jemand nach 20 Jahren Erfahrung in der recht begrenzt komplexen Materie Fußball inkl aller Möglichkeit zum Meinungsaustausch mit Experten die Fähigkeiten hat, die sportliche Entwicklung einzuschätzen ist schon etwas schlüssiger als die These, er wäre dazu nicht fähig. 

Die Meinung kann man aber natürlich vertreten. Die Argumentation der letzten Jahre kann ich nicht nachvollziehen, es wurde doch immer reagiert?

Das ist ein schönes Beispiel dafür, dass kaum jemand weiß, was NLP ist. Und das sage ich als einer, der es zumindest ein kleines bisschen "gelernt" hat. Jedenfalls ist mir wurscht, was du beweist, ich habe dich auch nicht dazu aufgefordert. Ich habe auch niemanden angepatzt, oder das Thema gewechselt. Ich habe versucht, sachlich auszudrücken, was ich mir denke. Im Kern ist das, dass ich aus konkreten und abstrakten Gründen die Alleinverantwortung MKs für suboptimal halte. Dass du dir schwer tust, andere Standpunkte zu verstehen (Das wäre übrigens wohl das wesentlichste Element von NLP.), ist mir leider bekannt.

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Held von heute
The1Riddler schrieb vor 14 Minuten:

Den Part verstehe ich auch nicht ganz, ist es nicht so, dass Muhr der erste sportliche Leiter ist, der von MK selber ausgesucht wurde? Bis Parits könnte ich mich nicht erinnern, dass MK allein befugt gewesen wäre, aber Parits war doch gleichberechtigter Vorstand Sport. Wohlfahrt wurde den Gerüchten zu Folge gegen den Willen von MK installiert. Jetzt bei Muhr hätte ich zum ersten Mal den Eindruck, dass er den sportlichen Leiter bestimmt hat. 

MK war neben Parits Vorstandsvorsitzender. Damit entscheidet er bei Stimmengleichheit. Aber lassen wir diese Zeit beiseite, denn immerhin gab es damals einen Vorstand-Sport und die Geschäftsordnung des Vorstandes und somit der selbstständige Handlungsspielraum der Vorstände ist mir nicht bekannt.

Richtig ist, dass FW gerüchteweise gegen MKs Willen kam. Gerüchteweise setzte sich MK in weiterer Folge damit durch, dass FW keinen Vorstandsposten bekam. Sprich: Er setzte durch, dass er auch im sportlichen Bereich Letztverantwortlicher blieb. Wäre es ihm darum nicht gegangen, hätte er sich nicht gegen FW als Vorstand stark machen brauchen. Es geht mir also nicht darum, wer wen eingestellt hat, sondern wer (stets) am Ende der Weisungskette und somit in der Verantwortung stand.

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Es ist einfach herrlich.

Verantwortungsträger, die Probleme erkennen und benennen, werden hier als Menschen hingestellt, die "nur" reden können. Erst war das Letsch, jetzt auch noch Kraetschmer.

Jetzt wird natürlich gesagt, dass das Erkennen und Benennen zu wenig ist. Man muss die Probleme auch lösen. Und das stimmt auch. Es ist nur dann problematisch, wenn es darum geht, dass das SOFORT passieren muss.

In der Regel gibt es für komplexe Probleme nämlich keine einfache Antworten. Manche geben sie trotzdem, es sind zumeist falsche Antworten. Ein Beispiel: Pacult verlangt, dass die Spieler Rapids sich mal auf ein Bier zusammensetzen soll. Dann wird schon alles gut. Und was passiert? Statt ihn der verdienten Lächerlichkeit preiszugeben, wird er auch noch beklatscht.

Und genau das gleich passiert hier. Irgendwer schreit "der Trainer muss weg". Und mit dem nächsten torlosen Remis auswärts stimmen viele mit ein.

Wir haben in den letzten Jahren richtig viel Zeit verschenkt. Alles begann mit damit, dass man den ursprünglich eingeschlagenen Weg unter Baumgartner nach dessen Abgang wieder verlassen hat. Baumgartner zu entlassen war wohl richtig. Aber den eingeschlagenen Weg (endlich zu berücksichtigen, dass der Fußball heute immer athletischer wird) zu verlassen, war ein Fehler, der uns viele Jahre gekostet hat. Jetzt stehen wir wieder an einem Scheidepunkt. Wenn wir uns erneut dazu entschließen, dass jetzt kurzfristig was passieren muss (und zwar weil wir in den letzten Jahren schon so viel Zeit verloren haben), dann wird das auf Kosten des mittel- bis langfristigen Erfolgs gehen.

Mir geht es in der ganzen Diskussion nicht um Letsch. Auch Salzburg tauscht spätestens alle 24 Monate den Trainer. Es geht mir darum, dass man den eingeschlagenen Weg endlich konsequent weiter geht. Und in einem komplexen Sport wie Fußball haben hier auch wir Fans einen Teil beizutragen. Und zwar endlich einzugestehen, dass man auch als Austrianer keinen Anspruch auf kurzfristige Erfolge hat. Dann kommt der Erfolg auch mittel- bis langfristig.

Und wenn wir heuer schon wieder den Europacup versäumen sollten, dann versäumen wir ihn halt. Mit der Aussicht darauf, dass die Grundlage geschaffen wird, in zwei (drei) Jahren wirklich regelmäßig IMMER im Europacup zu sein (und zwar in der Gruppenphase), ist das ein kleiner Preis.

Lediglich zu verlangen, dass die Austria jedes Jahr in den EC kommen MUSS (eben weil es ihr Anspruch ist), ist zu wenig. Und genau die Art Dampfplauderei, die unseren Verantwortungsträgern vom Verein hier regelmäßig unterstellt wird.

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Im ASB-Olymp
brillantinbrutal schrieb vor 5 Minuten:

MK war neben Parits Vorstandsvorsitzender. Damit entscheidet er bei Stimmengleichheit. Aber lassen wir diese Zeit beiseite, denn immerhin gab es damals einen Vorstand-Sport und die Geschäftsordnung des Vorstandes und somit der selbstständige Handlungsspielraum der Vorstände ist mir nicht bekannt.

Richtig ist, dass FW gerüchteweise gegen MKs Willen kam. Gerüchteweise setzte sich MK in weiterer Folge damit durch, dass FW keinen Vorstandsposten bekam. Sprich: Er setzte durch, dass er auch im sportlichen Bereich Letztverantwortlicher blieb. Wäre es ihm darum nicht gegangen, hätte er sich nicht gegen FW als Vorstand stark machen brauchen. Es geht mir also nicht darum, wer wen eingestellt hat, sondern wer (stets) am Ende der Weisungskette und somit in der Verantwortung stand.

Und ich wollte darauf hinaus, dass es einen unterschied macht, wenn ich jemanden verhindere im Rahmen meiner Möglichkeiten oder ob ich jemanden mit einer Aufgabe bewusst betraue. Der 2te Fall wäre für mich der Fall, wo ich die Person dafür verantwortlich mache. 

Im ersten Fall, sind die Personen zu hinterfragen, die FW installiert haben und nicht derjenige, der es versucht hat zu verhindern und im Anschluss das beste aus der Situation gemacht hat. Jetzt hat er den sportlichen Leiter selber installiert und ist auch für dieses Personal verantwortlich und somit nicht nur Muhr mehr angreifbar sondern eben auch MK.

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Held von heute
The1Riddler schrieb vor 5 Minuten:

Und ich wollte darauf hinaus, dass es einen unterschied macht, wenn ich jemanden verhindere im Rahmen meiner Möglichkeiten oder ob ich jemanden mit einer Aufgabe bewusst betraue. Der 2te Fall wäre für mich der Fall, wo ich die Person dafür verantwortlich mache. 

Im ersten Fall, sind die Personen zu hinterfragen, die FW installiert haben und nicht derjenige, der es versucht hat zu verhindern und im Anschluss das beste aus der Situation gemacht hat. Jetzt hat er den sportlichen Leiter selber installiert und ist auch für dieses Personal verantwortlich und somit nicht nur Muhr mehr angreifbar sondern eben auch MK.

Einen Unterschied mag es eh machen. Dennoch trägt MK die Verantwortung für den Bereich Sport, wenn er sich dafür einsetzt, diesen Bereich alleinverantwortlich leiten zu dürfen. Primär zu hinterfragen sind allerdings immer die Personen, die diese Aufgabenteilung zu verantworten haben. Da bekommen wir ja nun zumindest einmal einen neuen Präsi.

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Wichtiger Spieler
Finlay Mickel schrieb vor 20 Minuten:

Es ist einfach herrlich.

Verantwortungsträger, die Probleme erkennen und benennen, werden hier als Menschen hingestellt, die "nur" reden können. Erst war das Letsch, jetzt auch noch Kraetschmer.

Jetzt wird natürlich gesagt, dass das Erkennen und Benennen zu wenig ist. Man muss die Probleme auch lösen. Und das stimmt auch. Es ist nur dann problematisch, wenn es darum geht, dass das SOFORT passieren muss.

In der Regel gibt es für komplexe Probleme nämlich keine einfache Antworten. Manche geben sie trotzdem, es sind zumeist falsche Antworten. Ein Beispiel: Pacult verlangt, dass die Spieler Rapids sich mal auf ein Bier zusammensetzen soll. Dann wird schon alles gut. Und was passiert? Statt ihn der verdienten Lächerlichkeit preiszugeben, wird er auch noch beklatscht.

Und genau das gleich passiert hier. Irgendwer schreit "der Trainer muss weg". Und mit dem nächsten torlosen Remis auswärts stimmen viele mit ein.

Wir haben in den letzten Jahren richtig viel Zeit verschenkt. Alles begann mit damit, dass man den ursprünglich eingeschlagenen Weg unter Baumgartner nach dessen Abgang wieder verlassen hat. Baumgartner zu entlassen war wohl richtig. Aber den eingeschlagenen Weg (endlich zu berücksichtigen, dass der Fußball heute immer athletischer wird) zu verlassen, war ein Fehler, der uns viele Jahre gekostet hat. Jetzt stehen wir wieder an einem Scheidepunkt. Wenn wir uns erneut dazu entschließen, dass jetzt kurzfristig was passieren muss (und zwar weil wir in den letzten Jahren schon so viel Zeit verloren haben), dann wird das auf Kosten des mittel- bis langfristigen Erfolgs gehen.

Mir geht es in der ganzen Diskussion nicht um Letsch. Auch Salzburg tauscht spätestens alle 24 Monate den Trainer. Es geht mir darum, dass man den eingeschlagenen Weg endlich konsequent weiter geht. Und in einem komplexen Sport wie Fußball haben hier auch wir Fans einen Teil beizutragen. Und zwar endlich einzugestehen, dass man auch als Austrianer keinen Anspruch auf kurzfristige Erfolge hat. Dann kommt der Erfolg auch mittel- bis langfristig.

Und wenn wir heuer schon wieder den Europacup versäumen sollten, dann versäumen wir ihn halt. Mit der Aussicht darauf, dass die Grundlage geschaffen wird, in zwei (drei) Jahren wirklich regelmäßig IMMER im Europacup zu sein (und zwar in der Gruppenphase), ist das ein kleiner Preis.

Lediglich zu verlangen, dass die Austria jedes Jahr in den EC kommen MUSS (eben weil es ihr Anspruch ist), ist zu wenig. Und genau die Art Dampfplauderei, die unseren Verantwortungsträgern vom Verein hier regelmäßig unterstellt wird.

Nein, Austria MUSS in den EC. Denn sollten wir die Setzung verlieren ist dass ein Rückfall in die Steinzeit. Das wieder aufzuholen ist extrem schwierig. Denn dann hast als Austria nicht Trondheim (das eh schon mehr als schwer genug war im Playoff) oder Osijek sondern Fernerbace/Arsenal/whatever. Und dann gute Nacht. 

Und deine Meinung dass man den eingeschlagenen Weg "Baumgartner" bzw. jetzt "Letsch" weitergehen soll auch wenn die momentan jeweiligen Trainer dafür gestanzt wurden bzw. werden, teile ich vollkommen. 

Nur ist dann schon wieder Muhr zu kritisieren der es strikt ablehnt ein einheitliches Gesamtkonzept von Nachwuchsmannschaft bis zur Kampfmannschaft einzuführen. Das spricht doch eindeutig gegen deinen vorgeschlagenen Weg. 

bearbeitet von Cones

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der geilste
Cones schrieb vor 7 Minuten:

Nein, Austria MUSS in den EC. Denn sollten wir die Setzung verlieren ist dass ein Rückfall in die Steinzeit. Das wieder aufzuholen ist extrem schwierig. Denn dann hast als Austria nicht Trondheim (das eh schon mehr als schwer genug war im Playoff) oder Osijek sondern Fernerbace/Arsenal/whatever. Und dann gute Nacht. 

Und deine Meinung dass man den eingeschlagenen Weg "Baumgartner" bzw. jetzt "Letsch" weitergehen soll auch wenn die momentan jeweiligen Trainer dafür gestanzt wurden bzw. werden, teile ich vollkommen. 

Nur ist dann schon wieder Muhr zu kritisieren der es strikt ablehnt ein einheitliches Gesamtkonzept von Nachwuchsmannschaft bis zur Kampfmannschaft einzuführen. Das spricht doch eindeutig gegen deinen vorgeschlagenen Weg. 

Die Setzung haben wir genauso wie die Grünen bereits durch die neue Europacup Reform verloren.

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